Martin Hinteregger und Filip Kostic – hier gemeinsam mit Ex-Adler Luka Jovic (re.) – konnten zuletzt nicht immer an ihre Topleistungen anknüpfen.

Fjortoft sieht große Schwankungen: „Wie kriegen wir es wieder hin zu gewinnen?“, diese Herausforderung muss Eintracht-Coach Adi Hütter nach den Worten von Ex-Adler Jan-Age Fjortoft schnell beantworten. Es sei jetzt die „schwerste Herausforderung“ für Hütter und sein Team, denn „Erfolg baut immer auf Erfolg“, so der Norweger in seiner „Bild“-Kolumne. Der Ex-Angreifer sieht das Hauptproblem der Adler in den Leistungsschwankungen. „Du weißt nie, welche Mannschaft da gerade auf dem Feld steht. Die, die in der ersten Halbzeit irgendwie nicht anwesend ist? Oder die, die in der zweiten Halbzeit die Initiative ergreift?“ Zwischen Topleistung und kompletten Flopp liegen Welten, das mache die Schwankungen so schwer zu verstehen, findet Fjortoft. Er hofft, dass neben André Silva, Bas Dost und Kevin Trapp auch wieder andere in die Bresche springen. Etwa Martin Hinteregger oder Filip Kostic, der jeden Gegner herausfordern könne. Doch der Norweger glaubt weiter an die SGE: „Ich bin optimistisch. Die Mannschaft kann daheim gegen Gladbach gewinnen. Immer, wenn ein Sieg nötig war, haben Eintracht und Trainer Hütter das in den letzten zwei Jahren geschafft!“

Bobics Angst vor erneuter Bundesliga-Pause: Sollte die Bundesliga aufgrund der Corona-Pandemie erneut unterbrochen werden, fürchtet Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic harte Einbußen für die Klubs. „Da geht es insbesondere um die wirtschaftliche Kompensation in Bezug auf den TV-Vertrag und auch um den Rahmenterminkalender, der ohnehin schon voll ist“, sagte Bobic in der „Welt am Sonntag“. Derzeit habe jeder verstanden, wie die wirtschaftliche Situation sei, so der ehemalige Nationalspieler: „Wir müssen uns freimachen vom öffentlichen Druck und dürfen uns in Bezug auf den sportlichen Erfolg nicht treiben lassen, so wie es einige Clubs getan haben!“

Kostic glaubt an Jovic: Eintracht-Leistungsträger Filip Kostic glaubt noch immer an den Durchbruch von Landsmann und Ex-Adler Luka Jovic bei Real Madrid. „Ich stehe in Kontakt mit ihm. Luka ist ein toller, positiver Typ, aber er braucht ein bisschen Glück und einen Trainer, der an ihn glaubt. In Madrid bekam er viele Chancen, oft aber nur für zehn Minuten als Einwechselspieler. Da erwarten die Leute dann, dass er etwas Besonderes macht. Wenn er erst mal anfängt Tore zu schießen, kommt auch das Selbstvertrauen. Luka kann sich in Madrid durchsetzen, er ist ein super Stürmer“, so der Linkaußen im „Kicker“. Jovic war im Sommer 2019 von der SGE zu Real gewechselt, wartet dort seitdem aber auf seinen Durchbruch, weshalb es auch immer wieder Transfergerüchte um ihn gab.

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