Leider hat es für die Eintracht nicht zu dem ersehnten ersten Heimsieg in der Bundesliga-Saison 2013/14 gereicht. Gegen den strauchelnden HSV mussten sich die Frankfurter mit einem 2:2 begnügen. Die Norddeutschen waren von Anfang an sehr defensiv eingestellt und standen auch in der Abwehr stabiler als sonst. Die Eintracht versuchte von Anfang an das Spiel an sich zu reißen – was auch einigermaßen gut gelang. Resultat war das 1:0 durch Flum in der 31. Spielminute. Die Hamburger wahren weiterhin darum bemüht, die eigene Defensive sicher stehen zu lassen. Bis auf einen gefährlichen Freistoß von Van der Vaart, strahlten die Hamburger nicht gerade Torgefahr aus. Quasi aus dem Nichts viel dann kurz vor der Pause der Ausgleich: Nach einer Ecke köpft Lasogga zum 1:1. Dies war die gerechte Bestrafung für die Eintracht für ihre nicht zu sehr vorhandene Aggressivität Richtung Hamburger Tor.

Nach der Halbzeit ging es unverändert weiter. Frankfurt mit mehr Ballbesitz – und in der 54. Spielminute mit dem 2:1 durch Marco Russ, der irgendwie „torgeil“ geworden ist in den letzten Partien (2. Saisontreffer, 1 Europa-Cup-Tor gegen Bordeaux). Nach einer Flanke von Flum muss der Defensivspezialist den Ball in der kurzen Ecke nur noch über die Linie schieben. Danach wurde der HSV etwas offensiver, ohne jedoch dabei richtig Torgefahr auszustrahlen. Die Eintracht war mehr und mehr darum bemüht das knappe Ergebnis über die Zeit zu retten – die Bestrafung folgte in der 86. Spielminute durch Jansen: Schon wieder fällt das Tor für die Hanseaten aus dem Nichts, nachdem Jansen Jung ausgespielt hat zieht er ab und der Schuss wird von Zambrano unhaltbar für Trapp zum 2:2 abgefälscht. Bei diesem Spielstand blieb es dann.

Mit mehr Konsequenz im gegnerischen Strafraum wäre für die Eintracht gegen einen wahrlich nicht gerade starken HSV sicherlich mehr drin gewesen. Der Punktgewinn bedeutet zwar das fünfte Pflichtspiel in Folge ohne Niederlage – aber irgendwie schmerzt der späte Ausgleich doch. Sei es drum. Weiter geht´s!!

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7 Kommentare

  1. Nach einer unruhigen Nacht bin ich immer noch sauer über diese gefühlte Niederlage. Hatte gestern im Stadion Oczipka für seinen dummen Fehlpass „verflucht“, aber Jung stellt sich unheimlich dämlich an (analog der letzten Saison in Augsburg) und dann kam etwas Pech dazu.

    In der Saison fehlen uns nun doch schon einige Punkte und gegen Freiburg gibt es keine Nachteile, denn der geschätzte SCF spielt auch 3fach, hat Verletzte, viele Neuzugänge und muss am Donnerstag reisen und spielen. Nur gut, dass anschließend einige Spieler (Aigner!) dank Länderspiele etwas Erholung bekommen.

    In der Saison scheint zwischen den Plätzen 4 – 17 alles drin zu sein, daher gewünscht frühzeitig die ominösen 40 Punkte erreichen und dann …

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  2. Mir auch, aber derzeit scheint nur Braunschweig der erwartete Absteiger zu sein, aber vielleicht legen die auch eine RR wie Augsburg hin.

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