Mit der U21 unterwegs: Ansgar Knauff. (Foto: Heiko Rhode)

Elf Adler auf Reisen: Gleich elf Spieler der Frankfurter Eintracht sind in den kommenden Tagen mit ihren Nationalmannschaften auf Reise. Hierbei handelt es sich um Kevin Trapp, der nach einer Pause wieder zur DFB-Auswahl eingeladen wurde, Djibril Sow (Schweiz), Ansgar Knauff (U21), Ajdin Hrustic (Australien), Martin Hinteregger (Österreich), Aymen Barkok (Marokko), Almamy Touré (Mali), Rafael Borré (Kolumbien), Jesper Lindström (Dänemark), Filip Kostic (Serbien) und Kristijan Jakic (Kroatien). Richtig ernst wird es dabei für Hinteregger, Borré, Touré, Barkok und Hrustic. Für diese fünf Adlerträger stehen Spiele in der WM-Qualifikation auf dem Stundenplan.

Testspiel in der Länderspielpause: Wie bereits am gestrigen Montag berichtet, bestreitet die Frankfurter Eintracht in der Länderspielpause ein Testspiel, bevor es für die verbleibenden Spieler in ein verlängertes Wochenende geht. Jetzt steht auch der Gegner und der genaue Termin fest. Die SGE bestreitet am kommenden Donnerstag um 14 Uhr ein Testspiel gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg. Das Spiel ist bei „Eintracht TV“ live zu sehen.

Pepsi ersetzt Cola: Schon seit Wochen wurde darüber spekuliert – nun ist es offiziell. Pepsi ersetzt ab der nächsten Saison Coca Cola und wird neuer exklusiver Lieferant für Softgetränke, Eistee und Snacks der Eintracht auf ihrer zweithöchsten Partnerstufe, der Premium-Partnerschaft. Neben dem Waldstadion und dem ProfiCamp sollen auch das Stadion am Brentanobad – wo die Frauen spielen – und das Riederwaldstadion Teil der Partnerschaft werden. Im Fokus soll die Pepsi-Marke „Pepsi Max“ liegen, aber auch die weiteren Marken des Konzernes – wie 7UP und Mirinda – werden demnächst beim Stadionbesuch ausgeschenkt. Vor Ort kooperiert Pepsi außerdem mit der Radeberger Gruppe (u. a. Binding-Brauerei/Henninger), die für Pepsi die Getränke exklusiv herstellen und vertreiben wird. Gemeinsam mit der Radeberger Gruppe möchte Pepsi die Kioskinfrastruktur im Waldstadion „weiterentwickeln“. Die Partnerschaft zwischen Pepsi und der SGE gilt zunächst für fünf Jahre. Seinen Deutschland-Sitz hat der US-Konzern in Neu-Isenburg (Landkreis Offenbach) und damit nur wenige Kilometer vom Waldstadion entfernt.

Besondere Ehre für Küver: Das Fußballportal „GOAL“ hat Adlerträgerin Camilla Küver mit dem NXGN-Award ausgezeichnet, teilte die Frankfurter Eintracht mit. Damit gelte die 18-jährige Abwehrspielerin weltweit zu den größten Talenten im Männer- und Frauenfußball. Im Oktober 2020 feierte Küver ihr Debüt bei den Profis und kämpfte sich im Laufe des letzten Jahres zur Stammspielerin hoch. Doch dann die Hiobsbotschaft: Ende vergangenen Jahres riss sich das Defensiv-Juwel das Kreuzband und arbeitet seitdem an ihrem Comeback.

Feiersinger glaubt an die Champions League: Eintracht Frankfurt steckt in der Frauen-Bundesliga mitten im Rennen um die Champions League. Noch ist alles offen und die SGE hat den Einzug in die Königsklasse in der eigenen Hand. „Mit Bayern habe ich schon mal Champions League gespielt, aber da sind wir in der ersten Runde rausgeflogen. Deshalb war das immer mein Ziel: nochmal Champions League zu spielen“, erklärte Laura Feiersinger im „Heimspiel“ des Hessischen Rundfunk. Optimistisch begründete die Österreicherin, warum sie fest daran glaubt: „Ich habe ein unglaubliches Vertrauen in die Mannschaft. Wir schaffen es mittlerweile auch, mal ein knappes 1:0 über die Zeit zu bringen.“ Diesen Samstag um 13 Uhr empfängt die Eintracht den Tabellenführer aus Wolfsburg.

Nachwuchskoordinator geht: Nachwuchskoordinator Holger Müller wird das Eintracht-Nachwuchsleistungszentrum Ende des Monats verlassen. Das teilten die Hessen am Dienstag mit. Müller war seit 1996 im Leistungszentrum von Eintracht Frankfurt tätig und förderte Talente wie Christoph Preuß, Timothy Chandler, Aymen Barkok, Marc Oliver Kempf, Marc Stendera oder Luca Waldschmidt. Nun hört der 63-Jährige auf und übergibt seine Aufgabe als Nachwuchskoordinator an die nächste Generation. „Holger Müller ist nicht nur Eintrachtler durch und durch, er hat auch den Jugendfußball bei Eintracht Frankfurt in seiner heutigen Form maßgeblich aufgebaut und mitgeprägt. Wir sind dankbar für seine Verdienste rund um den Verein und das Nachwuchsleistungszentrum. Ich bin mir sicher, dass er uns als Fan erhalten bleibt und wir ihn auch künftig regelmäßig am Riederwald sehen werden“, so Vereinspräsident Peter Fischer in einer Mitteilung.

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9 Kommentare

  1. Dann hoffen wir mal, das sich keiner bei den Aufgaben der Nationalmannschaften verletzt oder sich mit Corona infiziert. Ich freue mich mal über ein freies Wochenende und nutze es zur Regeneration 😉

    Das der Nachwuchs-Kooordinator Müller aufhört ist sicherlich schade aufgrund der langen Tätigkeit, aber durch die neuen Strukturen und neuen Zöpfe wird das sicherlich aufgefangen. Wir werden uns ingesamt verbessern.

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  2. Gut, dass sich Eintracht im NWZ neu aufstellt. Neue Köpfe, diesmal hoffentlich die richtigen.

    Bei der Ukraine denke ich aktuell nicht an Fussball.

    Wieder zuviele von uns auf Länderspiel-
    reisen, nicht alle zu Qualispielen. Vielleicht hätte der eine oder andere absagen und sich um seine Blessuren kümmern sollen.
    Gut, dass u.a. N’Dicka, Tuta, Kamada der Stress erspart bleibt.

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  3. Auf alle Fälle können unsere Jungs mit ziemlich breiter Brust zu ihren Nationalteams reisen und sich vielleicht dort mit weiteren positiven Ergebnissen den letzten Schliff für die dann anstehenden Aufgaben holen. Hoffen wir das Beste.

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  4. OT, hat einer ´ne Ahnung warum die Stehplatzkarten jetzt für das Spiel gegen Fürth als Papierticket verschickt werden? Steckt da die Eintracht selbst dahinter oder mal wieder die passive Fanszene? Ist mir jetzt schleierhaft warum ich mein Ticket nicht auf die app bekommen kann. Danke für sachdienliche Hinweise.

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  5. @6
    Sowohl als auch stand in der E-Mail der Eintracht an die Dauerkarteninhaber. Also beides .

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  6. euroadler, das ist bei den Stehplätzen nicht so, aus der email:
    Besonderheit Stehplätze:

    Alle Stehplätze werden durch Eintracht Frankfurt als physische Tickets gedruckt und per Post zugesandt. Die mobile Variante der Tickets kann nicht genutzt werden.
    Der Zutritt zum Stadion sowie zum Stehplatzbereich erfolgt ausschließlich mit einem physischen Ticket.
    In deinem physischen Ticket ist bereits dein RMV-KombiTicket enthalten.

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  7. @8
    Okay das ist in der Tat merkwürdig,dass die Stehplätze anders behandelt werden. Hätte nicht gedacht,das es da Unterschiede gibt. Gibt ja eigentlich kein Grund dafür. Jeder der die App nicht mag, kann es ja so oder so ausdrucken. Jetzt weiß ich auch auf die as du hinaus willst sorry .
    Könnte mir höchstens vorstellen, dass bei den Stehern überproportional viele Karten über die Fanclubs laufen vielleicht und es da am Anfang ( wie es jetzt ist weiß ich nicht) Verknüpfungsprobleme gab.

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