Nach dem Sieg ging Eintracht-Trainer Dino Toppmöller direkt in die Analyse mit dem ein oder anderen Spieler. Der Trainer hat trotz Auftaktsieg noch eine Menge Arbeit vor sich. (Bild: imago images / HJS)

Die Eintracht bekam es zum Liga-Auftakt mit dem Aufsteiger SV Darmstadt 98 zu tun. Die Hessen starteten somit gleich mit einem hitzigen Derby in die neue Saison und konnten sich im ausverkauften Waldstadion keine Anlaufzeit erlauben. Nach dem Weiterkommen im Pokal, gelang es den Frankfurtern auch in der Bundesliga mit einem Erfolg zu starten. Der 1:0-Erfolg war schlussendlich zwar alles andere als überzeugend, aber am Ende zählt nur, dass die Hessen mit 3 Punkten gestartet sind. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Unerwartete Startformation

Neu-Trainer Dino Toppmöller überraschte mit seiner Aufstellung schon vor Beginn der Partie. Einige Personalien und deren Positionierung hatten sich in der Vorbereitung und auch im DFB-Pokal nicht wirklich angedeutet. Tuta kam für Makoto Hasebe in die erste Elf und sollte mit seiner Körpergröße gegen die großgewachsenen Lilien-Spieler helfen. Dies war von allen Änderungen noch die Änderung, die naheliegend und auf den ersten Blick nachvollziehbar erschien, denn Toppmöller hatte schon in der Pressekonferenz vor dem Spiel berichtet, dass es ihm wichtig sei, die Aufstellung immer an die Taktik und den jeweiligen Gegner anzupassen. Im Zentrum spielte überraschend Kapitän Sebastian Rode von Beginn an und Junior Dina Ebimbe musste dafür auf die rechte Außenbahn ausweichen und ersetzte dort Aurelio Buta. Ebimbe, der in der gesamten Vorbereitung primär im Zentrum zum Einsatz kam, spielte also ausgerechnet zum Saisonauftakt doch wieder auf der rechten Außenbahn. Eine überraschende Umstellung, die aber im Fall von Ebimbe sehr gut funktionierte, denn der junge Franzose konnte durch seine Geschwindigkeit immer wieder in gefährliche Räume vordringen. Unabhängig davon ist Ebimbe eine Personalie, bei der die ideale Position immer wieder kontrovers diskutiert wird. Von seiner Anlage her ist er eigentlich auch ein idealer Achter, gleichzeitig bringt er mit seinem Tempo und seiner Dribbelstärke ein lang ersehntes Element auf die Außenbahn und kann dort die Offensive beleben. Etwas, was seit dem Abgang von Filip Kostic bei der Eintracht schmerzlich vermisst wird. Vorne sollten erneut Jesper Lindström, Mario Götze und Randal Kolo Muani starten, während die offensiven Einwechselspieler der vergangenen Woche (Jens-Petter Hauge, Omar Marmoush, Jessic Ngankam) trotz starker Leistung zunächst auf der Bank Platz nehmen wussten. Christopher Lenz und Paxten Aaronson standen gar nicht erst im Kader.

Eigentlicher Matchplan hielt nur wenige Augenblicke

Der Matchplan von Toppmöller schien schnell klar zu sein. Ellyes Skhiri spielte allein auf der klassischen Sechserposition, während Rode auf der Acht eben auch deutlich mehr spielerische Akzente setzen sollte. Diese Positionierung ist ohnehin eine der größten Änderungen im Positionsspiel der Frankfurter seit Amtsantritt von Toppmöller. Der neue Trainer spielt gerne mit einem defensiven Mittelfeldspieler und davor einem Achter, der aber in der Rückwärtsbewegung durchaus auch die defensiven Aufgaben eines Sechsers übernehmen muss. Mit Rode und Skhiri war der Plan den kampfstarken Lilien im Mittelfeld körperliche Robustheit entgegenzusetzen, auch wenn das zu Lasten der eigenen Offensive gehen würde. Toppmöller möchte das Spiel der Adlerträger ohnehin insgesamt variabler machen, auch im Spiel gibt es schon jetzt nach der kurzen gemeinsamen Zeit immer wieder Positionswechsel in der Offensive und auch in der Defensive wird je nach Spielsituation intuitiv kurzzeitig auf Viererkette umgestellt, um dann wieder in die alte Grundordnung zurückzukehren. Diese neuen Elemente werden die Hessen langfristig deutlich unberechenbarer machen, brauchen aber ganz offensichtlich auch noch Zeit. Die Defensive, die wie im Pokal am Ende mit etwas Glück die Null halten konnte, scheint insgesamt deutlich stabiler. Robin Koch und insbesondere Willian Pacho bringen den Frankfurtern viel Sicherheit in die Abwehr. Der Spielaufbau war zum Saisonauftakt allerdings noch sehr ausbaufähig und es fehlte noch an der letzten Feinabstimmung. Viele gute Ideen wurden schlussendlich nicht ordentlich zu Ende gespielt, sodass man sich gerade in der ersten Halbzeit, in der man deutlich überlegen war, nicht wirklich belohnen konnte. Rode, der schon früh verletzt das Feld verlassen musste und von Kristijan Jakic ersetzt wurde, der zuvor wohl alle Positionen aushilfsweise gespielt hatte, aber bisher noch nicht die Acht, machte seine Sache ordentlich, konnte aber letztlich nicht die spielerischen Akzente setzen, die man sich in der Startformation und von der Grundidee in diesem Spiel von Rode erhoffte.

Noch mitten im Umbruch

Auch wenn die Hessen am Ende nur dank Keeper Kevin Trapp und mit dem nötigen Spielglück das 1:0 über die Zeit bringen konnten, war es enorm wichtig mit einem Sieg in die Saison zu starten. Dass das alles andere als selbstverständlich ist beweist folgende Statistik: Toppmöller ist seit 2014 (damals Thomas Schaaf) der erste neue Trainer, dem es gelungen ist mit zwei Siegen zu starten. Und das nach einer sehr kurzen Vorbereitung und einem großen Umbruch. Mit Evan N´Dicka, Daichi Kamada und Djibril Sow haben die Hessen bereits drei Stammspieler verloren und die Zukunft von Lindström und insbesondere Kolo Muani ist weiterhin ungewiss. Der Franzose schoss am Sonntag das entscheidende Tor, wirkte ansonsten aber weiterhin gehemmt von all dem Trubel um seine Person. Kurz vor Transferschluss hat die Eintracht also mehr Baustellen als ihr lieb sein kann: Was wird aus Kolo Muani? Wer könnte der potentielle Nachfolger werden? Wird Lindström die SGE noch verlassen? Kann man noch einen Linksverteidiger und idealerweise einen Innenverteidiger verpflichten? Sollte man auch im defensiven Mittelfeld nochmals nachlegen? Es sind im Moment zu viele Fragezeichen, die auch Toppmöllers Arbeit deutlich erschweren, aber die Frankfurter haben keine Zeit mehr für einen größeren Umbruch, denn bereits am Donnerstag steht das wichtige Conference-League-Qualifikations-Hinspiel an. Keine leichte Gemengenlage für Toppmöller, was die beiden Auftaktsiege noch wichtiger macht. Nicht auszudenken die Frankfurter wären bei all der Unruhe auch noch schlecht in die Saison gestartet. Auch wenn es „nur“ ein 1:0-Arbeitssieg war, sollte dieser vielleicht sogar in seiner Entstehung hoch bewertet werden, denn in der Vergangenheit waren genau das die Spiele, die die Adlerträger leichtfertig aus der Hand gegeben haben und die wertvolle Punkte gekostet haben. Die Spielidee von Toppmöller wird noch ihre Zeit brauchen, jedoch sind die ersten Ansätze erkennbar und wenn das Transferfenster endlich geschlossen ist, kann der neue Coach endlich mit seinem finalen Kader an den Feinheiten arbeiten.

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23 Kommentare

  1. Im Gegensatz zum Zeitfenster von SGE4EVER. Leider geht hier schon seit Tagen nichts mehr in Sachen Kommentaren. Bei meinen ist ja nicht so schlimm, aber… 😉

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  2. Von Umbruch kann man höchstens in der Abwehr sprechen und die war stabil. Im Angriff spielten nur bekannte Gesichter und dort hat es weniger geklappt. Also kann es NICHT am Umbruch liegen. Und den o.a. „präventiven“ Umbruch, demnach Spieler, die noch gehen KÖNNTEN, als Ursache für die offensichtlichen Schwächen anzusprechen, halte ich für unredlich. Die einzelnen, wie Götze und Lindström, müssen meines Erachtens nach einfach eine Schippe zulegen. Wenn man bei diesem sehr großen Kader noch Baustellen hat, ist bei der Kaderplanung was falsch gelaufen. Ich denke, Innenverteidiger haben wir ausreichend.

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  3. Wenn das aktuelle Gerücht zu PSG und Muani stimmt, ist er wohl weg. 80 Mio. garantiert und 15 Mio. Boni. Denke, Herr Krösche wird auf 20 Mio. Boni bestehen, damit er von 100 Mio. sprechen kann. Außerdem gibt es scheinbar eine mündliche Einigung zwischen Muani und PSG.

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  4. Was ist eigentlich, wenn Muani am Donnerstag spielt, kann er dann für PSG in der CL spielen?
    ZU 2.
    Heute läufts ja wieder besser mit SGE4EVER! Danke für Euren stetigen Einsatz!

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  5. das wurde doch hier schon x-fach diskutiert:

    Fakt ist, dass ein Spieler in der Quali und Playoff für einen, in der Gruppenphase für einen anderen Verein spielen kann…

    daher abwarten und Krösche am 1.9. vom Hof jagen, der FB ist frei !!!

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  6. @4 und 5: Ist ja nix neues, dass sich Kolo mit PSG einig sein soll, steht ja gefühlt schon seit 3 Monaten jeden Tag in der Presse… Wenn Kolo am Donnerstag spielt darf er für PSG trotzdem CL spielen!

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  7. Mir wäre es natürlich am Liebsten wenn Kolo bleibt, ABER gleichzeitig weiß ich nicht, ob dieses ganze Theater uns nicht schadet, wenn alle nur über diesen einen Spieler reden und das geht dann noch ein Jahr so weiter. Ich bin davon nur noch genervt und ob das für die Mannschaft so toll ist, glaube ich auch nicht. Wir haben so viele gute Spieler mit denen wir uns beschäftigen sollten und die wir feiern sollten… und was tun wir? Beschäftigen uns mit einem der eigentlich schon weg ist. Zusätzlich lieben wir den Fußball und wollen keine Investoren, sind aber enttäuscht, wenn wir nur 90 statt 100 Millionen bekommen…

    Ich für meinen Teil freue mich jetzt auf Europa, viele geile Heimspiele und eine erfolgreiche Saison!

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  8. Danke, Laura, für den klugen Bericht.

    Reden wir doch mal über die, die da sind. Weder bei „Fußball 2000“ noch im „Heimspiel“ gestern sind die Namen Marmoush, Ngankam überhaupt gefallen, Hauge auch quasi nicht. Das waren die Spieler der Vorbereitung (mit Aaronson) und Ngankam hatte auch eine sehr gute Szene am Sonntag (die beiden Stürmer kamen erst ab der 80., m.E recht spät). Ich würde nicht jeden Tag über Kolo reden oder über Mister X als Nachfolger und Heilsbringer, bin da auch Dost/Lammers-geschädigt.

    Falls sich kein sehr guter Stürmer findet, bitte kein Panikkauf und evtl. das Geld für RKM erst im Winter investieren und auf die vorhandenen Spieler setzen?

    Ich war jedenfalls enttäuscht, dass Hauge überhaupt kein Chance bekam, denn der ist im flow und hat gerade in den Halbräumen, in denen bei der Eintracht wenig geht, Qualität gezeigt.

    In Sofia kann man sicher erstmal defensiv stehen, da gilt es, ein stabiles Ergebnis zu erzielen, aber mit Marmoush kann man mit Sicherheit auch Tempo im Umschaltspiel herstellen.

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  9. Dass Kolo mit PSG einig sei, würde ich als normal betrachten. Natürlich ist man sich über die Vertragsmodalitäten, zumindest im Grundstz, einig im Falle eines Wechsels.
    Die Annahme, dass er sich deshalb zurückhält, weil er sich vielleicht rausstreiken will, halte ich für etwas weit hergeholt. Natürlich belastet einen jungen Spieler die Ungewissheit und die Unbeschwertheit ist vielleicht erst mal nicht da.
    Nach Ende des Transferfensters wird sich das geben. Im Übrigen ist es auch Aufgabe des Trainerteams, hier für ein gutes Teamklima zu sorgen.
    Lasst nochmal 3-4 Wochen ins Land gehen.

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  10. Je näher das Ende des Transferfensters rückt, desto wahrscheinlicher fällt die Entscheidung unserer Nr. 9.
    Aus Sicht von PSG läuft doch alles nach Plan, kurz vor Transferschluss müssen wir fast jeden Preis akzeptieren um noch mindestens 2 oder 3 Tage Zeit zu haben eine Alternative zu verpflichten.
    Es wird mega schwer werden.
    Es gibt wohl nur 3 Varianten:
    – Er bleibt
    – Er geht und die Kohle bleibt erst mal auf dem Konto
    – Er geht und wir holen eine Wundertüte
    Nur wenn er sehr bald geht, kann der hoffentlich vorhandene Plan noch umgesetzt werden…

    Gewinnen werden wir schon, entweder behalten wir unseren Topstürmer, oder es kommt ein Geldregen. Nur wenn er geht, schwächt es unsere Mannschaft massiv, selbst wenn ein Guter kommt, benötigt dieser eine Zeit der Integration.
    Mmmm….

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  11. Man hats halt wieder gesehen, was ich seit Monaten predige: wir haben nicht genug Schienenspieler für dieses System.

    Knauff kann es, er hat Tempo und Dynamik. Auch Ebimbe kann es, wird aber zumindest perspektivisch im Zentrum benötigt. Buta und Max sind sehr gute Außenverteidiger, aber keine Schienenspieler.

    Ich bleibe dabei. Wenn wir ein 4-3-3 spielen, hätten wir keine einzige Kaderbaustelle und viel mehr Möglichkeiten im Angriff.

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  12. wenn jakic abgegeben werden sollte, verstehe ich die transfer-saison nicht mehr. guter start mit shkiri und koch. dann viel zu langes abwarten in der muanifrage, lindström ggf. auch noch im weggang – das lässt uns vorne für E(C)L-niveau blank dastehen (sorry ngankam, hat das niveau nicht; borré geht noch; marmoush ist kein klassischer ms). dazu jetzt noch ein ausdünnen des mittelfelds bzw. einer multifunktionswaffe wie jakic, wo sow u n d kamada weg sind und rode und hasebe ihr abschiedsjahr geben? *stirnrunzel. wenn das so bleibt wird das ein einbruch, kein umbruch. irgendwie ist in den letzten wochen keine linie mehr drin bei den transfers. die top-6 der liga haben fette stürmer im kader. und wir? was soll das werden? kommt dann etwa als trostpflaster das muriel-feigenblatt aus der bas-dost-klasse? mir gruselt.

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  13. @13
    Mir sind junge, hungrige Stürmer lieber als -FETTE-.
    Aber ich gebe dir recht, ein gestandener in vorderster Linie würde uns schon
    guttun. Aber die fallen nicht so einfach aus den Wolken und schon gar nicht
    für lau. Die SGE hat nun mal leider nur begrenzte Mittel zur Verfügung und du
    kannst einen interessierten Club (PSG) nicht zu einem schnellen Abschluß zwingen.
    Aber ich habe nach wie vor Vertrauen in die Verantwortlichen der Eintracht.

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  14. @14 das ist doch wunschdenken auf europäischem niveau. letztes jahr loch in der IV, dieses jahr dann wohl im sturm. das wird wieder ein geeier um platz 10-14 herum. bestenfalls. es stimmt: millionen schießen keine tore. aber erst recht nicht, wenn sie auf dem konto liegen. – boniface wäre erschwinglich gewesen (jetzt leverkusen) und wahi bei einem strategisch eingeplanten muani-wechsel auch. die 35 mio hätte frankfurt aufbringen müssen und können. es war fahrlässig und provokant da nur 17 oder 28 mio zu bieten (nachrichtenlage dazu ist nicht klar.) montpellier hatte 35 aufgerufen, so wie frankfurt die 100 aufruft für muani. da hätte man dann konsequent hart kurs auf diesen aufgerufenen wert hin drauf zu halten müssen, statt als sparstrumpfmanager die gegenseite zu provozieren (so erscheint es mir, auch wenn die nachrichtenlage diffus ist). sorry, aber mein vertrauen setzt sich in relation zu konkreten handlungen. und da vorne passiert bei uns schlicht nix bzw. reiner verkauf ohne ersatz.

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  15. Ich bin mit den bisherigen Transfers sehr zufrieden, alle sechs gute Zugänge.

    Der einzige Fehler, der hoffentlich in Zukunft unterbleibt, ist, Lindström nicht im Mai verkauft zu haben. Das sage ich jetzt nicht, weil bisher keiner 30 Millionen geboten hat, sondern weil die kolportierten 25-27.000.000 Mios im Mai einen viel höheren Wert haben als jetzt.
    Und Resentiments gegenüber den Dosen sind hier unangebracht, denn wir schneiden uns durch nicht realisierte Transfers ins eigene Fleisch.

    Mit dieser großen Summe im Rücken hätte man die ganze Transferperiode viel entspannter angehen können, man hätte kurze Zeitfenster nutzen können, um Spieler zu verpflichten, die man haben möchte.

    Stattdessen musste man immer warten und nur mit angezogener Handbremse agieren, weil noch keine Einnahmen generiert worden sind.

    Deshalb in Zukunft nach Möglichkeit früh verkaufen, wenn sich die Möglichkeit ergibt, weil man dann einfach flexibler agieren kann!

    Wir hätten vielleicht zu einem frühen Zeitpunkt
    Boniface verpflichten können, wenn er denn in das Konzept der Verantwortlichen passt.
    Und man stelle sich vor, wir hätten das Zeitfenster Ende Juli genutzt und Wahi für 30 Millionen verpflichtet!

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  16. Es ist natürlich spannend, die unterschiedlichen Beiträge/Meinungen zu Transfers zu lesen. Am besten, Spieler teuer verkaufen und neue Spieler günstig holen. Gut, dass es diese interessanten Diskussionen gibt.
    Aber, letztendlich sind Krösche und Stab auch nicht mit dem Klammerbeutel gepudert, sie möchten den höchstmöglichen Erfolg der SGE, genau wie wir auch. Sie sind die Profis, Spezialisten und verfügen über Mittel, Wissen, Kontakte, um Machbares gestalten zu können, oder auch nicht.
    Ich denke, für diese Saison machen sie einen guten Job. Die letzte Saison betreffend, war ich nicht immer einverstanden, aber auch dies nur aus meiner subjektiven, unbedeutenden Sicht, ohne umfassende Kenntnisse der „Pro und Kontras.
    Aber eines weiß ich hundertprozentig, ein Sieg am Sonntag beim Karnevalsverein wäre klasse.

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  17. @15
    Was meinst du jetzt mit reiner Verkauf ohne Ersatz?
    Nach meinem Wissen Käufe vor dem ersten abgegebene SGE Spieler
    KA KNauff, KA Junior Ebimbe, J. P. Hauge Ende der Leihe, Ablösefrei Marmoush, Ablösefrei Skhiri,
    Leihe + KA Robin Koch, Ngankam ca. 5-6 Mio Abl., Hugo Larsson ca. 7 Mio.
    Ohne Garantie auf Vollständigkeit.

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  18. Bin fassungslos, was hier am Kritik losgelassen wird. Das PSG erst jetzt ernst macht wegen Kolo ist doch nicht Krösches Schuld?!

    Die eingetüteten Transfers sind allererste Sahne. Wenn Kolo geht, wird Krösche vorbereitet sein – da macht euch mal keine Sorgen.

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  19. Ich weiß nicht, was manche hier für Vorstellungen haben. Wir werden niemals einen Ersatz für Kolo Muani holen können, der schon ähnliche Leistungen gezeigt hat. Selbst wenn wir einen Großteil der Ablöse von Muani dafür aufbringen würden, würde dieser Stürmer ganz sicher nicht in unser Gehaltsgefüge passen, daher wird als Ersatz für Kolo, wenn überhaupt, sicher ein Stürmer mit Perspektive kommen, so wie die letzen Jahre. Wir spielen immerhin ja auch nur Conference League und keine Champions League.

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  20. ….das gute am Spiel gegen Darmstadt sind die gewonnenen 3Punkte.
    Ansonsten war noch viel Sand im Getriebe was die spielerischen Elemente betrifft. Auch fehlende Geschwindigkeit war offensichtlich. Was noch auffällig ist der langsame Spielaufbau aus der Abwehr heraus, es wird sehr viel quer gespielt und dadurch kaum Überraschungsmomente kreiert.
    Ich frage mich warum wir so defensiv aufgestellt ins Spiel gingen.
    Kolo, Lindström und mit abstrichen Götze, also zweieinhalb reine Offensivkräfte ist einfach zu wenig um für echte
    Durchschlagskraft zu sorgen, zumal Lindström und auch Götze noch nicht richtig in Form sind.
    Das ist natürlich auch dem System geschuldet da wir mit 5Kette spielen, die meiner Meinung nach nur dann Sinn macht, wenn du echte Schienenspieler hast.
    Max und Buta, wobei Buta dabei besser abschneidet als Max, sind mehr klassische Verteidiger die in der Defensive
    beheimatet sind. (Max hat erst zwei oder drei Torvorlagen kreiert seit er bei uns unter Vertrag steht.
    Das soll keine Kritik an den beiden sein, weil sie für die Mannschaft gemäß ihren Möglichkeiten alles geben.
    Vielleicht sollte man es doch grundsätzlich mit einem 4-3-3 System probieren mit klassischem 10 und 2 Flügelstürmer und Mittelstürmer. Wären 4 Offensive Kräfte.
    Wenn man im Konzert der Großen mitspielen möchte, kommt man mit 2,5 reinen Offensivkräften nicht in die oberste Etage. (siehe die deutschen und internationalen Spitzenclubs)
    Aber was nicht ist kann ja noch werden. Toppmöller als Trainer gefällt mir dennoch sehr gut und er ist immer noch auf der Suche für das optimale Spielsystem.

    Kolo wird uns sehr wahrscheinlich verlassen. Seine Körpersprache zeigt es an. Hoffentlich ist Paris bereit die geforderten 100 Mill. zu zahlen. Wenn nicht und Kolo hier bleiben „muss“ wird es spannend wie damit umgeht.

    Ich hoffe das Krösche auf einen Verkauf von Kolo vorbereitet ist und eine gute Alternative in der Rückhand hält.
    Lindström würde ich für 25-30 Mill. abgeben .Er wäre wesentlich leichter zu ersetzen als Kolo.
    Gebe zu das ich nicht so ein Fan von Lindström bin. Er ist zwar sehr schnell aber in Verbindung mit Ball bleibt er sehr oft hängen (verstolpert) und spielt zu oft zu spät ab.

    Alles im allen hat man aber vieles richtig gemacht. Krösche hat eine Aufgaben erfüllt und mit Toppmöller auch einen
    modernen moderaten Trainer mit hoher Sozialkompetenz verpflichtet, der das richtige System und die richtige Spielidee noch finden wird.

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  21. Also ich verstehe heir den ein oder anderen nicht.

    Lindström und Muani will doch niemand verkaufen. Das sind Spieler, die wir selber von anderen Teams nicht kaufen könnten, weil uns das Geld dafür fehlt. Insofern ist es doch richtig und nachvollziehbar, wenn Eintracht die Spieler nicht aktiv anbietet oder gar beim erst besten Angebot verscherbelt.

    Ich finde den Kader so, wie er ist, ok. IV und LV und ggf. noch ein DM, dann ist doch alles gut.

    Nkounkou ist meines Wissens noch nicht gewechselt und ob wir Wahi wirklich für 35mio kaufen sollten, würde ich doch sehr hinterfragen.

    Natürlich muss man reagieren, wenn für einen Spieler 25-30% über MW geboten wird, das ist ja logisch. Aber vorher das Geld ausgeben, und dann womöglich so einen Spieler auf die Bank setzen zu müssen, weil Muani nicht gegangen ist, ist auch dämlich.

    In den Medien geistern zig Namen und Geschichten rum, von denen vermutlich weniger als 90% einen Wahrheitsgehalt haben.
    Ich wäre daher entspannt, weil Eintracht GAR NIX MUSS. Wir können…

    Zudem nehme ich die 3 Punkte zu Saisonbeginn mit. Andere Teams würden sich nämlich über einen Erfolg zum Start freuen.

    Jetzt müssen wir nur noch in die Gruppenphase einziehen. Forza SGE.

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