Zieht es Jerôme Onguéné zurück nach Salzburg? (Foto: Marcel Storch/SGE4EVER.de)

Onguéné vor Leihe: Jerome Onguéné könnte zurück zu seinem Ex-Verein RB Salzburg kehren. Das bestätigte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“. Der Kameruner, der vor der Saison aus Salzburg gekommen war, aber unter anderen wegen Verletzungen noch ohne Einsatz, soll für ein halbes Jahr an seinen ehemaligen Klub zurück verliehen werden. „Es gibt aber noch zwei andere Interessenten“, sagt Krösche.

Pellegrini im Lazio-Visier: Macht Lazio Rom bei Luca Pellegrini ernst? Bereits Mitte Dezember berichtete die italienische Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“, dass das Serie-A-Team Interesse am Frankfurter Linksverteidiger hat. Nun bereichtet „Radiosei“, dass der Nationalspieler Lazios Top-Kandidat sei – entweder sofort, spätestens aber im Sommer. Erste Gespräche zwischen Pellegrinis Beratern (Raiola Group) und Lazios Bossen Claudio Lotito (Präsident und Besitzer) und Igli Tare (Sportdirektor) sollen im Januar stattfinden. Pellegrini will laut Bericht unbedingt zurück nach Italien. Nicht nur, weil er zu wenig spielt. Auf der Japan-Reise kam es zu einer lautstarken Auseinandersetzung mit Trainer Oliver Glasner.

Hellmann spricht sich für Bobic aus: Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann hat sich im Vereinspodcast „Eintracht vom Main“ für Ex-Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic als DFB-Sportdirektor ausgesprochen. „Bobic als neuer starker Mann beim DFB wäre ein wichtiger Erfolgsbaustein, um die EM 2024 zu gewinnen“, so der 51-Jährige. Bobic sei genau der Richtige für die Position und habe den nötigen Erfolgshunger und Ehrgeiz – der zuletzt bei der Nationalmannschaft nicht mehr vorhanden gewesen zu scheint: „Wir sollten uns wieder mehr an der Leistung orientieren. Das war auch meine Kritik am Auftreten der Nationalmannschaft in Katar. Haltung ist zwar toll und auch wichtig, aber die ist nur dann zu vermitteln, wenn du auch eine Leistungskultur hast. Über all dem muss erst mal sportliche Leistung und sportlicher Erfolg stehen.“

BVB will mit Knauff verlängern: Es ist ein ständiges Hin und Her rund um Ansgar Knauff. Einmal heißt es, dass Borussia Dortmund die Leihgabe zurückholen will, dann wieder, dass die SGE um den 20-Jährigen und seinen Verbleib kämpfen will. Laut den „Ruhr Nachrichten“ ist jetzt beim BVB beschlossen worden, dass der Außenbahnspieler auf jeden Fall nach Dortmund zurückkehren und hier den Konkurrenzkampf anheizen soll. Außerdem wird berichtet, dass die Dortmunder den Vertrag mit Knauff auf jeden Fall verlängern wollen, um einen ablösefreien Abgang im Sommer 2024 zu verhindern. Knauff hat sich bei der SGE zu einem Schlüsselspieler entwickelt, ist aber nur bis Sommer von Dortmund ausgeliehen.

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7 Kommentare

  1. Blöde Situation für Knauff, Terzic will ihn, sein Vorgänger wollte ihn eher nicht und wenn es so weiter geht beim BVB heißt der Trainer in der nächsten Saison vielleicht gar nicht mehr Terzic. Ich persönlich glaube,dass er in Dortmund langfristig nicht glücklich wird. Sofern Dortmund ihm keinen neuen besseren Vertrag anbietet und ihm nur eine bedingte Einsatzgarantie für kommende Saison gibt, haben wir durchaus weiter Chancen da sein Vertrag 2024 ausläuft.

    Wenn der Berater richtig Druck macht beim BVB kann es ggf. doch noch zu einem Verkauf an uns kommen, da die Knauff als persönliche sportliche Perspektive wohl nicht das bieten können was wir ihm bieten können.

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  2. Eine Leihe wäre für Onguene sinnvoll. Ndicka ist (noch) nicht weg, Jakic macht sich auch gut als IV, Touré war auch gut eingespielt vor der Verletzung, Tuta gesetzt, Smolcic hat sich bewährt und lauert mit beeindruckender Ruhe auf seinen Einsatz. Für Onguene wäre es hart und vielleicht frustrierend, nach langer Verletzung gar nicht die Chance zu kriegen, sich wieder in Form zu spielen und das nach Monaten allein im Kraftraum. Insofern ist es auch für die Eintracht an sich und das Teamgefüge gut, wenn er sich woanders warm spielen kann.

    Bei Knauff sind die angeblichen Insiderinfos ja nicht zwangsläufig negativ. Klar, er ist Dortmunder und vielleicht träumt er ja davon, es da zu schaffen. Doch ob er Bock hätte, in Dortmund von der Bank aus Druck zu machen, anstatt bei der Eintracht Stamm zu spielen, sofern er verletzungsfrei bleibt? Er hat gegen Barca und Westham oder jetzt zum Achtelfinale mit der Traum-Vorlage auf Kolo ja schon zur Genüge gezeigt, dass er einer für die ganz großen Momente ist. Wenn irgendwie die Chance bestehen sollte, ihn zu halten, dann wäre das n großer Trumpf.

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  3. Wenn das Geld in Dortmund stimmt, hat Knauff bestimmt Bock beim BVB zu spielen, egal wie erfolgreich er bei unserer Eintracht war und ist. Da müßten wir beim Gehalt nachlegen und ob wir BVB Gehälter zahlen können und wollen bleibt abzuwarten.

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  4. Einen Einwurf wie von @3. Grabi2014 wollte ich auch auf @1. euroadler machen. Euroadler hat vollkommen recht, dass bei Knauff die Lage derart unübersichtlich ist, dass sie einem Vabanque Spiel gleicht. Daher besteht sicher auch die Möglichkeit, dass Dortmund ihn an uns verkauft. Aber dann müssen wie bei jedem anderen Transfer das Gehalt für Knauff, die Provision für den Berater als auch die Ablöse an Dortmund passen. Und diese Kosten werden sich dann nach der Marktsituation im Sommer richten. Die Optionen sind also alle offen, aber Knauff – sollte er bei uns bleiben (was ich hoffe) – wird kein Schnäppchen. Und könnte ja auch vollkommen ok sein, wenn wir uns z. B. für die CL qualifizieren und Dortmund nicht. Dann kaufen wir vielleicht ja sowieso in dem Regal ein.

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  5. Bobic als DFB-Sportdirektor? Der ist doch garnet divers genug!

    … Also ich schlage Nia Künzer und Steffi Jones (Welche „Mädels“ mit ganz viel Fußballwissen hatten sich noch zu Wort gemeldet?) in Personalunion vor.
    Ironie Ende.

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  6. Ich kann mir Bobic beim DFB ehrlich gesagt auch richtig gut vorstellen. Ohne Ironie. Habe das vor Wochen schon hier bei den ersten Gerüchten kund getan und bleibe dabei: der DFB braucht mal einen wie ihn. Bobic räumt auf, ordnet seine Entscheidungen streng der Sache unter und nicht irgendwelchen Befindlichkeiten. Neutral und pragmatisch – wenn auch teilweise egoistisch, wie wir selbst feststellen durften. Er wird niemand sein, der da 20 Jahre eine Ära prägt, aber in 5 Jahren würde er mehr Steine umdrehen als andere in 10.

    Und auch ohne Ironie: wenn eine gute Frau oder von mir aus Diverser mit der passenden Qualifikation verfügbar wäre, würde mir das ebenfalls in den Kram passen.

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  7. … und trotzdem hätte ich nichts dagegen, wenn sich Almuth Schult, Nika Künzer, Steffi Jones & Co ihren Fokus mal auf erfolgreiches Weiterarbeiten im Frauenbereich kümmern würden. Wir wollen doch nicht, dass sich deren Hoch als Strohfeuer erweist.

    Die Bundestrainerin, die ich für qualifiziert halte, hat mit ihrer derzeitigen Aufgabe genug zu tun. Oder ist die nicht ausgelastet?

    Ansonsten lasse ich mir gerne eine Liste „Befähigter“ vorlegen. Aber jetzt bitte nicht Fachfremde like Dirk Nowitzki etc.

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