Jesper Lindström könnte die SGE schon bald verlassen. (Bild: Heiko Rhode)

Wechselkandidat Lindström? Laut „Sky“ darf SGE-Offensivmann Jesper Lindström die Frankfurter Eintracht nach der aktuell laufenden Saison verlassen. Der Däne besitzt bei den Hessen noch einen Vertrag bis 2026. Mehrere Top-Klubs aus der Premier League sollen an dem 23-Jährigen interessiert sein – mit dem FC Liverpool und Arsenal London habe es bereits Kontakt gegeben. Arsenal wird aller Voraussicht nach in der kommenden Spielzeit in der Champions League spielen, womit Lindström alles andere als ein Problem haben sollte. Laut dem Bericht will die SGE 50 Millionen Euro für ihn haben. Eine Ablösesumme zwischen 35 und 40 Millionen Euro hält „Sky“ für „realistisch“.

Kolo Muani nach München? Eintracht-Shootingstar Randal Kolo Muani ist der Top-Scorer der Bundesliga und hat längst das Interesse der internationalen Spitzen-Klubs geweckt. Manchester United soll Medienberichten zu Folge ein Angebot von bis zu 150 Millionen Euro vorbereiten. Nach Informationen von „Sport1“ will der Franzose im Sommer zum FC Bayern München wechseln. Die SGE wolle den Vizeweltmeister um jeden Preis noch mindestens eine weitere Saison halten. Das stellte Sportvorstand Markus Krösche dem Medium gegenüber unter der Woche klar. In München würde Kolo Muani Stand jetzt zusammen mit seinen Landsmännern Dayot Upamecano, Lucas Hernandez und Benjamin Pavard auflaufen. Upamecano habe den 24-Jährigen sogar schon zum deutschen Rekordmeister locken wollen: „Machst du so weiter, spielst du bald bei uns!“

Mainz stichelt gegen SGE: Der 1. FSV Mainz 05 träumt von Europa – und das völlig zurecht! Seit sieben Spielen sind die 05er ungeschlagen und gewann am gestrigen Samstag in Leipzig mit 3:0. Dominik Kohr traf zum Endstand und richtete anschließend ein paar nette Worte an seinen Ex-Klub aus Hessen: „Frankfurt ist noch einen Punkt vor uns. Die sind in keiner guten Phase, wir sind in einer guten. Die sollten wir beibehalten – und dann sehen wir mal, was am Ende rauskommt.“ Am 32. Spieltag (13. Mai) empfängt die Eintracht die Mainzer. Es könnte ein Endspiel um die internationalen Plätze werden. Stefan Bell, ebenfalls ein Ex-Adlerträger, schielt mittlerweile in der Tabelle auch nach oben: „Nun können wir auch ein bisschen nach den Teams vor uns schauen. Wir sind sehr stark, fühlen uns gut – und glauben daran.“

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22 Kommentare

  1. Ah jo die 200 Mio für die beiden gerne nehmen und eine Kernsanierung des Kaders im Sommer durchführen. Dann erneut angreifen auf die CL-EL Plätze. Dieses Jahr geht wohl nur über den Pokal nach Europa – was natürlich auch nice wäre 🙂

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  2. @ Redaktion Tom Krasel
    Als wenn nicht genug Unruhe rund um die SGE verbreitet würde springt Ihr mittlerweile auf jeden
    GERÜCHTEZUG auf der durch Frankfurt fährt.
    Einfach mal Ruhe bewahren, im Sinne der EINTRACHT.

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  3. 200 Mio für 2 Spieler,

    wieviel bekommt man für die 2 Besten beim Dorfverein Wiesbaden-Süd?

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  4. Boah, wenn der Pappnasenclub aus Wiesbaden-Süd endlich in der Versenkung verschwindet, werde ich mich vor Freude 3 Tage lang hemmungslos besaufen.

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  5. Wenn wir Europa verspielen stellt sich die Frage nicht ob wir 150 mio mit den beiden generieren.- ist dann leider ein Muss . Dann hat man aber mit daichi und evan insgesamt vier starke Stammspieler verloren . Die müssen erstmal ersetzt werden .
    Hoffnung macht es aber das wir bislang auf geile Spieler haben geilere Spieler folgen lassen .- gerade im Sturm

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  6. Lindström, wenn er für ca. 40 Mio gehen sollte, gutes Geschäft. Er kam für 7 Mio.
    Seine Sprints fehlen uns, ohne ihn ist es eine andere Spielanlage. Allerdings stimmt die Abstimmung mit Borre jetzt auch zunehmend besser. Hätte Lindström gerne weiterhin bei uns gesehen, aber bei angemessener Ablöse sollte sein Wechselwunsch erfüllt werden, sein Problem.

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  7. @7
    Aber ich meine bei Lindström etwas von einer 15%-Weiterverkaufsbeteiligung an Bröndby gehört zu haben, bei allem was über 7 Mio liegt. Bei 40 Mio wären also knapp 5 Mio (15% von 33 Mio) an Bröndby nachzuzahlen.

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  8. Zu Kolo noch…..ist ein klasse Spieler. Finde auch, dass er nicht viel meckert, bei all den Fouls die er hinnehmen muss. Und auch in den Medien hält er sich aktuell sehr zurück, was ihn m.M.n. sympathisch macht.

    Aber bei Angeboten über 100 Mio muss man zuschlagen. Formkrise, lange Verletzung oder auch schlechte Stimmung nach verwehrtem Wechselwunsch würden uns sicher nicht helfen. 20% der Einnahmen ins Eigenkapital stecken, Rest in die Rundumerneuerung des Kaders…..bringt uns langfristig hoffentlich weiter.

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  9. Wenn man für einen Spieler wie Lindström, der schon lange vor seiner Verletzung in alte „(Un)Tugenden“ verfallen ist, an die 40 Millionen Ablöse erhalten kann, sollte das keine Frage sein.

    Auf jeden Fall muss davon ein echter Führungsspieler verpflichtet werden, der die gesamte Mannschaft mitreißen kann. Rode kann manchmal durch sein Vorbild einen Ruck in der Mannschaft erzeugen, ist aber kein lautstarker Führungsspieler und zu sporadisch auf dem Platz. Der Rest ist davon noch viel weiter entfernt.

    Solange es gut lief, war die Mannschaft ein Selbstläufer. Nach der Winterpause ging es ständig bergab und es gibt keinen Spieler, der gegensteuern kann. Für diese Phasen, die immer einmal kommen können, benötigt man Führungsspieler. Das hat man bei der Kaderplanung vollkommen verschlafen. Es muss kein völlig überteuerter Star sein. Aber Einstellung und Auftreten müssen stimmen.

    Es wird am Saisonende einen massiven Umbruch im Kader geben, vor allem wenn das internationale Geschäft nicht erreicht wird. Viele werden den Verein verlassen. Dann wird man die Millionen für RKM und Lindström dringend benötigen, um einen wettbewerbsfähigen Kader für nächste Saison zu stellen.

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  10. @8
    Danke für die Info.
    Auch dann noch ordentlich und die 5 Mio an Bröndby, vertretbar, sei denen gegönnt.

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  11. Wenn nur ein Spieler von 11 an seine Bestform ran kommt, haben wir keine Ergebniskrise sondern eine Formkrise. In der derzeitigen Verfassung ist am Dienstag für uns Endstation gegen die Eisernen und in der Liga landen wir auf Platz 11 hinter dem Karnevalsverein.

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  12. 30-35 Millionen halte ich für ein gutes Geschäft für Lindström. Am liebsten würde ich ihn halten, aber falls er gehen will (was den Anschein macht), dann würde ich ihn ziehen lassen.
    Kolo Muani wird wahrscheinlich nicht zu halten sein. Der Mann ist einfach einer der heißesten Stürmer auf dem Markt.

    Da wir nicht verkaufen müssten, werden da sehr lukrative Geschäfte auf uns zu rollen. Mit roundabout 150 Millionen Euro Investitionssumme sollte man Glasner hoffentlich zur Vertragsverlängerung überreden können.

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  13. Ich war heute im Eintracht-Museum mit Stadionbesichtigung. Schönes Erlebnis, so in das Stadion zu einem Spiel zu kommen ist ja mittlerweile fast unmöglich. Diese Tatsache und das Führingstheater ganz oben nervt mich grade mehr als die ganzen Wechselgerüchte.

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  14. Muss die Redaktion jeden Gerüchteblödsinn um die Spieler kolportieren, nur um dabei zu sein ?
    War ja klar das vor dem wichtigen Pokalspiel gegen Union von immer den gleichen Medien (Sport 1, SportBild und Bild, SkyNews usw.) irgendeine Meldung zur Eintracht gesetzt wird.
    Übrigens, wieviele Union Spieler sind denn von diesen Medien gerade ins Wechselfenster gestellt worden ?
    Ruhe sieht anders aus !
    Und diese Redaktion glaubt ihrer Informationspflicht nachkommen zu müssen. Vielleicht wäre Recherche angebracht, bevor jeder Mist übernommen wird.

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  15. Kohr musste Platz machen, damit ein Euro League Sieger geschaffen werden konnte. Ich verstehe deshalb, dass er immer noch von Teilnahmen träumt.

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  16. Ich finde die Stimmen hier, dass die Redaktion sich zu sehr auf aufkommende Gerüchte stürzen würde, am Thema vorbei. Diese Seite hier ist doch genau für sowas da.

    Also aus meiner Sicht auch gerne Wechselgerüchte. Wenn ich ausschließlich sichere Infos aus haben wollte, dann ginge ich auf Eintracht.de und sonst nirgends mehr hin.

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  17. @18
    Ich kann die Leute eh nicht verstehen. Wenn man mit GERÜCHTEN nicht umgehen kann, dann um Himmels willen lest sie halt nicht. Sport“jounalismus“ funktioniert halt nun Mal inzwischen so, dass die „Journalisten“ alles, was ihnen so zwischen Tür und Angel ins Ohr geblasen wird, in eine Geschichte verpacken und ungefiltert posten. Ob an den Spekulationen was dran ist oder nicht interessiert nicht, solange es klicks generiert. Da SGE4EVER auch nicht überprüfen kann, welcher Wahrheitsgehalt hinter welcher Meldung steckt, bleibt Ihnen doch gar nichts anderes übrig, als entweder über alles zu berichten, oder über nichts. Und Nichts (im Bezug auf die Gerüchte) wäre doch auch für so eine Seite schade, da dann auch Mal interessante Infos wegfallen.
    Ich kann nur noch Mal betonen, dass Leute, denen Abgangsgerüchte von Glasner und Linström den morgentlichen Kaffee versauen, solche Berichte einfach nicht anklicken sollten. Ihr könnt mit solchen Meldungen offensichtlich nicht rational und mit der nötigen Distanz umgehen. Lest es nicht, kommentiert es nicht und lasst es Euch einfach am Arsch vorbei gehen. An den meisten Meldungen ist eh nichts dran. Oder wie ein schlauer Philosoph es Mal so treffend formulierte. „Bevor isch misch uffrech, isses mir liwwer egal!“
    Aber macht bitte SGE4ever nicht dafür verantwortlich, dass es euch an Medienkompetenz fehlt!!!

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  18. Das ist halt die Zeit in der wir leben. Gefällt einem die Info nicht wird sie halt kurzerhand als „Fake News“ betitelt. Oder noch besser die Redaktion wäre schuld an Unruhe. Naiver und bildungsferner geht es kaum.

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  19. Ein gutes Beispiel, dass man einen Spieler mit einer Beweglichkeit eines Pinocchio brauchbar einsetzen kann. In Mainz lebt man weniger von der Individualität sondern von mannschaftlicher Geschlossenheit. Kann man so machen … Mir ist übrigens Wiesbaden-Süd oder Clownsdorf lieber als Hertha, Gladbach, BVB oder …

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  20. Ich kann die Probleme mit Gerüchten auch nicht verstehen. Wenn man keine Lust auf sowas hat, muss man es halt nicht lesen.

    Ich denke auch nicht, dass die Themen der Gerüchte irgendwas mit der Mannschaft macht oder Entscheidungen beeinflusst. Klar kann man vermuten, dass sich die Spieler in regelmäßigen Abständen über ihren „Wert“ und Ziele informieren und abstimmen, so ist das Geschäft.

    Aber nur weil ständig Medien über Gerüchte rätseln, wird da keiner die Nerven verlieren.

    An Kohrs Aussage ist nichts verwerfliches. Das als Sticheln zu titulieren, naja.

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