Er konnte einem fast Leid tun, der Lukas Hradecky. In Wolfsburg schoss das Heimteam zwei mal auf sein Tor, beide Male war der Ball drin. Gegen Augsburg das gleiche Bild. Der erste gefährliche Schuss, auf das Tor des Finnen, landete im Netz.(23. Minute). Danach stellte Ausgburg das Offensivspiel fast ein und kam bis zur 61. Minute zu keinem einzigen weiteren Torschuss. In der 80. Minute sah dann alles nach dem nächsten Schuss und dem nächsten Gegentor aus: “Am Anfang dachte ich noch, dritter Schuss, drittes Tor – eine super Quote.“ erklärte Hradecky. Doch mit seiner Rettungstat gegen Ji und Werner, zeigte er tolle Reflexe und eine beeindruckende Coolness (80., 85.). „Die Situation Stürmer gegen Torwart gehört zu meinen Stärken. Ich bin froh, dass ich der Mannschaft heute damit helfen konnte.“ stellte der Neu Frankfurter, der schon eine Wohnung gefunden hat, fest. Für die User von SGE4EVER.de gehört die Leistung ihres neuen Torhüters zur Besten an diesem Tag. Mit einer „1,5“ sicherte sich Lukas Hradecky damit den ersten Titel, des ersten Heimspiels: Spieler des Spiels. Die „Bild“ und der „Kicker“ sahen eine ähnlich starke Leistung und vergaben eine „2,0“.
Deutlich hinter Hradecky, aber noch im guten Bereich bewerteten die Fans die Leistung von Luca Waldschmidt. („2,5“). Nach seiner Einwechslung in der 74. Minute legte er zweimal zum Torschuss auf verdiente sich mit seiner Vorlage auf Torschütze Marco Russ, seinen ersten „Scorerpunkt“ in der Bundesliga. Die „Bild“ sah eine „3,0“, für den „Kicker“ wurde Waldschmidt zu spät eingewechselt, für eine Benotung. Mit einer „4,0“ der fast 700 Abstimmenden und damit ausreichende wurden die Leistungen der Stürmer Luc Castaignos und Haris Seferovic bewertet. Beide gaben in der gesamten Spielzeit zusammen nur 3 Torschüsse ab und waren an keiner gefährlichen Aktion beteiligt.
Mit einer „5,0“ und damit der schlechtesten Bewertung des eigenen Anhangs muss sich Makoto Hasebe bewerten lassen. Auf der Außenverteidigerposition begonnen, wurde er im späteren 4-3-3, zum dritten Sechser um das Mittelfeld zu stabilisieren. Diese Aufgabe konnte er nie erfüllen. 25 Pässe und nur 6 gewonnene Zweikämpfe belegen den schwarzen Tag des Japaners auch in Zahlen.
Im Vergleich mit der Bewertung der Fans und der „Bild“ und des „Kicker“ ergeben sich einige Diskrepanzen. Nach Meinung der Printmedien gibt es nur zwei Frankfurter, die überhaupt eine Form zeigten, das war Lukas Hradecky und mit Abstrichen, Torschütze Marco Russ. Der Rest der Mannschaft findet sich mit einer „4,0“ gut bedient, vier Spieler bekommen sogar eine „5,0“ („Bild“) bzw. drei Spieler („Kicker“). Die größte Abweichung findet sich in der Bewertung von Stefan Reinartz. Während die User von SGE4EVER.de eine „3,5“ vergaben, reichte es laut „Kicker“ höchstens für eine „4,0“ (-0,5), die „Bild“ sah sogar eine „5,0“ (-1,5). Insgesamt erreichte die Mannschaft einen Schnitt von „3,5“. Das ist nach dem Pokalspiel („2,91“) und dem Spiel in Wolfsburg („3,09“) der schlechteste Wert.
Gefühlt der 1000enste fehlpass von hasebe der direkt zu einem gegentor geführt hat.
die bewertungen der sogenannten experten von bild und kicker interessiert doch kein mensch, daß ist einfach nur albern.
Die Bewertungen von sge4ever teile ich größtenteils, lediglich Luca ist mit 2,5 zu schlecht bewertet, wer in einer viertelstunde eine hundertprozentige auflegt ( auf aigner ) und den ausgleich überragend rausspielt hat mal mindestens ein 2 verdient, der Junge ist eine Granate, vor ein paar jahren hab ich mal einen bericht über ihn gelesen, daß Manchester, Bayern und Barcelona ihn verpflichten wollen, er war damals glaub ich 14, er aber hier bei der eintracht spielen möchte, da hab ich mich schon gefreut und gefragt, was da wohl für ein spieler nachkommt.
Er wird bereits diese saison einige treffer erzielen, da bin ich mir ganz sicher.
ich hab manchmal das gefühl, daß die sogenannten experten von kicker oder bild das spiel gar nicht in voller länge gesehen haben, wer am samstag marco russ mit der note 3,5 und carlos mit einer 4 bewertet, der hat entweder während des spiels geschlafen und erst mit dem torjubel wieder wachgeworden oder so ein experte, der selbst niemals gespielt hat und bis zur wm 2006 fußball als proletensport bezeichnet und erst nach abschluß des journalismus-studium sich „zwangsweise“ mit dem „Thema Fußball“ auseinandersetzen mußte, weil noch noch im sport-ressort eine stelle frei war.
oh ja, da ist was dran – sprayer -; da sind einige „Experten“ und auch Reporter dabei, die noch nie gegen einen Ball getreten haben.
Aber ich finde, der Chandler hätte auch von unseren Reihen her eine bessere Benotung verdient gehabt.
Da stimme ich dir zu Adlerron. Chandler hat mich positiv überrascht und frischen Wind rein gebracht. Wenn er diese Leistung bestätigen kann, ist er für mich ein Kandidat für die Startelf gegen Stuttgart.
Ja, glaube auch, daß Chandler in Stuttgart spielen wird. Auch Zambrano war besser als seine Benotungen.
Ich hab grad in Hattrick auf sport1 meinen Ohren und Augen kaum getraut. Da wird CZ5 von Olaf Thon als „Killer“ bezeichnet.
Also Leute – was ist das für ein Journalismus? Die Hetzjagd scheint tatsächlich begonnen zu haben!
„Killer“ kann man auch positiv sehen / verstehen.
Baier von Augsburg meinte, einen wie Carlos braucht man in der Mannschaft. Spielt hart und ist ne Drecksau, aber er meinte das positiv
schaut euch das mal, „wie positiv“ das gemeint ist:
http://www.sport1.de/partner/telekom/2015/08/sport1-experte-olaf-thon-attackiert-carlos-zambrano-von-eintracht-frankfurt
Ich lobe schon jetzt die Schiedsrichter, die sich von so einer Hetzkampagne nicht beeinflussen lassen und fair und objektiv pfeifen. Ich möchte auch daran erinnern, daß CZ5 in der BL erst einmal gelb/rot sah.
Hoffentlich hält Hradecky, was er bisher andeutet. Das wäre super. Man sieht finde ich in Stuttgart und Nürnberg aktuell gut, was passiert, wenn der Torwart eine permanente Unsicherheit ausstrahlt. Dazu macht er einen lockeren, sympathischen Eindruck. Weiter so!
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