Das Team der Eintracht konnte sich mit dem Unentschieden gegen Leipzig die garantierte Qualifikation für die Europa League sichern. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Die Eintracht hat die Bundesligasaison 2023/24 auf Platz sechs beendet. Manche Fans sind zufrieden mit der Saison und der Platzierung, andere Fans sehen keine Entwicklung im Spiel der Adler. Dank der starken Performance auf internationalem Level der anderen deutschen Teams kann der sechste Platz sogar für die Qualifikation für die Champions League reichen. Besser geht es eigentlich nicht, wenn man bedenkt, dass Fußball ein reiner Ergebnissport ist. Um aber klarzumachen, ob die Eintracht diese Saison wirklich eine gute Saison gespielt hat oder ob die anderen einfach nur noch schlechter waren, vergleichen wir die diesjährige Bundesligatabelle mit Tabellen abgelaufener Spielzeiten.

Zuallererst die finale Tabellenplatzierung der Eintracht in der Saison 2023/24: Die SGE konnte elf Siege einfahren, 14-mal kam es zur Punkteteilung (Ligahöchstwert) und neun Mal haben die Adler verloren. In diesen 34 Spielen traf die Eintracht 51-mal und kassierte 50 Gegentore. Insgesamt wurden 47 Punkte gesammelt und sie haben sich direkt für die Europa League qualifiziert. Bei einem Dortmunder Champions League-Sieg wird aus der Europa League-Qualifikation die Champions League-Qualifikation. Mit 47 Punkten möglicherweise Champions League zu spielen, gab es noch nie. Wir haben uns angeschaut, wann zuletzt 47 Punkte für Platz sechs gereicht haben.

Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel gab es genau eine Saison, in der ein Verein mit 47 Punkten Platz sechs belegte. In der Saison 2010/11 wurde der 1. FC Nürnberg unter der Leitung von Dieter Hecking Sechster mit 47 Punkten. Wenn man die Punktzahl der Sechstplatzierten seit Einführung der Drei-Punkte-Regel addiert und dann durch die Anzahl der gespielten Saisons teilt, kommt man auf einen Durchschnittswert von circa 52 Punkten. Das bedeutet, der durchschnittliche Platz 6 musste 52 Punkte erspielen. Bezogen auf die SGE verdeutlicht das, dass die Eintracht fünf Punkte weniger holen musste als üblich. Gereicht hat es trotzdem. In den vergangenen 29 Saisons gab es tatsächlich nur achtmal den Fall, dass eine Mannschaft exakt 47 Punkte geholt hat. Zweimal ist am Ende Platz sechs rausgesprungen, einmal wurde ein Team Achter und viermal wurde ein Club mit 47 Punkten am Ende Neunter. Bedeutet: Durchschnittlich belegt ein Team am Ende Platz acht, wenn es 47 Punkte holt.

Zweitbeste Platzierung seit 28 Saisons

Das soll kein Versuch sein, die Saisonleistung der Eintracht zu diskreditieren. Wenn man sich die Platzierungen der Eintracht anschaut, seit Einführung der Drei-Punkte-Regel, muss deutlich werden, dass die Saison 2023/24 eine erfolgreiche war. Nur während der Corona-Saison 2020/21 wurde die Eintracht Fünfter, ansonsten ist Platz 6 in den letzten 28 (!) Saisons nicht übertroffen worden. Klar, es haben fünf Punkte weniger als durchschnittlich gereicht, trotzdem hat die Eintracht zwölf Mannschaften hinter sich gelassen.

Steigende Erwartungshaltung der Fans

Durch die Titelgewinne, die großen Transfererlöse und die fast schon regelmäßige Qualifikation für Europa sind die Ansprüche der Fans in den letzten Jahren gewachsen. Es wird immer mehr erwartet. Von den vergangenen 29 Saisons war die Eintracht sechs Saisons lang nicht mal im Oberhaus vertreten. In den 23 Spielzeiten, die die SGE in der obersten Spielklasse verbrachte, holten die Adler durchschnittlich circa 42 Punkte. Mit 47 Punkten lag man diese Saison fünf Punkte über dem Punkteschnitt der letzten 23 Bundesligasaisons und hat sich eventuell noch für die Königsklasse qualifiziert. Über das Spielerische lässt sich streiten, aber wenn man rein nach den Zahlen schaut, hat die Eintracht eine erfolgreiche Saison absolviert.

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24 Kommentare

  1. Ich bin seit 75 Eintrachtfan und maße mir an nicht nach den reinen Zahlen oder Platzierungen zu gehen, die Liebe bleibt eh immer erhalten, manchmal mehr und manchmal auch weniger.
    Wir hatten gute Mannschaften mit guten Spielern, schlechtere mit limitierten Spieler oder auch manchmal den Mix zwischen beidem. Bei den Trainern war es die gleiche Situation.
    Dieses Jahr wurde ich irgendwie nicht richtig abgeholt und das ist unabhängig vom Erfolg sondern eher dem Spielstil geschuldet.
    Ich werfe einfach mal das Wort „Mut“ in die Runde, dass beschreibt es am ehesten was mir am meisten fehlte.
    Ich hoffe nur egal was mit der Trainerposition passieren mag, auf eine Änderung ein Stück weit weg vom Ballbesitz/Sicherheitsfussball hin zu mutigeren Auftritten , denn das kann es nicht sein mit den gefühlt wenigsten kreiertenTorchancen und ankommenden Flanken, Standards etc. durch die Saison zu eiern.
    Nur die SGE

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  2. Ich sag mal so; 12 andere Vereine aus der Bundesliga würden gerne da stehen, wo wir jetzt sind. Dazu schauen noch andere Vereine wie Hamburg oder Schalke neidisch auf das, was wir uns aufgebaut und erreicht haben.
    Am Ende zählt das Ergebnis. Dass es spielerisch nicht immer beeindruckend war, ist nicht wegzudiskutieren.

    Hoffen wir auf nächste Saison.

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  3. Vergessen wurde das erbärmliche und unnötige Ausscheiden aus DFB-Pokal und in Europa.

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  4. Die 1,5 Blamagen in den Pokalwettbewerben und diverse unsäglich Vorstellungen sind natürlich prägend für die Saison. Als Culo Muani weg und keine Zeit mehr für einen Ersatz war, hätte jeder den 6. Platz bzw. die EL-Quali genommen (Übergangssaison). So sind wir best of the rest und mit 15 Punkten mehr wäre das Gejammer/der Frust über die verpasste CL gewiss ohrenbetäubend.

    Wir wissen ja, der Pott is schwattgelb, vielleicht auch mit zwei Henkeln dran und dann käme die Jungfrau mit dem Kind ins Spiel.

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  5. Kurz: Hätte vor der Saison jemand gesagt, dass wir 6. werden und sicher in der EL eventuell sogar CL sind, hätte jeder unterschrieben. Dass dies mit 47 Punkten überhaupt möglich ist, liegt daran, dass alle Vereine ab Position 4 sehr viele Punkte haben liegen lassen. Jetzt das große ABER:
    An unserer Situation wird deutlich, dass nicht nur der reine Erfolg und Titel die Vereinsanhängerherzen höher schlagen lassen, sondern auch die Realisierung wirklicher „Events“ wenn man ins Stadion geht, mit mutigem und spektalulärem Fußball. All das haben wir in dieser Saison nicht gebracht, teilweise Antifußball gespielt. So fühlt es sich irgendwie falsch an, mit solchen Leistungen über EL oder sogar CL zu sprechen.
    Wie dem auch sei – es gab in meinem Leben häufiger den Moment, an dem ich dachte: „Oh mann! Und mit diesem Antifußball kicken die anderen nächste Saison international…“. Nun haben wir halt mal diese Rolle…
    Den Trainer würde ich dennoch wechseln…

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  6. Dass die überwiegende Zahl der Fans die Saison negativ bewertet trotz einer der besten Saisonergebnisse der letzten Jahrzehnte, spricht doch Bände.

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  7. Ich stelle die Behauptung auf, dass man selbst mit Platz 8 zufriedener gewesen wäre, wenn man irgendeine spielerische Entwicklung gesehen hätte.

    So übertönt der 6. Platz alles. Nochmal so eine Saison mit dieser Art von Fußball ist für mich schwer ertragbar. Wir hatten einfach nur Glück, dass der Kader für das obere Drittel angesiedelt ist. Taktisch oder strategisch hab ich nichts entdecken können, was mir Hoffnung macht.

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  8. Naja wir haben nicht die ganze Saison schlecht gespielt bzw anti fussball.
    Frag die Bayern als wir sie aus dem Stadion geschossen haben. Oder Dortmund.
    Aber prinzipiell hat
    @1recht der Mut hat gefehlt.
    Wenn wir zuruckgelegen haben.
    Ist öfters der Knoten geplatzt.
    So wünschen wir sich wahrscheinlich allen die eintracht.
    Da kann auch mal eins in die Hose gehen das wird verziehen.
    Nur wenn 70mal der Ball gespielt wird und wir haben Minus 16meter raumgewinn will das keiner sehen.

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  9. Hütter und Glasner hatten weniger Punkte in der ersten Saison, und sind in der ersten DFB-Pokalrunde ausgeschieden. Da übertönte die Euroleague alles.
    Bei dem Einen ist halt das Glas halb voll, bei dem Anderen ist es halb leer.
    Ich bin für voll.

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  10. Ich würde sagen das wir eine mittelmäßige Saison gespielt haben, mit einer guten Platzierung. Die anderen hinter uns waren nun mal nicht besser. Für die neue Saison erhoffe und erwarte ich eine bessere, klarere Spielweise und eine größere Punktausbeute.

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  11. @11: Pokalaus trotzdem in der ersten Runde. Ich bin lieber sechster mit 47 Punkten wie siebter mit 54 Punkten.

    Wir spielen nächstes Jahr International. Was soll an der Saison mittelmäßig sein? Hätte jemand das vor Saisonbeginn orakelt hätten alle das unterschrieben. Spielidee, die Art Fussball zu spielen joar alles das ist mehr als ausbaufähig und ich habe auch desöfteren gek**** aber ich freue mich auf die nächste Saison und bin mir sicher das die Entwicklung weiter nach oben geht. Man muss ja auch mal fair sein, welcher Verein hat den seit 2016 so eine Kurve nach oben hingelegt? Gut Ding brauch Weile.

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  12. Das Ergebnis ist super . Die Art und Weise wie Fussball gespiel wurde aber schwer erträglich. Bitte nicht noch so eine Saison. Ich war NOCH NIE so Emtionslos wie die RR dieser Saison, habe sogar Spiele ausglassen. Ganz schrecklich.

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  13. Ich würde der Saison ne 2- geben.
    Größter Umbruch seit der Relegationssaison, 47 Punkte, Fussball manchmal zum abgewöhnen, manchmal aber auch geil. Conferenceleague Pflichtprogramm holprig erfüllt, hätte aber gerne noch 2 Runden weiter gehen können. Pokal eher mau, immerhin nicht erste Runde raus…. Spricht alles gegen ne 2.

    Aber: Platz 6 ist Platz 6. Jede Saison, in der wir uns für Europa fix qualifizieren kann nur als gut bewertet werden. Wir sind noch kein top4 Club, für den die euroleague Teilnahme was darstellt, was man als OK bezeichnen könnte.
    Wir waren besser als die teams hinter uns! Heidenheim zweimal geschlagen, Hoffenheim zweimal geschlagen.

    Was einen frustriert, sind die unnötigen Pubktberluste gegen die Keller Kinder… Aber hey: diva vom main waren wir ja schon immer, das ist also nix neues.
    Wegen dem oft so erscheinenden mangelndem Konzept gibt’s halt ne 2 Minus von mir.

    Wie immer bei Noten ist da ne persönliche Subjektivität bei der Notenvergabe mit drin. Ja, ich bin halt Lehrer. Heisst : wenn jemand ne 3+ oder selbst nur ne 3 gibt, ist das im Toleranzbereich alles noch die selbe Note.

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  14. @12
    Ich persönlich wäre lieber 7. mit 54 Punkten und so einer EL League Saison wie damals.

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  15. „wenn man rein nach den Zahlen schaut“

    dann kann man die auch in der Zeitung lesen.

    Was war das noch, warum ich ins Stadion gehen sollte ?

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  16. Ja, dann schauen wir mal nach den Zahlen und setzen das alles nochmal in Relation zum eingesetzten Kapital (Transferausgaben und Gehälter) und dann wird ein Vergleich zu irgendwelchen Jahren, in denen wir ein Transfer-Budget hatten, das kaum erwähnenswert ist, albern.

    Einer der schwächsten Artikel die jemals bei sge4ever veröffentlicht worden sind.

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  17. Ich grabe jetzt mal ganz tief in die Romantik-Kiste und stelle mich mal auf viele User ein die dies vielleicht nicht so sehen oder verstehen können.

    Die Platzierung ist mir nur bedingt wichtig. Ich schaue Fußball weil ich den Sport liebe, weil ich gerne Fußball schaue..und weil ich auch schönen Fußball sehen will, und vielleicht auch erwarte, wenn der dann auch noch erfolgreich ist, dann ist das die Kirsche auf der Torte. Vielleicht fragen sich jetzt viele warum ich dann SGE-Fan bin, wenn ich schönen Fußball sehen will..diese Saison ist die Frage berechtigt..nun neben der Liebe zu diesem Sport, den ich selbst jahrelange..mehr oder weniger erfolgreich betrieben habe…, ist die Eintracht für mich ein Stückweit Heimat..warum gehen ich denn sonst zu Spielen in den Stadtwald oder am Sportplatz der Bezirksliga, esse ne Bratwurst, reg mich auf wenn der Schiri einen falschen Einwurf nicht zurückpfeift , um danach an der Theke mit dem Gegner noch ein Bier zu trinken.
    Was ich sagen will..eigentlich ist es doch vollkommen egal, ob der Koch einen Stellungsfehler macht, Knauff den Ball vertändelt oder Tuta nen Katastrophalen Pass spielt.
    Was ich damit sagen will:
    Ob wir 6. / 3. oder 13. werden oder absteigen ist doch im Grundsatz egal. Ich werden trotzdem immer zu diesem Verein stehen ihn lieben und an ihm verzweifeln..ob in der Champions Leauge oder der Regionalliga..

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  18. @13
    Das mit den Emotionen versteh ich gut, geht mir ähnlich.
    Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob unsere Spieler oder die Taktik die Langeweile auslöste.

    Anfang der Saison wollte Dino Offensivfußball mit der Truppe (ohne Stürmer) spielen und es gab direkt von Regionalligisten aufs Maul.
    Ich dachte mir noch: hoffentlich sieht der Kerl das und startet defensiv in die Liga.
    Ich wurde nicht enttäuscht. Ne echt! Ich war erfreut, dass wir nicht dumm nach vorne rannten und billige Gegentore und Niederlagen fingen, wie in der Vorbereitung.
    Und irgendwann wirkte die Truppe dann auch eingespielt und unser Spiel wurde besser. Durch die vielen Spiele ging am End der Hinrunde die Energie n bissi flöten (verständlich eigentlich bei der jungen Truppe). So kam dann das Spiel in Augsburg und das Pokalaus zustande.
    Europäisch, so ehrlich muss man sein, reichte es qualitativ nicht. St. Gilloise war leider besser.. Ich seh da keine Schuld beim Trainer. Die Energie müssen die Spieler auf den Platz bringen und außer Rode und vielleicht Koch hatten wir da keinen.
    Die Wechsel zur Rückrunde taten uns gar nicht gut. Ich verstand zwar jeden Wechsel (Kalajdzic statt Alario, Ekitiké statt Ngankam, Bahoya statt Hauge, VdB statt Jakic…wobei man ja davon ausging, dass wir defensiv zentral noch Rode haben), und trotzdem wurde es schlechter statt besser.
    Bei der Kaderplanung war schon ziemlich viel Risiko dabei:
    – Borré ging, obwohl wir danach noch Kolo Muani abgaben
    – bei Kalajdzic dacht ich mir beim Blick auf seine Statistiken leider sofort: ach du Scheiße, hoffen wir, dass er es schafft.
    Dann hat Dino ihn ‚verheizt‘. Das laste ich ihm an. Einen Spieler mit so einer Verl.-Historie musst du langsamer ranführen. Notfalls hätte er während des Afrikacups halt mal Ferri von Beginn bringen müssen. So geht für mich Kalajdzics Verletzung zumindest in Teilen an den Trainer. Doch ganz ehrlich: das geht auch an Krösche, der ihn nicht hätte verpflichten dürfen. Denn schon damals forderten die Leute mehr Power und Energie (..und er selbst brillierte mit ‚Heavy Metal-Sprüchen), da verpflichtet man doch keine Spieler, die Wochen brauchen, bis sie komplett einsatzbereit sind bzw zwischenzeitlich rausgenommen werden müssen. Insbesondere, wenn sie Ersatz für unsere Stars sein sollen, die beim Afrikacup weilten.
    Also diese Verpflichtungen von VdB und Kalajdzic waren schon mehr als riskant..eher dämlich.
    – Bei VdB geh ich immer noch davon aus, dass er ab ner bestimmten Anzahl von Spielen (50% der möglichen) gekauft hätte werden müssen. Daher war er am End auch gar nicht mehr im Kader. Der nächste Spieler, den Toppi nur bedingt nutzen konnte..schon gar nicht als Pfeiler einbauen. Denn ‚oben‘ wurde schon früh entschieden, dass VdB nicht verpflichtet und damit nur im Notfall eingesetzt werden soll. Ich glaub das 100%ig. Andere vielleicht nicht, kann sein.
    Dass Bahoya Zeit braucht, und nur Backup ist, war klar. Und dass dann noch Ekitiké in unbrauchbarem Zustand anreist..
    So hart es klingt, doch mit Ausnahme von Ekitiké statt Alario machte uns jeder Wintertransfer schlechter.
    Dann kamen eigentlich alle Afrikacup-Fahrer schlechter zurück, Shkiri und Larsson fielen aus. Götze musste nun das Zentrum absichern, Götze! Aber nen Anderen, außer Tuta (und der spielte ja noch nie als DM), hatte Dino schlichtweg nicht.
    Ein Jakic hätte uns echt gut getan.

    Thema Götze: Dino zog ihn zurück..ich denke das war alternativlos..ich forderte das schon in der letzten Rückrunde. Götze spielte auf der offensiveren Position monatelang Murks. Kaum Tore oder Vorlagen. Und dann reicht das halt nicht als Offensivspieler.
    In der Vorrunde setzte ihn Dino dann (positionsfremd) im zentralen Mittelfeld ein.
    Das ist auf so ner wichtigen Position richtig scheiße! Da willst du nen Spieler, der weiß, was er da macht. Also ersetzte Larsson Götze und ab dann sah’s gefällig aus. Dann brachen Shkiri und Koch weg und die hart erarbeitete Stabilität war wieder weg.
    Teils komplett unnötig setzte Dino auf Götze statt Larsson…dabei sieht eigentlich jeder Fan, dass Larsson auf der Position WESENTLICH stärker ist.
    Ich finde, Götze macht es im zentralen Mittelfeld inzwischen besser als am Anfang. Und trotzdem sind wir mit Larsson stärker. Der macht jede Bewegung mit nem Plan..die Mitspieler verstehen, wann er sich wohin bewegt..er geht in die Zweikämpfe.. etcetc

    Auch öffentliche Kritik musste sich Larsson vor Kurzem gefallen lassen, als Dino sagte, er habe sich an irgendwelche Vorgaben nicht gehalten. So deutliche öffentliche Kritik hörte ich über Götze nie, dabei baute der viel öfter Mist.
    Dass der Trainer das nicht erkennt und jetzt am Ende der Saison immer wieder Götze stellte..das bringt mich etwas zum Zweifeln.
    Larsson ist schon ein richtig krasser Kicker. Das macht einfach Spaß, dem zuzuschauen, weil er sich so schlau bewegt und sehr gute Entscheidungen trifft…etwas, was dem Rest der Mannschaft eher abging. Viele, wie bspw Ebimbe, verlangsamen unser Spiel durch schlechte Entscheidungen. Auch Chaïbi, zentral offensiv, muss da noch lernen. Marmoush auch. No problem, das kommt mit der Erfahrung.
    Wenn wir zentral mit Koch, Pacho, Shkiri und Larsson spielen..haben wir Spieler im Zentrum, die richtig gute Entscheidungen treffen. Darauf lässt sich aufbauen..
    Und trotzdem spielte Götze, ich versteh das nicht. Der ist für mich n Top-Backup, ob im ZM oder OM.

    Manchmal zweifel ich auch etwas an Dinos taktischen Ideen. Gegen Gladbach sah ich die Aufstellung und schrieb: ‚ich erwarte indiv. Fehler von Ebimbe und Götze‘.
    Und schon bald fiel das Gegentor: Stellungsfehler Ebimbe, lässiges Abwehrverhalten Götze und Gegentor.
    Und das sind die Momente, in denen ich am Trainer verzweifel.
    Doch ganz ehrlich: n paar Zweifel hatte ich bei JEDEM Trainer der SGE und manche Entscheidungen versteh ich bis heute nicht.
    Wenn ich mir die Spiele anschau, weiß ich auch, was Dino grundsätzlich will.
    Nur fehlen ihm für seine Spielweise die spielintelligenten Spieler. Auch wenn ich sie beide mag: Nkounkou und Ebimbe sind es gaaanz sicher nicht.

    Ich verstand unsere Spielweise in der Hinrunde: ‚Wir haben viele Spiele, also lassen wir es langsamer angehen‘. Sehr, sehr schlau!
    Denn mit ‚Heavy-Metal-Fußball‘ bzw einer intensiveren Spielweise kriegst du mehr Verletzte .. und bist teilweise noch zu platt und verkackst die Folgespiele. Eine Lehre der letzten Jahre. Ich denk daher, unsere neue Spielweise ist schlau.
    Und doch sollte Dino manchmal, und da denk ich jetzt vor allem an die Rückrunde, die Spiele mit höherer Intensität beginnen, um früh in Führung zu gehen.
    Alarmierend ist für mich, dass unsere Laufwerte in der Rückrunde nachließen. Wir brachten wesentlich weniger km auf den Platz als in der Vorrunde, in der es doch viel mehr Spiele gab…?
    Hier erwarte ich, dass dies analysiert wird.
    Ich verzeihe Ebimbe jeden Fehler, aber ich erwarte, dass der dann 12,5km läuft. Mehr Fehler, mehr Laufen..das ist doch eigentlich logisch. Doch der bringt 10,5km/Spiel und dann können wir uns seine Inkonstanz nicht leisten. Ja, Messi lief teils nur 8,5-9km (in wichtigen Spielen 10-11km)..aber Ebimbe ist halt nicht Messi.

    Götze rennt wenigstens, das kann man ihm nicht vorwerfen. Leider nicht mehr sonderlich schnell..und wahrscheinlich wird er eher langsamer als schneller. Und trotzdem würde ich ihn (inzwischen) halten. Denn Götze war so gut wie nie verletzt und wenn er spielt, rackert er auch. Doch auch er ist nicht konstant und daher für mich kein Startelfkandidat, mit dem man sicher plant.
    Rechts haben wir die Seite mit Tuta oder Buta halbwegs dicht bekommen..doch links?
    Weder Max, noch Nkounkou sind verlässlich. Nach seinem indiv. Fehler war Max nicht mehr in der Startelf und nun wurde teils sogar Pacho auf links vorgezogen.
    Weder die rechte, noch die linke Seite ist bei uns wirklich stabil. Ich würd sagen: das liegt an den Spielern, nicht am Trainer. Nkounkou ist noch nicht so weit, um ein verlässlicher Starter zu sein… hoffentlich nach der Vorbereitung.
    Und Max war, Stand jetzt, ein verkackter Transfer. Da hätten wir auch Lenz behalten können..der war auch vom Grundgehalt wesentlich günstiger.
    Nun spielte Dino zuletzt weder mit Nkounkou, noch mit Max in der Startelf. Das ist ein Zeichen, dass der Trainer derzeit mit Beiden nix anfangen kann. Ich versteh ihn.

    Schon in der letzten Wintertransferphase machte Krösche die Eintracht schlechter, auch das solllte analysiert werden.
    Damals gingen Pellegrini und Onguené, und es kamen Max und Aaronson. Glasner schimpfte, weil er keinen IV mehr hatte…und mit Max statt Pellegrini ging GAR nichts mehr über die linke Seite. Aaronson? War für Glasner nicht wirklich brauchbar.

    So überzeugt ich grundsätzlich von Krösches Transfers vor der Saison bin, so enttäuscht bin ich von seinen Wintertransfers.
    Ekitiké half uns jetzt effektiv in 3-4 Spielen und ansonsten half eigentlich gar keiner.

    Und von daher bin ich der Auffassung, dass Dino es trotz Krösches verkackter Kaderzusammenstellung geschafft hat, noch Sechster zu werden.
    Viele sprechen von Talent. Ja super, ich war auch mal nen talentierter Tennisspieler & Langstreckenläufer..hab aber wenig draus gemacht.
    Und so ähnlich seh ich das bei einigen Neuzugängen. Talent ist da, doch ich glaub nicht, dass es Viele an die Spitze schaffen. Auch bei Marmoush bin ich mir nicht soo sicher. Pacho, Larsson, Chaïbi und Ekitiké werden es wahrscheinlich packen..doch beim Rest der Jungen hab ich Zweifel. Dafür fehlts an Konstanz. Und dann hab ich lieber nen Spieler mit weniger Talent, aber mehr Konstanz. Bsp Hasebe, Rode..oder auch Gelson Fernandes.

    Wie oft nutzten Dino und Krösche das Wort ‚Zielstrebigkeit‘? Sehr oft!
    Entweder ist ein Spieler bzw Mensch zielstrebig, oder nicht!
    ‚Wir müssen zielstrebiger sein‘ sagt so wirklich gar nichts aus.
    Außer, dass der, der es sagt, der Meinung ist, dass einige Spieler die nötige Zielstrebigkeit vermissen lassen. Und damit kritisiert Krösche sich eigentlich selbst, denn er hat die Spieler, die Zielstrebigkeit vermissen lassen, ja selbst geholt.

    Wenn ich die Saison zusammennehme, bekommt Dino von mir die Note 3, vielleicht 3-.
    Und Krösche ne 4, denn es gelang ihm nicht, Dino einen Kader zusammenzustellen, der zu seinem Spielstil passt. Das kann er jetzt anpassen.
    Nun kann man am Spielstil des verpflichteten Trainers rummäkeln (‚mehr Heavy Metal, weniger Klassik‘)..doch warum sollte ein Cheftrainer sich was von jd sagen lassen, der es selbst in der BL nicht als Trainer schaffte bzw nach ein paar Notspielen (glaub, bei Leverkusen) gegangen wurde?
    Ich finde zudem, dass man den Trainer so ‚bricht’…ihm und seiner Spielweise Vertrauen entzieht und etwas fordert, was er gar nicht liefern kann oder will.

    Unterm Strich find ich, dass der Trainer in dieser Saison ne bessere Arbeit machte, als die ‚über ihm‘. Wenn man jetzt das Kartenhaus, was er mühevoll aufbaute, wieder einreißt, glaub ich nicht, dass es danach besser wird.
    Zudem würd sich Krösche bei Trainerkandidaten vielleicht schwerer tun. Oder wer will zu nem Chef, der vor 3-4 Wochen noch sagte, dass der Trainer ‚definitiv‘ bleibt .. um dann nach dem Erreichen des gesteckten Ziels(!) den Trainer zu feuern???
    Krösche würd sich unglaubwürdig machen und auf dem Markt nach zwei Trainerentlassungen in zwei Jahren, trotz erreichter Ziele(!), als ‚Trainerverbrenner‘ gelten… zumindest würde Frankfurt ein heißerer Stuhl.

    Ne, Dino steht für mich persönlich nicht zur Diskussion…obwohl ich auch einmal schwer ausrastete und den Trainerkopf forderte. Eins, zwei Tage später sah ich es differenzierter.
    Dino selbst soll die Saison für sich mit seinem Team aufarbeiten, und seine Schlüsse ziehen. Krösche brauch ich da nicht dabei..der soll mal schön seine eigene Saison analysieren. Da hat er genug zu tun.
    Nicht falsch verstehen: fast alle Transfers vor der Saison waren top..mit Ausnahme von Ngankam wahrscheinlich. Und statt Nkounkou hätt man sich wohl nen stabileren LV gewünscht (hoffentlich wird er noch, ich bin da unsicher).
    Doch ab dem Abgang von Borré lief fast alles schief.
    Öffentliche Kommunikation war nie Krösches Stärke. Es gibt Viele, die schreiben, Krösche hätte Dinos Rücken gestärkt. Mal ehrlich, ich nahm das nie so wahr. Im Gegenteil wirkte er auf mich eher ungeduldig und kritisierte oft nach Spielen. Das tut doch keinem Trainer gut, vor allem keinem Neuling, auf den eh schon die Fans losgehen, weil ihnen die Spielweise nicht gefällt. Ne, also Krösches öffentl. Kommunikation ist für mich mangelhaft. Auch der Rest vom Vorstand (Hellmanns Kommentare zwecks ‚Stadion anzünden‘ oder auch ‚der Scheich war sehr nett‘ blabla) gab für mich keine sooo gute Figur ab. Dazu kommen die Preiserhöhungen, die Bar für Reiche, usw
    Dann noch die Reiberei mit der Polizei ..all sowas bringt einen nicht wirklich zum Lächeln.
    Das war echt keine einfache Saison für Fans, Vieles nervte einfach nur. Error505 etc kam da noch mit dazu.
    Ja, Dinos Spielweise machte es keinem unbedingt leichter und es ist immer am Einfachsten, den Frust dann am Trainer abzulassen.
    Doch ich hab so ein Gefühl, da schwebt ne Wolke, die mit dem Trainer nix zu tun hat.

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  19. @braumergar….

    Kann deine Kritik sehr gut verstehen. Aber meiner Meinung nach kommt Krösche bei dir zu schlecht weg : die sommertransfers muss man wesentlich stärker positiv gewichten. Ein Pacho, Koch, Marmoush, Larsson und Skhiri sind schon sehr sehr gute Transfers gewesen.

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  20. @20
    Da bin ich ja bei dir! Auch was die Jugend und zweite Mannschaft so macht, ist überragend.
    Krösche macht Manches richtig(!) gut.
    Das steht außer Frage. Es geht mir nicht darum Krösche zu entlassen 😀

    Es geht mir vielmehr darum, dass jeder Verantwortliche die Saison für sich analysieren sollte, um es in Zukunft besser zu machen. Und nicht nach unten tritt, weil man selbst ne runde Kaderzusammenstellung verkackt hat..
    Es macht für mich genausowenig Sinn, Krösche zu entlassen wie Dino zu entlassen.
    Im Gegenteil find ichs gut, wenn Verträge erfüllt werden. Man hätte Dino ja nen Ein-Jahres-Vertrag geben können. Hat man aber nicht. Und die Ziele wurden grundsätzlich erreicht.

    Einige reden von einer ’schlechten Bundesliga‘, doch was die Vereine auf Rang 1-5 zeigten, war schlichtweg ganz oberes Regal in Europa bzw der Welt.
    Der Tabellenfünfte in Deutschland steht im CL-Finale. Das ist schon ne Aussage über die Qualität dieser Mannschaften.
    Die Bundesliga war jedenfalls nicht schlecht genug, so dass wir die Gegner auch wegschießen durften. So kann man es auch sehen.

    Und wenn man sich die Marktwerte der Kader so anschaut, dann wundert der Abstand auch nicht. Der Marktwert des Tabellenvierten Dortmund ist doppelt so hoch wie Unserer (6.). Hinter uns geht’s da wesentlich enger zu.

    Der Marktwert der Spieler zeigt wohl mit am Besten an, ob eine Entwicklung stattfand. Mal schaun, wie das bei uns aussieht..
    Pacho (22), Nkounkou (23), Baum (18), Larsson (19), Ebimbe (23), Chaïbi (21), Bahoya (19), Knauff (22), Marmoush (25) und Ferri (19) erhöhten ihren Marktwert seit Beginn der Saison um insgesamt 77,8 Mio€.

    Tuta (24), Max (30), Buta (27), Götze (31) verringerten ihren MW um insgesamt 11 Mio€.

    Das sieht für mich nach Entwicklung aus.
    Dafür sind natürlich Beide verantwortlich. Einer kauft entwicklungsfähige Spieler und der Andere entwickelt sie. Wenn der Marktwert steigt, ist das gelungen. Wenn er fällt, dann nicht.
    Keine Neuverpflichtung büßte an Wert ein. Also wahrscheinlich vdB und Kalajdzic..doch die sind ja eh wieder weg.
    Zumindest was Werteentwicklung betrifft, hat Dino geliefert. Dbzgl kann man ihm definitiv nichts vorwerfen.
    Natürlich gibts auch Spieler wie Pacho oder Larsson, die ihren Wert ohnehin steigern würden, egal wer sie trainiert. Doch beim Rest ist das nicht soo sicher..würd ich behaupten. Französisch sprechen hilft.
    M.E. kann man Dino auch nicht für den Marktwertverlust von Götze (-5 Mio) und Max (-1 Mio) verantwortlich machen. Bei Tuta und Buta kann man drüber reden, ob ein anderer Trainer mehr aus ihnen rausgeholt hätte..kann sein.
    Achja, Trapp verlor noch an Marktwert (8,5 auf 5 Mio). M.E. ist er da größtenteils selbst für verantwortlich. Doch ich glaub auch: Dino hätt gern nen Keeper, den man ins Aufbauspiel integrieren kann..und er tut sich schwer mit Trapp.

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  21. @18 du sprichst mir aus der Seele,
    Ich finde das wir mit dieser jungen Mannschaft wo die Führungsspieler wie Rode gefehlt und viele Führungsspieler welche länger bei uns waren, sowie auch die welche neu geholt wurden es nicht geschafft haben ihre Leistung Konstant auf den Platz zu bringen . Unsere teuren jungen Talente mache ich da keinen Vorwurf die sind halt naturgemäß noch nicht soweit.
    Das langweilige Gekicke mit Ballbesitz was das der Trainer zu Verantworten hat, hat natürlich nicht dazu beigetragen, dass eine noch nicht eingespielte junge Mannschaft Zauberfussball spielt und die Liga dominiert. Aber die Schuld komplett dem Trainer zu geben finde ich ist Realitätsfern. Und abgesehen davon welchen Trainer sollen wir denn holen der es „SOFORT“ besser macht?
    Ich lese hier immer ich bin schon Fan seit Anudazumal und ertrage diesen Fußball den der Trainer spielen lässt nicht und überlege ob ich dem Verein den Rücken kehre, lol.
    Spätestens ab der Saison mit Theofanis Gekas in der ich bis zum Schluss an den Klassenerhalt geglaubt habe wären solche Fans doch gar nicht mehr bei der SGE.
    Hier mal ein Auszug aus der Saisonanalyse und wirklich lasst die Verantwortlichen doch mal machen und wenn’s dann nächste Saison in der Vorrunde nicht funktioniert ode vielleicht schon vorher kann man immer noch einen Trainerwechsel einleiten.

    Saisonrückblick 2010/11

    Wie konnte es zu diesem Absturz kommen? Erstmals in der Geschichte der Bundesliga ist eine Mannschaft nach einer derart starken Hinrunde noch abgestiegen. Auch wenn es schwerfiel: wir haben den Saisonverlauf noch einmal nachvollzogen.

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  22. @22, ich denke auch, da lügen sich einige in die Tasche. Noch amüsanter finde ich es, wenn die Leute den schönen Fußball unter Glasner loben, da gab es in der Liga ungefähr 20 Unentschieden mit einem oder keinem eigenen Tor. Beim EL Gewinn war viel Glück im Spiel, wirklich überlegen war man nur eine Halbzeit im Rückspiel gegen Barca. Und vor dem Pokalgewinn die vielen Jahre Grottenkick, in der nur Alex Meier immer die Saison mit seinen 15-20 entscheidenden Treffern gerettet hat, das haben die wohl auch alles vergessen.

    @19, ein bisschen ausführlich, aber da neige ich ja selbst dazu. 😉
    Ich sehe es auch so, dass mit dem Kader vielleicht ein paar Punkte mehr drin gewesen wären(was oft auch dumme Einzelfehler verhindert haben), aber keine höhere Platzierung. Die erste Elf ist im unverletzten Zustand schon ziemlich gut, aber nicht in der Breite, wenn du mal Ausfälle hast und davon gab es viele. Allerdings fehlte die ganze Saison der Goalgetter. Zudem sind 7(!!!) Stammspieler weggefallen, das darf man nicht vergessen.

    Man kann die Statistik auch anders lesen: Wenn eine Mannschaft die Punkte holt, dann holt eine andere die nicht, logo. Die ersten 5 Mannschaften haben in dieser Saison halt fast alles zerstört und die unten haben sich dann noch gegenseitig die Punkte geklaut. Teams wie Werder, Wolfsburg oder Gladbach hatten Schwächephasen und sich dann wieder gefangen. Zudem wurden auch enorm viele Unentschieden gespielt. So kommen natürlich auch weniger Punkte zustande. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass die Teams schlecht waren, sondern sich gegenseitig egalisiert haben.

    Zur Larsson könnte ich mir glatt vorstellen, dass Dino den vorerst auf die Bank gesetzt hat, damit er ihn in der nächsten Saison überhaupt noch einsetzen kann. Denn lass den mal noch 2-3 Assists oder Tore in der finalen Saisonphase machen, dann hat der einen Marktwert von 45 Mio. und irgendein Premier League Club hat gerade einen Ausfall im ZM wegen Kreuzbandriss. Dann bieten die 70 Mio. und 10 Mio. Gehalt und was machstn dann? Dann fordert man 90 und einigt sich bei 80 und dann hast du nächste Saison im Mittelfeld wieder ne schlimme Baustelle.

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