Robin Koch kann aktuell nur individuell trainieren. (Foto: Frederic Schneider/SGE4EVER.de)

Koch-Rückkehr ungewiss: Eintracht Frankfurt muss wohl auch im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag (18.30 Uhr) auf Robin Koch verzichten. Am Dienstag konnte der Verteidiger nur individuell trainieren, die Aussichten auf eine Rückkehr sind eher gering. Auch Sebastian Rode trainierte am Dienstag individuell. Elias Baum war nach seiner U19-Nationalmannschaftsreise wieder zurück im Training. Farès Chaibi und Omar Marmoush sind ebenfalls zurück, durften aber noch mit dem Training aussetzen.

Comeback der Kollektivstrafe?: Pyro in den Stadien hat seit Corona deutlich zugenommen. Und das könnte nun Folgen haben. Laut „Sport Bild“ soll der Deutsche Fußball-Bund über die Wiedereinführung der Kollektivstrafen bei massiven Pyro-Vergehen nachdenken. Dann würden – wie im Auswärtsspiel in Aberdeen – womöglich wieder Teilausschlüsse oder gar Geisterspiele in der Bundesliga drohen.

Fjörtoft lobt Toppmöller: Eintracht-Legende Jan Aage Fjörtoft hat sich in der „Bild“ zu den ersten Monaten von SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller geäußert und dem 42-Jährige die Note 2 für sein bisheriges Handeln in Frankfurt gegeben: „Als Eintracht ihn geholt hat, haben das viele für ein Risiko gehalten. Es ist nicht so einfach als Trainer von der zweiten in die erste Reihe zu gehen. Es gibt genug Beispiele, bei denen es nicht funktioniert hat. Er dagegen hat es geschafft und das beeindruckend.“ Dabei seien die Voraussetzungen „nicht gerade günstig“ gewesen, denn die SGE habe mit Randal Kolo Muani viele Tore verloren. „Dass es ihm da gelungen ist, sich umzustellen, macht für mich einen guten Trainer aus“, erklärte der Norweger. Auch der Umgang mit den Spielern imponiere ihm, wie Fjörtoft am Beispiel von Mario Götze erklärte: „Normal steckt im Thema ‚Weltmeister und Star auf die Bank‘ großes Konfliktpotenzial. Dass es das nicht ist, liegt natürlich daran, dass es Mario sehr professionell aufgenommen hat. Aber Dino moderiert das auch sehr gut, hat, glaube ich, einen sehr guten Draht zu seinen Spielern aufgebaut.“

Lob für Borré – Zukunft in Bremen? Beim SV Werder Bremen ist man mit Eintracht-Leihgabe Rafael Borré vollends zufrieden. „Er ist ein absoluter Voll-Profi. Rafael bereitet sich auf jede Einheit professionell vor, will immer alles wissen. Für viele Spieler ist er ein gutes Vorbild, er hat schon ganz viel Erfahrung gesammelt. Mittlerweile ist Rafael voll angekommen und findet sich auch auf dem Platz immer besser zurecht. Die Integration ist nahezu abgeschlossen“, lobte Cheftrainer Ole Werner den Kolumbianer zuletzt in der „Bild“. Laut des Berichts sei es in Bremen klar, dass man sich um ein langfristiges Engagement des Angreifers bemühen will, wenn er weiterhin Leistungen abliefert – auch wenn Profi-Chef Clemens Fritz zunächst bremst: „Grundsätzlich haben wir mit seiner Berater-Agentur einen guten Austausch. Gespräche über die Zukunft sind aber noch etwas zu früh.“

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„Barca“-Fan Prasnikar hofft auf Unterstützung: Lara Prasnikar, Stürmerin bei Eintracht Frankfurt, setzt vor dem Champions-League-Heimauftakt gegen FC Barcelona auf die Fans der SGE. Im Interview mit dem „Wiesbadener Kurier“ erinnert sich die Slowenin an das Spiel der Eintracht-Männer gegen Barca, bei dem das Frauen-Team gemeinsam vor Ort die Daumen drückte. „Das war krass. Wir waren als ganzes Team dabei, die ganze Stadt war weiß“, schildert sie. „Deswegen wünschen wir uns natürlich, dass viele Fans auch uns gegen Barcelona unterstützen. Mit der Unterstützung können wir viel erreichen.“ Sie verfolge den FC Barcelona von klein auf, verrät die 25-Jährige. „Ich bin schon ein kleiner Barca-Fan – neben der Eintracht natürlich.“ Ihr Vater Bojan, früher selbst bei Energie Cottbus Trainer, sei ihr größter Kritiker. „Mein Papa macht noch heute nach den Spielen eine Analyse, auch wenn ich das manchmal gar nicht hören will. Seine Kritik hat mich immer bodenständig gehalten. Ich war in Slowenien immer der Star, habe viele Tore geschossen. Aber für Papa war das früher nie genug, das hat mich gepusht„, so Prasnikar gegenüber dem „Wiesbadener Kurier„.

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23 Kommentare

  1. Comeback der Kollektivstrafe?: Pyro in den Stadien hat seit Corona deutlich zugenommen. Und das könnte nun Folgen haben. Laut „Sport Bild“ soll der Deutsche Fußball-Bund über die Wiedereinführung der Kollektivstrafen bei massiven Pyro-Vergehen nachdenken. Dann würden – wie im Auswärtsspiel in Aberdeen – womöglich wieder Teilausschlüsse oder gar Geisterspiele in der Bundesliga drohen.

    Ja bitte wieder alle bestrafen für ein paar hirnlosen. Was gehen mir solche Leute auf den Sack! Als „Fan“ nur Mist bauen.

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  2. Hoffe, dass Koch schnell wieder gesund wird. Er ist für mich einer der Hauptgründe, dass wir bisher hinten meist sehr stabil stehen, da auch Tuta und Pacho besser sind, wenn er in der Mitte als Abwehrchef ist.

    Bis du den Weihnachtsferien kommen mit Stuttgart, Bayern und Leverkusen offensiv starke Gegner, da brauchen wir ihn besonders.

    Übrigens, ohne seine Verletzung, wäre er neben Götze und Trapp der dritte Eintrachtspieler, der zuletzt in die Nationalmannschaft berufen wurde. Wann gab es das zuletzt?
    Das zeigt, für was für Spieler wir inzwischen interessant geworden sind und das man es auch bei uns auf das höchste Level schaffen kann

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  3. @4

    Sportlich aktuell sicher wenig reizvoll. Allerdings ist das oberste Ziel eines jeden Sportlers schon sehr häufig, sein Land auf der Weltbühne zu vertreten. Warum sollte das also hier anders sein? Gerade vielleicht auch mit dem Ansporn, mit den eigenen Qualitäten eine Wende mit einzuleiten.

    Die N11 wirkt in meinen Augen so, als könne sie den modernen Fußball der meisten anderen Teams nicht mitspielen. So als ob die Akademien es verpasst haben, die zuletzt aktuellsten Training- und Taktikmethoden und -philosophien zu vermitteln und dort in anderen Teams so automatische Abläufe bei uns irgendwie fehlen.

    Allerdings ist Nagelsmann als Trainer (Sandro Wagner auch) eigentlich in der Lage, ein Team zu formen und guten und erfolgreichen Fußball zu spielen. Da spielt sicher der Faktor Zeit eine Rolle (wie Toppmöller bei uns) und die sollte man Nagelsmann und dem Team bis zur EM geben. Ich bin guter Dinge, dass sich bis dahin noch einiges tun kann. Evtl. auch mit einem gesunden Koch.

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  4. Mag sein. Trotzdem habe ich die Vermutung, dass so der ein- oder andere nicht undankbar für eine Nichtnominierung ist. Du springst doch nicht freiwillig in diesen Ventilator, wo du nichts gewinnen, nur verlieren kannst, von allen ausgelacht wirst.

    Ich hoffe, dem Robin bleibt das erspart.

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  5. Die Strafen gegen die Vergehen auf so manchen Tribünen sind, in der Regel, lächerlich.
    Das ist ein Grund, warum sich nichts bessert.

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  6. @yoda

    Wie wäre denn Dein Lösungsvorschlag?
    Soll der DFB die Kollektivstrafen tatsächlich wieder einführen?
    Soll der Strafenkatalog so weit erhöht werden, dass noch lauter gebrüllt wird wie sehr die Fans dem Verein schaden?
    Soll es sportliche Strafen in Form von Punktabzug geben, wenn auf den Tribünen Vorkommnisse sind?

    Die Vergangenheit hat es doch deutlich genug gezeigt. Beide Seiten wollen ihren absoluten Willen durchsetzen. Der DFB die Verbote, die Fans Pyro als Stilmittel.
    Die Situation schaukelt sich hoch und irgendwann sind beide Fronten massiv verhärtet. An dem Punkt sind wir (wieder).

    Warum geht man nicht in den Dialog?
    Warum wird nicht über Kompromisse nachgedacht?

    Es gab bereits praktikable Lösungsansätze.
    U.a. Ein Verantwortlicher/ Fachkundiger wird benannt, festgelegte Bereiche, welche Arten von Pyro werden verwendet.

    In jeder Mauer ist eine Tür, wenn wir es nur wollen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass diese Debatte auch nur den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Trend wiederspiegelt, der für beide Seiten gilt: Ich zuerst – nach mir die Sinnflut!

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  7. @fatzke

    Danke für den Link. Diesen habe ich vor dem Verfassen meines Kommentares @11 nicht gesehen und gelesen.
    Diese Stellungnahme des DFB entschärft die Situation ungemein.
    Eine Lösung kann mMn nur gefunden werden, wenn man weiterhin im Austausch ist.

    Die Bild gießt leider wie so oft Öl ins Feuer…

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  8. Mit Blick und Vergleich auf die Nationalmannschaft muss man sagen, dass Toppmöller als junger Trainer bisher eine Meisterleistung vollführt. Ich habe am Anfang auch auf diesen offensiv toten Fußball geschimpft, aber hinten die Schotten dicht machen war exakt der richtige Ansatz um diesen neu zusammen gewürfelten Haufen zu stabilisieren. Dazu ist er gerade und stabil in Anspruch und Kommunikation. Hoffentlich hält er das Niveau und kann spielerisch weiter aufbauen

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  9. @Koch

    Tolle Entwicklung und es ist zu hoffen, dass er bald wieder auf dem Feld steht. Aber lieber eine Woche länger warten, als aus falschen Ehrgeiz eine Woche zu früh mit der Gefahr eines Rückschlages.

    @Kollektivstrafen

    So schwierig es ist aber die Eintracht muss sich wohl oder übel entscheiden, entscheiden zwischen ein paar wenigen die sich nachhaltig nicht an die Regeln halten und den vielen die dadurch betroffen sind weil sie Spiele nicht besuchen können, mit allem was daran hängt (teils Hotelbuchungen, Flüge, Urlaub, etc).

    Beides das muss man konstatieren ist nicht unter einen Hut zu bekommen.

    Bedeutet, möchte eine Gruppe das Sagen in bestimmten Blöcken haben, dann muss sie gewährleisten, dass sich an die Regeln gehalten wird (man hat nicht nur Rechte sondern auch Pflichten). Scheren Leute in diesen Blöcken aus, müssen sie von der Gruppe an die Eintracht übergeben werden, so dass die daraus entstehenden Schäden auf diese Personen abgewälzt werden können (das hat dann auch präventive Wirkung).

    Wird das nicht gemacht muss die Gruppe sämtliche Privilegien verlieren, nach drei Verfehlungen der Entzug der Dauerkarten für die ganze Gruppe.

    Ich möchte das nochmal klar betonen, die Ultras machen einmalige Stimmung und Eintracht Frankfurt zu etwas besonderen, ich habe davor Respekt und auch vor einigen persönlich, die ich sehr schätze! Ich verstehe jedoch nicht, warum einige es dabei nicht belassen können/ darauf nicht stolz sein können, jeder in der Liga erkennt die Stimmung in FFM an, sondern dann eben noch (natürlich einzelne Personen nicht alle) über die Stränge schlagen müssen.

    Sicher…es sind wie gesagt nur einzelnen Personen aber die haben eine große Wirkung! Sie haben eine Wirkung auf viele Leute die zu den Spielen gehen/fahren/fliegen wollen, sich diese anschauen möchten, die Eintracht unterstützen und dafür viel Zeit und Geld investieren.

    Da ist in meinen Augen egoistisch, dass man die eigenen Bedürfnisse (Pyros zünden) über die Bedürfnisse vieler stellt, vor allem wenn es verboten ist.

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  10. @Olga

    Ich kann Dir ein Stück weit folgen, was Deine Argumantation betrifft.
    Was mich jedoch stört, allgemein, nicht nur an Deinem Kommentar:
    Es wird ausschließlich über Sanktionen gesprochen und nicht über Lösungen.
    Wie kann man die Personen, die meinen es übertreiben zu müssen, abholen und in die richtige Richtung lenken?
    Das ganze Thema ist gesellschaftlich hochkomplex.

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  11. Verlorene/verkorkste (Fußballer-)Generation. Mehr fällt mir zu der N11 nicht mehr ein. Von den Feldspielern sehe ich einzig und allein Fülle als einzig wahre Bereicherung der letzten Jahre für die N11 an.

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  12. Hallo Schobbe,
    danke für Deine Anmerkung.

    Was wäre Dein Vorschlag diese Personen „abzuholen“ bzw. in die „richtige Richtung“ zu lenken?

    So wie ich das verstehe sind im Hintergrund über viele Jahre Gespräche geführt worden die offensichtlich zu nichts führen.

    Ich meine im Endeffekt hat die Eintracht doch das Hausrecht oder nicht? Und ich finde es schon löblich und bemerkenswert, dass sie nun über Jahre sehr nachsichtig an die Sache geht/viele Gespräche führt, obwohl sie und viele andere Fans direkt negativ durch gewisse Handlungen betroffen sind.
    Aber es dreht sich im Kreis und nun dürfen viele nicht nach Aberdeen (ins Stadion) um die Eintracht international zu begleiten und zu unterstützen. Letztes Jahr war es Neapel, vor einigen Jahren Arsenal, dazu das ein oder andere mal Tribünensperre und Millionen Euro Strafe.

    Ich bin auch dafür Leuten eine zwei Chance zu geben, von mir aus auch eine dritte….das sollte man dann aber auch als faire Chance begreifen, denn im Endeffekt müssen wir mal wieder dahin kommen, dass man für sein Verhalten auch Verantwortung übernehmen muss ohne dass man es auf „Gesellschaftliche Komplexität“ schiebt.

    Viele Grüße

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  13. @Olga gut formuliert, die Führung der Eintracht muss sich entscheiden. Das tun sie auch und zwar vom Vorkommnis zu Vorkommnis. Mittlerweile allerdings interpretiere ich die Entscheidung als pro-Ultras und habe damit meinen Frieden. Auch wenn das nicht meine Position ist. Deren Bier.

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  14. @18
    Naja, das mit „deren Bier“ ist halt so ein Ding. Mal abgesehen von dem geklauten Erlebnis gehen für mich und andere eventuell (ist noch nicht raus) ~500 EUR über die Wupper. Deren Bier ist an der ein oder anderen Stelle dann halt doch wieder unser Bier.

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  15. Hey Olga,
    ich habe Deine Antwort aufgegriffen und antworte direkt unter Deinen Absätzen.

    „Was wäre Dein Vorschlag diese Personen „abzuholen“ bzw. in die „richtige Richtung“ zu lenken?“

    Ich habe in meinem Beitrag @11 bereits einen Lösungsansatz beschrieben. Gibst du dem ganzen einen Raum, dann werden die illegalen Aktionen zwar nicht verschwinden, jedoch deutlich zurück gehen.

    „So wie ich das verstehe sind im Hintergrund über viele Jahre Gespräche geführt worden die offensichtlich zu nichts führen.“

    Das ist richtig. Es stellt sich nur die Frage warum diese Gespräche ergebnislos blieben. Einen Feldversuch hat es nie gegeben. So lange kein ernsthafter praktischer Versuch unternommen wird, bei dem es messbare Ergebnisse gibt, wird sich vermutlich kaum etwas ändern.

    „Ich meine im Endeffekt hat die Eintracht doch das Hausrecht oder nicht? Und ich finde es schon löblich und bemerkenswert, dass sie nun über Jahre sehr nachsichtig an die Sache geht/viele Gespräche führt, obwohl sie und viele andere Fans direkt negativ durch gewisse Handlungen betroffen sind.“

    Der Strafenkatalog des DFB ist bekannt, der Verein kennt seine Fans. Daher wird es für die Strafen einen eigenen Topf geben, dessen Größe bereits vor jeder Saison festgelegt wird. So lange sich alles in diesem Budget bewegt, wird die Eintracht weiterhin nachsichtig sein. Hier werden Kosten/Nutzen gegenübergestellt. Ja, die Fans haben die Power ihre Mannschaft bis zum Europapokalsieg zu tragen. Damit wird hier in Frankfurt geworben und das ist ein neben dem emotionalen Faktor vor allem auch wirtschaftlich ein Magnet.

    „Aber es dreht sich im Kreis und nun dürfen viele nicht nach Aberdeen (ins Stadion) um die Eintracht international zu begleiten und zu unterstützen. Letztes Jahr war es Neapel, vor einigen Jahren Arsenal, dazu das ein oder andere mal Tribünensperre und Millionen Euro Strafe.“

    Das sind leider die Konsequenzen seitens der UEFA, die aus dem Verhalten der Fans resultieren. Sind Fans aus dem Stadion ausgesperrt, ist das Problem jedoch nicht gelöst, sondern lediglich verlagert und unter Umständen sogar noch größer, siehe Neapel.

    „Ich bin auch dafür Leuten eine zwei Chance zu geben, von mir aus auch eine dritte….das sollte man dann aber auch als faire Chance begreifen, denn im Endeffekt müssen wir mal wieder dahin kommen, dass man für sein Verhalten auch Verantwortung übernehmen muss ohne dass man es auf „Gesellschaftliche Komplexität“ schiebt.“

    Die Kurve ist ein Querschnitt durch die Gesellschafft. Hier gibt es welche die Frust schieben und Wut haben und diese entlädt sich dann durch so miese Aktionen wie Becher, oder Pyrowürfen auf Personen. Wenn die Eintracht Fans ausfindig macht, die über die Stränge geschlagen sind, so gehen sie auch gegen diese vor und ziehen sie Strafrechtlich zur Verantwortung. Dies hat man in der jüngeren Vergangenheit immer mal wieder durch Phillipp Reschke vernommen.
    Eine Gruppe als Kollektiv zu bestrafen halte ich weiterhin für sinnbefreit.

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  16. @19. Fozzi

    Deswegen wäre ich ja auch auf deiner Seite. Aber die Führung der Eintracht ist nicht auf deiner Seite. Muss man jetzt mal so sagen. Wie gesagt, ich sehe das wie du, aber meine Konsequenz wäre – wenn ich oft solche Europa Auswärtsspiele besuchen würde – dass ich das jetzt lasse, bis die Eintracht wieder die Weichen richtig stellt.

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  17. Hallo Schobbe,

    danke für Deine Antwort, ich bewerte es tatsächlich etwas anders.
    Weißt du, die Ultras genießen ja schon einige Sonderrechte gegenüber anderen Fans. Und dann sollten sie eben auch so demütig sein, zu unterbinden, dass andere Fans (Siehe Fozzi oben aber auch viele andere) Schaden aus deren Verhalten haben…das geht nicht.

    Es gibt Regeln und Gesetze und nur weil einen dieses oder jenes nicht passt, muss man sich trotzdem daran halten und kann diese nicht brechen so wie es einem gerade passt.

    Viele Grüße

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  18. @Olga

    Ich bemerke gerade, das Thema habe gar nicht wirklich behandelt, sondern eig. fast ausschließlich einen Zustandsbericht abgegeben.

    Da gebe ich Dir Recht.
    Bloß weil Kollektivstrafen nicht richtig sind, legitimiert das niemanden „durchzudrehen“, weil bei korrekter Rechtsprechung und deren Durchsetzbarkeit „lediglich“ der Einzelne bestraft wird. Dadurch wird die Verantwortung, die jeder Einzelne hat, einfach abgewälzt.

    Insofern bin ich bei Dir; Diejenigen die Pyro als Stilmittel nutzen wollen, sollten sich auch ihrer Verantwortung allen anderen Fans gegenüber bewusst sein.

    Es gibt allerdings auch schöne Gegenbeispiele. In Leipzig gegen LOK hat sich niemand provozieren lassen…

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