Die U23 der Frankfurter Eintracht kam am heutigen Abend mit 1:5 in Ulm unter die Räder. Gegen die bis dato sieg- und punktlosen Ulmer ging der Abwärtstrend weiter. Vor 874 Zuschauern im Donaustadion erzielten Sohm (4.), Treske (46./86.), Rodriguez (50.) und Kiral (82.) die Tore für die Ulmer Spatzen. In der 67. Minute verkürzte André Fliess zwischenzeitlich auf 1:3. Sonntag in einer Woche geht es zu Hause gegen die SG Sonnenhof Großaspach weiter (14 Uhr Anstoß am Bornheimer Hang).

Özer – Gröger, Maslanka, di Gregorio (51. Müller), Amin – Bakalorz – Fliess (78. Reljic), Findik, Wille, Oesterhelweg (51. Albayrak) – Fahrenholz

Die Spatzen zerlegen die Adler

Im Tierreich wäre es undenkbar, dass sich ein Spatz gegen einen Adler durchsetzt. Im Fußball hingegen ist alles möglich. Der SSV Ulm, auch „Spatzen“ genannt, setzte sich jedenfalls am Freitagabend mit 5:1 (1:0) gegen unsere U23 durch.

Die Schlüsselszene für Trainer Alexander Schur war schnell gefunden. Bereits in der vierten Minute leistete sich seine Mannschaft – wie schon in der Vorwoche beim 1:2 gegen Waldhof Mannheim – einen folgenschweren individuellen Fehler. Somit hatte Pascal Sohm mit einem schönen Heber über Aykut Heber die 1:0-Führung erzielt. „Wir brauchen derzeit immer ein bisschen um ins Spiel zu kommen. Da ist so ein früher Gegentreffer natürlich eine Katastrophe“, ärgerte sich Schur nach dem Spiel: „So darf das Tor jedenfalls nicht fallen. Wir haben die ersten beiden Tore zu einem psychologisch schlechten Zeitpunkt kassiert.“ Denn der zweite Gegentreffer kassierte die Eintracht direkt nach der Pause – Florian Treske erhöhte auf 2:0 (47.). Und als drei Minuten später Ruben Rodriguez zum dritten Mal für Ulm traf schien das Spiel schon entschieden zu sein. „Doch meine Mannschaft hat Moral gezeigt und sich den Anschlusstreffer erkämpft“, meinte Schur, der nach dem 1:3 durch André Fliess in der 66. Minute noch Hoffnung hatte. Doch seine Mannschaft stellte sich zu ungeschickt an, öffnete zu früh die Räume und riskierte zu viel. Ugur Kiral (79.) und wiederum Treske (86.) besorgten den verdienten Ulmer Heimerfolg.

 

Quelle: Eintracht Frankfurt

- Werbung -

15 Kommentare

  1. der Coach ist bestimmt unterfordert und wartet nur auf höhere Aufgaben.
    ball99 weiß das schon lange!

    0
    0
  2. Bitte Sachlich bleiben. Ein U23 Trainer eines Bundesligisten hat den wohl einen sehr schweren Job. dies kann jedoch wahrscheinlich nicht jeder nachvollziehen, der sich nie im Fussball bewegt hat.
    Andere 3 oder 4 Liga Teams bauen ihre Mannschaften auf und verstärken diese gezielt wie ein Bundesligist dies tut nur auf einer anderen Ebene. Während es bei 2. Mannschaften so ist, dass praktisch jedes Jahr eine neue Mannschaft geformt werden muß. Aber das dies hier nicht alle verstehen wundert mich nicht. Setzt euch doch bitte etaws mit dem Vereinsfussball auseinander bevor ihr nur dümmliche Kommentare abschickt.

    0
    0
  3. @tom

    armin veh arbeitet laut ball99 nicht akribisch genug.
    das liegt daran, dass er in seiner fast 35 jährigen trainer karriere taktisch komplett ungebildet geblieben ist.
    und wenn man sich das training anguckt, mir fehlen die worte!
    der einzige der uns und der eintracht in diesen schlimmen zeiten helfen kann ist alex schur mit seiner unendlichen erfahrung und seinem unermesslichen fußballsachverstand

    0
    0
  4. Erbärmlich wie sich manche durch Unwissen an etwas aufgeilen und denken sie könnten mich dadurch angreifen…. Ihr seit einfach nur lächerlich.

    Schur ist in jedemfall angagierter am Werk als der Herr Veh …..

    0
    0
  5. Moinsen ball99

    Also das musst jetzt aber abkönnen.

    Wer in akribischer Weise nach einer erfolgreichen Saison wegen eines Grottenspiels an des Trainers Stuhl sägt, darf sich über Spott und Häme nicht wundern, wenn der auf´s Podest gezerrte Heilsbringer irdische (oder unterirdische?) Ergebnisse einfährt.

    Es wird hoffentlich nicht zum running gag , dass künftige Missgeschicke des von uns allen geachteten Alex Schur, irgendwie mit Dir in Verbindung gebracht werden.

    0
    0
  6. Durch akribisches arbeiten verliert Schur halt nun mal auswärts nur 1:5 anstatt der Vereinszerstörer Veh mit seiner fachmännischen Impotenz 1:6 in Berlin. Bitte sofort befördern. Bevor Bayern das mitbekommt und Pep für Schur feuern.

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -