Mitteilung vom EFC Aachen

Der EFC Aachen hat eine Hilfestellung für die Auswärtsfahrt an den Tivoli bereitgestellt. Der Vorsitzende, Marius, hat uns folgende Informationen zugeschickt.

Mitteilung vom EFC Aachen
Da das Auswärtsspiel nach Aachen keine ganzalltägliche Auswärtsfahrt ist wollen wir der Fangemeinde einen kurzen Überblick über die Situation in der Kaiserstadt geben:

Stadion – Das Pokalspiel wird im neuen Tivoli Stadion stattfinden. Für unsere Adler ist es das erste mal, dass sie an der neuen Spielstätte der Alemannen auflaufen und somit auch Stadionneuland für die meisten SGE Fans. Der Neubau liegt direkt nördlich des alten Stadions an der Krefelder Landstraße, an der Anfahrt ändert sich also nichts.

Parkplätze – Für alle mit die mit dem Auto anreisen werden: A4 bis Aachen – Zentrum, dann der der Krefelder Landstr. bis zum Stadion folgen. Parkplätze für Autos findet ihr auf den ausgewiesenen Parkplätzen sowie im benachbarten Gewerbegebiet, gegenüber des Tivoli.

Ausverkauft – Erst zum zweiten mal seit der Fertigstellung wird der neue Tivoli ausverkauft sein. Das erste Mal beim Premierenspiel gegen den damals noch zweitklassigen FC St. Pauli verloren die Schwarz Gelben 0:5, ein gutes Omen für unsere Adler?

Unterstützung – Die Eintracht beansprucht das komplette Gastkontingent in den Blöcken N1 und N2. Außerdem werden sicherlich noch viele Frankfurter in den benachbarten Blöcken zu finden sein, sodass mit ca. 4000 Eintracht Anhängern zu rechnen ist.

Die Alemannia – Bei den Aachenern gehen derzeitige Erwartungen und Realität weit auseinander. Wie bei so viele Zweitligisten herrscht eine dauerhafte Finanznot und die durch den Stadionneubau erhofften Impulse haben nicht stattgefunden oder sind bereits verpufft. So konnte der erhoffte Zuschauerschnitt bei weitem nicht eingehalten werden, was bei Sitzplatzkarten von 24 Euro in der billigsten Kategorie nicht allzu paradox erscheint. So mehren sich im Umfeld die kritischen Stimmen, dass der Verein sich am Neubau überhoben habe. So  entwickelt sich  das 33000 Zuschauer fassende Stadion mehr zur Last als zur Chance. Hinzu kommt der ausbleibende sportliche Erfolg. Die Alemannia konnte letzte Saison nur einen enttäuschenden 13 Platz am Ende der Saison belegen, was ebenfalls finanzielle Einbußen bei Sponsoringeinnahmen bedeutetet. Außerdem konnten Abgänge wie der von Marius Ebbers 2008 oder der von Lewis Holtby 2009 nie wirklich kompensiert werden. Mit Erik Meijer als Manager und Aachener Legende, sowie Peter Hyballa als Trainer der zuletzt Dortmunds U23 trainierte konnte man zwei hoffnungsvolle junge Führungsfiguren gewinnen, die jetzt mit der Alemannia wieder an erfolgreichere Zeiten anknüpfen wollen. Der Kader wurde konsequent verjüngt und nun will man in der zweiten Liga wieder oben angreifen, was in der bisherigen Saison allerdings nicht wirklich erfolgreich gelingt.

Weihnachtsmarkt –  Wer einige Zeit vor Anpfiff in Aachen ist, sollte sich einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt nicht entgehen lassen. Der Touristenmagnet ist mit über 130 Ständen der größte in der Region und liegt zentral zwischen Dom und Rathaus. Zum Stadion gelangt ihr von dort aus mit dem Bus. Vom ca. 700m entfernten Bushof fahren Shuttlebusse zur Arena.