Die wohl bekannteste Rückkehr eines verliehenen Spielers in der jüngeren Geschichte von Eintracht Frankfurt ist die von Daichi Kamada. Nachdem er von seiner Leihe aus Belgien zurückkehrte, avancierte der Japaner zum Stammspieler, zum absoluten Leistungsträger und gewann schlussendlich die Europa League mit den Hessen.
Auch in der abgelaufenen Saison waren wieder einige Spieler von Eintracht Frankfurt an andere Vereine ausgeliehen, um Einsatzminuten zu sammeln. Sechs Stück an der Zahl schnürten für andere Vereine ihre Fußballschuhe. Bei fünf von ihnen endet nun offiziell die Leihfrist und sie stünden der SGE zur Vorbereitung auf die neue Saison wieder zur Verfügung. Wer aber konnte während seiner Ausleihe nachhaltigen Eindruck hinterlassen und sich für einen Kaderplatz der Hessen empfehlen? Wer könnte gar eine echte Verstärkung für die anstehende Spielzeit darstellen? Und wer hat seine Gelegenheit (endgültig) verspielt?
SGE4EVER.de hat sich die Situation der verliehenen Spieler etwas genauer angeschaut und deren Chancen auf eine Zukunft in Frankfurt eingeordnet.
Jérome Onguéné: Erst einmal richtig fit werden
Jérome Onguéné wechselte zu Beginn der Spielzeit 2022/23 ablösefrei von RB Salzburg zur Eintracht. Als Eins-zu-Eins-Ersatz für den scheidenden Publikumsliebling Martin Hinteregger war der zehnfache kamerunische Nationalspieler zwar nicht vorgesehen. Dass Onguéné aber nicht über fünf Testspieleinsätze hinauskam, verwunderte, lag jedoch primär an zwei aufeinanderfolgenden Verletzungen gleich zu Beginn der neuen Spielzeit. So war dem 25-Jährigen bis dato kein einziges Pflichtspiel im Dress der Adlerträger vergönnt. Fast nur eine Randnotiz ist da die Leihe zurück zu seiner vorherigen Wirkungsstätte nach Salzburg in der Winterpause. Auch bei seinem zweiten Engagement in Österreich fand Onguéné kein Glück.
Er hatte immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und blieb in den gesamten fünf Monaten ohne Einsatzzeit für die Salzburger. Im Frühjahr 2023 kehrte er für sein Aufbauprogramm vorzeitig zur SGE zurück. Da der Defensivverbund der Hessen ohnehin schon verletzungsgeplagt ist, ist es schwer vorstellbar, dass sich im so anfälligen Kameruner die dringend benötigte Verstärkung für die Innverteidigung findet. Vertraglich gebunden ist Onguéné zwar noch bis Sommer 2027, dass er noch einmal in der Bundesliga durchstartet oder überhaupt die Gelegenheit dazu erhält, ist fraglich. Ganz geschlossen ist das Kapitel zwischen Eintracht Frankfurt und Onguéné zwar noch nicht, der erste Schritt für eine weitere Zusammenarbeit wäre jedoch zunächst die vollständige Genesung und schrittweise Wiedereingliederung des Verteidigers, um sich ein valides Bild von seinen Stärken im Pflichtspielbetrieb machen zu können.
Ali Akman: Stagnation bei der zweiten Leih-Station
Als vielumworbenes Talent, gar als neue Sturmhoffnung, um André Silva und Luka Jovic auf der Stürmerposition Konkurrenz zu machen, kam der aus der Jugend Bursaspors stammende Ali Akman 2021 an den Main. Der Neffe des ehemaligen türkischen Nationalspielers Ayhan Akman hatte mit zehn Toren in 18 Einsätzen in der zweiten türkischen Liga für mächtig Aufsehen gesorgt. Entsprechend hoch waren die Erwartungen im hessischen Lager an den türkischen Shootingstar. Erfüllen konnte er diese nicht. Unberücksichtigt vom damaligen Frankfurter Cheftrainer Adi Hütter, wurde Akman in die niederländische Eredivisie verliehen, um beim NEC Nijmegen Spielpraxis zu sammeln. Nach einer durchschnittlichen Saison in den Niederlanden, kehrte der heute 21-Jährige zunächst zurück zu Eintracht Frankfurt, von wo aus er prompt in seine Heimat zu Göztepe Izmir weiterverliehen wurde. Seine zweite Leihsaison lief deutlich schlechter: Kein einziges Tor gelang Akman in der türkischen zweiten Liga. Nicht nur wegen der im Leihvertrag festgesetzten Kaufoption für den türkischen Zweitligisten ist eine Rückkehr Akmans zu Eintracht Frankfurt ungewiss. Die Verantwortlichen der SGE sollen den Mittelstürmer, der noch bis 2025 unter Vertrag steht, baldmöglich von der Kaderliste streichen wollen. Fortuna Düsseldorf habe bereits nach seiner ersten Ausleihe Interesse an einer Verpflichtung des Offensivspielers signalisiert, wie die „Rheinische Post“ berichtet.
Igor Matanovic: Chance unter neuem Trainer
Einer der zwar offiziell seit 2021 an Eintracht Frankfurt gebunden ist, jedoch noch nie mit dem Adler auf der Brust auflief, ist Igor Matanovic. Der 20-jährige gebürtige Hamburger wurde damals für eine halbe Millionen Euro fest vom FC St. Pauli verpflichtet und direkt wieder zurück verliehen. Der Durchbruch gelang dem 1,94 messenden Stürmer mit drei Toren in saisonübergreifen 53 Spielen in der Hansestadt nicht. Vor einer schwereren Verletzung lief der Stürmer noch für die zweite Mannschaft der Hamburger auf. Bei der dürftigen Ausbeute im Unterhaus, ist es schwer vorstellbar, dass Matanovic auf Anhieb eine Spielklasse höher in Frankfurt einschlagen wird. Denkbar wäre daher grundsätzlich ein erneutes Leihgeschäft mit einem anderen Verein. Wie die „Bild-Zeitung“ jüngst erfahren haben will, soll das Talent aber zunächst die Chance erhalten, sich in der Sommervorbereitung der Hessen zu zeigen, könnte sich dem Bericht zufolge bei positiver Entwicklung sogar Chancen auf einen Verbleib in Frankfurt ausrechnen.
Ragnar Ache: Spannende Entwicklung in Fürth
Der in Frankfurt noch oft vom Verletzungspech gebeutelte Ragnar Ache hingegen schaffte es zumindest auf 20 Einsätze für die SGE. In seinen Auftritten für die Eintracht fiel er durch Kampfesgeist und Leidenschaft in seinem Spiel auf, auch wenn ihm meist das nötige Glück vor dem Tor fehlte. Der 24-Jährige nahm nun bei der SpVgg Greuther Fürth den erhofften Entwicklungsschritt. Der Mittelstürmer stand in 32 von 34 möglichen Zweitligaspielen auf dem Platz und war mit sieben Toren und vier Assists an insgesamt elf Toren beteiligt. Wenig verwunderlich also, dass die Kleeblätter den deutschen U21-Nationalspieler gerne in Mittelfranken halten würden. Ob sich die Verantwortlichen der Eintracht auf eine erneute Leihe einlassen, bleibt abzuwarten. Sinnvoll erscheint eine Rückholaktion Aches aber auch nur dann, wenn Rafael Borré oder Lucas Alario den Verein im Sommer verließen und er als Backup fungieren könnte. Ansonsten täte die Eintracht gut daran, sich den wuchtigen Mittelstürmer weiter in Liga Zwei entwickeln zu lassen, um seine guten Leistungen zu untermauern. Vertraglich ist Ache noch bis 2025 an die Hessen gebunden.
Jens-Petter Hauge: Norweger droht zum kostspieligen Flop zu werden
Komplizierter stellt sich die Gemengelage bei Jens Petter Hauge dar. Eine niedrige zweistellige Millionensumme hat sich Eintracht Frankfurt dem Vernehmen nach die Verpflichtung des Norwegers bis 2026 damals insgesamt kosten lassen und ihn damit zum zweitteuersten Transfer der Geschichte gemacht. Zu oft unter seinen Möglichkeiten geblieben und von vielen Seiten bereits als Fehleinkauf abgestempelt, kann sich Hauge zur kommenden Spielzeit etwas unerwartet Hoffnungen auf Einsatzzeiten im Adlerdress machen.
Seine Zeit bei Leihverein KAA Gent verlief mit Höhen und Tiefen. Nachdem Hauge in Belgien zunächst einschlug, schien er auch dort nicht auf Dauer Fußfassen zu können. Sogar ein vorzeitiger Leihabbruch stand im Raum. „Er muss sich da jetzt durchbeißen“, appellierte der Frankfurter Sportvorstand Markus Krösche noch Anfang des Jahres im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ an seinen Schützling. Die Worte seines Vorgesetzten nahm sich der 23-Jährige offensichtlich zu Herzen: Wettbewerbsübergreifend kam Hauge am Ende seiner Ausleihe immerhin noch auf 31 Einsätze, auch wenn er die meist von der Bank kommend absolvierte. Besonders Krösche sieht „riesiges Potential“ im Skandinavier und möchte ihm eine neue Chance am Main geben. In seinen bisherigen Auftritten in der Bundesliga hat Hauge sein Können aufblitzen lassen, wusste aber nur phasenweise von sich zu überzeugen, bevor die Leistungskurve stetig abflachte und während des Sommertrainingslagers der Hessen im österreichischen Windischgarsten ihren Tiefpunkt fand. Die zweite Chance des Norwegers könnte in einem möglichen Spielsystem mit Viererkette unter Neutrainer Dino Toppmöller liegen. Außerdem wird Toppmöller aus seiner Münchener Zeit nachgesagt, „die Sprache der Spieler“ zu sprechen, was er auch in seinem ersten offiziellen Interview mit Eintracht Frankfurt bestätigte. Er lege viel Wert auf Kommunikation mit seinen Spielern und versuche, sich in sie hineinzuversetzen. Nichtsdestotrotz bleibt ob des hohen Preisschilds, mit dem Hauge damals versehen wurde, ein Restrisiko für die Hessen. Zwar besteht durch den mehrwöchigen Ausfall von Ansgar Knauff, der sich im U21-Länderspiel einen Schlüsselbeinbruch zuzog, personeller Handlungsbedarf für die rechte Angriffsseite, Hauge stieße aber nicht nur mit Jesper Lindström auf namhafte Konkurrenz für die vakante Position. Auf der linken Außenbahn, für die der Norweger nach dem Abgang Filip Kostics ursprünglich vorgesehen war, hat sich inzwischen Philipp Max festgespielt. Ob sich Krösche bei seinem finanziell größten Transfer letztlich verkalkuliert hat oder ob sich Hauge tatsächlich zurück in die Mannschaft und in die Herzen der Frankfurter Fans spielen kann, wird sich vielleicht schon mit der kommenden Spielzeit zeigen.
Antonio Foti: Vielversprechendes Talent hat noch ein Jahr Zeit
Einen aus dem eigenen Nachwuchs gilt es weiter ganz genau zu beobachten. Antonio Foti sorgte schon zu seinen Frankfurter Zeiten für Aufsehen, als er in der Junioren-Bundesliga zur Saison 2021/22 in 19 Spielen 17 mal selbst traf und sechs Assists beisteuerte. Zwar verfehlte der Adlernachwuchs um einen Punkt knapp die Meisterschaft, Foti konnte trotzdem mächtig Werbung für sich machen. Zum Ablauf der Saison wurde der Juniorennationalspieler Zyperns zu den Profis befördert, bevor er für zwei Jahre an Hannover 96 verliehen wurde. In der abgelaufenen Saison kam der 19-Jährige in der 2. Bundesliga zwar nur zu elf Kurzeinsätzen für die Niedersachsen, sorgte dort aber beispielsweise am 4. Spieltag für den entscheidenden 1:0-Siegtreffer gegen Jahn Regensburg. Fotis Leihe endet im Gegensatz zu den anderen Leihspielern erst mit Ablauf der anstehenden Saison. Genug Zeit also, noch Erfahrung zu sammeln, um nach seiner Rückkehr zu einer Option im Mittelfeld der SGE werden. Die Verantwortlichen in Frankfurt werden sich seine weitere Entwicklung wohl besonders genau anschauen.
Gerade für jüngere Spieler könnte die Mischung aus der Transferstrategie Krösches, junge, entwicklungsfähige Talente zu verpflichten, und dem neuen Trainer Toppmöller interessant werden. Es ist zu erwarten, dass Toppmöller seine Startformationen flexibler gestaltet als es noch sein Vorgänger Glasner tat. Jedenfalls wolle er „attraktiven Offensivfußball bieten“, wie er im Interview mit Eintracht Frankfurt verriet. Man darf also gespannt sein, welche der aufgelisteten Spieler unter dem neuen Übungsleiter zum Trainingsauftakt am 10. Juli mit auf dem Platz stehen werden und sich eventuell auch nachhaltig in der Bankenstadt etablieren können.
16 Kommentare
Jens Petter Hauge für mich bisher ein mega Flop. Muss man auch Markus Krösche kritisieren, warum er solche Vertragskonstrukte überhaupt schnürt.
Hört sich nicht so an, als wurde da ein verkanntes Genie auf den Durchbruch warten.
Wenn man alles vorher wüsste, wär's natürlich einfacher. Wenn Krösche nur Flops produziert, dann kann man sicher kritisieren, bislang finde ich den moderneren Weg der Eintracht durchaus vielversprechend.
Was ich sehr gut finde, ist, dass viel davon gesprochen wird, mehr Spielern Spielanteile zu verschaffen, und das nicht nur in Freundschaftspielen gegen Kreisligisten.
Darauf hoffe ich sehr.
Graupenparade! Lese ich nur, wenn mein Blutdruck zu niedrig ist. :-)
Ich weiss nicht warum aber ich will Hauge einfach noch nicht aufgeben.
Er hat Talent und mit dem richtigen Trainer ist sicher noch einiges rauszuholen.
Vielleicht schafft es Dino, der ja bekanntlich gut mit Spielern reden und umgehen kann.
Ich wünsche es uns allen.
Gruselig,
welch schwache Spieler wir teilweise noch Jahre(!) mitschleppen und die ja auch eine Menge Geld verdienen. Das kann ja mal passieren, aber in dieser unglaublichen Anzahl definitiv nicht.
@5: dachte ich mir auch. Vor allem dachte ich das wir Akman schon verkauft hätten.
Sind aber auch schon Transfers die schon lange her sind.
Ache sollte man dem Wunsch der Fürther nach einer weiteren leihe nachgeben.
Akmann mittlerweile 2 Jahre verliehen, sollte man versuchen zu verkaufen.
Matanovic auch schon 2021 verpflichtet. Chance geben wie geschrieben.
Foti ist noch recht spannend.. hat bei H96 gute Spiele gezeigt. (Habe ihn verfolgt) ist noch ein Jahr dort.
Onguene einfach zu oft verletzt. Kann nicht bewertet werden.
Also ich finde die Bilanz nicht soooo schlimm. Ache können wir notfalls verkaufen, in Fürth läuft es ja ganz gut. Bei Foti und Matanovic sehe ich schon Potential. Akman wird sicher gehen und bei Hauge bin ich gespannt. VOn Flop bis Toppmöller kriegt ihn hin ist alles möglich.
Sehe nur bei Ache eine Aufwärtstendenz, den würde ich nochmal ein Jahr verleihen, vielleicht legt er nochmal eine Schippe drauf. Den würde ich noch nicht abschreiben, da könnten wir uns nachher ggf. ärgern.
Beim Rest glaube ich nicht das es noch passt. Onguéné hat mir bereits in den Testspielen vor der letzten Saispn nicht sehr gut gefallen. Machte das Spiel langsam und hatte viele Abspielfehler.
Kann nicht immer alles klappen. Bei Hauge scheint man nicht genau genug hingeschaut zu haben bzw. war da zu viel Hoffnung dabei . Er war schon damals kein Stamspieler bei Milan. Da scheint man bei der Verpflichtung von Larsson mehr Wert darauf gelegt zu haben, dass man einen jungen Spieler holt der sein Talent auch schon regelmäßig gezeigt hat.
Für Hauge kann man Krösche natürlich kritisieren, aber ihn darauf zu reduzieren finde ich auch falsch. Wird ja oft ( richtig) geschrieben dass BM Kolo entdeckt hat, aber den langen Vertrag ohne AK hat m.E. Krösche dann ausgehandelt. Larsson sollte keine Niete für das Geld werden, aber das man auch etwas spekulieren muss ist in der Branche ja nicht unüblich und zig Vereine haben das gleiche Problem das nicht alle Spieler zünden. Da sind wir keine negative Ausnahme denke ich.
Gerade um Ali Akman tut es mir sehr leid. Ich denke er wurde einfach mental „zerstört“.
In ganz jungen Jahren 10 Tore in der zweiten türkischen Liga. Dann der Wunsch vertragsfrei nach Frankfurt zu wechseln. Wurde vom Heimatverein freigestellt und als Verräter bezeichnet.
Hat daher ein halbes Jahr in Frankfurt ohne Spielberechtigung trainiert. Danach ohne echte Chance in Frankfurt zweimal verliehen. Nun schiesst er null Tore in der Liga, in der er vor zwei Jahren noch 10 mal traf.
Vielleicht sollte man sich einmal Gedanken machen, wie man ihn wieder auf dieses Niveau bringt.
Leider kein Einzelfall unter den ganz jungen Spielern, die verpflichtet wurden, aber in Frankfurt nie eine echte Chance erhielten.
Haben die beim Medizincheck und der Vita bei Onguene gepennt.Ohne Worte da ja zu sagen.
Akman scheint kein Bock zu haben.
Matanovic Chance verdient und Hauge MUSS liefern.
@1: Was bist denn für ein Held ? Zeige mir den Verantwortlichen, bei dem jeder Einkauf auch funktioniert ?!
Hast Du schon mal in einer Personalverantwortung gestanden ? Hast Du überhaupt schon mal irgendeine wirtschaftliche Entscheidung auf Unternehmensebene gefällt ? Da spielen viele "subjektive" Faktoren eine Rolle.
Frag mal bei den Bayern nach Sadio Mané oder Bayer Leverkusen nach Callum Hudson-Odoi oder Dortmund nach Anthony Modeste.
Es ist natürlich einfacher, auf einem einzelnen Verantwortlichen in Person von MK rumzuhacken.
Kein einziger Leihspieler wird es schaffen so lange wir weiter um Platz 6 spielen wollen. Hoffentlich finden alle einen neuen Club.
Hauge hatte aber auch seinen Anteil daran, dass wir ungeschlagen den UEFA Cup geholt haben. Er wird auch nicht ohne Grund bei Milan und in der norwegischen Nationalmannschaft gespielt haben. Würde ihm ´ne 2. Chance geben - wenn´s dann nicht klappt hat es nicht sollen sein.
Ein Immobile hat in Dortmund auch nicht funktioniert und wurde dann in Italien Torschützenkönig. Manchmal passt es einfach nicht um man trennt sich im Guten.
Hauge ist eine interessante Aufgabe für Toppmöller.
Immerhin wurde er Nationalspieler und war attraktiv genug für
Mailand. Die waren doch alle nicht blind.
Ob es bei ihm auch noch klappt, weiß keiner, aber manchmal
geschehen Zeichen und Wunder.
Osimhem kam 2017 als großes Talent nach Wolfsburg, schaffte
in zwei Jahren kein Tor und keine Vorlage, war auch immer
wieder mal verletzt und wurde von Schmadtke mit "unbrauchbar"
verabschiedet.
Heute ist er mehr als 100 Mio wert.
Ich bin auch der Meinung, dass uns mittlerweile kein Spieler aus diesem Artikel weiterhelfen wird!
Warum? Ganz einfach. Wir sind mittlerweile auf einem anderen Level angekommen bzw haben den Anspruch, dauerhaft international zu spielen zu wollen und das ist auch gut so!!!
Vor 3 Jahren sah das vielleicht noch anders aus. Oder hätte Hauge als Beispiel, während seiner Leihe performt. Dann hätte ich Hoffnung. Oben aufgeführte Spieler sind mittlerweile zu schlecht für unsere Ansprüche bzw. haben sich die Spieler nicht entsprechend entwickelt, das muss man eben so klar sagen!
Natürlich gibts hier diejenigen die wieder mal die fette Brille aufhaben und „Mutter Theresa“ spielen.
Gut, jedem das seine…..
@11: Musst Du gleich persönlich werden - schon armselig, wenn man hier was schreibt und seine Meinung kundtut sich solche Sprüche anhören zu müssen. Aber es gibt halt so Leute wie Dich die keine andere Sichtweise vertragen, deswegen kann Deine Personalkompetenz nur niedrig sein.
Mal so als Denkanstoß - man hätte ihn auch ausleihen können ohne verpflichtende Kaufoption bei x Einsätzen. Ferner habe ich MK nicht komplett kritisiert, sondern in diesem konkreten Fall. Aber das willst Du ja garnicht hören….
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