Mit 0:1 muss Eintracht Frankfurt in die Pause. Ein aus SGE-Sicht unglücklicher Elfmeter brachte den Rückstand. (Bild: IMAGO / Schüler)

Halbzeitpfiff: Unter dem Motto „Für immer Frankfurts Stolz“ einer beeindruckenden Choreo für den verstorbenen Bernd Hölzenbein erfolgte der Anpfiff des letzten Bundesligaspiels der Eintracht. Die Gastgeber erwischten dabei den besseren Start ohne in der letzten Konsequenz erfolgreich gewesen zu sein. 10:2 Torschüsse zeigte die Statistik zur Halbzeit. Dennoch schlug das Glückspendel gegen Ende für die Gäste aus, wie Klaus Veltman bei „Sky“ richtig analysierte. Nach einem Foul von Götze an Xavi kommt jener zu Fall. Schiedsrichter Zwayer zeigte auf den Punkt und der gefoulte verwandelte am Ende eiskalt selbst. Anschließend drückte Frankfurt zwar wieder, kam aber nicht zum Torerfolg. Hoffnung macht zumindest der Halbzeitstand aus Hoffenheim. Dort führt Bayern München aktuell mit 2:1.

Willkommen zu Eintracht Frankfurt gegen RB Leipzig! Zum letzten Mal treten die Hessen diese Saison in einem Pflichtspiel an und noch immer ist nicht klar, wohin die Reise führt. Fakt ist, dass die SGE in der kommenden Saison europäisch dabei sein. Welcher Wettbewerb es am Ende wird, das wird auch mit dem Abpfiff noch nicht ganz klar sein und maßgeblich von Borussia Dortmund im Champions League Finale und Bayer Leverkusen im DFB-Pokal Finale abhängen. Mindestens ein Punktgewinn wird aber Platz 6 sichern und damit in jedem Fall mindestens das Ticket für Europa League. Die Voraussetzungen könnten schlechter sein. Für die Gäste geht es sportlich um nicht mehr viel und die Heimbilanz liest sich formidabel. Vier Siege und vier Unentschieden gab es in der Historie. Möge sich daran auch heute nichts ändern.

Buta ersetzt Dina Ebimbe im Vergleich zum Gladbach Spiel – Hasebe und Rode werden voraussichtlich eingewechselt

Sebastian Rode hat es rechtzeitig in den Kader für seinen Abschied geschafft. Der Kapitän wird heute das letzte Mal für die Eintracht auflaufen, ebenso wie sein Teamkollege Makoto Hasebe. Es ist damit zu rechnen, dass beide im Verlauf der zweiten Hälfte ins Spiel kommen. Aurelio Buta ersetzt Junior Dina Ebimbe auf dem rechten Flügel. Auf der Ersatzbank befindet sich kein potenzieller Offensivspieler mehr.

Die Startelf von Eintracht Frankfurt: Trapp – Buta, Tuta, Koch, Pacho – Skhiri, Götze – Knauff, Marmoush, Chaibi – Ekitiké

Auf der Frankfurter Bank nehmen Platz: Grahl (ETW), Chandler, Smolcic, Max, Hasebe, Rode, Dina Ebimbe, Nkounkou, Larsson

Die Startelf von RB Leipzig: Blaswich – Klostermann, Orban, Lukeba, Henrichs – Haidara, Seiwald, Elmas, Xavi – Sesko, Openda

Auf der Bank von Leipzig nehmen Platz: Gulacsi (ETW), Zingerle (ETW), Bitshiabu, Norbye, Raum, Baumgartner, Jatta, Kampl, Poulsen

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57 Kommentare

  1. Ich erwarte nun von beiden Mannschaften in den letzten 10 Minuten einen netten Saisonfinalskick – Ausklang, in dem einander nicht mehr wehgetan wird und im Verlaufe dessen zwei hochverdiente Eintracht-Spieler angesichts ihrer letzten Minuten für unseren Verein gebührend geehrt werden.

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  2. Wo ist der User der letzte Woche noch so getönt hat die Bayern wüden doch nie gegen Hoffenheim verlieren, die wollen doch 2. werden.

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  3. Jetzt muss der Schiri nur noch den nächsten Elfer für Leipzig geben, dann ist Hoppenheim in der Europa-Ligue.

    Wundern würde es mich nicht.

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  4. Puh…..das waren lange Minuten zum Ende hin, mit Schweißperlen auf der Stirn.

    War heute eine der besseren Leistungen der Rückrunde. Wobei dann immer wieder Ausreißer wie z.B. Tuta’s Pfosten-Glück, etc. wie sonst auch versucht hatten, unseren Sieg zu gefährden.

    Frage zu den heutigen Gelben…….Koch mit der 10. und Knauff mit der 5. fehlen dann am 1. Spieltag, korrekt?

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  5. Chapeau an die gesamte Mannschaft, toll zurück gekämpft.

    Leipzig am Ende mit feinem Gespür, das Unentschieden mitzunehmen, auf beiden Seiten keine Verletzungen zu riskieren und zwei fantastische Eintrachthelden mit einer erfolgreichen Saison in den Ruhestand zu verabschieden.

    Danke Hase. Danke Seppel.

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  6. @52
    Wahrscheinlich feiert er mit denjenigen, die der Eintracht keinen Punkt aus eigener Kraft zugetraut haben.

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