Trainer Niko Arnautis mit Géraldine Reuteler und Nicole Anyomi (v. li.) (Bild: IMAGO / Eibner)

Mit einem überzeugenden 4:0-Sieg vor heimischem Publikum gegen den VfL Wolfsburg untermauerten die Adlerträgerinnen ihre Champions League-Ambitionen. SGE4EVER.de hat die Stimmen zum Spiel zusammengefasst:

Laura Freigang:Unglaublich, wirklich unglaublich. Ich hatte es heute auch so ein bisschen im Gefühl. Sonst kennen wir das Ergebnis nur andersherum. Drei Punkte und dann noch auf diese Art und Weise, mehr kann man sich echt nicht wünschen. Man hat einfach gesehen, wer heute mehr gewinnen wollte und das waren wir. Ich glaube, das hat man vor dem Tor gesehen, das hat man defensiv gesehen und darauf kommt es dann an bei so einem Spiel. Wir hoffen natürlich, dass wir den dritten Platz halten können. Wir haben jetzt noch zwei Spiele und ganz genau unser Ziel vor Augen. Wir haben nicht mehr viel zu tun, deswegen denke ich, das heute hat uns schon sehr geholfen.

…zu ihren Toren:Mit den beiden da vorne (Anyomi, Prasnikar, Anm. d. Red.) hatte ich es heute wirklich leicht. Das (3:0) war perfekt gespielt, da hatte ich nicht mehr viel zu tun. Heute waren alle Tore Teamwork. Alle die reinkamen haben es richtig gut gemacht. Vielmehr hätten wir heute nicht machen können.“

…zu den Fans:Ich freue mich, dass wir so eine Kulisse zusammenbekommen haben. Das war etwas Besonderes für uns heute. Ich hoffe, dass wir den Fans auch eine Freude machen konnten und dann ist das echt eine runde Sache heute.

…zu der Entwicklung des Frauenfußballs in Frankfurt:Wir wollen regelmäßig auch gegen die Großen gewinnen und uns da oben mit einreihen. Wir wollen auch irgendwann um die Meisterschaft spielen. Noch spielen wir um die Champions League, aber ich glaube, wir können in den nächsten Jahren immer näher ran rücken und häufiger Tage wie heute haben, das wäre schön.

Kapitänin Tanja Pawollek:Wir haben uns natürlich viel vorgenommen und wollten auf jeden Fall punkten. Dass wir das Spiel dann so souverän mit 4:0 gewinnen, haben wir uns so nur erträumen können. Die Fans waren natürlich wie immer da, aber wir hatten auch noch eine Rechnung offen mit Wolfsburg. Jetzt haben wir fast alles beglichen, ein Tor hat uns gefehlt, aber das nehmen wir so mit. Wir waren sehr eingeschworen vor dem Spiel. Wir wussten, wenn wir einen Punkt mitnehmen, dann hilft uns das sehr für die nächsten Zwei Spiele. Es lief gut für uns, wir haben fast aus jeder Chance ein Tor gemacht und 4:0 zu gewinnen ist natürlich überragend. Gegen solche Mannschaften gewinnst du nur wenn du deine Chancen nutzt.“

… über den Kampf um die Champions League:Natürlich ist es schön, dass Hoffenheim nicht gewonnen hat, aber wir schauen auf uns. Wir machen unsere Aufgaben und wir wussten wir gehen in das spiel, egal wie Hoffenheim spielt. Jetzt haben wir gewonnen und es ist egal was Hoffenheim macht. Wir haben noch zwei Spiele und müssen einen Punkt holen: Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das Schaffen.

Niko Arnautis (Trainer):Das war das beste Spiel der letzten Jahre! Wir wollten alles reinhauen, um die Kulisse mitzunehmen und das hat super funktioniert. Wir müssen uns alle vielleicht noch mal kneifen. Vor dem Spiel habe ich gesagt, dass der Tag X kommen wird, an dem wir wieder gegen Wolfsburg gewinnen wird. Heut eist dieser Tag gekommen. Wir haben keine individuellen Fehler gemacht und wenig zugelassen. Entscheidend war aber die Galligkeit in den Zweikämpfen. Das war der Schlüssel zum Sieg. Es war ein nahezu perfektes Spiel.

Merle Frohms (VfL Wolfsburg):Es ist natürlich schwer, nach der Niederlage die passenden Worte zu finden. Natürlich tut es weh. Die Art und Weise ist natürlich sehr schmerzhaft. Da brauchen wir nichts schön zu reden. Das ist nicht unser Anspruch. Trotzdem haben wir noch mindestens zwei Highlight-Spiele. Von daher gilt es jetzt, schnell wieder den Kopf hoch zu kriegen, daraus zu lernen, das Spiel sachlich zu analysieren und dann optimal für die nächsten Spiele vorbereitet zu sein. Ich kenne die Eintracht noch ganz gut aus den letzten zwei Jahren. Wir haben auf keinen Fall den Fehler gemacht, sie irgendwie zu unterschätzen. Für sie geht es auch noch um Platz drei. Sie haben auch noch Ambitionen. Von daher wussten wir, dass es kein leichtes Spiel werden wird und dass die Eintracht nichts zu verlieren hat gegen uns. Von daher Kompliment an die Eintracht, wie sie aufgetreten ist. Sie haben ein gutes Spiel gemacht.

Tommy Stroot (Trainer Wolfsburg):Glückwunsch zum verdienten Sieg an Frankfurt. Wir haben kein Spitzenspiel daraus gemacht und nicht die Bereitschaft an den Tag gelegt, die es gebraucht hätte. Für unseren Anspruch ist dieser Auftritt nicht akzeptabel. Die Meisterschaft ist realistisch gesehen entschieden, aber wir haben noch zwei Endspiele vor uns, das erste gleich am Donnerstag im DFB-Pokal. Wir wollen beide Spiele gewinnen, dafür spielen wir Fußball.

Quellen: hr, eigene

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3 Kommentare

  1. War ein gutes Spiel, ich war zwar nur vor dem TV, nicht im Stadion, aber es war Werbung für weitere Auftritte im Waldstadion.
    Vielleicht müssten wir uns tatsächlich alle noch mal aufraffen, damit dieser Zuschauerrekord nicht beim FZeh Köln bleibt.

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  2. cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf cCf

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