Evan N’Dicka wird von einem Klub aus der Serie A umworben. (Bild: Heiko Rhode)

Italienisches Interesse an N’Dicka? Da sein Vertrag im kommenden Jahr ausläuft und bisher nicht verlängert wurde, gilt Innenverteidiger Evan N’Dicka weiterhin als Verkaufskandidat bei der Frankfurter Eintracht. Der Transferexperte Fabrizio Romano berichtet nun, dass der italienische Meister AC Mailand den Franzosen neben Japhet Tanganga auf der Liste habe. Tanganga, der bei den Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, könnte für die Italiener aber die einfachere Option sein, so Romano, der Transfer von N’Dicka würde vom Geld abhängen. N’Dicka gilt als herausragendes Abwehrtalent, das trotz seines jungen Alters schon einiges an Erfahrung sammeln konnte. Für die SGE stand der 22-Jährige bisher in 139 Spielen auf dem Feld, in denen er zehn Tore erzielte und neun weitere vorbereitete.

Abschiedsspiel für AMFG14: Eintracht-Fußballgott Alex Meier bekommt sein Abschiedsspiel! Am 31. August wird sich der ehemalige Stürmer von seinen Eintracht-Fans verabschieden. Zum Spiel – Anpfiff wird um 19 Uhr sein – werden viele Weggefährten des mittlerweile 39-Jährigen erwartet. So haben sich David Abraham, Ioannis Amanatidis, Anthony Yeboah, Uwe Bein, Sebastian Rode, Kevin Trapp und Martin Hinteregger angekündigt, an der Seitenlinie fungieren die ehemaligen Eintracht-Trainer Armin Veh und Friedhelm Funkel. Meier selbst zeigte sich stolz: „Ich bin unfassbar stolz, 14 Jahre den Adler auf der Brust getragen zu haben. Der Eintracht und ihren Fans bin ich unendlich dankbar. Ich werde für immer ein Adler sein. Noch einmal vor diesen unglaublichen Anhängern auflaufen und mit alten Weggefährten spielen zu dürfen, noch einmal vor der Nordwestkurve zu jubeln, wird für mich ein grandioses Erlebnis und gleichzeitig mein Dankeschön an all die Menschen, die mich in den 14 Jahren unterstützt und mir diese Karriere so erst ermöglich haben.“

Krösche stellt den Menschen in den Mittelpunkt: Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hat in der „Bild“ verraten, dass er bei seinen Transfers und potenziellen Neuzugängen ein besonderes Auge auf das Menschliche wirft: „Wir beschäftigen uns vor allem mit den Menschen: Haben sie Geschwister, wie sind sie zu Hause aufgewachsen. Damit man einen Eindruck und ein Gefühl für den Background bekommt.“ Dabei sei zum Beispiel auch wichtig, wie sich ein Spieler in den sozialen Medien gibt und präsentiert. „Der Gesamteindruck ist wichtig. Wir schauen uns auch an, wie sich der jeweilige Spieler präsentiert und gibt – zum Beispiel in den Medien und bei Social Media“, erklärt der ehemalige Leipziger. So entstehe eine funktionierende Gruppe, in der auch Missstände ausgeglichen werden können. Außerdem sei die Kritikfähigkeit besonders wichtig: „Wichtig ist, dass sie sich selbst gut einschätzen können. Die Basis für Weiterentwicklung ist, dass du kritikfähig bist. Dafür musst du dich gut einschätzen können. Wenn das nicht der Fall ist, wirst du mit Kritik nicht auf fruchtbarem Boden stoßen.“

Eintracht-Duell ums Halbfinale: Bei der EM 2022 wird die SGE mindestens vier Profis stellen, die im Halbfinale stehen werden. Grund dafür ist die Viertelfinal-Begegnung zwischen Deutschland und Österreich am morgigen Donnerstagabend. Auf beiden Seiten stehen vier Adlerträgerinnen im Kader: Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang und Sophia Kleinherne auf Seiten der DFB-Auswahl und Barbara Dunst, Laura Feiersinger, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger, die für Österreich berufen worden sind. „Wir verstehen uns alle generell sehr gut. Am Donnerstag muss man das aber alles ein bisschen weglassen. Ich denke, dass wir von der Disziplin her gleich sind, aber wir ab und zu eine gewisse Lockerheit in das Ganze reinbringen. Das ist mit der größte Unterschied, würde ich sagen“, zitiert der „Kicker“ Feiersinger vor der Partie. Deutschland geht als Favorit in das Spiel. Anpfiff ist um 21 Uhr im Brentford Community Stadium, die „ARD“ überträgt ab 20:15 Uhr live.

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18 Kommentare

  1. Never ending Story mit Ndicka, Kostic, Kamada
    Langsam wird es langweilig .
    Verkauft sie endlich oder macht Nägel mit Köpfen
    Dieses Rumgeeire geht nur noch gewaltig auf die Nerven.

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  2. Es gibt kein Rumgeeiere. Die Verantwortlichen haben ihre Position doch schon lange bezogen. Am liebsten würde man gerne mit allen dreien verlängern. Wenn sie das nicht wollen, würde man sie gerne für einen marktgerechten Preis verkaufen. Kommt es nicht zu einem solchen Angebot, dann verzichtet man auf die (zu niedrige) Ablöse und setzt darauf, das entgangene Geld durch sportlichen Erfolg einzunehmen.

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  3. Stattdessen soll N’Dicka die Giallorossi in der kommenden Saison verstärken. Das Team von Trainer José Mourinho fokussiert sich wohl auf einen Transfer des Franzosen. Das Preisschild für eine Verpflichtung liegt laut der „Corriere della Sport“ mit einem Jahr Restvertrag bei 15 Millionen Euro.

    Woher die immer alle das ,,Preisschild,,,,kennen.

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  4. eldelabeha
    Ich bewundere, mit welcher Geduld Du immer wieder den gleichen
    Leuten sagst, warum die Erde keine Scheibe ist.

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  5. Krösche muss hier endlich unverhandelbare Angebote vorlegen mit 14 Tagen Entscheidungsfrist ansonsten tschüss Spieler!
    So mit diesem Geeiere gehen wir wieder mit einem unvollständigen Kader in die Liga!

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  6. Genau. 14 Tage Frist, sonst tschüss Spieler. Und wenn er nach 14 Tagen nicht unterschrieben hat, was machen wir dann? Schicken wir ihn weg? Nein.Gottseidank haben unsere Verantwortlichen mehr Ahnung von der Verhandlungstaktik.

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  7. Zugegeben, es ist schwer den Transfermarkt zu durchschauen. Es gibt einen generellen Trend und es gibt einzelne Geldclubs und natürlich außen vor, die Engländer.
    Es ist ganz leicht zu sagen , die Eintracht kann oder muss “ Das“ tun , als ob dann alle nach unserer Pfeife tanzen würden.
    Jeder Club hat andere Interesse und Vorstellungen und auch die Spieler möchten gern ihre persönlichen Ideen verwirklicht sehen.
    In der Summe ist alles hohe Managerkunst.
    Bisher haben wir bei der Eintracht doch allen Grund hoch zufrieden zu sein und so gelassen wie dieses Jahr bereits 6 Wochen vor Transferschluß war ich Jahrzehnte nicht !
    Selbst wenn jetzt noch 1 oder 2 der üblichen Verdächtigen abwandern würden, mache ich mir keine Sorgen. Der Kader ist stark und doppelt besetzt, angemessene Transfereinnahmen sind auch nicht das Schlechteste und ich vertraue den Aussagen von MK, wenn es so kommt, dann sind wir vorbereitet.
    Forza SGE !

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  8. @718s:
    Top, mit diesem Ansatz hätten wir Kostic letztes Jahr für 5 Mio. an Rom verloren.

    @Block17:
    Hab da berufsbedingt ne gewisse Resilienz 😉

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  9. Die infantilen Vorstellungen einiger User sind echt schwer zu ertragen.
    Das ist kein Computerspiel, sondern die Wirklichkeit.

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  10. Naja ich glaube zum Glück haben wir Profis im Management. Ich mein du würdest ja auch dein Auto nicht zum billigsten Preis verkaufen, nur weil es nur noch ein Jahr tüv hat und du noch keine akzeptablen Angebote bekommen hast. Das macht man höchstens, wenn man Geld braucht. Wir brauchen ja aber glücklicherweise wohl kein transfererlös. Also alles gut. Lass laufen. 🙂

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  11. @1 frag doch mal bei Alaba nach, wie er eine Deadline von den Bayern fand. Der Hasan bereut genau diesen Schritt und ist jetzt der Meinung, dass man so nicht mit einem verdienten Spieler umgeht.

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  12. Was ist denn bei den Italiener los? Preisschild 15 Mio für Ndicka, geht’s noch? Glauben die Eintracht ist der Aldi in der Bundesliga oder was? Gleichzeitig kauft aber Juve Bremer für 41 Mio + vom FC Turin und der hatte soweit ich das sehe auch nur noch ein Jahr Vertrag. Also an AS Rom bei 15 Mio glaube ich sicher nicht, der AC könnte natürlich ernst machen. Grundsätzlich wünsche ich mir aber auch eine Entscheidung wenn auch nicht nach Art des 718s.

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  13. @13: habe ich auch gedacht.
    Genau deshalb vermute ich den öffentlichen „Strategiewechsel“ in der Transferpolitik.
    Wenn du nicht mehr verkaufen musst, kommen auch nicht mehr so lächerliche Zahlen. Wieso sollte ein Ndicka keine 30-40Mio bringen, wenn ihn jetzt jemand haben will? Verlängern ohne Ausstiegsklausel. Braucht man bei ihm auch nicht, wenn er so weitermacht. Dann wird verhandelt.
    Und warum sollte de Ligt 70Mio Wert sein und Ndicka 15? Wegen 1 Jahr mehr Laufzeit? Weil er in Italien nicht so gut zurecht kam und Ndicka gerade einen Monsteranteil am Euroleaguetitel hatte?
    Wäre ein schlechter Scherz, gebe dir völlig Recht und glaube das auch nicht.
    Auf eine Entscheidung hoffe ich auch, dann meinetwegen mit Ausstiegsklausel von min. 40, eher 50 Mio.
    U.U. wartet man auch ein paar CL-Spiele ab und kann damit mögliche höhere Ausstiegsklauseln rechtfertigen, wenn er auch in der CL performt. Obwohl das in meinen Augen nur Augenwischerei ist. In der Vergangenheit gab es genug CL-würdige Clubs gegen die er sehr gut gespielt hat – oder Tore mit nur einem Schuh einleitet. Hat das der 70Mio de Ligt schon mal gemacht? 15Mio… geh doch nach Hause und träum weiter (an den Autor der 15Mio)!

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  14. soso Milan? Dann her mkit den Angeboten, ab 50 Mio würde ich verhandeln. Da das aber die klammen Italiener nicht zahlen werden, arrividerci Milan…

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  15. Ist doch nur ein Gerücht .
    Die Sachlage ist auch klar, MK hat sich deutlich geäußert: Ab einem bestimmten Betrag werden die Spiele mit auslaufenden Verträgen 2023 in dieser Transferperiode veräußert, falls kein entsprechendes Angebot reinkommt, nehmen wir notfalls in Kauf, dass sie ohne Ablösesumme den Verein verlassen. Dafür spielen sie noch ein Jahr für uns und in diesem Jahr geht es um wichtige sportliche Erfolge und auch um viel Geld.
    Wirtschaftlicher Druck scheint akut nicht zu bestehen.
    Von daher kann man der Gerüchteküche entspannt folgen oder es auch lassen

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  16. Vollkommen okay, dass wir ihn nicht für 15 Millionen verkaufen. Aber bitte nicht rumheulen, wenn er nächstes Jahr ablösefrei geht. Die Gefahr besteht natürlich, aber ich kann damit gut leben. Und irgendwelche Verträge mit extrem hohen Ausstiegsklausel wir er kaum unterzeichnen. Ich würde mich freuen wenn er verlängert, aber ich erwarte es nicht. Schauen wir einfach mal was die Saison bringt.

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  17. Hoffmeister von Fußball2000 hat das letztens alles für mich ein wenig relativiert. Natürlich wäre es wirtschaftlich gesehen eigentlich ein absolutes No-Go Kostic, Kamada und Ndicka nächstes Jahr ablösefrei gehen zu lassen.

    Andererseits sind die kolportierten Summen tatsächlich so niedrig, dass sich das Gedankenspiel lohnt, ob es nicht wirtschaftlich sogar sinnvoller ist mit den Spielern ins Champions-League-Jahr zu gehen. Die 30 Millionen für Kostic und Ndicka sind in der Champions League, Bundesliga und Pokal relativ schnell durch Erfolg einzuspielen und beide sind für den möglichen Erfolg absolute Unterschiedsspieler.

    Außerdem erhöht es für uns die zukünftige Glaubwürdigkeit bei Verhandlungen mit anderen Vereinen in der Zukunft. Wenn wir das jetzt durchziehen, wissen andere Vereine, dass wir so dreiste Angebote lieber ausschlagen, was uns eine stärkere Verhandlungsposition gibt.

    Mal davon ab, ist es für mich ein Experiment. Wir haben wahrscheinlich den stärksten Kader in unserer Historie und ich möchte zu gerne wissen, was damit möglich ist. Vielleicht haben wir eine solche Chance nie wieder.

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