Eintracht Coach Adi Hütter will gegen den FC Bayern mit allen Mitteln dagegenhalten.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Selten hatte diese alte Fußball-Floskel mehr Wahrheiten für Eintracht Frankfurt als dieser Tage. Erst Mittwochabend konnte sich die SGE nach einem langen Abnutzungskampf mit 2:1 gegen den FC St. Pauli im DFB Pokal durchsetzen und am morgigen Samstagnachmittag wird es um 15:30 Uhr direkt in der Bundesliga weitergehen. Dabei ist niemand geringeres der Gegner als der FC Bayern München. Eine Besonderheit bei dem morgigen Spiel ist, dass es live im Free-TV zu sehen sein- und darüber hinaus auch in über 200 Ländern live übertragen werden wird. Bei der obligatorischen Spieltags-Pressekonferenz der Eintracht stellte sich Chefcoach Adi Hütter wie gewohnt den Fragen der Medienvertreter.

Verkehrssituation beim Heimspiel:

Eine weiter wichtige Information ist vorab zu beachten: Der RMV ließ mitteilen, dass der S-Bahn Verkehr morgen in Frankfurt eingeschränkt sein wird. Darüber hinaus fahren nach dem Spiel die S-Bahnen ausschließlich in Richtung Stadtmitte. Anreisende Fans beider Lager sollten sich darüber im Klaren sein.

Personalsituation

Zur Personalsituation der Eintracht zeigte sich Cheftrainer Adi Hütter vorsichtig optimistisch: „Ich kann beinahe aus den Vollen schöpfen.“ Im gleichen Atemzug gab er aber an, am heutigen Freitag bisher noch keinen Kontakt zur Mannschaft gehabt zu haben, sodass ein endgültiges Urteil darüber, wer spielen kann und wer nicht, erst im Verlaufe des Trainings gefällt werden könne. Bei Martin Hinteregger stünden die Zeichen gut. Seine Auswechslung am Mittwoch sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen und Hütter geht von einer Einsatzmöglichkeit aus. Auch bei André Silva gab sich Hütter überraschend optimistisch. So habe Silva gestern mit seinen Reha-Coaches trainiert und steige heute erstmals wieder ins Mannschaftstraining ein. „Es wäre schön, wenn er für morgen schon wieder eine Alternative sein könnte“ fügte Hütter an. Beim genesenen Bas Dost, sowie auch bei Wackelkandidat Filip Kostic sei das heutige Mannschaftstraining vor Allem ausschlaggebend für mögliche Einsätze morgen.

„Endlich mal einen Sieg gegen die Bayern in der Ära-Hütter feiern“

Daran, dass die Bayern der klare Favorit seien, ließ Hütter indes keinen Zweifel. Gleichwohl zeigte er sich aber kämpferisch und wolle nach den drei vergangenen Spielen gegen die Bayern (1:13 Tore und nur Niederlagen aus Eintracht-Sicht) endlich mal einen Sieg gegen den Rekordmeister in der „Ära Hütter“ feiern. Die Möglichkeit dazu sei da, so der Trainer, denn die Eintracht sei bisher das heimstärkste Team der Liga und er habe vollstes Vertrauen in seine Mannschaft. Gleichzeitig wollte er aber nichts davon wissen, dass zuletzt schwächelnde Bayern morgen besonders verwundbar wären: „In der Vergangenheit waren die Bayern häufig am stärksten, wenn sie im Vorfeld für angeschlagen gehalten wurden.“ Mit Spielern wie Robert Lewandowski, Serge Gnabry und Kingsley Coman seien die Bayern brandgefährlich und gerade Lewandowski, der bisher gegen jedes Team treffen konnte in dieser Saison, müsse man ohnehin anders verteidigen, als jeden anderen Angreifer der Liga. Schlussendlich wolle man sich morgen aber nicht verstecken, sondern versuchen mit allen Mitteln dagegen zu halten und auch sein eigenes Spiel durchzubringen.

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5 Kommentare

  1. Das sind gute Nachrichten !!! Hoffe auf einen Sieg morgen – wird langsam wieder Zeit mal einen Sieg gegen Bayern!!

    Sonnige Grüße
    Heico

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  2. Ein Sieg wäre schon ein Traum, ein sehr schöner Gedanke. Gefällt mir sehr gut, diese Idee. 🙂

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  3. Doch Paul – ja war viel unterwegs beruflich auch in London 3 Mal:-) ich werde mal versuchen im Januar nach Frankfurt zu Kommen auf ein oder 2 Heimspiele ich vermisse Die Atmosphäre im Waldstation und muss shoppen im Fanshop
    Vielleicht trifft man sich ?

    ich sende mal viel Sonne zu dir und en Rest hier

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