Sophia Kleinherne (2. v. re.) ist eine von acht Adlerträgerinnen, die im Viertelfinale zwischen Deutschland und Österreich aufeinander treffen. (Bild: IMAGO / Eibner)

Österreich im Viertelfinale: Vier weitere Frankfurterinnen stehen im EM-Viertelfinale! Nachdem Deutschland bereits am Dienstag das Ticket gelöst hat, folgte Österreich am gestrigen Freitag mit Barbara Dunst, Laura Feiersinger, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger. Dank eines 1:0 über Norwegen sicherte sich die ÖFB-Auswahl den zweiten Platz hinter England. Feiersinger und Hanshaw leiteten den Siegtreffer mit ein. Kommenden Donnerstag treffen Deutschland und Österreich im direkten Duell aufeinander und spielen um den Einzug ins Halbfinale.

Frauen in Vorbereitung gestartet: Vergangenen Mittwoch haben sich Trainer Niko Arnautis und die Eintracht-Frauen erstmals seit Mai auf dem Trainingsplatz getroffen und die ersten Einheiten absolviert. „Die Pause war sehr lang, zwei Monate haben wir nicht zusammen trainiert. Ich bin voller Vorfreude, auch wenn uns einige Spielerinnen noch nicht zur Verfügung stehen, weil sie auf Turnieren unterwegs sind, wo es für die meisten auch gut läuft“, so Arnautis auf „Eintracht TV“. Insgesamt elf Adlerträgerinnen sind noch bei der Europameisterschaft und der Copa America im Einsatz. Die erste Trainingswoche diene dazu, sich wieder an den Rasen und den Ball zu gewöhnen. „Danach steigern wir Stück für Stück die Intensität, weil im August auch schon die Qualifikationsspiele für die Champions League anstehen, wo wir natürlich in die nächste Runde wollen“, erklärte der 41-Jährige. Bereits am morgigen Sonntag testet die SGE gegen den Regionalligisten SV Hegnach.

Bürgermeister traut Glasner Topclub zu: Markus Hansbauer, Bürgermeister von Oliver Glasners österreichischen Heimatgemeinde Riedau, traut dem Erfolgstrainer noch einiges zu. In einem Interview mit den Zeitungen der VRM-Gruppe sagte er: „In den nächsten fünf Jahren sehe ich ihn bei einem absoluten Topclub.“ Die Nachfolge von Julian Nagelsmann beim FC Bayern München zum Beispiel traue er ihm zu. „Bayern wäre natürlich vor der Haustüre. Oder England – das reizt jeden Trainer.“ Doch vorher ist Hansbauer, der einst gemeinsam mit dem Eintracht-Coach ihre Söhne in der U8 trainierte, überzeugt, dass Glasner mit der Eintracht eine weitere gute Saison spielen wird.

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16 Kommentare

  1. Immer diese wichtigen Bürgermeister. Und was is unsere Eintracht? Schnitzelfritz b ware oder was?
    Man da platzt einem die Hutschnur.
    Vlt hat der gute Herr nicht mitbekommen was hier die letzten Jahre abging. ( Auch das es in bayern in letzter zeit kontinuierlich berg abgeht.. danke an dieser stelle an khan und brazzo, ihr macht das spitze. Bitte weiter so.)
    Wäre n täumchen solchen komischen personen mal n titel in die arme zu drücken…. Oder sich von denen wegnehmen lassen. 😛

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  2. Stimmt ! Da glauben einige Herren immer noch, daß die Eintracht weiterhin Fußball B Ware ist und merken nicht, daß ein internationaler Titel mit der Eintracht mehr wert ist als ein Titel mit den sogenannten großen Teams, die das Geld von Scheichs, ganzen Konsortien oder Ländern in den Hintern geschoben bekommen.
    Ich hoffe Glasner weiß, was er an der Eintracht hat.
    Ich denke die Eintracht weiß, was sie an Glasner haben.

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  3. Ja ihr habt alle Recht. Wir sind ein Top Verein. Bayern hat wirklich einen Gegner bekommen.. OG ist unser Meister Trainer.

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  4. Eintracht ist ein Topclub, Herr Hohlbauer. Was der Bürgermeister da schwatzt, juckt mich nicht groß. Ich schätze Glasner nicht so ein, dass er die Eintracht zwangsläufig nur als Sprungbrett sehen würde. Er hätte bestimmt schon eher zu nem finanziell noch stärker aufgestellten Club gehen können, aber er hat sich bewusst für die Eintracht entschieden. Eintracht Ole!

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  5. @3
    Wer hat behauptet, daß wir ein Top Verein sind und der Hauptgegner der Bayern ?
    Wir sind aber auch nicht so ein Nobody mehr, den man nur als Sprungbrett für die wirklichen großen Siege bei Top Clubs benutzt, wie einige Herren immer wieder in ihren Statements durchblicken lassen. Wer die EL gewinnt, hat sehr wohl ein anderes Standing verdient, als das was der Herr Bürgermeister andeutete, nämlich eine Durchschnittsteam in der BuLi zu sein.
    Ein Glasner wird den Erfolg sehr wohl als sehr wertvoll für ihn einordnen, vielleicht als wertvoller, als wenn er mit Bayern eine weitere Meisterschaft über die sich selbst bei den Bayern keiner wirklich mehr freuen kann, gewinnt.

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  6. Mal neutral betrachtet gibt es natürlich ein paar größere Adressen in Europa, logisch. Auch sind die echten Hochkaräter woanders als bei uns. Aber ebenso neutral betrachtet ist das, was die SGE in den letzten 5 Jahren gemacht hat, im Verhältnis zu den finanziellen Mitteln und zur Struktur vermutlich das Beste, was ein europäischer Verein in diesen letzten 5 Jahren gerissen hat.

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  7. Verstehe die Aufregung nicht. Er hat doch nur gesagt, dass die Eintracht in 5 Jahren ein absoluter Top-Club ist.

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  8. Ich habe mir gestern das EM-Spiel der Frauen angeschaut. Dabei ist mir Nicole Anyomi aus unserer Frauenmannschaft besonders positiv aufgefallen. Bei ihr kamen die Pässe alle an und sie hat annähernd fehlerfrei gespielt mit guter Übersicht. Und dann noch ein Tor geschossen.
    Die wird mit ihren 22 Jahren noch viel erreichen – da bin ich mir sicher.

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  9. Kleinherne stand der Anyomi in nichts nach. Interessant, wie die ihre LV-Position interpretierte. 🙂 Diese Spielerinnen werden es in die Stamm-11 schaffen.

    Freigang = eher Anna Kournikova.

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  10. Laura ist eine Topspielerin. Noch dazu ist sie auch außerhalb des Spielfeldes eine super Persönlichkeit. Das die in der Nationalmannschaft nicht in den ersten Elf steht hängt damit zusammen, dass auf ihrer Position extrem starke Konkurrenz spielt. Aber sie beweist immer wieder in der Bundesliga, und wahrscheinlich auch diese Saison in der Champions League, dass sie eine richtig gute Spielerin ist.

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  11. @ 11 Wichtig ist aufm Platz! Vielleicht kann sie ja noch zeigen, dass ihre fußballerischen Fähigkeiten mit ihrer Eloquenz Schritt halten können. Ist halt mein Gefühl für Sportler, die jedes Mikrofon an sich reißen und auf jede Kamera zusteuern. (Christoph Kramer ist auch so einer.)

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  12. Hab sie oft genug spielen sehen, sie kann was. 55 Tore in 85 Bundesligaspielen und 9 Tore in 14 Nationalmannschaftsspielen sind nicht so schlecht.

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  13. Super Quote! Sicherlich besser als die von Schüller oder Popp… Das schreit förmlich nach Startelf.

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  14. Popp ist natürlich deutlich besser. Sie ist aber auch keine Kournikova, das hat sie oft genug bewiesen. Keine Ahnung wieviele Spiele du von ihr insgesamt schon gesehen hast, ich schau mir regelmäßig die Spiele an. Und sie ist definitiv eine wirklich gute Spielerin. Auch bei unseren Jungs sind relativ viele keine Stammspieler in ihrer Nationalmannschaft, und trotzdem geile Kicker.

    Aber ich will deine Meinung nicht nehmen, nicht falsch verstehen. Du hast sicher deine Gründe warum du so von ihr denkst. Mir fehlt da deine Fachkenntnis

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  15. Alles gut (meine ich nicht zynisch). Wer bin, dass ich nicht meine Meinung ändern könnte?

    Ich hoffe wirklich, dass sie ihre Einsatzzeit bekommt und dann zeigen kann, dass sie keine Kournikova ist.

    Meine Fachkenntnis? Ganz dünnes Brett. Habe lediglich meinen Eindruck zu Papier gebracht.

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