Im Nachbarschaftsduell gegen die Reserve des FSV Frankfurt musste sich unsere U23 am Freitagabend am Ende trotz spielerischer Dominanz, aber mit fahrlässiger Chancenverwertung mit einem 1:1-Remis begnügen. Die 1:0-Führung durch Dimitij Nazarov (9. Minute) glich FSV-Spieler Stefan Hickl in der 64. Minute aus.

Vor knapp 1100 Zuschauern, darunter auch der neue Chef-Trainer der Profis, Christoph Daum, und sein Co-Trainer Roland Koch, begann die Partie beim Nachbarn für unsere U23 vielversprechend: Ein strammer Schuss von Dimitij Nazarov aus dem spitzen Winkel setzte vor dem ehemaligen Eintracht-Keeper Pablo Alvarez auf und ging dann ins Tor zur 1:0-Führung. Zuvor hatte Eintracht-Stürmer Elia Soriano die erste Tormöcglichkeit in der 3. Minute als er im Strafraum zum Abschluss kam. Daniel di Gregorio nach einem Eckball (16.) sowie Kapitän Maximilian Mehring (26.) und erneut Nazarov (27.) hätten bereits vor der Pause für die Vorentscheidung sorgen können, aber sie scheiterten allesamt am FSV-Schlussmann.

In der zweiten Hälfte blieben weitere Tormöglichkeiten der „kleinen“ Eintracht Mangelware. Lediglich Nazarov sorgte weiterhin für Unruhe (54., 70.) Stattdessen gelang dem FSV der Ausgleich durch Hickl. Aziz Bouhaddouz beförderte das runde Leder in den 16er und Hickl köpfte chancenlos für Eintracht-Torwart Andreas Rössl zum 1:1 ein. Acht Minuten später verhinderte dieser sogar noch einen Rückstand als er per Reflex einen Kopfball von Momar N‘Diaye abwehrte. In der 85. Minute wurde ein Treffer von Elia Soriano zum 2:1 wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. Somit blieb es beim 1:1.

„Vom Chancenverhältnis und den Spielanteilen ist das Ergebnis nicht gerecht. Wir hätten den Sieg verdient gehabt, müssen aber mit dem Unentschieden zufrieden sein“, so U23-Trainer Oscar Corrochano.

Von: Nina Bickel / Eintracht Frankfurt e.V.

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