Hardung zu Werner-Spekulationen: Nachdem zuletzt „SportBild“ berichtet hatte, dass Eintracht Frankfurt Timo Werners Saison genau verfolge, hat nun Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung in einem Interview mit den „Medien der VRM“ auf die Frage, ob der Nationalstürmer für die SGE überhaupt bezahlbar wäre, erklärt: „Aus dem Bauch heraus sage ich eher nicht, es sei denn, er macht große Abstriche und Leipzig auch.“ Hardung und Eintracht-Sportvorstand Markus Kröche kennen Werner aus ihrer gemeinsamen Zeit in Leipzig. Werner kommt in Leipzig diese Saison kaum zum Zug, traf erst einmal in fünf Bundesliga-Spielen. Er droht somit die EM im kommenden Jahr zu verpassen. Es würden so viele Namen kursieren, viele davon „vollkommen aus der Luft gegriffen„, so Hardung zur Stürmersuche. Er schließt auch zwei Neuzugänge im Sturm nicht aus. „Am Ende liegt es in der Analyse der Hinrunde und des Marktes.“ Man sondiere den Markt und werde sich trotz der prallgefüllten Kasse „nicht unter Druck setzen lassen, jeden Preis zu zahlen.“
Hartel im Eintracht-Visier: Laut „Hamburger Abendblatt“ soll Eintracht Frankfurt einer der Interessenten an St. Paulis Marcel Hartel sein. Der 27 Jahre alte Offensivspieler steht noch bis Juni 2024 beim FC St. Pauli unter Vertrag und gehört mit fünf Toren zu den Leistungsträgern beim Zweitliga-Spitzenreiter. Aus der Bundesliga zeigen offenbar Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln ebenfalls Interesse. Auch eine Vertragsverlängerung ist ebenfalls eine Option für Hartel.
Kein Kramaric: Ohne den verletzten Torjäger Andrej Kramaric muss die TSG 1899 Hoffenheim in der Fußball-Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt ran. Der kroatische Torjäger fällt wegen einer Oberschenkelverletzung weiter auf unbestimmte Zeit aus.
Larsson wirkt „gefasst“: Hugo Larsson musste den Terror in Brüssel am Montagabend hautnah miterleben. Vor dem Länderspiel erschoss ein islamistischer Attentäter zwei schwedisch Fußballfans in der Innenstadt. Das EM-Quali-Spiel wurde daraufhin aus Sicherheitsgründen zur Halbzeit abgebrochen. Mit dabei auch Eintracht-Juwel Larsson, der anschließend mit Schwedens Teams noch lange im Stadion ausharren musste und später zurück nach Schweden flog, wo er einen Tag bei seiner Familie verbrachte. „Er wirkte in unserem Gespräch den Umständen entsprechend gefasst, war aber froh, in dem Moment im Kreise seiner Familie zu sein“, meinte Hardung nach einem Gespräch mit dem Youngster gegenüber den „VRM-Medien„. „Das ist auch enorm wichtig. Bei aller Wärme, Zuneigung und Verständnis, welches wir als Club aufbringen können, ist die Familie der beste Kreis, um jemandem in so einer speziellen Situation Sicherheit und Ruhe zu geben.“ Am Samstag ist der Schwede wieder im Kader der Hessen.
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