Adi Hütter wechselte vor der Saison nach Gladbach. (Foto: IMAGO / Picture Point LE)

Hütter will auf Sieg spielen: Adi Hütter, ehemaliger Trainer der Eintracht und jetziger Coach des kommenden SGE-Gegners Borussia Mönchengladbach, bekommt nach zuletzt drei Pleiten in Folge ordentlich Druck von seinem Manager Max Eberl. „Auch der Trainer steht in der Verantwortung, aber auch ich bin in der Verantwortung, der für alles verantwortlich ist, was da zusammengestellt ist. Aber die Spieler müssen auf dem Platz auch das umsetzen, was ein Trainer vorgibt“, so Eberl im „Sportstudio“. Hütter selbst zeigte sich ob der schwierigen Phase kämpferisch und mit Hinblick auf das Spiel gegen die SGE auf „borussia.de“ trotzdem selbstbewusst: „Aus den beiden verbleibenden Hinrundenspielen müssen wir das Bestmögliche machen. Bis zum Spiel am Mittwoch gegen Frankfurt bleibt uns nicht viel Zeit. Das ist aber gleichzeitig das Gute. Wir wollen dieses Spiel zuhause unbedingt gewinnen.“

Gladbach ohne Hofmann: Borussia Mönchengladbach muss am Mittwoch beim Heimspiel gegen die Eintracht auf Leistungsträger Jonas Hofmann verzichten. Das teilten die Rheinländer am heutigen Montag auf ihrer Homepage mit. Der Nationalspieler wird sich am Dienstag einem nicht aufschiebbaren kleinen arthroskopischen Eingriff am Knie unterziehen. Hofmann war in dieser Saison bislang in 14 der bisherigen 15 Bundesligapartien zum Einsatz gekommen und ist mit sieben Treffern bester Torschütze der Gladbacher. Aufgrund seiner fünften Gelben Karte im Auswärtsspiel am zurückliegenden Samstag bei RB Leipzig (1:4) wird am Mittwochabend gegen Frankfurt auch Kapitän Lars Stindl fehlen.

Adler in Spieltagsmannschaften: Gleich zwei Adlerträger haben es nach dem fulminanten 5:2-Heimsieg gegen Bayer 04 Leverkusen in die Elf des Spieltags des „Kicker“ geschafft. Das Fußball-Fachmagazin berief hier Djibril Sow und Evan N’Dicka in die Mannschaft. Beide hatten gegen Leverkusen getroffen, Sow sogar noch ein Tor vorbereitet. In der Elf des Spieltags der „Sportschau“ findet sich mit Kristijan Jakic auch ein SGE-Spieler. Der Kroate kämpfte sich nach eher schwacher Anfangsphase voll in die Partie gegen Leverkusen und erzielte mit dem zwischenzeitlichen 4:2 auch sein erstes Tor für die Hessen.

SGE ist derzeit erfolgreichste Bundesliga-Mannschaft: Mit dem furiosen Sieg am gestrigen Sonntag gegen Leverkusen stieg Eintracht Frankfurt zur formstärksten Mannschaft der Liga auf. Aus den letzten fünf Spielen konnte man 12 von möglichen 15 Punkten holen. Das sind Werte wo auch die formstarken Hoffenheimer oder auch Branchenprimus Bayern München nicht mithalten können. Dennoch verliert man nicht die Haftung zum Boden bei den Hessen. Oliver Glasner schätzt die Situation realistisch ein: „Jetzt dürfen wir nicht abheben und müssen hart weiterarbeiten!“

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17 Kommentare

  1. Das wird ein sehr schweres Spiel. Die Gladbacher stehen mit dem Rücken zur Wand und werden alles reinhauen. Ich bin trotzdem optimistisch und tippe auf einen knappen Sieg für uns. Auch weil bestimmt der ein oder andere Spieler dem Ex-Übungsleiter sein Können beweisen möchte…

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  2. „Unbedingt gewinnen!“, „Wir müssen…“ etc. Das alte Zeug. Freu mich unbändig auf Mittwoch.

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  3. Noch immer beseelt vom Fußballfest, freu ich mich auf unsern nächsten Test.

    3 Punkte müssen her, das wäre der Hammer, am besten noch dazu ein Tor vom Lammer(s).

    Und dann:
    Adi „Os“ Hütter!

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  4. Wir haben auf der einen Seite einen Trainer, der wahrscheinlich bei Null-Tarif nicht mehr auf der Bank sitzen würde. Er ist alleine wegen der gezahlten Ablöse noch Gladbach-Couch, so meine Meinung. 7,5 Mio. bekommst du für den nicht mehr. Unsere Jungs sollten motiviert sein bis in die Haarspitzen. Nicht nur wegen des tollen Auftritts gegen Leverkusen, sondern auch um es dem Trainer zu zeigen wer hier überpeformt hat. Wenn Gladbach das Spiel vergeigt wird es trotz allem sehr eng für Adi Hütter werden. Den Druck auf den gesamten Verein müssen wir einfach nutzen. 3 Punkte und nach Hause

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  5. Bitte Ingrid mitnehmen und Adi nach dem Spiel ein Jahresabo Indeed überreichen… Stift kann er behalten.

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  6. Philipp Hofmeister hat im Heimspiel gesagt: „Das in BMG richtig Feuer ist. Der Adi erreicht mit seine Art die Mannschaft nicht und das die wichtigste Spieler nicht hinter dem Trainer stehen.“
    Wir brauchen so eine Leistung wie gegen B04 und die 3 Punkte gehören uns. Und wir haben einige wacklige Trainer arbeitslos gemacht

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  7. Mal gespannt wie die Kräfte gg. Gladbach und Mainz reichen. Ohne Hoffmann und v.a. Stindl. Das ist schon mal gut. Wäre mit einem schmutzigen 1:0 in der 92. Zufrieden

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  8. Lauft ihr heute auch den ganzen Tag mit nem fetten Grinsen durch die Gegend?
    Mir doch egal was der Hütter will, meine Eintracht haut die Gladbacher weg und fertig mit dem

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  9. Schön wäre es, vor allem mal zwei belohnte top Leistungen nacheinander.
    Sicher bin ich mir aber nicht.

    Angezählter Gegner, personell geschwächt und wir mit Höhenflug, durch den jeder denkt es läuft… Hoffe solche Flauseln werden ausgetrieben und nochmal 3P geholt. Dass beim Gegner Hütter auf der Bank sitzt ist nur nebensächlich, wir sind Favorit im nächsten Spiel, Gladbach stellt 6 Mann hinten rein und kontert. Das kann auch gefährlich werden.

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  10. Ich gehe davon aus, dass wir in MG gewinnen sie sind nicht in Form und 2 Leistungsträger fehlen. Unruhe im Verein und nicht jeder kann mit AH. Das spielt uns in die Karten. Kommt mir vor als ob das Team von AH gegen ihn spielt. Seine Fassade scheint zu brökel immer mehr und mehr. Scheint doch nicht „everybody“ Darling zu sein. Könnte mir vorstellen das er ein Koleriker ist :)) Fazi.: Lieber AH „wollen“ und „können“ sind 2 verschiedene Schuhe.

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  11. Wie aber jemand anderes bereits erwähnt hat, sind wir ja leider in solchen Spielen selbst immer anfällig bis fahrlässig. Wenn sie Möglichkeit da ist, nen guten Sprung zu machen.
    Aufbauhelfer würde ich jetzt nicht gerade sagen, jedoch verdaddeln wir gerne sowas.

    Aber glauben wir an das Gute und holen nen Sieg 😉
    Wäre dann doch mit dem holprigen Start ein klasse Jahresabschluss!

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  12. Jaja, will gewinnen. Ist klar, das wollen wir alle. Und jetzt kochen wir das Ding mal nicht hoch, sondern spielen das seriös und fair 11 gegen 11, bei dem am Ende der bessere hoffentlich gewinnt. Die Gladbacher Spieler, die wohl ein bisschen schwierigere Typen sind, werden nach dem Debakel ihre Allüren jetzt auch hinten anstellen. Die wollen das auch nicht mehr erleben. Darüber kann es wohl keine zwei Meinungen geben.

    Es wäre mehr als töricht anzunehmen, die Gladbacher würden erneut als Hühnerhaufen antreten. Das wird wohl nicht passieren. Wir müssen das Spiel angehen in Erwartung eines starken Gegners, so wie es auch bei Leverkusen der Fall war. Wie man sieht, kann das auf keinen Fall ein Fehler sein, sondern im Gegenteil das einzig seriös richtige.

    Es ist ein neuer Tag, ein neues Spiel. Was gestern war spielt keine Rolle, wenn der Anpfiff ertönt.

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