Letztes Heimspiel unserer U23

Am Samstag, 17. Mai (14 Uhr) empfängt unsere U23 den SC Pfullendorf zum letzten Heimspiel im Frankfurter Volksbank Stadion. Die Schur-Elf will sich gegen den Tabellenletzten unbedingt mit einem Sieg von den Fans verabschieden.

Vor knapp zwei Wochen konnte der kommende Gegner unserer Adlerträger einen Sensations-Coup erringen: Beim mittlerweile feststehenden Meister, der SG Sonnenhof Großaspach, gewann der Tabellenletzte mit 2:0. Für den SC Pfullendorf ist der Abstieg längst beschlossene Sache, die Mannschaft um Trainer Stephan Baierl schafft es scheinbar dennoch, sich für die letzten Spiele in der Regionalliga Süd/Südwest zu motivieren und ihre Leitung abzurufen. Am vergangenen Wochenende folgte ein 0:1 beim Tabellendritten, dem FSV Mainz 05, das ebenfalls als Achtungserfolg gewertet werden kann. Die Ergebnisse zeigen: So leicht wird sich Pfullendorf in den verbleibenden beiden Saisonspielen gegen unsere U23 und zuhause gegen Offenbach nicht geschlagen geben.

Das Hinspiel in Pfullendorf, vergangenen November, konnten die Adlerträger mit 2:0 für sich entscheiden. Ugur Albayrak, der auch vergangenen Spiel gegen Kaiserslautern II zweimal traf, erzielte damals die späte 1:0-Führung (75.). Christos Almpanis erzielte in der 80. Minute seinen ersten Treffer für die Eintracht zum 2:0-Endstand. Der kommende Gegner hat sich seit dem mit drei Spielern für die Rückrunde verstärkt: Torwart Timo Tank, Mittelfeldspieler Gentjan Zuta und Stürmer Phillipe Erne wechselten im Winter nach Baden-Württemberg. Für einen Aufschwung konnten die Neuzugänge bisher nicht sorgen. Nur zwei Siege – ebenso wie in der gesamten Hinrunde – konnte der SC seit der Winterpause einfahren. Pfullendorf eroberte mit neun Punkten immerhin einen mehr als in der ersten Halbserie.

Vor dem letzten Heimspiel an diesem Samstag sagt U23-Trainer Alexander Schur: „Wir freuen uns, dass viele Fans kommen und wollen uns positiv verabschieden, indem wir guten Fußball bieten.“ Sein Team will den Frankfurter Fans zum Abschied drei Punkte servieren und spielerisch überzeugen.

Quelle: Eintracht Frankfurt