Neuer Eintracht-Film „geht unter die Haut“

Emotionen, Erinnerungen und vielleicht die ein oder andere Träne – Der Eintracht Kinofilm „In diesem Jahr“ garantiert 120 Minuten Gänsehaut! Bei der offiziellen Premiere im Cinestar am Eschersheimer Tor fand sich die komplette Eintracht-Elite inklusive vieler Stars aus dem Film (so auch der Europapokal) zusammen, um den von Warner Brothers und der Eintracht Kommunikationsabteilung produzierten Blockbuster erstmals gemeinsam anzuschauen.

Geht es nach Krösche, soll es nicht der letzte Film bleiben

„In diesem Jahr“ ist eine aufwendig und hochwertig produzierte Mischung aus emotionalen Interviews, Spielszenen und spannenden Insights auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte seit 42 Jahren. An der deutlich höheren Produktionsqualität im Vergleich zum letzten Eintracht-Film „Die Rückkehr der Pokals“ aus dem Jahr 2019 lässt sich symbolisch auch die rasante Entwicklung des Vereins auf allen Ebenen seit dem letzten Titelgewinn erkennen. Wenn es nach Sportvorstand Markus Krösche geht, ist diese Entwicklung jedoch noch keinesfalls am Ende. Im besten Falle sollen noch weitere Filme folgen. „Aber dafür müssen wir erstmal noch ein paar Titel gewinnen„, erklärte er schmunzelnd den Gästen der Premiere.

Das Team als entscheidender Faktor

Auch die Protagonisten und Spieler waren von der ersten Vorstellung des Films sichtlich angetan. „Es ist schön zu sehen, wie die Reise angefangen hat – mit der Enttäuschung über die verpasste Champions-League-Quali – und am Ende mit dem Pokal, den ganzen Emotionen“, verriet Kevin Trapp auf der Bühne des Cinestar-Kinos in Frankfurt. „Das geht unter die Haut, dass alles nochmal zu erleben. Einfach geile Momente“, ergänzte Kapitän Sebastian Rode und nennt neben dem unglaublichen Support der Fans einen zweiten Faktor: „Wir haben den Pokal als Team gewonnen. Es gibt natürlich Schlüsselfiguren, wie Trappo, Rafa oder Kostic. Aber man hat gemerkt, wie viele Spieler einen großen Anteil daran haben.“

Zum Beispiel Martin Hinteregger, „der anders ist“, oder die „positiv verrückten“ Goncalo Paciencia und Timothy Chandler. Eben jener Verteidiger hatte nach dem Triumph von Sevilla gut auf den Pokal aufgepasst. „Es war unglaublich, mit dem Ding neben mir zu schlafen„, schildert der gebürtige Frankfurter lachend. „Diese Reise und wie wir als Gruppe zusammengewachsen sind, das war unglaublich zu sehen. Da sieht man, was man alles mit Menschlichkeit und Emotionen erreichen kann.“ 

Ab 23. März deutschlandweit im Kino

Für Coach Oliver Glasner liegt der Ursprung des Pokaltriumphs im Scheitern im Jahr zuvor, als die SGE knapp die Champions-League-Quali verpasste. „Man fragt sich ja oft, warum macht man etwas? Wenn ich jetzt zwei Stunden den Film sehe, dann ist das der Grund. Ich weiß, was die Spieler geleistet haben, welche Widerstände wir hatten.“ 

„In diesem Jahr“ ist sicherlich ein Muss für alle Eintracht-Fans welche die Emotionen von Barcelona, Sevilla und Co. nochmal erleben wollen. Ab dem 23. März läuft der Film deutschlandweit auf den Kinoleinwänden.