Fragender Blick: Daichi Kamada weiß selbst noch nicht, wo er in Zukunft spielen wird. (Foto: Heiko Rhode)

Keine Kamada-Rückkehr? Zuletzt wurde vermehrt darüber berichtet, dass bei Daichi Kamada eine Rückhol-Aktion im Bereich des Möglichen sei. Der Japaner hat seinen Vertrag bei der SGE nicht verlängert, steht aber noch immer ohne Job da, weshalb ein erneutes Engagement des Mittelfeldmannes bei der SGE möglich schien. Jetzt berichtet die „Bild“ aber, dass dies nicht der Fall sei. Demnach gebe es weder Kontakt, noch die Intention den Japaner noch einmal zu verpflichten. Auch Kamada selbst denke nicht an eine Rückkehr nach Frankfurt.

Was passiert mit Onguéné? Seit seiner Leih-Rückkehr aus Salzburg Anfang des Jahres läuft es für Jerome Onguéné überhaupt nicht rund. Weder für die Österreicher noch für Eintracht Frankfurt absolvierte der Innenverteidiger verletzungsbedingt ein Pflichtspiel in der vergangenen Saison. Seine Rückennummer bei der SGE hat Neuzugang Robin Koch bekommen. Die Konkurrenz bei den Hessen ist immens hoch. Der Kameruner hat in Frankfurt keine rosige Aussichten. Der Vertrag des 25-Jährigen läuft noch bis 2027 und sein Marktwert schätzt „transfermarkt.de“ auf zwei Millionen Euro.

Testspiel gegen Arnheim: Im Rahmen ihrer Saison-Vorbereitung hat sich die SGE laut eigenen Angaben mit Vitesse Arnheim auf ein Freundschaftsspiel geeinigt. Am Freitag, den 28. Juli, trifft Eintracht Frankfurt in Grödig (Salzburg) auf den niederländischen Erstligisten. Anstoß ist um 14:30 Uhr.

TV-Einnahmen sinken: Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) erwartet einen spürbaren Rückgang der TV-Einnahmen für die kommenden Jahre. Noch vor der Europameisterschaft 2024 in Deutschland sollen laut „bild.de“ die Rechte für die Jahre 2025 bis 2029 vergeben werden. Aktuell zahlen „DAZN“ und „Sky“ rund 3,5 Milliarden Euro, um die Spiele der Bundesliga übertragen zu dürfen. „Der Verkauf der Medien-Rechte ist so wichtig, weil die Ergebnisse dieser Ausschreibung natürlich so wahnsinnig weitreichend sind. Sie geben den Rahmen wirtschaftlich vor, fast bis ins nächste Jahrzehnt“, so DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel. „DAZN“ nehme immer weniger Geld ein und versuche, dies mit erhöhten Abo-Preisen auszugleichen. „Sky“ dagegen muss – weil das Unternehmen nicht mehr an der Börse ist – keine Zahlen offen legen. „Sport ist und bleibt das Herzstück von Sky. Die Ausschreibung der DFL ist für uns absolut wichtig“, betont „Sky“-Sportchef Charly Classen.

Daxl rettet Wetzlar: Als Potenzial-Trainer arbeitet Martin Daxl bei den Fußball-Profis der Frankfurter Eintracht. Vergangene Saison kümmerte er sich in der Rückrunde jedoch kurzfristig um die Handballer der HSG Wetzlar. Im Abstiegskampf standen die Mittelhessen mit dem Rücken zur Wand. Mit Vorträgen, Einzelgesprächen und Video-Konferenzen leistete Daxl einen massiven Beitrag zum Klassenerhalt der HSG. Zusammen mit dem Trainergespann entwickelte er einen sogenannten Reparatur-Plan. „Ich achte auf die Verhaltensweisen der Spieler und die Führung von der Bank. Das Verhalten jedes einzelnen ist im Sport ein enorm wichtiges Element. Der authentische Spaß am Wir ist im Sport ein hohes Gut, das man Tag und Nacht schützen muss. Sie hatten den Spaß am Handball verloren“, zitiert ihn „sportbild.bild.de“. Ex-SGE-Trainer Oliver Glasner bezeichnete Daxl einst als positiven Verrückten. Ob die Zusammenarbeit mit den Handballern weitergeführt wird, sei offen.

Football-Fans übernehmen Waldstadion: Am 5. und 12. November wird der Deutsche Bank Park von den Fans der US-amerikanischen National Football League (NFL) eingenommen. Dann findet jeweils ein Spiele der NFL im Waldstadion statt. Der Vorverkauf dauerte nicht lange an und die heiß begehrten Tickets waren binnen weniger Minuten vergriffen. „Über mehr als drei Millionen Geräte haben die Fans versucht, Tickets zu kaufen. Natürlich gibt es auch Fans, die sich mit mehreren Geräten eingewählt haben, um die Chancen zu erhöhen“, so Alexander Steinforth, Deutschland-Chef der US-Profiliga NFL, gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“. Unter anderem gastiert der amtierende Champion, die Kansas City Chiefs, im Herbst in Frankfurt.

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14 Kommentare

  1. Dann sagt ihm das klipp und klar damit er sich einen anderen Club sucht
    Dieses ständige Rumgeeire hilft keinem weiter!

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  2. Bei DAZN hoffe ich, dass der Schuss nach hinten losgeht. Die 3 – 4 Bundesliga-Spiele pro Woche kriegt man nur im teuersten unlimited Paket – egal, ob man die anderen Ligen und Sportarten überhaupt sehen möchte. Und das kostet jetzt 45 Euro pro Monat, wenn man sich nicht für 12 Monate binden möchte. Heftig.

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  3. Stefan Buck soll laut der Hessenschau noch co Trainer bei uns werden,

    Finde es echt interessant, dass wir uns mittlerweile bei den Bayern bedienen und die wenig gegen zu setzen haben….

    Denke wir haben am Markt, zumindest „Stand jetzt“ ein echt gutes Ansehen aufgebaut 🙂

    Forza SGE

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  4. Wenn Kamada zur Eintracht zurück kehren würde, wäre es für ihn nicht das, was er wollte.
    Auch für die SGE nicht die ungetrübte Freude, da er ja vorher alle ihre Angebote
    ausgeschlagen hatte.
    Ich werte nicht, ich beschreibe nur die Situation.
    Klar, ein fitter Kamada ist ein Gewinn für viele Mannschaften.
    Ich persönlich glaube nicht an seine Rückkehr, aber das ist unbedeutend.

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  5. Kamada wird schon noch einen Verein finden und dann abtauchen wie so viele vor ihm die uns verlassen haben. Schade eigentlich.

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  6. Ich habe nur gefragt, weil sich die Frage bei Kamada überhaupt nicht stellt. Es gibt überhaupt kein Rumgeeiere. Kamada ist nicht mehr bei Eintracht Frankfurt, er hat halt nur noch keinen neuen Verein.

    Weder der Spieler noch der Verein haben anderes behauptet.

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  7. Die NFL mit zwei Ligaspielen in Frankfurt. Uff – Kommerz pur. Auch wenn ich Football mag, die unersättliche Profitgier ist kaum zu ertragen. Whatever- der Markt verlangt offensichtlich das Angebot wenn 3 Mio Leute versuchen Karten zu bekommen…
    Vergleichbar, als wenn wir ein Ligaspiel als „Heimspiel“ in Tokio gegen den SC Freiburg austragen würden.
    Ich hoffe die europäischen Fussball-Ligen lassen es nicht so weit kommen und finden andere (bessere?) Vermarktungswege.

    Ich erinnere mich noch an Bild Schlagzeilen in den frühen 2000ern: „Tritt die Galaxy der Eintracht den Rasen kaputt?“, oder „Kostet der ramponierte Rasen durch die Galaxy der Eintracht den Aufstieg?“
    Glücklicherweise sind wir da heute weiter, als damals im alten Waldstadion und die Rasenfläche wird schnell wieder wettbewerbsfähig hergestellt.

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  8. @@@@3. uebersteiger
    Joooh er wollte weg nun soll er wech bleiben ;Bassta !!!!!Das er und sein gieriges Beraterteam sich verzockt haben Pech.Angebote waren ja da .Aber das Geld scheint nicht zu stimmen.
    Das mit uns ist doch sowieso nur billige WERBUNG für ihn.
    Aber etliche Vereine schauen wohl halt auf seine Leistung incl WM.Und in 7 Monaten war das recht überschaubar. Und wenn wovor uns Gott behüte er verlängert mit den Klauseln die dann kommen fängt der Ärger im DEZ wieder an. Und will Toppmöller ihn überhaupt????!!!
    Aber ist sowieso nur Theater .Auch wenn das hier einige nicht in die Birne kriegen
    Zudem Sommerloch für die Schreiberlinge der Tagespresse. Wäre von Vorteil wenn die Juni/Juli Zwangsurlaub bekämen.

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  9. Weder hat Kamada je gesagt, dass er zur Eintracht zurück wollen würde, noch hat die Eintracht irgendwas in der Art behauptet. Das ist ja so glasklar erkennbar eine Zeitungsente, wie selten sonst.

    Selbstverständlich findet er noch einen Verein und wenn es erst ganz am Ende der Saison ist, weil irgendein englischer Club das Rennen um einen anderen OM kurz vor knapp verloren hat.

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  10. Die NFL bringt uns ganz viel Geld ein, weil das Stadion so auch in der Sommerpause ausverkauft ist, da gibt es doch nichts zu meckern. Da das in Amiland son Kommerz ist und es in Europa genug Football-begeisterte und gerade in Frankfurt genug Amis gibt, um das Stadion voll zu machen – vielleicht wechseln ja die Eagles aus Philadelphia nach Frankfurt und wir haben dauerhaft doppelt so hohe Stadioneinkünfte 😉 Treue zu einer Stadt gibt es bei den US Franchises nicht, die St.Louis Rams sind beispielsweise vor kurzem tausende Kilometer nach LA umgezogen, obwohl (oder weil?) sie vor wenigen Jahren zum ersten Mal den Super Bowl geholt haben.

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