Sasa Kalajdzic soll bei der SGE das Sturmzentrum besetzen. (Foto: Eintracht Frankfurt)

Seit dem gestrigen Sonntagmorgen ist Sasa Kalajdzic offiziell und mindestens bis Saisonende Teil der Frankfurter Eintracht. Der Österreicher wird von den Wolverhampton Wanderers ausgeliehen und soll in Frankfurt die Offensive verstärken, der seit dem Abgang von Randal Kolo Muani oft der echte Mittelstürmer fehlte.

Bei „Eintracht TV“ äußerte sich der 26-Jährige jetzt zu seinem Wechsel und den Gründen dafür. Schon länger wird sein Name mit der SGE in Verbindung gebracht, allerdings zog sich der Wechsel dann – trotz seines Reservistendaseins in England etwas in die Länge. Er selbst betonte, dass es ihm „grundsätzlich darum ging, wieder Spielpraxis zu sammeln und auf gutem Niveau zu spielen.“ In Wolverhampton saß er vor allem zu Beginn der Spiele meist auf der Bank. „Als mir mein Berater dann gesagt hat, wer grundsätzlich interessiert ist und den Namen Frankfurt gesagt hat, habe ich mich schon gefreut. Dann habe ich gesagt: „Lass uns mal telefonieren und Gespräche führen.“ Dann hatte ich sehr gute Gespräche mit Markus Krösche (SGE-Sportvorstand, Anm. d. Red.) und dem Trainer (Dino Toppmöller, Anm. d. Red.) geführt“; erklärte der 2-Meter-Hühne und betonte, dass seine Entscheidung dann sehr schnell gefallen sei: „Nach dem Frankfurt-Gespräch, das kann meine Frau bestätigen, war ich wirklich aufgeregt und ich habe mich auch wirklich gefreut. Da habe ich gewusst, dass es in diese Richtung geht.“ Ausschlaggebend sei aber auch sein Gefühl gewesen: „Das Gefühl ist am Ende für mich am aller wichtigsten und das hat so entschieden. Deswegen habe ich mich auch relativ früh für die Eintracht entschieden.“

Körpergröße als Trumpf

Die SGE bekommt mit Kalajdzic einen Spieler, wie es ihn derzeit im Kader der Hessen noch nicht gegeben hat: Der Österreicher ist der klassische Wandstürmer, der mit seiner Größe von genau zwei Metern vor allem in der Luft stark ist, aber auch mit dem Rücken zum Tor die Bälle in der Offensive „festmachen“ kann. Trotz dieser Attribute und seiner Größe legt er aber auch Wert auf ein gepflegtes Spiel: „Grundsätzlich will ich Fußball spielen. Ich liebe es zu zocken und mit Mitspielern zu spielen, die kreativ sind und mich in Szene setzen können. Ich habe einen guten Abschluss und keinen schlechten Instinkt, was das Toreschießen angeht“, beschreibt sich Kalajdzic selbst und betont, dass er „durch meine Körpergröße in der Luft gefährlicher als der ein oder andere“ sei und er dadurch auch „einfach Dinge anbieten“ kann, die nicht jeder anbieten könne.

Außerdem freut er sich auf eine Sache in Frankfurt besonders: „Ich freue mich sehr vor den Fans spielen zu dürfen!“ Worte, die man in Frankfurt gerne hören dürfte…

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3 Kommentare

  1. Wir haben doch in den letzten Jahren überwiegend gute Erfahrungen mit Personal aus Österreich gemacht, Stefan Lexa mal ausgenommen. Wenn er gesund bleibt, kann er richtig einschlagen.

    Gruß SCOPE

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  2. Ich freue mich auch und hoffe das er gesund bleibt und zeigt was in ihm steckt.
    Ich kann aber nicht mehr lesen das in jedem Bericht über ein neun Spieler immer die name RKM am anfang steht.

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