Großer Jubel nach dem Führungstreffer durch Daichi Kamada. Leider kam die Eintracht am Ende wieder nicht über ein Unentschieden hinaus. (Bild: imago images / Hartenfelser)

Nach dem Remis gegen Union Berlin stand für die Eintracht das nächste schwere Spiel an. Mit Borussia Dortmund empfingen die Hessen eine der stärksten Mannschaften der Bundesliga und wollten ausgerechnet gegen den Champions-League-Teilnehmer endlich wieder einen Sieg feiern. Am Ende mussten sich die Frankfurter wieder mit einem Unentschieden (dem fünften in Folge) zufrieden geben und das obwohl die Adlerträger insbesondere in der ersten Hälfte ihre wohl stärkste Halbzeit der bisherigen Saison zeigten. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Mit großer Laufbereitschaft in die Partie

Während man in Berlin in der Vorwoche in den ersten 15 Minuten noch 1,5 Kilometer weniger lief und bereits mit 0:2 hinten lag,  waren es diesmal die Frankfurter die deutlich laufstärker in die Partie kamen. Nach einer Viertelstunde lief man bereits rund 1,6 Kilometer mehr als der BVB und führte völlig verdient mit 1:0 durch das starke Tor von Daichi Kamada. Es war von Beginn an zu sehen, dass die Hessen dieses Spiel insbesondere mit hohem Pressing und intensivem Anlaufen für sich entscheiden wollten. SGE-Trainer Adi Hütter wählte darauf ausgerichtet auch seine aktuell wohl laufstärkste Startaufstellung mit Sebastian Rode und Djibril Sow im Mittelfeld und davor Aymen Barkok, Daichi Kamada und André Silva. Bas Dost, der für diese Herangehensweise eher weniger geeignet ist, musste daher auf der Bank Platz aufnehmen. Immer wieder rückte die Defensive der Eintracht bis zur Mittellinie vor und konnte die Dortmunder so im Aufbauspiel entscheidend stören. Es gelang so den BVB immer wieder zu langen Bällen zu zwingen, die ohne Erling Haaland oftmals keinen Abnehmer fanden.

Das wichtige zweite Tor leider nicht erzielt

Die Adlerträger hatten in der ersten Halbzeit durch Erik Durm und Barkok sogar noch die Möglichkeit die Führung zu erhöhen und belohnten sich leider nicht. Die Dortmunder kamen ersatzgeschwächt kaum ins Spiel und die Frankfurter hätten in dieser Phase die Gunst der Stunde nutzen müssen. Insbesondere weil es der Mannschaft von Adi Hütter in dieser Saison extrem schwer fällt zu Null zu spielen. Es war daher fast schon planbar, dass die 1:0-Führung nicht reichen würde, auch wenn die Defensive gegen offensivstarke Dortmunder erstaunlich wenig zuließ und insbesondere Martin Hinteregger aufsteigende Form zeigt. Schon nach der Halbzeit zeigte der BVB nach Umstellung dann auch ein ganz anderes Gesicht und schnürte die Frankfurter regelrecht ein. Der Ausgleich war mehr als folgerichtig und die SGE wirkte Mitte der zweiten Halbzeit ausgelaugt. In dieser Phase hätte man durchaus denken können, dass es die Hessen waren, die unter der Woche europäisch unterwegs waren. Sow war ein Sinnbild dieser immer größer werdenden Müdigkeit, denn der Schweizer hatte sichtlich mit seiner Kondition zu kämpfen. Es scheint, als seien die Frankfurter dieses Spiel nicht mehr gewohnt oder könnten es konditionell auch nicht mehr – auch nicht ohne Dreifachbelastung. Hier hätte Adi Hütter sein Wechselkontingent ausnutzen müssen. Die Rückklehr zum laufintensiven Spiel und das hohe Anlaufen könnten sehr wohl ein Schlüssel sein, um bald endlich wieder Siegen zu können. Gegen Dortmund lief die Eintracht am Ende mit 120 Kilometern fast sechs Kilometer mehr als der BVB.

Gewonnener Punkt

Schlussendlich war es das fünfte Unentschieden in Folge und doch auch ein gewonnener Punkt. Gegen den Titelanwärter aus Dortmund ist ein Remis in jedem Fall ein Erfolg. Die Eintracht bleibt ihrer Linie treu und spielt gerade gegen die starken Mannschaften (so auch schon gegen Leipzig) besonders stark und es scheint, als ob die taktische Formation mit nur einem Stürmer und dafür mehr Kreativität im Mittelfeld (Barkok und Kamada) der Mannschaft spielerisch gut tut. Zudem ist in dieser Formation mehr Geschwindigkeit auf dem Platz und die Hessen können mit hohem Pressing den Gegner zu Fehlern zwingen. Adi Hütter sollte darüber nachdenken, ob diese Formation auch gegen die vermeintlich schwächeren Teams eine Option sein könnte. Zumindest in der ersten Halbzeit zeigten die Hessen auch spielerisch eine sehr starke Leistung mit einigen tollen Ballstafetten. Die SGE hat sich inzwischen im Mittelfeld der Tabelle festgespielt und es scheint aktuell noch nicht ganz klar zu sein, in welche der beiden möglichen Richtungen es in dieser Saison gehen wird. Es fehlt in vielen Spielen nicht viel, um doch endlich mal als Sieger vom Platz zu gehen und doch sind es noch zu viele Ungenauigkeiten im Spiel, die der SGE das Leben schwer machen. So letztendlich auch in der zweiten Halbzeit gegen Dortmund. Natürlich hat der BVB nach der Umstellung Druck gemacht, aber es wurde auch immer wieder durch leichte Abspielfehler und Ungenauigkeiten im eigenen Spiel begünstigt. Die Mannschaft hat in jedem Fall Potential, aber es scheint, als ob Adi Hütter noch das richtige System, das richtige Spieler-Korsett für seine Vision finden muss. 

 

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18 Kommentare

  1. Sehr zutreffend analysiert Laura.
    Ich finde allerdings dass Adi ganz nah dran ist „die“ Stammelf zu finden.
    Jetzt muss er schauen wo Yunes reinkommt, hinter Silva mit Daichi oder Barkok zusammen,abhängig von Gegner.
    Die situative Abwechselung hinten zwischen 3er, 4er oder 5er Kette gelingt immer besser.
    Rode und Sow , das passt auch.
    Silva, Daichi, Barkok, Yunes , da kann man auch was gutes basteln.
    Ich bin optimistich

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  2. Dass die Laufleistung seit vielen Monaten ein Manko ist haben ja viele Floristen hier schon länger teils sehr fundiert analysiert. Da muss Hütter jetzt echt dran bleiben.

    Das mit mit nur einer Spitze auf dem Papier aber den variablen Kostic, Kamada, Younes, Barkok je nach Spiel dahinter gefällt mir auch sehr gut, weil dann hinten ne 4er Kette sichert. Ich denke das kann man auch gegen spielerisch schwächere Gegner machen, weil man da ruck zuck ein 4,3,3 draus gemacht hat.

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  3. @ FPS Paul: Ich finde auch, dass die Aufstellung von Samstag schon nah am Optimum war, jedoch gehört zum Optimum auch, dass man Spieler, die komplett am Limit sind, rechtzeitig auswechselt und insgesamt mit der Ausschöpfung des Wechselkontingents die nötige Frische auf den Platz bringt, wenn man aufgrund eines laufintensiven Spiels mit den Kräften am Ende ist.

    @ rob: Ich sehe es genau wie du – dieses System kann auch gegen schwächere Gegner funktionieren, da es schnell zum 4-3-3 wird. So sehr ich Dost als Knipser schätze – wenn die Bälle nicht kommen hängt er leider oft in der Luft.

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  4. Sehr treffende Analyse. Beim Fazit bin ich voll bei euch. Es fehlt nicht viel, aber ganz oft sind es kleine Ungenauigkeiten neben den schon oft thematisierten Schlafphasen. Die Mannschaft ist personell in meinen Augen gut aufgestellt. Gefragt ist der Coach. Sekundenschlaf, Feinabstimmung und taktische Vorgehensweise fallen in seinen Bereich. Sehe das ähnlich wie FPS Paul. Das war von der Anfangsformation schon ziemlich nahe am Optimum. Auf der Bank haben wir auch immer einige gute Ergänzungsspieler. Einen Umstand, den wir in den letzten Jahren des öfteren zu beklagen hatten und den man dann auch entsprechend nutzen sollte. Nach der ersten Elf ist es vormals ganz schön abgebrochen. Sow gefällt mir immer besser. Manchmal glaube ich das er wie eine Sau durch’s Dorf getrieben wird und seine Leistung überhaupt nicht mehr fair beurteilt wird. Natürlich sind Jovic-Goals more sexy, und Laufleistung um hinten alles abzulaufen weniger. Das ist eben so. Vernagelt einer vorne die besten Chancen und trifft dann ist alles gut. Hinten bist Du nach einem Fehler eben gebrandmarkt. Bin jetzt gespannt wie Hütter verfährt wenn Younes zurück kommt. Bin jetzt sehr gespannt auf den nächsten Freitag.

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  5. @ FPS Paul: Das hat mich auch total erschrocken. Schließlich war es der BVB, der noch unter der Woche das Spiel gegen Lazio hatte. In den Europa-League-Jahren waren wir irgendwie fitter. Es war wohl ein Trugschluss, dass wir ohne die Europa-League ausgeruhter in die Spiele gehen und uns so durch das regelmäßige Training leichter spielerisch entwickeln können.

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  6. Trapp – ganz ok. Den Unhaltbaren nicht gehalten, aber da kann man ihm natürlich (wie immer) keinen Vorwurf machen.
    Hinti – stark verbessert, endlich mal wieder ein gutes Spiel.
    Ndicka – bis auf 1-2 Aussetzer ordentlich.
    Abraham – gute Leistung, wird schwer ihn in der Form zu ersetzen. Bin gespannt wer dafür kommt, weil es völlig naiv ist zu meinen, dass Tuta einen gestandenen Capitano (mit all seiner Erfahrung) von heute auf morgen ersetzen kann (außerdem haben wir sonst auch keinen IV mehr auf der Bank). Ilsanker? Nein, Danke.
    Rode – bester Mann auf dem Platz aus meiner Sicht, aber er muss eigentlich so gut wie immer in der heißesten Phase des Spiels runter (auch wenn er nicht aus einer Verletzung kommt). Das nervt.
    Sow – sehr gute erste HZ. Danach extrem abgebaut (wie viele andere auch).
    Kostic – steigert sich langsam, Leistung war ok, aber wirklich torgefährlich ist er nicht. Natürlich unersetzlich für uns.
    Durm – werde kein Fan mehr von ihm. Defensiv alles ok (außer als er auf dem Bierdeckel ausgespielt wurde, in der ersten HZ, was zu einer 100%igen für Sancho führte). Nach vorne aber einmal mehr 0,0. Schulz ist völlig überbewertet, hatte aber natürlich leichtes Spiel gegen einen (offensiv) so harmlosen Gegenspieler. Man feiert seine Leistungen nur, weil man extrem niedrige Erwartungen hat. An guten Tagen ist er Durchschnitt und so einen Tag hatte er am Samstag.
    Kamada – abgesehen vom Tor aus meiner Sicht ganz schwach.
    Barkok – bemüht aber glücklos. Hätte mir seine Auswechslung früher gewünscht. Younes durfte übrigens nach der Quarantäne „aus Fairnessgründen“ (Zitat Hübner) nicht in den Kader gegen Union.
    Silva – unsichtbar, aber ist schwer als einzige Spitze. Ihm sei verziehen.
    Dost – siehe Silva
    Ilsanker und Kohr – unauffällig.

    Einen Punkt gegen den BVB muss man natürlich nehmen, auch wenn deren Abwehr aus zwei angeschlagenen (Can und Hummels) und einem Spieler, der 6 Monate nicht gespielt hat (Zagadou), bestand. Deren AV war mit der Schulz und Morey auch nicht unüberwindbar und einen echten Stürmer hatten sie ebenfalls nicht dabei. Moukoko in allen Ehren, ich habe vor einem 16 jährigen, der sich Hinti stellen musste, keine Sekunde gezittert. Aber wie gesagt: Mit einem Punkt muss man zufrieden sein gegen Dortmund. Noch viel mehr wert wäre der Punkt, wenn man woanders keine Punkte verschenkt hätte.

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  7. Sehr treffende Analyse – vielen Dank dafür.
    So langsam nähert sich Hütter (natürlich zufällig) meiner Wunschaufstellung, die am ehesten einem 3-4-2-1-System entspricht. Voraussetzung ist natürlich, dass die Spieler gesund und fit sind.
    Mein Wunsch wäre demnach:
    Trapp
    Vadder (Tuta) – Hinti (oder auch mal Makoto) – N’Dicka (MUSS spielen)
    Durm (Danny, Touré, JLow) – Rode – Sow (fleißig, schnell, das wird) – Filip
    Barkok (Kamada) – Younes
    Silva (Dost)
    Im zentralen Mittelfeld kann man natürlich je nach Spielstand und Gegner Kohr oder auch Ilsanker einsetzen. Bei Kamada und Barkok reicht es von der Konzentration und vielleicht auch Kondition eher nicht 90 Minuten lang. Daher würde ich sie eher nicht gleichzeitig sehen wollen trotz einzelner spektakulärer Momente. Auf der rechten Außenbahn haben wir ein Überangebot. Durm ist solide und konzentriert im Gegensatz zu den Kontrahenten, zaubern sollen andere. Zuber als Kostic-Ersatz nach 70 Minuten und 3:0-Führung. Hrustic und Ache kann ich noch nicht einschätzen, Ache ist ja verletzt.
    Wolfsburg hat doch jetzt schon Angst!

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  8. Anstatt Kohr und Ilsanker im zentralen Mittelfeld einzusetzen haben wir eigentlich Hrustic und auch Zuber geholt. Der wurde ja angeblich auch wegen seiner offensiven Option geholt. Während wir im DM oft variieren fehlt mir im OM die Rotation. Kamada spielt mehr oder weniger immer durch und vorne wird zu wenig gewechselt bzw. auch mal umgestellt. Liegt natürlich auch daran, dass Ache verletzt ist und wir nur drei Stürmer haben. Speziell bei Kamada kann man eigentlich relativ schnell erkennen ob er einen guten Tag hat oder nicht. Irgendwie spielen wir trotz mehr offensiven Optionen mehr oder weniger ähnlich wie letzte Saison. Hier vermisse ich die Variabilität und irgendwie kommt es mir so vor, dass Adi auch nicht so richtig weiß wie er Younes und Barkok trotz guter Leistungen zusammen einsetzen soll, jetzt wo Kostic wieder fit ist. Offensiv könnte man bei fünf Wechseln je nach Spielverlauf mehr machen meiner Meinung nach.

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  9. „Speziell bei Kamada kann man eigentlich relativ schnell erkennen ob er einen guten Tag hat oder nicht. Irgendwie spielen wir trotz mehr offensiven Optionen mehr oder weniger ähnlich wie letzte Saison. Hier vermisse ich die Variabilität und irgendwie kommt es mir so vor, dass Adi auch nicht so richtig weiß wie er Younes und Barkok trotz guter Leistungen zusammen einsetzen soll, jetzt wo Kostic wieder fit ist. Offensiv könnte man bei fünf Wechseln je nach Spielverlauf mehr machen meiner Meinung nach.“

    Völlig richtig. Gerade Younes würde ich gerne einmal auf der 10 sehen. Halte ihn für giftiger und mannschaftsdienlicher als Kamada. Und von der Technik und dem Auge her, traue ich Younes auch einiges zu. Bei Zuber tue ich mich etwas schwerer und finde keine richtige Position für ihn, kann noch nicht wirklich was mit ihm anfangen und weiß nicht wofür sein Spiel steht. Bei Gaci, dem Pressing-Monster wusste man was man bekommt und was nicht. Bei Zuber weiß ich es noch nicht so richtig. Auch ein Hrustic kann man mal gerne reinwerfen und schauen ob er dem Spiel Elemente implementieren kann. Natürlich braucht er noch Zeit zur Anpassung. 🙂

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  10. Sehe das mit Younes genauso. Fitness vorausgesetzt gehört er auf die Zehn im offensiven Mittelfeld. Aufgrund seiner Statur und Technik bringt er hoffentlich eine andere Komponente ins Spiel und wird vielleicht „unser Kruse“. Neben ihm, Kamada und Barkok kommt hier vielleicht noch Hrustic in Frage. Wie oben geschrieben sehe ich die Herren Sow, Rode und Kohr trotz eines gewissen Offensivpotentials natürlich im zentralen (defensiven) Mittelfeld. Für Ilsanker gilt das sowieso.

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  11. @11
    Okay sorry hatte das ZM von dir weiter vorne verortet.Dann sehen wir das ähnlich

    @10
    Ob Zuber uns ( offensiv) weiterhelfen kann weiß ich auch nicht ehrlich gesagt. Mich hat es nur gewundert, dass er erst so hochgelobt wurde als so vielseitiger Spieler als Gaci ging und jetzt scheint er in der Versenkung verschwunden zu sein. Da hätte man fast auch Gaci dann behalten können.

    Aber Adis Schwerpunkt ist scheinbar das DM und die Halbpositionen, was man auch an der Bank sieht. Obwohl wir nur mit einem Stürmer gespielt haben waren mit Hrustic und Dost auch nur zwei offensive Leute gegen Dortmund auf der Bank.
    Das wir so oft Unentschieden spielen wundert mich nicht so sehr bei nur 15 geschossenen Toren ( Union z.B. 22) und einer negativen Tordifferenz.

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  12. Das wäre Fightclub Eintracht Frankfurt !!! 🙂

    Trapp – Abraham (Salcedo ) Hinti ( NDicka) Costa (Wolf) Kostic – Mascarell Rode(Gaczi ) Boateng (Gelson ) Kruse Rebic Haller (Jovic )

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  13. @10 & 12: Zuber’s Spielweise ist in der Schweizer Nationalmannschaft zu sehen (falls ihr das überhaupt anschauen wollt). Dort spielt meist die LA Position wie Kostic.

    @ 7: Bzgl. Durm sehe ich es so wie 8. Seit Durm spielt, ist unsere rechte Seite nicht mehr so anfällig wie zuvor (mit Vadder’s Unterstützung natürlich). Diese „neue Sicherheit“ hinten rechts ist aus meiner Sicht sehr viel Wert, damit andere weniger Defensivarbeit leisten und ihre Kräfte in der Offensive entfalten. Von Durm hat man in der Vergangenheit und sollte man auch in der Zukunft keine Offensiv-Feuerwerke erwarten. Punkt Basta Ende. Solange die Defensive rechts wichtig ist, ist Durm mit der aktuellen Leistung für mich gesetzt. Touré, DDC und Timmy müssten mich durch bessere und vor allem konstantere Trainingsleistungen erst überzeugen.

    Gude!

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  14. @14
    Möglicherweise kommst Du ja sogar aus der Schweiz, was aufgrund Deines Nicknames gut sein könnte. 🙂 Deshalb bist Du dann auch viel näher dran und kannst Dir eventuell auch eine bessere Meinung zu Zuber bilden.

    Allerdings muss ich gestehen, dass ich von Zuber offensiv wenig gesehen habe, um die Position „Linksaußen“ nachvollziehen zu können. Ich fand Zuber ehrlich gesagt defensiv stärker als offensiv. Bis auf einen Assist via Flanke, wenn ich mich recht erinnere, kann ich mich offensiv an nichts erinnern.

    Aber möglicherweise kannst Du uns ja Hoffnung machen, dass von Zuber noch viel mehr zu erwarten ist, bzw. er noch zünden wird. 🙂

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  15. @14
    von einem RV/RM in einer Fünferkette MUSS man offensiv was erwarten, sonst ist das System das falsche.

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  16. @15 Da geb‘ ich Dir recht. In den ersten Spielen war das ziemlich gut. Passspiel, Ballkontrolle und Durchsetzungsvermögen war auf ziemlich hohen Niveau. Da hat er die Verletzung von kostic kurzzeitig vergessen machen können. Das hat aber nicht lange angehalten. Danach war‘s ziemlich dünn. Defensiv passt das dann soweit, aber nach vorne geht wenig. Vorallem ist nix überraschendes dabei. Da ist noch deutlich Luft nach oben. Diese Spieler haben alle ihre Stärken, aber ich muß sie dann auch aufgrund ihrer guten Eigenschaften ins Spielsystem einbauen. Ein anderes Beispiel dafür wäre Touré. Hinten das Grauen, was wir alle lang genug gesehen haben, aber nach vorne mit gutem Punch und vorallem noch entwicklungsfähig.

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  17. @14
    Danke dir. Dachte eigentlich er könnte auch im offensiven Mittelfeld spielen, zumindest wurde das bei seiner Verpflichtung mal angedeutet. Dann wohl leider nicht mehr als der Kosticersatz. Schade.

    Younes könnte meines Erachtens das fehlende Überraschungselement sein. Würde ihn mit Kamada gerne mal zusammen ausprobieren, davor Silva. Rechts Barkok , links Kostic. Fürchte aber das ist Adi zu offensiv.

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