Dramatische Bilder in Alkmar: Ex-Adler Bas Dost musste auf dem Spielfeld wiederbelebt werden (Foto: imago / Pro Shots)

Bange Minuten um Ex-Eintrachtler Bas Dost: Am heutigen Sonntag spielte der ehemalige Eintracht-Stürmer Bas Dost mit seinem Verein NEC Nijmegen beim AZ Alkmaar in der niederländischen „Eredivise“. Beim Stand von 2:1 für sein Team befanden sich die Gegner in der 90. Minute im Angriff. Der 34-Jährige eilte zurück, brach urplötzlich im Mittelkreis zusammen und blieb reglos liegen. Das medizinische Personal war sofort zur Stelle und die Spieler beider Mannschaften bildeten einen Sichtschutzkreis um Dost, während mit den Wiederbelebungsmaßnahmen gestartet wurde. Nach längerer Behandlung kam der gebürtige Niederländer wieder zu sich, war ansprechbar und konnte vom Platz transportiert werden. Die Verantwortlichen entschieden anschließend, die Partie abzubrechen. Dost befindet sich derzeit für umfassende Untersuchungen im Krankenhaus – die Ursache ist noch unklar. Der Mittelstürmer trug das Trikot der Adler von August 2019 bis Januar 2021 und erzielte in 43 Pflichtspielen für die SGE 15 Tore und bereitete 5 vor. Die Redaktion von SGE4EVER.de wünscht ihm gute Besserung.

Aufwärtstrend für Knauff klar erkennbar: Nach dem furiosen 3:3 gegen Borussia Dortmund am Sonntagnachmittag äußerte sich Ansgar Knauff bei DAZN über die Entwicklung der Eintracht in den letzten Monaten nach 15 absolvierten Pflichtspielen. Demnach sei diese für ihn nicht überraschend: „Wir haben viele Ansätze schon am Anfang der Saison gezeigt und spielen uns immer besser ein. In den letzten Spielen war immer ein Aufwärtsstrend zu erkennen.“ Die Hessen würden immer besser werden und hätten gegen den BVB „insgesamt eines unserer besten Spiele“ der laufenden Saison gezeigt.

Krösche mit Schiedsrichterleistung unzufrieden: In der Partie gegen den BVB stand Schiedsrichter Robert Schröder und sein Video-Assistent im Mittelpunkt. Nicht nur beim nicht gegebenen Elfmeter in der 36. Minute, auch beim zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich als Trapp möglicherweise aus einer Abseitsposition heraus behindert wurde (54.). Für Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche sind diese Szenen unverständlich, doch zugleich zeigte er sich in der ARD entsprechend resigniert: „Das ist für mich ein klarer Elfmeter, beim 2:2 war es für mich auch klares Abseits. Die Schiedsrichterentscheidungen hätten besser für uns sein können, aber das ist egal. Wir können es eh nicht ändern.“

Ex-Schiedsrichter Kinhöfer mit geteilter Meinung: Der ehemalige Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer stufte den ersten Elfmeter im Heimspiel der Eintracht gegen Dortmund gegenüber der BILD als Fehlentscheidung ein: „Die unnatürliche Armhaltung ist die Folge einer natürlichen Körperbewegung. Das ist kein strafbares Handspiel und damit kein Elfmeter.“ Der 55-Jährige hätte in der 8. Minute demnach nicht gegen Dortmunds Marius Wolf entschieden. Anders hingegen sah es für ihn in der 43. Minute aus, als BVB-Keeper Meyer Frankfurts Marmoush zu Fall brachte: „Für mich ein Strafstoß. Marmoush spielt den Ball an Meyer vorbei, der diesen nicht spielt.“

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11 Kommentare

  1. Alles alles gute für Bas Dost ! So sehr ich mich über die Schiri-Enscheidung Heute aufregen, es gibt wichtigeres im Leben wie Fussball !!!!!!

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  2. Gute Besserung an Dost und zur Krönung wurde in Marseille vs. Lyon der Trainer von Lyon im Bus von einem Stein getroffen.

    Was muss noch passieren?

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  3. Manchmal frage ich mich, was im Leben schiefgelaufen sein muss, wenn man von Herzen kommenden Genesungswünschen einen Daumen nach unten verpasst.

    Gerne würde ich den/die dazugehörigen Namen lesen.

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  4. Das sind Leute, die sich selbst erhöht sehen, wenn sie andere klein machen.
    Ganz arme Schweine sind das.
    Wie viele das hier momentan sind, werden wir im Laufe des Tages an den Runter-Daumen sehen

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