Abraham beendet Karriere: Ex-Eintracht-Kapitän David Abraham hat seine Karriere als aktiver Fußballer in seiner Heimat Argentinien beendet. Das gab der Argentinier, der zuletzt bei Club Atlético Huracán de Chabás spielte, auf „Instagram“ bekannt. „Es war mein letztes Mal. Vielen Dank an alle meine Kollegen und alle Menschen von Huracan für dieses schöne Jahr, es wurden Dinge erreicht, die nicht aus unseren Erinnerungen gelöscht werden können“, so der 35-Jährige, der im Januar dieses Jahres sein letztes Spiel für die SGE absolviert hatte. Zuvor war er 178 Mal für die Hessen im Einsatz und gewann 2018 mit der von ihm angeführten Mannschaft den DFB-Pokal.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von SGE4EVER.de – Eintracht (@sge4ever.de)

Besonderes Spiel für Hütter: Die morgige Partie zwischen der Frankfurter Eintracht und Borussia Mönchengladbach ist eine ganz besondere für Gladbach-Coach Adi Hütter, der bis zum Sommer noch die SGE trainierte. Das sagte der Österreicher auf der Pressekonferenz der Gladbacher: „Für jeden Trainer, der auf seinen ehemaligen Verein trifft, ist es etwas Besonderes und ein etwas emotionaleres Spiel als andere Spiele. Es geht aber nicht um mich. Wir sind uns unserer Situation bewusst und wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen.“ Hütter lobte außerdem seinen Ex-Schützling Filip Kostic in besonderer Art und Weise: „Filip Kostic ist ein Spieler, der mit unheimlich viel Power agiert.“ Der derzeitige Lauf der Eintracht von vier Siegen aus den letzten fünf Spielen hänge auch eng mit dem Serben zusammen: „Frankfurt hat zunächst etwas Zeit gebraucht, um sein Spiel zu finden. Seit Filip Kostic bei Frankfurt wieder über die Seite kommt, ist die Mannschaft offensiv wieder deutlich gefährlicher. Die Statistiken zeigen, wie offensivstark er ist.“

Bobic macht Krösche Konkurrenz: Faride Alidou vom Hamburger SV hat laut der „Bild“ die Aufmerksamkeit mehrerer Bundesligisten auf sich gezogen. SGE-Sportvorstand Markus Krösche bekomme dabei von Fredi Bobic und der Hertha Konkurrenz. Die Eintracht soll dem 20-jährigen Linksaußen, dessen Vertrag im Juni 2022 ausläuft, bereits ein Grundgehalt von 75.000 Euro im Monat geboten haben. Die Hessen seien Favorit auf eine Verpflichtung von Alidou. Neben Hertha BSC sollen aber auch Gladbach, Leverkusen, Köln und Hoffenheim ein Auge auf den schnellen und dribbelstarken Offensivspieler geworfen haben. Alidou kommt in der laufenden Saison auf sechs Torbeteiligungen in acht Zweitliga-Einsätzen.

Hellmann lobt da Costa: Danny da Costa hat beim fulminanten 5:2-Heimsieg gegen Bayer 04 Leverkusen ein tolles Comeback hingelegt. Das blieb auch Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann nicht verborgen, der den Rechtsverteidiger im „hr-heimspiel!“ lobte: „Das freut mich ganz besonders, weil er eigentlich in den letzten Monaten in einem Tief war und sich da durch super Trainingsleistungen in den letzten Wochen rausgearbeitet hat.“ Da Costa sei ein Riesentyp, habe ein großes Herz. „Es gefällt mir sehr, dass er jetzt zur richtigen Zeit in Fahrt kommt. Da gibt es ja ein paar Besonderheiten in den nächsten Tagen“, so Hellmann in Bezug auf das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach, wo Ex-Coach Adi Hütter an der Seitenlinie steht. Mit Hütter soll da Costa nicht das beste Verhältnis gehabt haben, der Österreicher hatte den Abwehrmann seinerzeit aussortiert, daraufhin hatte sich da Costa nach Mainz ausleihen lassen.

Hasebe mit Jubiläum: Mit seinem Einsatz im vorletzten Bundesliga-Spiel gegen die TSG aus Hoffenheim absolvierte Makoto Hasebe, der dienstälteste Bundesliga-Spieler, seinen 250. Einsatz im Adlerdress. In der bald 123-jährigen Historie der Eintracht schafften nur 23 Spieler mehr Spiele für den Verein. In Zeiten, wo Spieler sehr viel häufiger wechseln als noch vor zwanzig Jahren, ist das eine beachtliche Leistung. In der Legionärs-Liste steht Hasebe derzeit auf Platz drei. Ihm fehlen noch fünf weitere Spiele, um den Österreicher Wilhelm Huberts von Platz zwei zu verdrängen. Auf Platz eins steht der ewige Oka Nikolov. „Warum?“, werden sich manche Adlerträger fragen. Nikolov ist zwar in Erbach im Odenwald geboren worden, jedoch besitzt er sowohl die deutsche, als auch die nordmazedonische Staatsbürgerschaft. Weil er für die Nationalmannschaft Nordmazedoniens spielte, für die er 1998 debütierte, wird er als Legionär gewertet.

DFL stärkt Club-Fan-Dialog: Zur Saison 2022/2023 nimmt die deutsche Fußball-Liga (DFL) verbindliche Voraussetzungen in die DFL-Lizenzierungsordnung auf. „Der Club-Fan-Dialog bezeichnet strukturierte Dialogformate, in denen sich die Clubs mit Fans austauschen und deren Meinungen zu unterschiedlichen Themen einholen“, erklärt die DFL auf ihrer Website. Die 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga haben sich verpflichtet, alle Themen, die Fangruppen direkt und indirekt betreffen, zu behandeln „und dass durch die im Club-Fan-Dialog vertretenen Personen die Vielfalt der Fans im Stadion abgebildet wird.“

- Werbung -

9 Kommentare

  1. Unvergessen unser Capitano. Danke für die geile Zeit und für deine Zukunft alles Gute!!! Bleib gesund und uns in stets bester Erinnerung.

    117
    0
  2. Als der Streich die Meldung gelesen hat, isser glatt umgefallen, ts.
    Alles gute Capitano und bis bald mal wieder im Waldstadion.

    98
    2
  3. Alles liebe und gute (Pokalsieger) Capitano! Wünsche dir ein schönes Leben nach der langen tollen und erfolgreichen Fußballerkarriere. Bis wiedermal im Waldstadion 🙂

    62
    1
  4. @7: geht mir genauso, ich freue mich immer, wenn Hertha oder Gladbach verlieren. Na ja, Adi kann dann ja nach Berlin gehen, wenn er bei Gladbach rausgeschmissen wird.

    50
    2
  5. @6,7: in der Zusammenfassung habe ich bewusst ein Auge auf den Prince geworfen. Es scheint, als habe er seine Beine vergessen. Keinen Sprint, keine Aggressivität, 2 Gegentore eingeleitet. Er hätte das Buch Bundesliga nicht nochmal auf machen sollen. Er bleibt mir steht’s in guter Erinnerung als Adler…

    36
    0
  6. @ 8 KPB. Es gibt nun mal Menschen, die sich nicht scheuen ihr eigenes Denkmal anzustrunzen. Man schaue sich dessen Körpersprache an. Da kommt nix. Dabei muss der Mann nicht mal 90 Minuten abliefern. Kommt rein, leitet Gegentor ein und trabt gemütlich hinterher. Und dann stellt er sich applaudierend vor den Gästeblock. Beim Klatschen war er der Auffälligste.

    Aber das nur so nebenbei. Der Titel befasst sich schließlich mit unserem Capitano: Hall of Fame 4ever.

    10
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -