Jubelt hier über sein letztes Pflichtspieltor im SGE-Trikot: Haris Seferovic.
Jubelt hier über sein bisher letztes Pflichtspieltor im SGE-Trikot: Haris Seferovic.

Bobic gibt Seferovic Zeit: Trotz der anhaltenden Formkrise von SGE-Stürmer Haris Seferovic will Sportvorstand Fredi Bobic dem Stürmer Zeit geben. Dies sagte der 44-Jährige gegenüber dem „Kicker“. Der ehemalige Stuttgart-Manager vergleicht Seferovic mit Vedad Ibisevic. Der Berliner hatte ebenfalls eine lange Krise, in der er wenig Tore schoss, trifft jetzt aber wieder öfter und führt aktuell die Torjägerliste der Bundesliga an. Eine Torflaute passiere laut Bobic bei jedem Stürmer einmal, wichtig sei aber, dass Seferovic nicht das Zutrauen zu sich selbst verliere.  Nun sei es für den Angreifer wichtig „wieder Selbstvertrauen zu bekommen.“ Bobic gab an, dass er Seferovic weiterhin fördern will: „Spieler fallen lassen, das kann man schnell. Aber das werden wir nicht machen.“ Er betonte jedoch auch, dass er wieder Tore fordert. „Wir werden ihn fördern – aber auch fordern“, eine gewisse Erwartungshaltung verschweigt Bobic nicht: „Irgendwann muss dann auch was zurückkommen.“ 

Eintracht will Schwarzmarkthändler bekämpfen: Wie Eintracht Frankfurt heute bekannt gab, wird der Kampf gegen den Ticket-Schwarzmarkt weiter intensiviert: „Die Anwaltskanzleien „Lentze Stopper“ und „Becker Haumann Mankel Gursky“ wurden von uns beauftragt, konsequent gegen den unautorisierten Ticketverkauf vorzugehen.“ Die Hessen erhoffen sich von diesem Schritt, dass der Schwarzmarkt eingedämmt wird und die Preisstruktur erhalten bleibt. Auch Sicherheitsaspekte würden für diese Maßnahmen sprechen, so Vorstandsmitglied Axel Hellmann. Die beiden Kanzleien sollen in Zukunft den Schwarzmarkt im Auge behalten und bei Verstößen die Händler direkt kostenpflichtig abmahnen. Dadurch erhofft sich die SGE auch, dass mehr Zuschauer zu den regulären Preisen ins Stadion gehen können.

Regäsel will sich weiter anbieten: Obwohl er es in den bisherigen sechs Bundesligaspielen noch nicht in den Kader der SGE geschafft hat, hofft Rechtsverteidiger Yanni Regäsel, dass er bald zum Einsatz kommt. Dafür will sich der 20-Jährige im Training weiterhin anbieten. „Ich werde weiter Gas geben. Irgendwann kriege ich meine Chance“, so Regäsel gegenüber der „Frankfurter Rundschau“. Auch den Wechsel zur Eintracht bereut der ehemalige Berliner nicht: „Wieso sollte ich? Ich habe mir nichts vorzuwerfen.“ Er gab aber auch an, dass es ihn wundere, dass er sich bis jetzt noch nicht auf dem Platz beweisen durfte. Coach Niko Kovac sagte zum Fall Regäsel nur vielsagend: „Es ist nicht einfach für ihn. Empfehlen kann man sich immer.“

Matthäus lobt Huszti: Fußball-Legende Lothar Matthäus hat Eintracht-Mittelfeldspieler Szabolcs Huszti in der „Bild“ in höchsten Tönen gelobt: „Huszti ist ein guter Transfer für die Eintracht. Er ist ein Führungsspieler, übernimmt auf dem Platz Verantwortung, ohne dabei laut zu werden. Aber die Zeit der Lautsprecher ist eh ziemlich vorbei“, so der 55-Jährige. Vielmehr müsse man mit Leistungen überzeugen, was bei Huszti der Fall sei. Der 33-Jährige Huszti war in der Winterpause der vergangenen Saison aus China zur Eintracht gewechselt und stand des Öfteren in der Kritik. Vor allem gegen Ende der vergangenen Spielzeit überzeugte er allerdings im zentralen defensiven Mittelfeld der Hessen durch starke Leistungen.

Marin kann sich Eintracht-Rückkehr vorstellen: Der ehemalige Nationalspieler Marko Marin hat in der „Bild“ angegeben, dass er sich eine Rückkehr zur SGE vorstellen könnte. Der heute 27-Jährige spielte von 1996 an in den Jugendmannschaften der Hessen und wechselte erst 2005 aus der Frankfurter U17 in die U19 von Borussia Mönchengladbach. „Ich würde irgendwann gerne wieder für Eintracht spielen. Ich bin Fan, seit ich ein kleiner Junge bin, habe zehn Jahre in der Jugend gespielt, war Balljunge im Stadion“, so der Offensivmann. Er bestätigte auch, dass es immer mal wieder Anfragen vonseiten der Eintracht gab. „Ich habe sogar mehrfach mit Heribert Bruchhagen telefoniert. Ein Wechsel hat sich aber aus verschiedenen Gründen nicht ergeben“, so Marin. Heute spielt er bei Olympiakos Piräus und bereitete diese Saison in drei Spielen zwei Tore vor.

- Werbung -

5 Kommentare

  1. Ich glaube nicht an Seferovic und würde mich freuen wenn wir ihn im Winter zu einem guten Preis verkaufen könnten. Er kann uns einfach auf Dauer nicht weiterhelfen als Stürmer.

    0
    0
  2. Ich glaube nicht an eine Abnahme des schwarzmarktes, wobei ich es natürlich sehr begrüßen würde, wenn man mal wieder steher zum original Preis bekommen würde. Momentan ist es so, dass sich manche Leute morgens vorm pc sitzen und alle Kontingente aufkaufen, während Normale Menschen arbeiten. An sich auch kein Problem, wenn sie diese dann nicht für nen 40er oder höher bei ebay verkaufen würden. Wahrscheinlich sind die meisten von denen noch nicht mal eintracht Fans und gehen auf keines der Spiele für dass sie Karten kaufen. Und so hat die geldgeilheit im fussball schon die kleinen Leute erreicht. Wenn man sich die allgemeine Entwicklung des fussballs und seiner Umwelt ansieht, bereu ich es langsam, dass ich nicht Rugby als meinen Sport gewählt habe…

    0
    0
  3. Marin würde ich schon gerne bei unserer Eintracht sehen, auch wenn er momentan nicht so im Fokus steht bzw. schon lange nicht mehr stand.

    0
    0
  4. Marins grösste Möglichkeit zurückzukommen, hatte er wohl unter Schaaf. Das wurde nicht realisiert. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Kovac sich für Marin interessiert, da er zum einen in Griechenland so ein bischen in der Versenkung gelandet ist, zum anderen weil die von Kovac verlangten Tugenden Einstellung, Zweikampfverhalten, Teamdienlichkeit und Mentalität wohl kaum zu den Stärken von Marin gehören. Vielleicht möchte ihn ja Darmstadt… An Severovic würde ich auch weiter festhalten, irgendwann trifft er wieder, da bin ich mir auch sicher, aber ich finde er gehört ins Zentrum. Ich würde eher ihn in der 2. Halbzeit stürmen lassen als Hrgota…

    0
    0
  5. Gekkz als geburtige Irlander liebe ich Rugby noch mehr als Fussball.
    Ich war auch in Cardiff bei der WM dabei.
    Auf dem Platz ist mehr los als beim soccer aber im Waldstadion ist die Stimmung was ganz besonderes.
    Ich schaffe es beide Sportarten zu lieben.
    Das geht auch.
    Irland gegen England live beim Guinness in OReillys ist auch ganz toll ,insbesondere nachdem die Sge gespielt hat.

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -