2013_lakicDer 7. November 2013 gilt als negativer Knackpunkt für Srdjan Lakic. Eintracht Frankfurt lag im Europa-League Spiel bei Maccabi Tel Aviv zur Pause mit 3:0 hinten. Die Mannschaft präsentierte sich auf jeder Position extrem schwach und fand überhaupt keine Bindung zum Spiel. Dies änderte sich erst im zweiten Durchgang, nachdem Lakic das 1:3 erzielte. Die Hessen verloren letztendlich mit 2:4, der Kroate aber sollte hinterher sagen, dass er trotz der schwachen Gesamtleistung mit seinem Auftritt eigentlich ganz zufrieden gewesen sei. Mit dieser Aussage verscherzte er es sich bei Armin Veh. „Danach habe ich nicht mehr viele Spiele gemacht„, sagt Lakic in der FR. Ob es wirklich mit dieser Einschätzung zusammenhängt, weiß der Angreifer nicht. „Der Trainer hat mir nie etwas gesagt.“

Der Stürmer wollte in dieser Saison wieder an alte Zeiten, die er beim 1. FC Kaiserslautern erlebte und 15 Treffer schoss, anknüpfen. Inzwischen ist der Kroate in der Hierarchie  auf Rang 3 hinter Joselu und Kadlec zurückgefallen. Lakic betont aber, dass er immer dann, wenn er von Beginn an spielen durfte, Spuren hinterlassen habe. „Ich habe gegen Karabach sehr gut gespielt, in Nikosia und in Tel Aviv getroffen, ich habe im Rückspiel gegen Nikosia ordentlich gespielt. Mehr kann ich nicht tun.“ Seinem Traumeinstand mit zwei Treffern gegen den Hamburger SV im Februar folgte der Absturz zum Jahresende.

Was wird nun aus Srdjan Lakic? Der Stürmer schließt einen Wechsel nicht mehr kategorisch aus: „Ich kann verstehen, dass darüber gesprochen wird. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass ich den Verein verlassen werde. Aber man muss abwarten und schauen, was passiert. Im Fußball weiß man es ja nie. Das geht alles so schnell.“

- Werbung -

2 Kommentare

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -