Hübner, VehDie Gerüchte, wer die Nachfolge von Heribert Bruchhagen als Aufsichtsratsvorsitzender bei der Eintracht antritt, werden immer wilder. Anwalt Christoph Schickhardt sprach bereits am Mittwoch davon, dass er dem Aufsichtsrat eine Liste mit 15 Kandidaten vorgestellt habe. In die Öffentlichkeit drangen bislang die Namen Andreas Rettig (zuletzt DFL-Geschäftsführer), Dirk Dufner (Hannover 96), Armin Veh (derzeit arbeitslos) und zuletzt Christoph Metzelder (Geschäftsführer bei der Agentur Jung von Matt Sports). Laut Kicker stand auf der Vorschlagsliste des Sportrechtlers auch der Name des amerikanischen Nationaltrainers Jürgen Klinsmann. Das erscheint aber sehr unwahrscheinlich und hat, so spekuliert das Blatt, wohl eher Schmunzeln ausgelöst. Als Favorit gilt weiterhin der ehemalige Coach Veh. Er soll dann den Posten eines Sport-Vorstands übernehmen. Der bisherige Finanzchef Axel Hellmann könnte die Funktion des Vorstandsvorsitzenden mit abdecken. Veh hatte sich in seiner Zeit als Trainer bei den Hessen gut mit Bruno Hübner ergänzt. Sollte der Sportdirektor seinen im Juni 2016 auslaufenden Kontrakt noch einmal verlängern, wäre der Anreiz für den Augsburger, wieder bei den Frankfurtern anzusiedeln, noch größer.

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10 Kommentare

  1. Kann mir jemand erklären warum Schickhardt eine solche Liste erstellt hat? Der ist doch Anwalt und hat uns damals z.b. die Lizenz gerettet. Wurde er oder seine Kanzlei von der SGE beauftragt Kandidaten zu „scouten“. Ich sehe da den Bezug von der SGE zu ihm irgendwie nicht. Oder hat er mittlerweile einen Posten bei uns ?

    Was mir, abgesehen von der Personalie Veh, in dem Bericht gefällt ist die Idee mit dem Sport-Vorstand und Hübner und Hellmann als Finanzchef in Personalunion Vorstandsvorsitzender.

    Hellmann hat für mich sowohl die wirtschaftliche Kompetenz als auch das Auftreten nach außen sowie die nötigen Kontakte in die Wirtschaft und zu Frankfurts Privatleuten ( Stichwort Freunde der Eintracht etc. )

    Mit der Installation eines Sport-Vorstandes und dem schon vorhandenen Manager hätte man 2 Leute die kompetent über Vertragsgestaltungen, Bewertung von Spielern, Einhaltung von Etats. diskutieren bzw. entscheiden können. Im Vorstand würde die sportliche Komponente mehr Raum einnehmen und der Vorstandsvorsitzende hätte die nötigen Freiräume um sich nur und ausschließlich um die Weiterentwicklung im wirtschaftlichen Bereich zu kümmern.

    Ob dieser Sportvorstand zwingend AV sein muss/sein sollte ist mehr als diskutabel. Ich denke für dieses Amt gibt’s auch einige Leute aus der Region die über genügend Sachverstand verfügen und bei der SGE über Jahre hinweg gute Arbeit geleistet haben. Christoph Preuß habe ich zum Beispiel als sehr cleveren Kerl in Erinnerung. Kennt die Strukturen, kann sich ausdrücken. Gibt aber bestimmt noch viele andere

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  2. Ansich ist es mir total egal wer es wird. Wichtig ist, dass er Mut zum Risiko hat – aber dennoch alles im Blick hat 🙂

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  3. Das ist schon geil, oder? Da stellt ein externer Berater mutmaßlich mal eine Ideensammlung möglicher Kandidaten zusammen und dann wird eine Sau nach der anderen durch die Medienlandschaft getrieben.

    Ich bin aber eh für Lodda!

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  4. …der wäre auf jeden Fall kompetent.
    Spaß beiseite, aber was da für Kandidaten gehandelt werden ist schon seltsam…
    Während für mich ein Sportdirektor auch von außen kommen kann, sollte der Nachfolger von HB aber schon den Verein kennen….

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  5. Da geht einer weg, weil er keine Perspektive bei der Eintracht sieht. Dann heuert er bei einem verein an, wo die Perspektive Abstieg heißt. Das erkennt er nach ein paar Wochen und haut wieder ab. Dann wird er Vorstandsmitglied bei Eintracht Frankfurt. Dann…

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  6. Rettig würde gut zur Eintracht passen…
    Bloß kein Armin Veh, der bringt wieder mit seinen (teilweise unnützen) Kommentaren nur Stress in den Verein.

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  7. Amin Veh ???
    NEIN – um Himmels Willen !!! Der wußte immer . “ was nicht geht , ………. wer nicht geht und wie es nicht geht “
    Ja – er hat sich Verdienste als Trainer erworben, Respekt erarbeitet und wurde von uns Fans bis zum Schluß ausgiebig dafür gefeiert. Damit aber genug.

    1. ein Vorstand braucht mehr als Trainerfähigkeiten
    2. ein Trainer, der sich mit der Herangehensweise und dem Konzept „Eintracht Frankfurt“ nicht mehr identifizieren konnte und wollte, weil andere Vereine bessere Möglichkeiten bieten ???

    Das geht gar nicht !!

    Es kann natürlich auch sein, dass ich absolut keine Ahnung habe, aber Charakter habe ich schon.

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