4.000 Fans dürfen beim Gastspiel der Adler in Berlin im Olympiastadion sein. (Foto: imago images / Enno Friedrich)

Eintracht vor Zuschauern in Berlin: Die Eintracht wird bei ihrem Gastspiel bei Hertha BSC Berlin am 25. September vor Zuschauern auflaufen können. Das gab der Verein am Freitag bekannt. 4.000 Zuschauer werden zugelassen sein, das Hygienekonzept wurde bereits abgesegnet. Es dürfen ausschließlich Anhänger des Heimvereins kommen. Die Tickets werden unter den Dauerkartenbesitzern, die zugleich auch Hertha-Vereinsmitglieder sind, verlost. Bei der SGE sind – Stand jetzt – keine Zuschauer zugelassen. Eintracht-Vorstand Fredi Bobic will angesichts dessen von einer Wettbewerbsverzerrung nichts wissen: „Wir sind erst mal froh, dass wir in gewissen Stadien überhaupt Zuschauer haben. Das wäre vielleicht anders, wenn Stadien voll wären, aber so freuen wir uns überhaupt über Zuschauer.“ Neben der Hertha dürfen auch Mainz oder Leipzig mit Zuschauern planen. In Hessen sind Sportveranstaltungen vor Fans bis Ende Oktober verboten. 

Kramny-Sohn verstärkt U19: Maurice Kramny wird ab sofort unter seinem Vater bei der Eintracht U19 spielen. Der 18-jährige Stürmer kommt vom VfB Stuttgart an den Main. In Stuttgart hatte er seine Torgefährlichkeit in der Saison 2018/19 unter Beweis gestellt. In der B-Junioren-Bundesliga erzielte zehn Treffer und zwei Vorlagen. Starke Rückenschmerzen ließen den Angreifer in der vergangenen Saison kein einziges Saisonspiel absolvieren. Nun steht daher ein Comeback an oberster Stelle.

Eintracht will zukünftig vorne angreifen: Am Freitagabend startet die FLYERALARM Frauen-Bundesliga in die neue Saison. Zwei Tage später sind die Frauen der Eintracht gefordert. Mit der Fusion will der ehemalige 1.FFC Frankfurt langfristig auch wieder Titel holen. „In der Vergangenheit hat es immer Spitzenteams gegeben. Früher waren Frankfurt und Potsdam immer vorne, heute sind es Bayern und Wolfsburg. Auch die Teams, die jetzt um Platz drei spielen, wollen in Zukunft vorne angreifen. Dazu zählt auch Eintracht Frankfurt. Mit den tollen Talenten, die wir haben, haben wir überall ein paar Prozent hinzugelegt“, berichtete Siegfried Dietrich, Sportdirektor der Frauen.

Kostic und Silva im weiteren Kreis: Filip Kostic und André Silva wurden vom „kicker“ Sportmagazin in die Wertung „Im weiteren Kreis“ gewählt, jeweils an sechster Stellen. „Pausen waren für Filip Kostic auf der linken Frankfurter Außenbahn auch im zweiten kräftezehrenden Halbjahr nicht vorgesehen. Die Folge: Der 27-Jährige war immer noch ein wichtiges Schwungrad, erzielte drei Treffer und bereitete sechs weitere vor, war aber nicht mehr so herausragend wie vor der Winterpause. Da war er als Zweitplatzierter der Rangliste bis in die Internationale Klasse vorgestoßen.“ Experte Jörg Böhme hätte Kostic sogar noch höher eingestuft, das selbe gilt für Stefan Kießling mit Blick auf André Silva. Zuvor waren bereits Kevin Trapp und Martin Hinteregger, beide Im weiteren Kreis, sowie David Abraham und Daichi Kamada, beide Im Blickfeld, unter den besten der abgelaufenen Rückrunde. 

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16 Kommentare

  1. Es werden also bei manchen Vereinen Zuschauer zugelassen bei anderen nicht. Je nach Coronalage. Finde ich voll ok. Wettbewerbsverzerrung wird schon wieder ausgerufen. Wenn es in Dortmund stürmt und aus Kübeln regnet aber bei uns im Waldstadion die Sonne scheint ist das dann auch Wettbewerbsverzerrung? Seit froh das es in kleinen Schritten wieder vorwärts geht. FORZA SGE

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  2. Hoffentlich ist das beim Hinti net so schlimm…, wäre nicht gut, wenn das länger werden sollte!

    Shit Nations League 🙁

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  3. @frankfurter bub
    Bitte richtig lesen in der Bild. Er wurde auf Convid-19 positiv getestet, aber er ist nicht an Corona erkrankt, heißt, er ist symptomfrei und muss 14 Tage zu Hause bleiben.

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  4. West Ham hat Grady Diang für 13 Mio. an West Brom verkauft. Das Geld soll in den Kader reinvestiert werden. Die sollen die Kohle lieber direkt an uns weiterleiten um ihre Schulden bei der SGE zu bezahlen.

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  5. @Jocker
    Das ist ein Unding mit West Ham. Das ist Wettbewerbsverzerrung. Haller sollte mit sofortiger Wirkung für West Ham gesperrt werden, solange er nicht bezahlt ist. Leider nur ein Wunsch.

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  6. Alter, das regt mich echt auf, was West Ham abzieht…in solchen Fällen ist die FIFA viel zu träge! Die basteln schön an ihrem Kader weiter und wir gucken in die Röhre. Die hätten eine sofortige Transaktionssperre erhalten sollen bis die Kohle bezahlt ist.

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  7. @11 + 12 und 13:
    In der Causa Haller bin ich völlig bei Euch und sehe hier 1. die FIFA und die UEFA in der Pflicht regulierend und sanktionierend tätig zu werden und 2. die Eintracht in der Pflicht, juristisch Zähne zu zeigen und sich massiv gegen diese Geschäftspraktiken zur Wehr zu setzen.
    Wir wissen zwar alle nicht, was im Hintergrund passiert und unternommen wird, aber die Misere hält nun schon viel zu lang an und offenkundig passiert leider nichts……..

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  8. @12+13 Volle Zustimmung. Transferverbot und Haller sperren wäre vorerst die beste Möglichkeit und schnell umzusetzen, bevor man juristisch weiter gegen West Ham vorgeht. Die FIFA hat wohl zuviel mit sich selbst zu tun.

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  9. @Nicknackman:

    „Er wurde auf Convid-19 positiv getestet, aber er ist nicht an Corona erkrankt“

    Nope, er wurde positiv auf Corona getestet, so heißt das Virus. Covid-19 – Corona-Virus-Disease, also die durch Corona ausgelöste Krankheit (Disease) hat er nicht.

    In der Überschrift hat es die Bild noch richtig geschrieben, im Artikel sind sie selbst mit den Begriffen durcheinander geraten.

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