SGE kompakt: Hugo Larsson mit dickem Marktwert-Gewinn

Saftiges Marktwert-Plus: Die Online-Datenbank „Transfermarkt.de“ hat in einem Marktwertupdate die Werte von fast 500 Bundesliga-Spielern neu bewertet. Darunter auch viele Profis der Eintracht. Insgesamt macht die SGE ein Marktwertplus von saftigen 23,15 Millionen Euro. Größter Gewinner ist Hugo Larsson, der mit einem Plus von elf Millionen Euro auf nunmehr 28 Millionen wertvollster Profi der Hessen geworden ist. Mit einem Plus von sieben Millionen hat Omar Marmoush seinen Marktwert mehr als verdoppelt seit er an den Main gewechselt ist. Der Ägypter steht nun bei 15 Millionen Euro. Ebenfalls um sieben Millionen zulegen  konnte Willian Pacho, der mit insgesamt 24 Millionen Euro Marktwert jetzt zweitwertvollster Profi im Kader ist. Auch Fares Chaibi (+5 Millionen auf 15 Millionen) und Junior Dina Ebimbe (+4 Millionen auf 14 Millionen) haben stark zugelegt. Doch einige Profis wurden auch abgewertet. Während Makoto Hasebe (-300.000 auf 500.000 Euro), Timothy Chandler (-200.000 auf 500.000 Euro) marginal abgewertet wurden, hat es Mario Götze (- 2 Millionen auf sieben Millionen Euro) und Jessic Ngankam (ebenfalls -2 Millionen auf jetzt drei Millionen) schon stärker getroffen. Auch Kevin Trapp wurde altersbedingt um 1,5 Millionen auf jetzt sieben Millionen abgewertet. Niels Nkounkou konnte seine Erwartungen noch nicht erfüllen, das sieht man im fallenden Marktwert (-1,5 Millionen auf 6 Millionen). Auch Kristijan Jakics Wert (-1,5 Millionen auf 5,5 Millionen) fällt weiter. Lucas Alario ist auf dem niedrigsten Marktwert seit acht Jahren – er fällt auf 1,5 Millionen Euro und auch der verletzungsgeplagte Kapitän Sebastian Rode büßt die Hälfte seines Marktwertes auf nunmehr zwei Millionen Euro ein.

Dina Ebimbe freut sich über Verbeugung: Beim 5:1-Heimsieg der Frankfurter Eintracht gegen den FC Bayern München war Eric Junior Dina Ebimbe mit zwei Toren einer der besten Spieler auf dem Feld und bekam auch von den SGE4EVER.de-Lesern die Bestnote. In der „Bild“ sprach der Franzose nun über seine Auswechslung, bei der sich SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller vor ihm verbeugte und ihm so einen Ausdruck seiner Wertschätzung für die Leistung entgegen brachte: „Das hat mich extrem gefreut, denn der Trainer erwartet viel von mir. Er stärkt mir immer den Rücken, weil er das Beste für mich will und ich weiß, dass er in diesem Spiel eine große Leistung von mir erwartet hat. Seine Geste war ein großes Lob. Das hat mich sehr berührt, und ich bin sehr stolz auf die Anerkennung des Trainers. Es ist zugleich Ansporn, weiter hart zu arbeiten.“

Skhiri-Comeback gegen Leverkusen? Bis zu seiner Verletzung war Neuzugang Ellyes Skhiri Stammspieler und Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld der SGE. Die letzten Spiele verpasste der Tunesier aber wegen einer Oberschenkel-Verletzung. Nun berichtet die „Bild“, dass der Sechser wieder mit dem Ball trainierte und es sogar Hoffnung auf einen Einsatz in Leverkusen am kommenden Sonntag gebe. Chef-Coach Dino Toppmöller äußerte sich auf der gestrigen Pressekonferenz ebenfalls hoffnungsvoll: „Er macht sehr gute Fortschritte. Es sieht sehr gut aus. Wir sind zuversichtlich, dass wir ihn noch mal auf den Platz bekommen. Vielleicht sogar schon ein paar Minuten am Sonntag.“

Alario nach Brasilien? Lucas Alario kam im Sommer 2022 mit großen Hoffnungen in ihn  nach Frankfurt, diese konnte der Argentinier aber zu keiner Zeit erfüllen. Seit längerer Zeit gilt er als Abgangskandidat, jetzt bringe das Portal „UOL.br“ mit dem brasilianischen Erstligisten Internacional Porto Alegre einen weiteren Interessenten ins Spiel. Das Preisschild für Alario soll bei fünf Millionen Euro liegen. Die SGE hatte 2022 sechs Millionen an Bayer 04 Leverkusen überwiesen. Neben dem brasilianischen Klub wurde Alario auch immer wieder mit Vereinen aus Argentinien und Saudi-Arabien in Verbindung gebracht.

Ex-SGE-Profi mit Herzinfarkt: Schreckliche Meldung um Ex-Eintracht-Spieler Torsten Kracht! Wie der heutige Präsident des 1. FC Lok Leipzig mitteilte, hatte er einen Herzinfarkt und musste reanimiert werden. „Ich hatte das Gefühl, dass da plötzlich eine 20 oder 30 Kilo schwere Platte bei dir vorn auf dem Brustkorb liegt. Ich habe mich dann noch auf eine Faszienrolle gelegt, weil ich dachte, ich habe mir irgendwas im Rücken verklemmt. Aber es wurde nicht wirklich besser, ganz im Gegenteil“, erklärte er der „Bild“. Anschließend habe er gemeinsam mit seiner Frau den Notarzt gerufen, der einen Herzinfarkt festgestellt habe. „Man fragte mich noch, wie ich mich auf einer Skala von 1 bis 10 fühle. Ich sagte, sechs bis sieben. Das war das Letzte, woran ich mich erinnern konnte. Plötzlich machte es laut PIEP und ich war weg“, erinnert sich der 56-Jährige, der anschließend reanimiert und operiert wurde: „Da sind wir Gott sei Dank in Deutschland extrem weit, was unseren medizinischen Bereich betrifft. Es war ein Eingriff von knapp einer Stunde und danach geht es dir relativ zügig wieder gut. Ich hatte das Glück, dass alle schnell da waren, dass es nicht so lange gedauert hat und nicht so viel Herzgewebe abgestorben ist und ich keinen Sauerstoffmangel im Gehirn hatte.“

Jahresabschluss in München: Am Samstag tritt die U19 zum letzten Mal in 2023 in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest an. Auswärts bei der TSV 1860 München wartet auf das Team von Trainer Helge Rasche eine echte Herausforderung, denn die 1860er warten seit Mitte Oktober auf einen Sieg und wollen es deshalb am Wochenende geigen die SGE besser machen. Rasche sagte auf „Eintracht.de“: „Wir haben eine wirklich starke Hinrunde gespielt und wollen mit einem positiven Ergebnis und damit auch positiven Gefühl in die spielfreie Zeit gehen.“ Die U19 steht momentan auf dem zweiten Tabellenrang mit 27 Punkten nach 13 gespielten Partien.