Im Kalenderjahr 2024 läuft es für die SGE bedingt. Die Ergebnisse stimmten weitestgehend, doch die Art und Weise, wie sich die Mannschaft präsentierte, ließ zu wünschen übrig. Besonders in den Partien gegen Mainz 05 und den 1. FC Köln stellen sich viele Anhänger die Fragen: Wo war der Kampf? Wo war der unbändige Wille zu gewinnen? Wo war das Eintracht-Offensivfeuerwerk, das man in den letzten Jahren bejubeln durfte? Manch einer fängt jetzt an den Trainer anzuzählen, doch ist es dafür nicht zu früh?
Versteht mich nicht falsch, mit der Herangehensweise der Eintracht dürfte keiner zufrieden sein, der es mit den Frankfurtern hält. Wo ist das „Frankfurt makes trouble“ geblieben? Das Defensive Spiel, dass sich nur schleppend in die gefährlichen Räume der Gegner entwickelt ist für manch einen unerträglich. So aber auch für Dino Toppmöller, der seine Idee und seinen Plan in einer ganz anderen Umsetzung wünscht. „Das zweite Tor schießen wir selbst. Unerklärlich“, sagte er nach dem verlorenen Auswärtsspiel in Köln. Ein Tor, das man aus dem Kalenderjahr schon kennt. Man erinnere sich an Tuta, der mit der letzten Aktion einen Angriff in Darmstadt einleitete, der am Ende zum Torerfolg führte, leider nur für die Gegner. Solche eklatanten Fehler, vor allem in der letzten Abwehrreihe, sind in der Bundesliga tödlich. Und dabei kann ein Toppmöller, ein Klopp oder ein Guardiola an der Seitenlinie stehen.
Mannschaftsversagen samt Trainer, doch Zeit ist das Zauberwort
Natürlich ist der Trainer verantwortlich dafür, die einzelnen Spieler so zusammenzufügen, dass es als Team eine runde Sache ergibt. Und mit der Aufstellung und den taktischen Anweisungen, mit denen er die Akteure in die Partie schickt, beeinflusst er das Spiel maßgeblich. Auch mit den Wechseln kann man auf eine solche Partie einwirken. Beispielsweise hätte Niel Nkounkou aus der Partie genommen und die erste Rote Karte dadurch vermieden werden können, doch hinterher ist man immer schlauer. Bei einer solchen Pleite handelt es sich immer um ein Gesamtversagen, den Trainer nicht ausgeschlossen! „Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen“, betonte der Übungsleiter. Die Spieler müssen in der Lage sein, mit einer Verwarnung den Spielstil anzupassen. Wenn man den Wert der erwarteten Tore sich anschaut, dann hat die Eintracht in der Saison überperformt. Nach den expected Goals müsste die Eintracht neun Gegentore mehr auf dem Konto und drei weniger erzielt haben. Doch schauen wir uns die Realität an:
Der Trainer kam in eine Umgebung, in der ihm die Leistungsträger der letzten Saison genommen wurden. Evan N´Dicka, Jesper Lindström, Djibril Sow, Daichi Kamada und Randal Kolo Muani sind einige, die eine wichtige Achse für die SGE in den letzten Jahren bildeten. Zwar konnte man die meisten Spieler adäquat ersetzen, doch auch das war nicht selbstverständlich. Mit Ellyes Skhiri konnte ein Spieler für das Zentrum verpflichtet werden, bei dem man wusste, was man bekommt. Das Willian Pacho und Hugo Larsson so durchstarten, dass sie schon im nächsten Sommer mit Wechseln zu ganz großen Vereinen in Verbindung gebracht werden, hätte vermutlich kaum einer gedacht. Kolo Muani wurde mit dem Schließen des Transferfensters verkauft, einen Ersatz zu holen war nicht mehr möglich. Quasi ein Scherbenhaufen, den Toppmöller vor sich hatte und erst einmal zu einer Mannschaft zusammenfügen musste. Dabei hatte er auf der Bank kaum Verstärkungen für die Startelf.
Geduld – Die Spielweise misslingt, doch wie schnell soll es gehen?
Jetzt hat er den vermeintlich perfekten Kader zusammen. Wie sehr eine Amenda-Verpflichtung der Eintracht geholfen hätte, merkt man nun schon früh. Der Deal funktionierte leider nicht und nun muss man Defensiv mit dem arbeiten, was man hat. Auf dem Papier bekommt dennoch der Kader die volle Punktzahl. Offensiv hat man mit der Rückkehr von Omar Marmoush drei ernsthafte Optionen für die Startelf. Zudem hat man sich auf beinahe allen Positionen, bis auf die Außenbahnen, maßgeblich verstärkt. Doch seit wann steht Toppmöller dieser Top-Kader zur Verfügung? Seit drei Tagen.
Die Panikmache, der Trainer könne seine Mannschaft nicht gescheit einstellen und sollte entlassen werden, die manch einer nach dem Köln-Spiel verbreitet, dürfte die falsche Herangehensweise sein. Die Eintracht steht auf dem sechsten Platz und hatte in einer Saison, in der ein Umbruch stattfand, nicht mit der unteren Tabellenhälfte zu tun, geschweige denn, dass einer erwartet hätte, man spreche hier Anfang Februar von höheren Zielen. Die Platzierung in der Bundesliga mag trügerisch sein, doch dass man sich mit dem Erfolg, den die Mannschaft über die letzte Zeit erreichte, so unzufrieden zeigt, ist mir ein Rätsel. Lediglich die Art und Weise ist nicht mehr so attraktiv. Jetzt hat Toppmöller die erste vollständige Trainingswoche mit dem gesamten Kader vor sich und kann anfangen, das System, die Mannschaft und alles weitere so auszulegen, dass die Rückrunde möglichst erfolgreich sein wird. Man muss die Verantwortlichen in Ruhe arbeiten lassen, damit dabei das Ergebnis rauskommt, dass sich alle wünschen. Ein Schlüsselspiel wird dennoch das Heimspiel gegen den VfL Bochum sein. Sollte dort keine Reaktion gezeigt werden, könnte die Kritik immer lauter werden. Jetzt heißt es jedoch erstmal: Ruhe bewahren.
Autor Nicolas Richter
Ob im Waldstadion, im Camp Nou oder im Berliner Olympiastadion: Seit seinem vierten Lebensjahr lässt sich Nico kein Spiel der SGE entgehen. An eine Zeit ohne den Adler auf dem Herzen zu tragen, kann er sich nicht erinnern. Im April 2023 stieß er als Praktikant zur Redaktion dazu und ist für die Pressekonferenzen zuständig.
Klar, dass man nach Transferschluss euphorisch war und viel erwartet…
Aber gleich Trainer anzählen? Puh… jetzt verstehe ich langsam die alljährliche Panik bei den Bayern, wenn mal ein paar Spiele nicht laufen. Geduld… es werden auch wieder Spiele kommen, da reiben wir uns die Augen.
Einen erkennbaren Plan gegen so tiefstehende Mannschaften durch zu kommen, wünsche ich mir aber dennoch.
Ich bin da zwiegespalten. Klar, dass in so kurzer Zeit die neuen noch nicht zünden müssen, wasmich aber immer wieder rätseln zurück lässt, sind seltsame taktische Ausrichtungen. Knauff auf links. Er hat garkeinen linken Fuss. Der wächst ihm auch nicht mehr. Wir haben jetzt auf links mit Chaibi, dem neuen, Max und Nkounku wirklich genug Optionen. Warum wird auf der Doppel 6 immer wieder rumgemurkst und verschoben? Larsson hat da dermaßen Konstant gespielt. Warum wir der dann auf die 10 gesetzt? Dafür habe wir auch mindestens 3 Spieler, die da mehr zu Hause sind.
Das darf in meinen Augen auf dem Niveau nicht passieren. Der Kader gibt mehr her, als dass wir einfach wahllos die besten 11 Spieler ausm Training aufstellen, egal ob es dann mit den Positionen passt oder nicht.
Wunschaufstellung wenn alle an Bord sind:
Trapp
Tuta Koch Pacho
Skhiri Larsson
Ebimbe Nkounku
Chaibi
Marmoush Ekitike/Kala
Klar kann man defensiver/offensiver spielen jnd such mal rotieren oder Chaibi auf LM stellen und dafür VDB oder Götze zentral bringen. Je nach Gegner und spiel.
Im 442:
Trapp
Buta Koch Pacho Nkounku
Skhiri
Larsson Götze
Chaibi
Marmoush Ekitike/Kala
Ja wir haben paar neue dazu, aber er hatte ein halbes Jahr Zeit und das Ballgeschiebe ohne Impulse nach vorne zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison.
Ok, kein Stürmer. Das akzeptiere ich.
Aber wo ist die Einstellung? Wo ist der Biss? Wo ist der Willen zum Sieg?
Ich vermisse das bei 80% der Spiele und das liegt nicht nur an den Spieler än
Ich bin der Meinung, dass man einem neuen Trainer Zeit geben muss. Ich bin der Meinung, dass das, was hier vielfach als Ausrede gewertet wurde, reale Probleme des Trainers waren, die nicht leicht zu händeln waren.
Aber die letztes Spiele geben mir schon extrem zu denken und dass sowohl Rode als auch Krösche den Trainer inhaltlich anzählen, gibt mir zu denken. Schade, ich hatte das Gefühl und die Hoffnung, dass Toppi uns weiterentwickeln kann – davon war zuletzt wenig zu sehen.
Jetzt wo der fehlende/zu schwache Sturm nicht mehr als Ausrede herhalten kann, wird es sehr schnell sehr ungemütlich für Toppmöller werden. Den Fußball den die Eintracht (mit GANZ wenigen ausnahmen) seit Beginn der Saison spielt, will ich keine Sekunde länger mehr ertragen müssen.
Man sieht und spürt schon die Auswirkungen davon auf die Fan-Szene und die Spieler selbst. Gemeinschaftliche Lethargie hat sich bereits eingestellt.
Da muss sich jetzt ganz schnell was ändern, sonst ist es unausweichlich, dass man sich eingestehen muss, dass es entweder nicht passt oder einfach nicht jeder gute Co-Trainer auch automatisch ein guter Headcoach ist.
Mir persönlich fehlt der Glaube, dass sich hier noch irgendwas ändern kann oder wird.
Was mich bei dem Thema schockiert, ist, dass es wirklich Leute gibts die sich das Schönreden. Können eigentlich nur Menschen sein, die die Spiele nur als Ergebnis oder Sportschau Zusammenfassung konsumieren. Anders kann ich mir das nicht erklären. Ist mir übrigens auch komplett egal wo wir in der Tabelle stehen, meine Meinung wäre die selbe auch wenn wir 2. wären. DAS IST NICHT UNSERE EINTRACHT.
Ich stimme dem so nicht (mehr) zu.
Wir haben jetzt keine Kämpfertruppe Ende 20 mehr, die mit ihrem schieren Willen durch Europa geplügt ist. Wir haben jetzt eine Menge Talente mit tollen Füßchen. Diesen Talenten muss ein funktionierendes Spielkonzept an die Hand gegeben werden, damit sie so Sicherheit gewinnen, von diesem Spielkonzept ist nach guten 30 Saisonspielen noch immer wenig bis nichts zu sehen. Natürlich begehen junge Spieler auch Fehler, die zu Gegentoren führen, dass wäre aber nicht so ein großes Problem, wenn wir selbst auch mal Tore schießen würden…oder auch nur zu Torschüssen kämen.
Ich bleibe dabei, dass ist spielerisch die schlechteste Saison seit mindestens Kovac, dabei ist der weite Rest der Liga so grottenschlecht und wir machen einfach nix draus. Man kann sich die Spiele nur noch schlecht anschauen
Ich will hier auch nicht Toppi kritisieren, aber einwenig offensiver darf es schon sein gegen Gegner der unteren Tabellenhälfte. Will keinen Angsthasenfußball mehr sehen, sondern dem Gegner unseren Stempel aufdrücken. Der Gegner soll am besten vor Ehrfurcht erstarren, wenn er die Aufstellung unserer SGE sieht.
Wäre mal für ein 433 mit 4 reinen Defensiven, einem 3er Mittelfeld mit Laufstärke und spielerischer Klasse sowie 3 Offensiven. Aus dem 433 kann dann auch ein 4123 oder 4312 oder ähnliches werden.
Meine Wunschelf für Bochum:
Trapp
Buta, Koch, Pacho, Max
van de Beek, Skhiri, Götze
Marmoush, Kala, Chaibi
Kannst dann immer noch mit Rode, Ebimbe, Knauff, 2x Hugo und Bahoya nachlegen.
Fozzi,
„Ich bin der Meinung, dass man einem neuen Trainer Zeit geben muss.“
Klar, das schreibst du uns.
Das nützt aber nichts.
Hättest es Darmstadt Mainz und Köln schreiben sollen. Vielleicht hätten die sich dann nicht erlaubt so bösartig mit uns umzugehen und mal etwas Rücksicht genommen.
Ich will hier auch nicht Toppi kritisieren, aber einwenig offensiver darf es schon sein gegen Gegner der unteren Tabellenhälfte. Will keinen Angsthasenfußball mehr sehen, sondern dem Gegner unseren Stempel aufdrücken. Der Gegner soll am besten vor Ehrfurcht erstarren, wenn er die Aufstellung unserer SGE sieht.
Wäre mal für ein 433 mit 4 reinen Defensiven, einem 3er Mittelfeld mit Laufstärke und spielerischer Klasse sowie 3 Offensiven. Aus dem 433 kann dann auch ein 4123 oder 4312 oder ähnliches werden.
Meine Wunschelf für Bochum:
Trapp
Buta, Koch, Pacho, Max
van de Beek, Skhiri, Götze
Marmoush, Kala, Chaibi
Kannst dann immer noch mit Rode, Ebimbe, Knauff, 2x Hugo oder Bahoya nachlegen.
Alles braucht Zeit, der Trainer und das Team.
Ich bin aber für ein system Wechsel auf ein 4 3 3 dauerhaft.
Mit
Trapp
Buta Koch pacho max/nkunku
Larson skhiri
Götze
Van de beek/marmoush chaibi
Kala/ekitike
Damit sollte man doch jede Mannschaft knacken.
Die schnellen Leute spielen halt bei offensiveren teams und die spielerischen starken müssen spielen wenn du jemand knacken musst
Es geht doch nicht darum Traumfussball zu erwarten. Das sich alles finden muss und die Abläufe nicht von heute auf morgen kommen, weiß jeder Fan. Aber eins kann und muss man erwarten dürfen, Kampf, Wille und Leidenschaft. Und wenn diese Grund Tugenden verinnerlicht sind, dann bin ich der festen Überzeugung, bleiben solche haarsträubenden Fehlpässe aus. Gerade Trainer sind dazu da auch im mentalen Bereich zu arbeiten. Das Klima Trainer Mannschaft scheint ja zu stimmen. Nächstes Wochenende kann gleich gezeigt werden ob die richtigen Schlüsse aus der Niederlage gezogen werden.
Das was Nicolas Richter da schreibt sind meiner Meinung nach Durchhalteparolen. Fakt ist Pacho ist viel besser als Ndicka. Larsson und Skhiri sind beide besser als Rückpass Sow. Marmoush und Chaibi machen Lindstrøm und Kamada vergessen. Dennoch performt die Mannschaft als Team nicht, weil Toppmöller hintenrum Angsthasenfussball spielen lässt sogar gegen einen Viertligisten (Saarbrücken). Wundert es noch jemanden, daß wir in der Vorbereitung gegen alle Regionalligisten verloren haben? Ein Götze hat 97% Passquote, bei 95% Rückpässen. Toppmöller hat jedes Risiko aus dem Spiel der Eintracht verbannt, aber so kann man kein Spiel gewinnen. Wir waren nicht nur in 18 von 20 Bundesligaspielen schlecht, wir haben gegen den Viertligisten Saarbrücken einen Offenbarungseid geliefert. In der Conference League haben wir gegen die gefühlten Drittligisten PAOK und Aberdeen verloren. Gegen Aberdeen haben wir bei drei Torschüssen drei Gegentore kassiert und waren im Rückspiel ohne Torschuss. Ich kann das alles nicht mehr. Toppmöller hatte 20 Bundesligaspiele Zeit seine Virstellungen umzusetzen. Eine Spielidee ist nicht erkennbar. Dieses Ball hin und her Geschiebe kann es nicht sein. Die hundert Tage Schonfrist ist lange vorbei. Toppmöller muß gehen.
und mal so ne Frage am Rande an die Redaktion.
Warum gibt es hier eigentlich keinen Button, den man einfach zur Aktualisierung betätigen kann? Oder hab ich den einfach nicht gesehen?
Ich muss jedes Mal raus und dann neu laden. Geht das anders?
„Im Kalenderjahr 2024 läuft es für die SGE bedingt. Die Ergebnisse stimmten weitestgehend, doch die Art und Weise, wie sich die Mannschaft präsentierte, ließ zu wünschen übrig. Besonders in den Partien gegen Mainz 05 und den 1. FC Köln stellen sich viele Anhänger die Fragen: Wo war der Kampf? Wo war der unbändige Wille zu gewinnen? Wo war das Eintracht-Offensivfeuerwerk, das man in den letzten Jahren bejubeln durfte? Manch einer fängt jetzt an den Trainer anzuzählen, doch ist es dafür nicht zu früh?“
Kommentar verfehlt!
Wenn man es so betrachtet ist die Forderung einer möglichen Entlassung freilich zu früh!
Aber warum wird nur 2024 betrachtet? Haben wir da erst angefangen Fußball zu spielen?
Schaut ihr auch mal bissl weiter zurück? Was war denn seit Augsburg (außer München) über die Conference League bis gestern?
Das wäre eine fundierte Analyse für mich und nicht erst seit 2024!
Man stelle sich vor, wenn man gegen Bayern nicht 5:1 gewonnen hätte…..
Also, das gestrige Spiel war – ähnlich wie gegen Darmstadt und Mainz – nur schwer zu ertragen. Auch mich stört dieser „spielerische Aufbau“, wie es immer so schön heißt, aber wenn dann ständig der Ball hin und her geschoben wird, ohne Raumgewinn, nervt es doch sehr. Etwas mehr Tiefe im Spiel würde nicht schaden. Ich hab manchmal das Gefühl, Toppmöller hängt zu sehr am Laptop und an seinen Lehrjahren mit Nagelsmann. Er kopiert dessen Bayern-Taktik, die aber nicht zu unseren Spielern passt. Die SGE lebt von Leidenschaft und schnellem Umschaltspiel und technischen Feinheiten von Götze und jetzt auch von Eketiké. So wie es uns Köln in Sachen Leidenschaft vorgemacht hat. Und eigentlich bräuchten wir auch einen leidenschaftlichen Trainer wie Steffen Baumgart. Mal sehen, wie es gegen Bochum geht. Die spielen auch sehr leidenschaftlich und giftig.
@13 Gandalf, stimme Dir so ziemlich in allem zu.
Lediglich die 100-Tage-Frist würde ich auf 160 Tage erweitern. Der Trainer sollte schon die Chance haben das Top-Stürmerpersonal mit den Afrikanern sinnvoll zu vereinen.
Sorry, Nicolas, Du nimmst den Trainer einfach nur in Schutz, für mich zu unkritisch. Dass man praktisch kein Linie, kein Konzept, kein System und keinerlei Entwicklung im Team sieht, kann man schlecht leugnen. Und alle, die ihre Stellungnahme mit „Ich möchte ja den Trainer nicht kritisieren“ beginnen, frage ich, warum nicht? Auch er bekommt eine Menge Geld und muss das aushalten, wenn es sachlich bleibt.
Das wir aktuell auf dem sechsten Platze stehen, ist eigentlich nur Glück. Spielerisch sind wir stand jetzt eher unten anzusiedeln, obwohl der Kader deutlich mehr hergibt. Wir haben in der Saison, wenn ich mich richtig erinnere 3 wirklich gute Spiele, ein paar so lala, aber viele wirklich schlechte Spiele. Ich erkenne auch kein Konzept und kein Spielsystem. Ich habe eher das Gefühl das die Spieler das System Topmöller nicht verstehen. Nur so kann man sich diese ständigen Fehlpässe und falsche Laufwege erklären. Sinnbild was für mich gestern Smolcic. Der Junge wirkte mit dem Ball sowas von überfordert, er wusste damit so gut wie nie was anzufangen, keine Anspielstationen, also wieder zurück mit dem Ball. Auch das Pressing nach vorne, total unkoordiniert, uneffektiv, es ist ein leichtes uns zu überspielen. Das es nach so viele Spielen eigentlich immer noch so aussieht wie in den ersten Spielen ist für mich besorgniserregend. Das ein Knauff links spielt und ein Götze auf die 8 geht ist für mich auch nicht verständlich. Erst recht nicht das Larsson soweit vorne steht. Wenn ich schon so spielen lasse, sollte man Larsson gegen Götze und Knauff gegen Ebimbe tauschen. Damit wären wenigsten 3 Spieler auf ihren Positionen die Sie kennen.
Dazu Spielen wir ohne Risiko. Kein Spieler der man 1 2 oder 3 Spieler überspielt mit einem lauf um Räume zu schaffen, einfach nur statisch stehen und den Ball hin und her schieben. Auch wenn wir um den 16er Spielen, kein Risikopass, lieber immer wieder zurückspielen. Natürlich hat man Angst in einen Konter zu laufen, dann muss man sich eben absichern. Das größte Risiko was wir in unserem Spiel eingehen ist um unseren 16er herum. Hier scheint die Risikobereitschaft grenzenlos zu sein. Es war klar das auch eine Stürmer nix an der Situation ändert. Da kannst du einen Kane bei uns vorne reinstelle, wenn der Mann nichts bekommt, kann er auch keine Tore schießen.
Persönlich finde ich unsere Spiele extrem langweilig, sie nehmen mich nicht mit. Ich habe kein Problem mit Ballbesitzfussball, aber wenn dann nach vorne nix geht ist es unerträglich. Ich habe auch nicht mehr das Gefühl das es sich unter Dino auch ändert. Er hat jetzt einen sehr guten Kader, der für Platz 6 reicht. Die Zeit der ausreden sind vorbei.
Naja, ich sehe seine Idee schon, btw was er da vor hat. Aber das dauert halt wirklich sehr lange, falls es überhaupt gelingt. Und auf dem Weg dahin gibt es viele blaue Augen. Das ist wie, als wenn man beim Billiard als Hobbytyp in einen Verein geht und gleich mit der Landesliga-Mannschaft trainiert. Irgendwann kommt er auf das Niveau, aber bis dahin darf er 5000x aufbauen und Tische putzen.
Aber: Selbst wenn das am Ende gelingt, ist es nicht mehr dieser lustvolle und spektakuläre Frankfurter Fußball, der den Club so attraktiv gemacht hat in den vergangenen Jahren.
Hey, ich würde nie dem Cheftrainer was vorschreiben wollen. Wer bin ich ? Ne, selbst wenn er Trapp auf die 9 stellt, dann ist es allein sein Ding. Ich guck mir das an, so lange bis ich nicht mehr möchte.
Die wirtschaftlichen Erfolge sind sicher top und auch gut für die Region. Allerdings kann ich mir dafür auf dem Rasen keine Begeisterung kaufen.
Also Toppi…. mach‘ halt weiter. Macht alle weiter. Es ist euer Ding und euer Projekt. Ein paar Leute verliert ihr auf eurem Weg eben. Davon geht die Welt auch nicht unter.
Jetzt hat der Trainer die Mannschaft – nahezu – komplett top besetzt und muss in Zukunft liefern. Die Begründungen sind jetzt bald aufgebraucht. Und es hat ja schon gut geklappt mit guten Fussball. Wobei natürlich die neuen, allen voran Hugo Ekitike sich mit der Mannschaft noch werden finden müssen.
Denke DT hat diese Saison, und ich glaube auch MK wird genau hinschauen. Ich freue mich nach wie vor auf die kommenden Monate und versuche mich an so einem Mist wie gestern nicht hoch zu ziehen.
Sorry, ich kann die Argumentation nicht nachvollziehen. Der Kaderumbruch konnte in der Hinrunde durch die Verpflichtung von Skhiri, Pacho, Nkounkou, Chaibi und Marmoush aufgefangen werden. Durch die Treffer von Marmoush konnte sogar der Abgang von Kolo Muani einigermaßen kompensiert werden.
Spielerisch waren die Leistungen -abgesehen von dem Spiel gegen die Bauern- dürftig. Als Beispiele sind sind v.a. das Pokalaus gegen Saarbrücken und die Niederlagen gegen Aberdeen, Augsburg und Freiburg zu nennen.
Es hat sich nie eine Stammformation herausgebildet, die konstant gute Leistungen abliefert. Spieler wie Götze, Ebimbe und Knauff spielen nicht auf ihrer angestammten Position.
Den Kaderumbruch kann ich trotz der Ausfälle von Skhiri, Marmoush und Chaibi nicht als Argument für die Rückrunde gelten lassen, zumal genug Zeit zum Einspielen einer Alternativformation gewesen wäre.
Kalajdzic konnte als Neuzugang bislang noch nicht integriert werden und hat bislang noch keine Bindung zur Mannschaft. Wenn man die Expected Goals heranzieht müsste es sogar noch deutlich schlechter aussehen.
Das Schlimmste ist jedoch, dass keine klare Spielidee zu erkennen ist. Daneben ist die Ausrichtung gegen tief stehende Gegner wie Darmstadt, Mainz oder Köln zu defensiv. Es fehlt das aggressive Pressing und schnelle Umschaltspiel in der Offensive, wodurch wir nicht unsere Schnelligkeitsvorteile ausspielen können.
Offenkundig fehlt auch der letzte Biss und der unbedingte Siegeswille. Ich erwarte im nächsten Spiel eine Trotzreaktion, die Ausreden mit Kaderumstellung, fehlender Stürmer, etc. sind vorbei!
Forza SGE
Ich habe geschrieben (vor dem Köln-Spiel), dass ich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Transferwinters bin. Das ist immer noch meine Meinung.
Ich habe aber auch geschrieben (ebenfalls vor dem Köln-Spiel), die Zeit für halbe Sachen und Gerede ist jetzt vorbei. Auch das ist immer noch meine Meinung.
Toppmöller muss jetzt eins tun:
Liefern.
Klar, nur keine Panik…
Wir müssen ja nächste Saison nicht international spielen…
Finanziell stecken wir die fehlenden Einnahmen locker weg.
Die wichtigsten Spieler werden wir trotzdem halten.
Für neue Top-Spieler sind wir natürlich weiterhin begehrt.
Sorry für meinen Sarkasmus, aber im Profisport gibt es wenig Spielraum für Zeit und Geduld.
So Freunde der SGE, habe seit dem Apfiff jetzt schön lange darüber geschlafen, war an der frischen Luft und habe lecker gegessen!
Ich muss sagen es hilft nur leider nichts. der Schmerz bleibt und wieder ist es die unfassbare Art und Weise, das Wie und nicht etwa die Tatsache einer Niederlage.
Seit dem Spiel gegen Darmstadt ab der ca. 60 Minute findet in allen Spielen nur noch ein hergeschiebe links,rechts,vor, zurück ( sogenannte Dreiecke, leider nicht nach vorne sondern nach hinten gerichtet)statt.
Das was noch gegen Gladbach und Leibzig stimmte der unbedingte Willen,gemeinschaftliches Pressen, Kampf um jeden Zentimeter ist irgendwie völlig verloren gegangen und das waren auch keine guten Spiele im Hinblick auf das Offensivspiel.
Das Motto “ Frankfurt makes Trouble“ das die Handschrift sein sollte lässt sich leider überhaupt nicht mehr erkennen, im Gegenteil, wir erstarren und finden null Lösungen nach Vorne gegen 3 Mannschaften Darmstadt, Mainz, Köln.
Diese Mannschaften hatten bis dahin zwischen 10 bzw. 11 Punkte geholt und eigentlich kaum Tore geschossen und auch viele kassiert, also nichts was einen Angsthasen oder Sicherheitsfussball , den wir gerade spielen rechtfertigen würde.
Mir ist ein völliges Rätsel wie unsere Mannschaft mit diesem Kader ( Der Faktor Zeit ist langsam abgedroschen) in Köln noch nicht einmal in die Nähe vom Strafraum kommt und ganze 2 Chancen im Spiel hat.
In der Anfangsformation waren kaum Neue außer Kalajdzic bis zur 77.
Etwas Grundlegendes nämlich die Basics im Verbund fehlen auf einmal und vorallem der Mut schnell nach vorne zu spielen.
Woran das liegt? Ehrlich, ich habe keine Ahnung.
Das zuschauen unabhängig von Sieg oder Niederlage tut gerade weh.
Würde es im nächsten Spiel nach der Sperre von Tuta mit folgendem 4-1-2-3 angehen:
Trapp
Buta Koch Pacho Nkounkou
Skhiri
Larsson Götze
Marmoush Ekitike Chaibi
Wenn dann Tuta wieder zur Verfügung steht, dann würde ich gerne auf das bewährte 3-5-2 zurückgreifen
Trapp
Tuta Koch Pacho
Larsson Skhiri
Knauff Chaibi Nkounkou
Marmoush Ekitike
Als Ersatzspieler Hase (statt Smolcic) für die Dreierkette, Rode für Larsson/Skhiri, Ebimbe für Knauff, Bahoya für Nkounkou, Götze für Chaibi, Donny v.d.Beek für Marmoush und Kaladzic. Damit können wir bis auf Koch und Pacho alle Spieler hochwertig ersetzen.
Ich bin froh, dass alle Verantwortlichen nicht nach Forumsmeinungen ihre Entscheidungen treffen und ihre Fähnchen so in den Wind halten, wie es gerade passt…
Die meisten hier leiden an fachlicher Selbstüberschätzung was Teamdynamik, Fussballsachverstand und Taktik angeht. Ich halte mich da lieber an das Motto * wenn man keine Ahnung hat, einfach Fresse halten*.
@gallus: Hättest Dich mal an Dein Motto halten sollen, anstatt die meisten Teilnehmer an dem Chat zu beleidigen und nichts sachliches zur Diskussion beizutragen!
…
Was erlauben @gallus373?
Solle halte Fresse, da nix Ahnung wir.
Er schreibe selbst wie Flasche leer,
was erlaube gallus373?
Er habe fertig, basta
Ich finde es gibt einen Unterschied.
Würden wir guten Fußball nach vorne spielen und hinten die Dinger kassieren, wäre das OK.
Wir spielen schlechten defensiven Fußball und bekommen die Dinger trotzdem. Natürlich kann das gut gehen (Leipzig), aber das reicht nicht um oben dabei zu bleiben.
Ich bin sehr enttäuscht. Bei Alonso hat man direkt eine Spielidee gesehen, die natürlich nicht gleich richtig funktioniert hat, aber man hat die Idee dahinter gesehen.
Bei der Eintracht sehe ich keine Idee.
@27: Nkounkou hat auch Gelb/Rot gesehen
@33: Stimmt, dann Max für Nkounkou und Bahoya als Ersatz
So, nun nüchtern und emotionslos betrachtet. Toppmöller ist selbst Azubi, er lernt, hoffentlich, selbst noch. Dieses Risiko sind wir als Eintracht gegangen, und deshalb heißt es jetzt den Weg in diesem Übergangsjahr weiterzugehen. Vielleicht springt am Ende nichts raus , no risk no fun. Nachteilig finde ich seine fehlende Emotion am Spielfeldrand. Wenn ich auf Freund der Spieler mache, muss ich mitleben. Seine Interviews sind Wiederholungen. Auch daran sieht man, dass es keine Entwicklung gibt. Die Jungs können es nicht umsetzen, oder hören nicht zu, was sehr schlimm wäre.
Angst macht mir aber mehr die Überschätzung des Kaders 2/2024. Verässliche Größen haben wir nur in Trapp, Koch, Pacho und ja mit Götze. Alle anderen sind Versprechungen an die Zukunft, aber eben nur Versprechungen. Larrson ist überspielt, Embimbe, Buta, Knauff und Co. schaffen keine drei guten Spiele hintereinander und die sind nicht im ersten Jahr, also letztlich Marke Ergänzungsspieler. Ich bin Fan von Ball Besitz Fußball, aber wenn der Kader fast nur mit Spurtern zusammengesetzt wird, muss man auf Vorchecking setzen. Die Knauffs haben alle Probleme mit der Ballannahme und dem Passspiel, man hat oft den Eindruck, sie sind zu schnell für Fußball. Es funktioniert nur, wenn wir kontern. Aber gegen wen kommen wir denn ins kontern?
Betrachtet man es nüchtern und geht in die Analyse, muss man eigentlich zu dem Entschluss für die nächsten 2-3 Spiele kommen, dass sich das spielen über die Flügel, Flanken usw. nicht signifikant bessert!
Ich denke das man eine andere Mannschaft die nächsten Spiele sieht, was die Einstellung betrifft!
Aber für alles andere denke ich, spielen wir zu lange diesen „unansehnlichen Fußball“, diesen „Chancenarmen Fußball“!
Wo soll es denn plötzlich herkommen? Mir fehlt da einfach zu viel!
@ Frankfurter Jungs
Falls es dir entgangen ist, zum Thema Taktik, Team und alles was dazu gehört, habe ich meine Fresse gehalten und keine Schlaubi Schlupf Verbesserung oder HabIchDochSchonImmerGesagt Parolen rausgehauen…jeder sollte erst einmal in den Schuhen des Anderen gelaufen sein, bevor er sich solche Urteile erlaubt, wie hier einige raus lassen…
Und am Rande, beleidigt habe ich hier keinen…
Einsatz, Einstellung ist immer Pflicht , egal wer Trainer ist.
Ich muss sagen als langlährige SGELer bin ich sehr hart im nehmen.
Aber es ist momentan kaum zu ertragen.
Ich sehe kein Masterplan von Dino.
Bin für „back to the roots“.
Kämpfen, pressen, umschalten, Tore schießen.
Dieser herumkickerei ist einfach grausam!!!
Die Kritik, die hier größtenteils sachlich vorgetragen wird, ist mehr als berechtigt. Es geht hier nicht um den guten sechsten Platz oder um das peinliche Aus im DFB-Pokal oder die schwächeren Auftritte in Europa. Der Fußball, den die Mannschaft insgesamt anbietet, ist größtenteils nur schwer mit anzusehen. Und wenn die Ergebnisse ausbleiben, wird es natürlich erst recht unangenehm. Ich fand das Spiel gegen Mainz sogar noch schwächer als in Köln. Auch beim Sieg in Leipzig hat mir nur die kämpferische Komponente gefallen, spielerisch war das auch eher durchwachsen. Gegen Mainz haben wir noch mit Glück gewonnen, während wir in Köln neben schwachem Fußball auch individuell selbst mitgeholfen haben, das Spiel zu verlieren. Natürlich muss jetzt Klartext gesprochen werden. Die Mannschaft muss wieder unabhänigig von den Ergebnissen anders auftreten. Das ist Trainersache. Sonst wird das trotz einer bisher guten Saison schnell ungemütlich.
Aktuelle Saison:
Passquote 6.Platz
GEW. Zweikämpfe 6.Platz
Laufleistung 5. Platz
Sprints 3. Platz
Gegentore 3.Platz
Also über die Saison gesehen, liegt’s wohl eher nicht am Einsatz und am Aufwand den wir betreiben…
Aber es gibt ja auch die gefühlte Temperatur und die Tatsächliche
Das einzig Positive an der aktuellen Situation sind die 31 Punkte auf dem Konto, die vermutlich schlimmeres verhindern.
Für mich ist das Experiment Toppi gescheitert. Es wirkt als können oder wollen die Spieler ihm nicht folgen. Im beiden Fällen ist eine Trennung unausweichlich. Da läuft so viel schief, man weiß gar nicht wo man angefangen soll: Aufstellung, Einstellung, Taktik…
Für mich ist das die schlechteste Eintracht seit vielen Jahren und vom Gesamteindruck wirkt sie wie unter Skibbe, das Ergebnis ist bekannt
@39:
Torschüsse: 18. Platz
Elfmeter: 18. Platz
Flanken aus dem Spiel: 18. Platz
Nur dass es offensiv halt krass brotlose Kunst ist. Du hast recht, unserer Pass- und Zweikampfquoten sind dem Tabellenplatz entsprechend. Alles was mit „im Strafraum“ zu tun hat, dafür unterirdisch…
Am Ende sieht der Fußball unter Toppmueller aus wie bei Nagelsmann damals in München. Erfolgreich, aber keine spielerische Weiterentwicklung. Man muss natürlich Erfolg bei uns anders definieren. Platz 6 finde ich schon ordentlich, aber die Weiterentwicklung ist nicht zu sehen und das war bei Nagelsmann auch so, deshalb auch die Trennung.
@gallus: Keiner hat hier in dem Chat hat hier „keine Schlaubi Schlupf Verbesserung oder HabIchDochSchonImmerGesagt Parolen“ losgelassen, sondern sachlich Kritik geübt. Es soll auch jedem zugestanden werden, sachliche Kritik zu äußern, auch ohne „in den Schuhen des Anderen gelaufen sein“. Brauche nicht Trainer in der 1. Bundesliga zu sein, um zu erkennen, dass wir momentan keinen guten Fußball spielen, die klare Spielidee fehlt (v.a.gegen tief stehende Gegner), einige Spieler nicht auf ihrer Stammposition eingesetzt werden, das aggressive Gegenpressing, das schnelle Umschaltspiel und die letzte Entschlossenheit fehlt, die uns beim Europapokalsieg in 2022 ausgezeichnet hat.
Hallo, habe mich lange zurück gehalten mit meiner Kritik. Ich muss sagen das mache User hier mal ihre rosarote Brille absetzen sollten und meinen 3 Vorrednern vollkommen Recht geben. Wir spielen Ballbesitz Rumpelfussball. 9 Pünktchen von 18 möglichen gegen die 3 potentiellen Absteigern sagen alles, dazu noch das blamable Ausscheiden im Pokal und das Gewürge in der Conf.League. Dino hat den besten Kader aller Zeiten hingestellt bekommen und schafft es nicht daraus eine schlagkräftige Truppe zu formen. Ausser den Spielen gegen Bayern, BVB und Union gab es nur Gähnball. Man muss klipp und klar attestieren das eigentlich eine Rückentwicklung des Glasner Fussballs statt findet. Köln hat uns doch phasenweise an die Wand gespielt. Zu unseren Transfers… Ich weiss nicht was für Verstärkungen Kalaidzic und van de Beek sein sollen. Ich glaub der lange hat im Strafraum noch nicht einen Kopfball aufs Tor bekommen und erst einmal geschossen. V.d.Beek gestern überhaupt nicht eingesetzt. Für mich ist einzig der Tabellenstand too nur weiss ich nicht so Recht wie wir dort oben gelandet sind.
warum wurde mein erster Kommentar gelöscht? Ich habe niemanden angegriffen. Oder wird jetzt neuerdings zensiert, wer anders denkt? Was soll das?
@45
Das ist tatsächlich komisch. Ich fand den Beitrag inhaltlich zwar nicht meiner Meinung entsprechend, aber ich würde Mal aus der Erinnerung behaupten, dass da nix Anstößiges drin war. Dementsprechend glaube ich nicht an Zensur. Schreib doch Mal die Admins an – vielleicht können die das nachvollziehen.
Müßte irgendwo zwischen 5-10 gewesen sein
Leider muss man festhalten, dass es bei Tuta schon länger und immer wieder zu Aussetzern kommt. Darmstadt das Tor in letzter Sekunde und der Höhepunkt in Köln gelb rot. Leider sehe ich im Moment keine echte Alternative da Smolic genauso Böcke verursacht wie in Köln beim zweiten Gegentor. Die Verstärkungen im Winter brauchen noch etwas Zeit wobei Sacha Kal. leider bis jetzt noch nicht zur einer guten Form gefunden hat. Bisher wenig Torgefahr vom Mittelstürmer aber evtl löst der Mann aus Paris das Problem. Würde gegen Bochum mit ihm starten. Es geht um den 6. Platz denn nach vorne ist der Abstand leider schon zu groß geworden. Den Trainer in Ruhe arbeiten lassen hat es ja bisher gut gemacht.
@47
Was soll Sasa denn noch machen? Die Bälle, die er sicher bekommt sind die, die er sich im Mittelfeld selbst abholt. Er kommt im Straßraum quasi gar keine Anspiele, die er verwehrten kann. Ich bin da jetzt nicht der Topexperte, aber ich habe den Eindruck, die Laufwege sind völlig ok. Problem ist, und das war letzte Saison schon zum Teil eklatant – wir bekommen zu wenige Bälle mit Qualität in den Straufraum!
Ich hoffe auf eine Doppelspitze mit Ekitike und Sasa, weil beide sich auch fallen lassen und sich so nicht auf den Füßen stehen. Probleme: bis sich da die Laufwege wieder einspielen, dauert erfahrungsgemäß 3-5 Spiele … :-O
@ 40. Costanza guter Satz zu Toppmöller: Es wirkt als können oder wollen die Spieler ihm nicht folgen.
Wobei ich mir glaube, sie „können“ nicht folgen. Dies ist aber kein Problem der Spieler. Letztlich ist aber auch häufig auch schon bei seinen Vorgängern so, dass sobald die Taktik über Bord geschmissen wird, nämlich nach Rückstand und ab der 75. Minute wird es besser. Alles zu kopflastig, dies geht auf Kosten der Begeisterung auf dem Platz. Die Spieler wollen schnell und oft den Ball, aber dieses ständige anbieten und hinterherlaufen ohne einen Vernünftigen Ball zu bekommen der Spaß macht, geht den Spielern auf den Zeiger. Man schaltet ab und wenn man ein vernünftiger Ball kommt, ist zu spät. Lindström hat eine gewisse Zeit gebraucht, wie das mit dem Hinterlaufen funktioniert, Knauff kann es jedes 7. Spiel, die anderen kapieren es (bisher) nicht. Chaibi ist noch einer der es von der Spielintelligenz her könnte, aber der ist zu langsam. Nicht falsch verstehen, er hat andere Qualitäten.
@Thomas66
Hallo Thomas,
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