Dino Toppmöller war vollends zufrieden mit seinem Team. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Nach dem furiosen 6:0-Heimsieg gegen HJK Helsinki war die Welt bei der Frankfurter Eintracht natürlich in Ordnung. Auch Trainer Dino Toppmöller war nach der Partie hochzufrieden mit seinen Spielern. SGE4EVER.de hat zusammengefasst, was der 42-Jährige zu verschiedenen Themen auf der Pressekonferenz zu sagen hatte:

Zum Spiel: „Wir sind von Anfang an gut reingekommen. Bis auf die Situation, in der Jens Grahl eingreifen musste, hatten wir schon in den ersten zehn Minuten zwei Möglichkeiten. Wir haben uns dann mit dem Elfmeter belohnt und sind dann in einen richtigen Flow gekommen und haben uns viele Chancen herausgespielt. Am Ende ist es insgesamt ein perfekter Abend für die Mannschaft und die Zuschauer.“

zur Einwechslung von Timothy Chandler: „Timmy am Ende war eine tolle Sache für alle, dass er sich selbst belohnen konnte für den Fleiß, den er in den letzten Monaten betrieben hat. Es ist nicht immer ganz einfach für ihn, aber er ist ein extrem wichtiger Spieler in der Mannschaft. Ich glaube er hat es heute genossen und wir als Mannschaft auch.“

zu den Folgen des Spiels: „Das war genau das Spiel, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir wollten einen souveränen Sieg landen. Und auch die Art und Weise sollte beeindruckend sein. Das gibt uns natürlich auch Auftrieb für das, was noch vor uns liegt. Vor allem auch für das extrem schwere Spiel am Sonntag gegen Dortmund.“

Zum kommenden Spiel gegen Dortmund: „Ich glaube da ist noch eine Rechnung offen aus der letzten Saison. Dortmund ist sehr gut drauf und hat jetzt auch ein starkes Spiel gegen Newcastle gemacht. Jeder von uns freut sich auf das Spiel. Wichtig war aber auch, dass wir das nicht schon im Hinterkopf hatten. Daher war es sehr wichtig, dass wir total fokussiert waren.“ 

zu Eric Junior Dina Ebimbe: „Es ist extrem wichtig für Junior Dina Ebimbe, dass er ein Erfolgserlebnis hatte. Es ist aber auch für uns als Mannschaft wichtig, weil durch seine Leistung der Konkurrenzkampf angeheizt wird. Er baut einen Druck auf die anderen Spieler auf und das ist das was wir brauchen. Wir brauchen alle Spieler, um erfolgreich zu sein. Junior ist jemand, der ein unglaubliches Potenzial hat, das wissen wir alle. Es ist extrem wichtig, dass er auf eine intensive Art und Weise Fußball spielt. Wenn er das einbringt, dann kann er für uns ein wichtiger Faktor sein.“

zu den Standard-Toren: „Die Standards beides, viel Talent und viel Training. Wir haben es zuletzt öfter trainiert und das trägt dann auch Früchte. Wir haben mit Faires Chaibi auch jemanden, der die Bälle überragend gut reinspielt, das ist extrem gefährlich. Es ist umso schöner, dass wir heute Kapital daraus schlagen konnten.“

zur Position und Leistung von Mario Götze: „Wenn wir es im 4-3-3 spielen, ist die Position von Mario Götze eine Achter-Position, im 3-4-3 ist es eher eine Zehner-Position, aber der Raum ist der gleiche. Etwas anders war heute, dass er neben Ellyes Skhiri auf der Sechs verteidigt hat. Ansonsten hat er sich gut eingefügt, war extrem ballsicher. Er könnte selbst nochmal den einen oder anderen Abschluss nehmen. Aber er ist jemand, der gerne nochmal quer legt. Ansonsten hat er sich wie alle anderen auch super eingebracht und seine fußballerische Klasse hilft uns immer.“ 

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3 Kommentare

  1. Kann man größtenteils unterschreiben, was der Trainer sagt. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden. Wenn ich den Spielplan richtig im Kopf habe, gibt es innerhalb der nächsten 14 Tage Bundesliga, Pokal, Bundesliga und Europapokal. Sehr schön! Das werde ich genießen.

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  2. Jetzt kommt der 9. Spieltag – Sprich nächste Woche kann dann das Fazit gezogen werden für den Start.

    Ich freu mich schon auf das Dortmund Spiel.

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  3. @zeno[2] : Ich mich auch. Vor allem imponiert mir am Trainer, dass er meint, „wir“ hätten noch eine Rechnung offen, obwohl er ja nachweislich nicht in der Verantwortung stand damals vor ziemlich genau einem Jahr.

    Dieses Spiel hängt mir immer noch etwas nach, muss ich zugeben… Die wissen doch bis heute noch nicht, wie sie drei Punkte mitgenommen haben damals.

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