Laura Freigang und Lara Prasnikar (Mitte) trafen für die SGE. (Foto: IMAGO / Zink)

Nach dem 2:1-Auftaktsieg in der Champions League gastierten die Fußballerinnen der Frankfurter Eintracht in der Bundesliga beim 1. FC Nürnberg. Die SGE galt vor dem Spiel als klarer Favorit, da der Aufsteiger aus dem Frankenland vor dem 8. Spieltag auf dem vorletzten Tabellenplatz stand. Trainer Niko Arnautis veränderte seine Startelf auf vier Positionen: Lisanne Gräwe, Virginia Kirchberger, Shekiera Martinez und Nadine Riesen durften von Beginn an ran.

Mit zwei Kopfballtoren zum Auswärtssieg

Auf den ersten guten Angriff folgte das 1:0 für die Adlerträgerinnen. Barbara Dunst spielte mit Martinez einen Doppelpass und flankte an den langen Pfosten, wo Laura Freigang einlief. Ihr Kopfball setzte noch einmal auf dem Boden auf und zappelte im Netz (25.). Nürnberg versuchte auch nach dem Rückstand weiter mitzuspielen. Dem Club gelang es immer wieder die Eintracht defensiv zu fordern. Aber über weite Strecken gestalteten die Hessinnen das Spielgeschehen. Vor allem nach Eckbällen strahlten sie mit einstudierten Varianten Gefahr aus.

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Die Eintracht dominierte auch in der zweiten Halbzeit, ließ aber wie so oft viele Chancen liegen. Den Gastgeberinnen ging die Puste aus. Die sporadischen Angriffe verteidigte die Mannschaft aus Hessen weg. Lara Prasnikar sorgte für die Vorentscheidung. Dunst flankte wieder von links. Diesmal fand sie die Slowenin, die den Ball mit dem Kopf ins lange Eck abklatschen ließ (67.). Nicole Anyomi brachte von der Bank frischen Wind in das Offensivspiel der SGE, das dritte Tor fiel allerdings nicht mehr. Kommenden Mittwoch (21 Uhr) wartet in der Champions League mit dem FC Barcelona die nächste Herausforderung.

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1 Kommentar

  1. Stark. Wieder 3 Punkte. Am Mittwoch wird es kalt. Hoffentlich sind Barcaspielerinnen das nicht gewohnt.

    Gruß SCOPE

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