Die Eintracht wollte ihren guten Start ins neue Jahr im Derby gegen Darmstadt fortsetzen und auch in dieser Auswärtspartie als Sieger vom Platz gehen. Lange Zeit sah es auch so aus, als hätten die Frankfurter alles im Griff und mit einer 2:0-Führung im Rücken, sollte beim Tabellenletzten eigentlich nichts mehr schief gehen. Spätestens nach dem unnötigen Anschlusstreffer zum 2:1 verlor die SGE komplett den Faden und stellte das Fußballspielen ein. Aufgrund der eigenen Passivität bekamen die Adlerträger dann auch folgerichtig noch kurz vor Schluss den Ausgleich. Zwei verspielte Punkte, die unnötiger kaum hätten verloren gehen können. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:
Souverän – aber nicht bis zum Schluss
Die Mannschaft von Eintracht-Trainer Dino Toppmöller trat unverändert zum Derby an und konnte auch von Beginn an den bevorstehenden Kampf annehmen. Spielerisch überlegen, hinten souverän und somit konnte Darmstadt lange überhaupt keine Gefahr entfachen. Auch wenn die Hessen zu selten wirklich offensive Akzente setzten, sollten am Ende zwei toll herausgespielte Angriffe reichen, um mit zwei Toren Vorsprung vorne zu liegen. Bei beiden Toren war Sasa Kalajdzic beteiligt: Beim ersten Tor spielte er einen sensationellen öffnenden Pass auf Junior Dina Ebimbe, der dann für Niels Nkounkou auflegte und beim zweiten Tor bereitete er für Ansgar Knauff vor. Der Neuzugang, der eigentlich vor allem für eigene Tore an den Main gewechselt war, bewies in beiden Situationen, dass er auch als mitspielender Stürmer enorm wertvoll für die Eintracht sein kann. In der Folge der komfortablen Führung schienen die Frankfurter weiter alles im Griff zu haben, aber das durch einen fehlgeschlagenen Abschlag von Kevin Trapp entstandene Tor zum 2:1 sollte das Spiel in der Folge völlig auf den Kopf stellen.
Komplett den Faden verloren
Die SGE schien der Gegentreffer schwer getroffen zu haben. Die Mannschaft von Toppmöller zog sich immer weiter in die eigene Hälfte zurück und überließ den Darmstädtern das komplette Spiel. Während nach vorne überhaupt keine Entlastung mehr entstand, spürten die Gastgeber, dass sie nun mit ihrem Publikum im Rücken vielleicht doch noch zu einem Punktgewinn kommen könnten. In dieser Phase sollte dann der Afrika-Cup und die daraus resultierenden fehlenden Spieler auf der Bank doch zu einem echten Problem werden. Toppmöller konnte weder offensiv, noch defensiv qualitativ wirklich hochwertig wechseln und so von außen passende Impulse setzen. Sebastian Rode, der kurz vor Schluss endlich sein Comeback feierte, hätte dem Spiel sicher auch schon einige Minuten früher gut getan. Mit der Herausnahme von Donny van de Beek und der Hereinnahme von Aurelio Buta bekam das Frankfurter Spiel einen sichtbaren Bruch. Die Umstellung auf Viererkette sollte sich schlussendlich als falsch herausstellen. Ebimbe konnte in der offensiveren Position nicht mehr glänzen und defensiv hatte Buta einige Probleme mit dem Dauerdruck der Darmstädter. Neben der eigenen Passivität war somit sicherlich auch die Bank ein großes Problem. Schon gegen Leipzig hatten die Frankfurter von der Bank nicht wirklich etwas entgegenzusetzen und konnten kaum auf den Spielverlauf reagieren. Kristijan Jakic, der gerade erst nach Augsburg gewechselt ist, wäre für dieses kampfbetonte Spiel, die kritische Phase, sicherlich auch eine gute Alternative gewesen.
Naivität und fehlende Kaderbreite
Sportvorstand Markus Krösche ist nun gefordert den zweiten Stürmer schnellstmöglich an den Main zu lotsen und auch bei einem potenziellen Neuzugang in der Defensive Gas zu geben. Trotz der aktuell auch auf aufgrund des Afrika-Cups fehlenden Tiefe im Kader, hätten die Frankfurter dieses Spiel nicht mehr aus der Hand geben dürfen. So spielerisch überlegen und souverän die Hessen unter Toppmöller inzwischen auftreten, oftmals fehlt der Spielidee das nötige Tempo, der Zug zum Tor und die Intensität. Viele teilweise einschläfernde Ballstafetten führen vielleicht auch dazu, dass die SGE den Schalter dann während des Spiels nicht mehr umlegen kann. Gerade gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte muss die Eintracht zukünftig zielstrebiger und konsequenter auftreten, um eine mögliche Spannung gegen Ende zu vermeiden. Das Spiel gegen Darmstadt sollte dem jungen Team in dieser Hinsicht eine wichtige Lehre gewesen sein. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die Mannschaft aus diesem negativen Erlebnis hat lernen können. Das Unentschieden war in jedem Fall mehr als unnötig und selbstverschuldet. Ein Spiel völlig ohne Not so aus der Hand zu geben, darf der SGE im harten Bundesliga-Alltag schlichtweg nicht mehr passieren. Die Hessen müssen neben ihrer eigenen Intensität, dem Hochhalten des Tempos über die volle Spielzeit, vor allem auch die individuellen Fehler abstellen. Trapp, der bereits beim ersten Gegentreffer nicht gut aussah oder auch Tuta, der den Gegentreffer zum 2:2 mit einem gravierenden Fehlpass einleitete – all das kostet auch gegen den Tabellenletzten wichtige Punkte im Kampf um Europa.
34 Kommentare
Was hat das mit der fehlenden Kaderbreite zu tun? Das Spiel war bis zur 60 Minute völlig in Ordnung. Wir haben kaum Zweikämpfe verloren und haben 2-0 geführt. Ich habe mir zur Halbzeit noch gedacht, was für einen krassen Kader die Eintracht hat. Wer da jetzt so spielt, woher wir Spieler verpflichten.
Das Spiel hat eine typische Dynamik genommen - bis zum 1-1 gegen Gladbach hatte ich auch nicht mehr daran geglaubt, dass wir überhaupt ein Tor schiessen. Da haben wir noch gefeiert, wen wir alles noch einwechseln können. Wenn du afrikanische Spieler kaufst, musst du halt damit rechnen, dass diese im Januar weg sind. Einen Ersatz kaufen nur für den einen Monat alle 4 Jahre? Das ist mir zu einfach.
Die Eintracht hat völlig unnötig das Spiel spannend gemacht, das hatte nichts mit der Kaderbreite zu tun. Wir hatten 60 Minuten das Spiel im Griff.
Es ist nicht das erste Mal in den letzten Jahren, dass das Team nach einer Führung komplett auf Abwehr umstellt.
Das Problem ist, dass es dann im Allgemeinen keine Befreiung mehr gibt. Fast jeder Ball nach vorne landet umgehend beim Gegner und die Angriffe rollen im Minutentakt auf das Frankfurter Tor. Wenn es dann wirklich im Ansatz mal einen gelungenen Konter gibt, wird der am Ende meist kläglich vergeben.
Nach einigen Minuten ist die gesamte Mannschaft dann so verunsichert, dass sie es auch nicht mehr schafft auf Offensive umzustellen.
Der Trainer sollte daher jedes Ansinnen auf ein „hinten rein stellen“ sofort durch Anweisungen oder Wechsel unterbinden.
Wenn man sich im vorderen Tabellendrittel etablieren will, darf es nicht passieren, dass man sich von Mannschaften aus dem hinteren Tabellendrittel in der Abwehr einschnüren lässt!
Angriff ist die beste Verteidigung, einfach weiterspielen wie vorher und nicht so ein Angsthasen-Fussball
Moin moin, bin bei der Analyse ein ganzes Stück weit bei Laura…. Was sie glaub meint ist, wir können aktuell nicht gleichwertig wechseln…Rode ist noch nicht fit, Hauge und Ngangkam völlig neben der Spur, die beiden bringen uns aktuell in ihrer jetzigen Verfassung nicht weiter. Aber wenn man sich die Bank anschaut, dann fehlt der in der Breite gemessene Kader. Es fehlen drei Jungs die in Afrika kicken, zwei neue müssen noch dazu und Rode muss wieder für 75 min. Power in den Tank bekommen. Wenn die beiden noch fehlenden neuen da wären und so stark sind, wie sie in Summe kosten und Rode wieder führen kann, dann wird’s für die eng, die jetzt reinkamen und das Schiff ohne Gegenwehr versenkt haben auch überhaupt in den Kader zu kommen. SK Mega spiel gemacht. Die beiden Vorlagen Sau stark gemacht. Zweite war seiner Aussage ein Schuss(Versuch), aber hat trotzdem top gepasst.
Es ist schade, dass hier nur die beiden Fehlpässe die zu Toren führten angesprochen werden. Im Spiel hatten wir etliche katastrophale Fehlpässe und das aufbauende Spiel mit hinten rumgeschrieen bedarf mehr Übung oder technisch noch versiertere Spieler, denn das bringt uns viel öfter als mir persönlich lieb ist in eine gewisse Not, so dass mir manchmal der Atem stockt….
Muss das sein? Ist modern jetzt, aber dazu bedarf es besonderen Kicker wenn das gut laufen soll…
Also wenn wir jetzt über fehlende Kaderbreite gegen den Tabellenletzten sprechen, dann können wir den Spielbetrieb einstellen. Denn der Kader wird jetzt im Winter nicht mehr runderneuert. Und bei aller Liebe - das muss auch so reichen. Ich sehen da eher ein taktisches Problem, wenn nach einem Gegentor komplett gar nix mehr geht. Einfach schade und nervig. Hatte die Hoffnung dass wir bis zum Dortmund Spiel wirklich durchziehen und fleißig Punkte sammeln. Jetzt so zu starten ist unnund nervig…
Wie immer in diesem Forum: Gewinnen wir - ob glücklich oder gekonnt - ist alles gut. Verlieren wir - egal wie - geht unsere Welt unter. Es ist m.M.n. einfach eine junge und noch nicht wirklich gefestigte Mannschaft. Sobald Leistungsträger ausfallen, kann ein Spiel bei uns schnell kippen. Und das hat doch definitiv nichts mit der berühmt und berüchtigten „Diva“ zu tun. Als wenn das Bestandteil der Spielerverträge oder ein Gen, dass bei Unterschrift eingepflanzt wird. Es ist z.T. Unvermögen, oder eben die fehlende Reife. Aber schaut doch bitte mal auch auf die anderen BL-Vereine (die LEV oder normalerweise BM heißen) da läuft es auch nicht immer wie gewünscht. Sonst würden alle näher an/um einem „Meistertitel“ basteln/spielen. Sicher est ist immer grausam anzusehen, wenn die eigene Truppe so Blutleer spielt. Aber manchmal fehlt der Antrieb, wenn es überraschend scheiße läuft. Wenn dann keiner auf dem Platz ist, der das Ruder emotional herumreißen kann (und der fehlt glaube ich wirklich im Team), dann läuft es eben so scheiße wie in Darmstadt. Und die kämpfen immerhin ums Überleben!
Mund abputzen und weiter machen, oder neues Spiel - neues Glück.
Wir sind noch keine etablierte Spitzenmannschaft. Aber auf einem guten Weg!
Einen guten Start in die Woche und nur die SGE!
Ich hoffe er kommt jetzt sofort im Winter, täte uns sehr gut, denn hinten sind wir echt dünn besetzt, wenn Koch, Tuta oder/und Pacho mal ausfallen!
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/hellmann-drei-vier-spieler-auf-dem-zettel--aktuelles-von-eintracht-frankfurt-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html
Zum Spiel möchte ich nicht viel sagen. 60min alles gut und dann sowas. Aber dieses Muster hatten wir schon öfters und es nervt einfach nur, dass wir nach einer Führung fast immer aufhören Fußball zu spielen. Man dann geht doch auf das 3. Tor und dann ist Ruhe. Das nervt echt gewaltig und ist sowas von unnötig. Wie gesagt, ist ja nicht das erste Mal, dass das so läuft. Wäre schön, wenn das mal einer abstellen könnte.
Und ein schlafmütziger Torwart, der mal wieder aua hat.
Keine Ahnung, warum das nach 60 Minuten so kippt. Aber das hat die Mannschaft insgesamt verbockt und keiner der Einwechselspieler. Es war, als ob jeder den FUß vom Gas nimmt. Ich habe auf das 3:0 gewartet und wir spielen Unentschieden.
Das ist Fußball, wenn die Mannschaft daraus was lernt war es was wert. Wir alle wissen wie mentale Stärke ein Spiel auch kippen lassen kann. Natürlich kann man auch mit einem 2-0 in der 60. Min. das nach Hause spielen, man muss nicht offensiv in einen Konter laufen. Problem ist halt wir haben es durch individuelle und mannschaftlicher Unsicherheit hergeschenkt. Warum, erschließt sich mir auch nicht vielleicht fehlt noch die innere Souveränität. Und ja, die Wechsel haben diesmal nicht so gefunzt. Ich würde aber keinem Spieler absprechen, dass er nicht wollte.
Warum verlieren die Bayern zu Hause gegen Bremen? War das beantworten kann, kann auch hier helfen. Das ist Fußball.
Nur die SGE!
Dass Trapp und Tuta ihre Fehlpässe wirklich gespielt haben, weil die Bank nicht besser besetzt ist...
Freue mich immer, wenn Spieler oder Mannschaften, die auf Zeit spielen, letztlich dafür durch Gegentore bestraft werden. Trifft natürlich auf die Eintracht nur bedingt zu ;) . Trapp hält sich mal den Fuß, dann den Fuß und macht dann Fehler, wie die gesamte Mannschaft und alle werden bestraft. Ja, es gilt, als clever sich auf den Boden setzen zu setzen, insbesondere wenn der Druck des Gegners zunimmt, um diesen den Rhythmus zu nehmen, aber toll finde ich es bei keiner Mannschaft.
Ist es eigentlich unter der Ehre von Toppmöller, den 40-jährigen Hasebe zu bringen, wenn er schon das Ergebnis über die Zeit bringen will?
meine Zusammenfassung aus dem Spiel:
positiv:
Nkounkou; bringt alles mit, muss defensiv aber konzentrierter werden; aber kommt langsam in Fahrt
Kalajdzic; ich hoffe er bleibt auch über den Sommer hinaus; so ein geiler Spieler....Spielintelligenz, Technik, Übersicht...das ist der Typ Stürmer, der seine Mitspieler stärker macht...alle in der Offensive profitieren von ihm..sieht man aktuell auch an Knauff
negativ:
Trapp darf diesem Ball niemals spielen...aus der einen Kameraperspektive sieht man ganz klar den Spieler ankommen; natürlich passieren Fehler und Trappo is ein mega TW, aber für seinen Anspruch, darf sowas gegen so eine schlechte Mannschaft nicht passieren
Tuta macht halt Tuta Sachen...mittlerweile glaub ich fast, dass er 1 Jahr überperformt hat und ansonsten einfach nur seine Qualität zeigt...obwohl auch er so viel mitbringt...vom Bauchgefühl her würd ich sagen: der kommt mir so vor als ob er gern im Sommer gegangen wäre und mit dem Kopf net mehr 100% da ist
Ansonsten ist dieses Ergebnis keine große Überraschung bzw der Verlauf ab der 60.
Das Team ist mittlerweile aufs Spielerische ausgelegt...das Kämpferische ist sukzessive immer mehr "abgebaut" worden...bei Niko wars ja fast nur Kampf...bei Hütter ne gute Mischung..bei Oli mehr spielerische Klasse aber immer noch ne ordenltiche Portion Kampf..und mittlerweile sehe ich nur noch das Spielerische......was keine Bewertung sein, welcher Stil besser ist!
Aber um solche Spiele dann locker flockig Heim zu bringen, fehlt uns noch die spielerische Klasse...meine persönliche Einschätzung und Meinung
SO EIN SCH...!
Die gewonnenen zwei Punkte gegen Gladbach wieder abgegeben und trotzdem einen auf den VfB, die Bayern und Bullenseich aufgeholt. Motivationsstrohhalm für die Arbeitswoche.
Dachte das Spiel würde bei mir länger nachhallen, tatsächlich ist der Ärger heute verflogen.
Er ist verflogen weil ich mir nach den deutlichen und unmissverständlichen Worten Krösches und Toppmöllers sicher bin, dass die Dinge intern klar, schonungslos und mit der angebrachten Schärfe aufgearbeitet werden.
Und das ist nötig!
Denn wenn man schwächer besetzt ist als der Gegner..geschenkt
Wenn es ein Spieler aufgrund der Anlagen nicht besser kann…geschenkt
Wenn man mal einen schlechten Tag hat…geschenkt
Aber, es sind immer wieder dieselben Spieler die durch Schlampigkeiten dazu beitragen, dass ein Spiel am Ende „kaputt“ geht.
Und diese Schlampigkeiten kommen in der Regel durch Konzentrationsschwächen und das ist sehr sehr ärgerlich!
Wir müssen (auch das Umfeld) nun ankommen. Ankommen in der Realität und die besagt, wir sind mittlerweile ein guter Bundesligist mit einem stabilen Fundament.
Wir gehören zu den wenigen Clubs die nicht mehr sagen müssen „erstmal Punkte für den Klassenerhalt sammeln und dann weiterschauen“.
Nein, wir sind ein Club bei dem es darum geht, die immer weniger vorhandenen Schwächen weiterhin kontinuierlich zu identifizieren und abzubauen um die nächsten Schritte machen zu können.
Diese nächsten Schritte werden noch schwerer als die bisherigen weil die Gegner immer stärker werden.
Wir können uns solche Fehler wie zuletzt gegen Darmstadt daher nicht leisten, das muss jedem Spieler klar gemacht werden.
Ich hoffe, dass wir diese Woche noch einen weiteren IV verpflichten sowie einen Stürmer, denn gerade in der IV haben wir nichts zum Nachlegen (Thema Breite des Kaders) und vorne aktuell auch nicht und man weiß zudem nicht, wie Marmoush vom Afrikacup zurückkehrt.
Betonen möchte ich jedoch eines in diesem Zusammenhang und ich bin mir sicher, dass der Verein das genauso sieht/handhabt.
Wenn Spieler verpflichtet werden, dann nicht um…
Jetzt mal drei Wochen zu überbrücken
Nur wegen dieser Saison
SONDERN…weil sie ins langfristige Konzept passen und uns nachhaltig verbessern/voranbringen.
Gegen Mainz erwarte ich zudem eine klare Antwort. 100% Konzentration auf das Wesentliche und zwar 90 + X Minuten…dann hat das Darmstadt Spiel eventuell sogar etwas gutes gehabt!
Wenn ich International mitspielen will , darf so etwas wie gegen Darmstadt natürlich nicht passieren. Hier schließe ich mich Olga an und denke das das durchaus ein Hallo Wach Spiel gewesen sein könnte. Durch die neugestaltete Ausrichtung der CL-League könnte ein 5ter Platz hierfür ausreichen um daran teilzunehmen. Der VfB wird noch durchgereicht werden. ( H- Leibzig , A-Freiburg , H-Leverkusen ) BVB etwas leichter ( H-Bochum , A- Heidenheim , H- Freiburg ) . Wenn wir unsere Hausaufgaben endlich mal mit der Notwendigen Ernsthaftigkeit angehen , könnten wir bereits nach den nächsten 3 Spielen auf dem 5ten Platz stehen bezw. einen Punkt dahinter liegen. Liest sich etwas wie Wunschdenken aber nicht unmöglich.
Alles richtig, was bisher geschrieben wurde. Mein Ärger verraucht auch so langsam. Wenn man im Gefühl des sicheren Sieges ein paar Prozent nachlässt, kann man die danach nur sehr schwer wieder drauf packen, zumal wenn der Gegner durch ein Tor den Motivationsschub bekommt. Ich freue mich aber schon, wenn unsere 3 Granaten dann vom Afrika Cup, hoffentlich gesund, zurück sind. Dann haben wir durch die Neuen und die, die vielleicht noch kommen, tatsächlich eine andere Kadertiefe. Wenn die alle einschlagen und wir im Sommer hoffentlich keinen allzu großen Umbruch haben werden, werden wir ne geile Truppe haben :-)
Es herrscht hier oftmals die Ansicht, dass es dumme Konzentrationsfehler sind, die man nur abstellen müsse, damit so etwas nicht mehr passiert.
Unkonzentriertheiten passieren, weil der Spieler entweder zu müde in den Beinen ist oder zu müde im Kopf vom langen Konzentrieren.
Wenn sich ein Spieler nicht 90 Minuten lang konzentrieren kann, dann hat er in der Bundesliga nichts zu suchen.
Ich erwarte, dass für die paar Euro, die die bekommen, solange eine entsprechende Leistung abgeliefert wird, bis der Schiri abgepfiffen hat.
By the way: ich bin fast 60 und kann mich noch sehr gut über mehrere Stunden konzentrieren. Also, so schwer ist das nicht.
Es bleibt unfassbar wie unser Torwart das schlafende Stadion wachgeküsst hat. Das Ding geht doch sonst 3:0 aus. Gefühlt noch ärgerlicher als der zweite Platz in der Conference League, auf dem ebenfalls wegen einem Trapp Patzer gelandet sind.
Hoffentlich findet er bald wieder zurück in die Spur. Nimmt man nur die letzten 6 Wochen, dann rankt er irgendwo im unteren Mittelfeld gegenüber den anderen Bundesliga Torwarten.
Jetzt ist es umso tragischer Diant abgegeben zu haben :(
Langsam bricht die Trapper-Dämmerung an
Sehe Trapp schon seit langem sehr kritisch und wurde und werde dafür in meinem Umfeld, auch innerhalb des Fanclubs als Trapp-Basher gescholten. Aber mal ehrlich ein Torwart, der den Anspruch hat Neuer zu beerben, muss mindestens so halten, wir er es in Leipzig getan hat, denn das war letztlich auch nicht alles überragend und am Ende auch dem Unvermögen der Leipziger zu verdanken.
Da Trapp das Spiel mit dem Ball am Fuß leider auch nicht ansatzweise beherrscht, fehlt uns - wie im modernen Fußball erforderlich - ein weiterer Spieler im Aufbau, was auch zu einer Verunsicherung der Feldspieler davor führt.
Hinzu kommt, aber das ist nur eine Hypothese, dass Trapp seine Unzulänglichkeiten und die Fähigkeiten von Grahl erkennt, und aus Angst womöglich seinen Platz gegen ihn zu verlieren, auch seine Rückenprobleme sowie die Folgen des heftigen Zusammenstoßes im Spiel am Samstag ignoriert und egoistisch und wenig mannschafts-dienlich an seinem Verbleib auf dem Platz beharrt.
Unser Trainerteam sollte auch für den Torwart endlich das Leistungsprinzip zum Ansatz bringen.
Ärgerlich sind die 2 unnötig weggeworfenen Punkte.
Freude machen mir Nkounkou, Kalajdcic und auch Knauff und van de Beek.
Hoffnung macht mir die baldige Rückkehr von Marmoush, Chaibi und Skihri, und das Comeback von Rode. Und dass die Mannschaft und Trainer aus den unsäglichen letzten 20 Minuten gegen Darmstadt was lernt und das für die Zukunft abstellen kann.
Nur die SGE!
Vor einer knappen Woche hat uns Trapp das 1:0 bei den Dosen gerettet, jetzt ist er der Buhmann, der uns den Sieg in Darmstadt gekostet hat.
Leute, es gibt immer einen, der einen Fehler macht, sonst gäbe es im Fußball keine Tore. Grundsätzlich ist Trapp ein super Torwart, aber der liebe Gott ist er halt auch nicht.
So isses nunmal im Sport.
Trapp ist weder der Held von Leibzig noch der Buhmann in Darmstadt.
Er ist einer von vielen guten Bundesligatorhütern, der in Leibzig keine sogenannten unhaltbaren Chancen vereiteln musste und jetzt auch nicht in Darmstadt mit dem einen sinnfreien Pass die Niederlage zu verantworten hatte.
Es gab noch genug Gelegenheit dieses Tor zu klären und für mich war das ein reines Glücktor mit Billiardentstehung.
Es erklärt in keinster Weise den völligen Zusammenbruch in unserem Spiel nach vorne und die Kaninchen vor der Schlange Mentalität ab diesem Zeitpunkt. 2: 1 ist Immer noch eine Führung!
Deutschland, die TW Nation, sieht Trapp als drittbesten TW in Deutschland.
Glücklicherweise sieht man es bei der Eintracht wohl auch so, dass wir zwischen den Pfosten absolut keine Not und Probleme haben....keine Ahnung warum sich einige so auf ihn einschiessen
Fehlende Kaderbreite? Ha, gegen Darmstadt, vermeintlicher Absteiger, sollte es IMMER reichen. Warum aber immer Hauge, Buta, Ngamkam und Co überhaupt eingewechselt werden, ist für mich die Frage. Mit jeder Einwechslung, übertrieben gesagt, ein Spieler weniger auf dem Platz. Trapp wurde gut beschrieben.
Wir haben am Samstag gegen die wohl schlechteste Mannschaft gespielt, da sollte unser Kader dicke ausreichen. Das Problem ist, wie von vielen schon genannt, dass wir plötzlich das Fußballspielen einstellen und meinen mit Larifari es über die Bühne zu schaukeln. Das ging zumeist selten gut, gerade bei unsere Eintracht. Das ständige gekicke hintenrum mit zum Teil fatalen Risiko Pässen ist das Grundübel meiner Meinung nach, dies ging auch schon in Augsburg schief. Die Fehler gingen klar von den Stammkräften aus.
@2 sehe ich absolut genauso.
Klar wollte und musste Darmstadt etwas nach vorne tun, aber ganz ehrlich - sich vom Tabellen 18. hinten einschnüren zu lassen und gar nicht mehr nach vorne zu kommen, ist unnötig und erbärmlich!
Andere Mannschaften "killen" die Gegner nach eigener Führung, indem sie lange Ballbesitz Phasen generieren und die Gegner durch das Hinterherlaufen ausbluten.
Wir müssen noch ganz viel lernen. In den letzten 25 Minuten sah das Spiel so aus, wie gegen Leipzig. Ganz ehrlich, klar kann Darmstadt kicken, aber wo sind wir denn, Leute! So was geht nicht.
Legen wir das Ganze unter Lerneffekt ab.
Ist leider nicht erst seit Darmstadt so, dass wir uns nach Führung hinten einigeln.
Verstehe es leider auch nicht warum man das bei so einer Dominanz macht. Andere Teams schiessen Darmstadt 4:0 weg.
Aber so isse eben unsere Diva.
Es war ja nicht alles schlecht aber ab der 60. totalausfall.
Am besten man spielt immer so, als wenn man 0:2 hinten liegt...
Wir sollten nun nicht den Abstieg herbeireden. Wir haben ein 0:2 verspielt. Passiert, wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Die Art und Weise hat mich auch genervt aber das ist nun halt auch mal Sport.
Die Bayern haben daheim gegen Werder verloren, Gladbach bekommt nichts auf die Kette, Wolfsburg spielt bei Heidenheim nach Führung nur 1:1, wie können die nur....
Ich finde für den Umbruch in der Mannschaft und dem Staff machen wir die Sache mehr als gut. Sind wir doch mal ehrlich, viele haben die SGE nach dem Kolo weg ist schon unter den letzten drei gesehen.
Die Afrika-Urlauber kommen ja auch wieder und wenn wir die Mainzelmännchen am Freitag aus dem Stadion schiessen ist doch die Welt wieder in Ordnung. War halt hessische Aufbauhilfe.
@Barth: WENN wir Mainz aus dem Stadion schießen...
Ist leichter gesagt als getan, vor allem für unsere SGE! Ein solider 2:0-Sieg würde mir schon reichen ...
Ich muss kurz mal fragen: Hat Trapp tatsächlich einen Fehlpass gespielt? So hat es der Moderator zwar gesagt, aber ich finde, dass derjenige den er anspielen wollte, den Fehler gemacht hat, dass er nicht auf den Ball zugegangen ist. Das hat dann der Darmstädter gemacht.
Das Spielergebnis nervt mich einerseits auch. Andererseits ist es fast schon normal, dass wir nach einem guten Sieg gegen einen Top-Verein, beim nächsten Tabellenletzten Punkte liegen lassen. Da ist der Punktgewinn gegen Darmstadt sogar mal eine gelungene Ausnahme. Normalerweise gehen wir da mit null Punkten raus, wenn das Spiel noch drei Minuten länger gedauert hätte. Gut, dass vorher noch ordentlich gewechselt wurde :)
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