Adi Hütter und sein Team fahren mit breiter Brust nach Limassol. Ziel ist der Einzug in die nächste Runde.

Hütter lässt sich nicht in die Karten schauen

Seit sieben Spielen sind die Adlerträger nun ungeschlagen. Fragt man Trainer Adi Hütter, kann das gerne so weitergehen, das Spiel auf Zypern nimmt er dennoch nicht auf die leichte Schulter. „Es ist der erste Matchball von Dreien“ stellte der Österreicher gleich zu Beginn klar. „Wir wollen morgen in die nächste Runde einziehen.“ Um dieses Ziel zu erreichen, kann Hütter auf alle Spieler zurück greifen, die mit nach Zypern geflogen sind. Lediglich Gelson Fernandes ist noch ein Wackelkandidat. Der Trainer ist aber zuversichtlich: „Er hat gestern gesagt, dass es ihm gut geht und wir werden morgen nach dem Training sehen, ob es klappt.“ Er mache sich aber keine Sorgen, denn „wir können auch mit Marc Sterndera und Jonathan De Guzman spielen“. In die Karten schauen lassen, wollte der Coach sich allerdings nicht: „Sie werden auf dem Platz sehen, ob die Drei stürmen“ antwortete er auf die inzwischen obligatorische Frage, ob Ante Rebic, Luka Jovic und Sebastien Haller zusammen auf dem Platz stehen werden.

Kein Selbstläufer

Begleitet wurde der Coach von eben jenem Wackelkandidaten, auch Fernandes stand auf der Pressekonferenz Rede und Antwort. „Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, man hat von Anfang an richtig Gas gegeben und ich denke in Marseille haben wir ein gutes Ergebnis erzielt. Unser Ziel war jedes Spiel zu gewinnen und wir sind hier her gekommen um ein richtig gutes Ergebnis einzufahren. Wir sind voll konzentriert.“ sagte der ehemalige Schweizer Nationalspieler. Für den Defensiv-Spieler ist der Einzug in die nächste Runde gegen Limassol allerdings nicht selbstverständlich. „Sie sind heimstark, sie können Fußballspielen, sie wollen sich in Europa gut präsentieren. Uns ist die Qualität dieser Mannschaft bewusst, wir wissen genau was uns erwartet“ fügte er mahnend hinzu.

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