Glühender Eintracht-Fan und Union-Ehrenpräsident: Jürgen Baatzsch. (Foto: imago/Reporters)

Baatzsch warnt vor St. Gilloise-Spielern: Am gestrigen Montagabend war neben Marcel Storch, dem stellvertretenden Chefredakteur von SGE4EVER.de, auch Jürgen Baatzsch, der Ehrenpräsident vom kommenden Eintracht-Gegner Royale Union St. Gilloise, im „hr-heimspiel!“. Dabei warnte der 61-Jährige die Frankfurter Eintracht vor zwei Spielern der Belgier: „Mohamed Amoura ist extrem schnell, er hat aktuell einen Marktwert von 20 Millionen Euro. Und wir haben Gustaf Nilsson, der ist 1,96 Meter groß“. Dabei gab er aber auch zu, dass er am Donnerstag nicht nur den Belgiern die Daumen drücke: „Ich bin fanatischer Eintracht-Fan. Ich wünsche mir, dass jedes Team ein Spiel gewinnt.“

Frankfurt wird Highlight: Großer Respekt bei Trainer und Spielern von Royale Union Saint-Gilloise vor dem Duell mit Eintracht Frankfurt in der Conference League. „Wenn du guckst, was die da in Frankfurt veranstalten. Da brauchst du Ohrstöpsel“, sagte Union-Coach Alexander Blessin dem hr-sport. Und Stürmer Dennis Eckert Ayensa fügte an: „Frankfurt ist ein geiler Gegner mit einer geilen Fanbase. Das Spiel in Frankfurt wird ein absolutes Highlight.“

Fünf Adlerträgerinnen nominiert: Mit Torhüterin Stina Johannes, den Abwehrspielerinnen Pia-Sophie Wolter, Sara Doorsoun, Sophia Kleinherne und Angreiferin Laura Freigang sind fünf Adlerträgerinnen für das Final Four der deutschen Nationalmannschaft nominiert worden. Nicole Anyomi steht zudem auf Abruf, wenn am 23. Februar (ab 21 Uhr, live in der ARD) im Halbfinale der UEFA Women´s Nations League Finals Deutschland in Lyon auf Frankreich trifft. Je nach Spielausgang wird das Team von Horst Hrubesch im Finale oder im Spiel um Platz drei in Sevilla auf Spanien oder in Heerenveen auf die Niederlande treffen.

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11 Kommentare

  1. Diese Aussagen sind eine Farce:

    Quo vadis Saint Gilloise???

    Ich bin fanatischer Eintracht-Fan. Ich wünsche mir, dass jedes Team ein Spiel gewinnt.
    Aha und warum darf man dann nur mit einer Busfahrt kombiniert nach Anderlecht reisen?

    Frankfurt ist ein geiler Gegner mit einer geilen Fanbase. Das Spiel in Frankfurt wird ein absolutes Highlight.

    Fakt ist wenn man 2.500 Gallier mitbringen darf, faktisch aber die gegnerischen Fans aussperrt hat man wie NAPOLI einen gewaltigen Vorteil, ein Hammer das wir uns das immer wieder bieten lassen. Unser Vorstand und das Präsidium sollten auch ein Betretungsverbot für belgische Anhänger verhängen !

    Da gerät fast in den Hintergrund, dass ich unseren 5 Mädels auch ihr Finale in Sevilla wünsche

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  2. Was ist mit dir los? Im Gegensatz zu Neapel dürfen die Eintrachtfans ins Stadion. Die Verbote und Art rund ums Spiel sind in Belgien absolut üblich. Und die Eintracht „Fans“ haben auch leider oft genug bewiesen, dass es schwierig ist. Bin ich kein Freund von hat man sich aber hart erarbeitet. So, und da es keinen Fanausschluss im Stadion gibt, wo bitte ist der Nachteil? Das man teilweise in Brüssel mit Eintrachttrickot kein Bier trinken kann?

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  3. im Gegensatz zu Ihnen Dr. Hammer war ich in Napoli im Stadion und konnte den Nachteil erleben, im Hinspiel waren ca. 3.000 Mafiosi im Stadion wir waren dort nur 125 ist das etwa kein Nachteil?

    für mich schon…

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  4. @Sammy94: Es gibt ein Betretungsverbot für die Stadt, das ist dort oft der Fall. Ins Satdion dürfen sie aber, das ist der große Unterscheid zu Neapel. Und das geht von der Stadt aus,nicht vom Verein.

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  5. Leute, Leute – Ruhig durch die Hose atmen.

    Solche Verbote sind im kleinen Belgien sehr üblich und mit unseren „Hintergrund“ auch absolut nachvollziehbar. Das ist also keine Willkürliche Entscheidung sondern wird oft so gehandhabt um eben Probleme von vornherein zu vermeiden!

    Vergisst nicht das „Hausrecht“, wir haben nicht das Recht überall hinzufahren, sondern das Privileg!

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  6. Anderlecht ist nur ein Stadtteil der Metropolregion Brüssel, es war ja nirgends von einem Brüsselverbot die Rede. Man darf nur in den einen Stadtteil nicht zu der Zeit, um die Fanlager auseinander zu halten. Das ist doch legitim. Brüssel ist 10 mal so groß.

    @1: nur weil andere Bürgermeister irgendwo so einrn Quatsch machen, soll die Eintracht jetzt auch anfangen, Fans auszuschließen? Wo soll das hinführen? Dann wären andere Städte auch noch mehr geneigt, Eintracht Fans auszuschließen. Das würde sich nur immer weiter hochschaukeln.

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  7. tja Boris dann viel Spaß im großen Brüssel…

    ihr könnt dann Bekanntschaft machen mit den Hunden ohne Maulkorb so wie wir damals in Mechelen und Gent !!!

    P.S. warum hochschaukeln, die Zeiten wo wir 5.000 Tickets bekamen sind halt vorbei, selbst anfangen nur 5% zu geben wie die europäische Mindestverpflichtung wäre schon mal ein Anfang:

    wie ihr uns so wir Euch

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  8. Die Zeiten, dass man in Frankfurt Ohrstöpsel gebraucht hat, sind leider vorbei…

    Solange die Ultras meinen, sich mit irgendwelchen außergewöhnlichen Liedern selbst zu beweihräuchern, anstatt sich in erster Linie auf die Lieder zu konzentireren, die wir seit Jahrzehnten singen, bleibts leise bis auf den schwarzen 500-Mann-Mopp um Herrn Stein…!

    …dazu gehört natürlich auch die Wahrheit, dass die Mannschaft eine entsprechende Leistung/mitreißende Leistung auf den Platz zu bringen hat, damit es auf die Tribühne überschwappt. Ähnlich die erst 5-10 Minuten nach der Einwechslung von Ekitiké gegen Bochum…

    Das Lauteste waren in meinen Ohren in 19 Jahren Dauerkarte die Spiele in der Euroleague mit den Premium-Choreos… und das eine oder andere Spiel gegen die Bauern.

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