Der ehemalige Spieler träumt vom SGE-Traineramt. (Bild: IMAGO / osnapix)

Die bittere Niederlage in London gegen den FC Chelsea, die Übernahme des Camp Nous in Barcelona und der Gewinn der Europa League. Das Resümee von Fan-Liebling Martin Hinteregger bei der SGE kann sich durchaus sehen lassen. Mit dem Einzug in die Champions League beendete der Österreicher seine aktive Karriere als Profifußballer und widmet sich seither Herzensprojekten, wie er in einem Interview mit dem „Darmstädter Echo“ erzählte.

Auch knapp ein Jahr nach seinem Karriereende fühlt sich „Hinti“ immer noch mit dem Adler auf der Brust verbunden. So präsentierte er zuletzt sein Können an der Ziehharmonika und spielte die Hymne der Eintracht vor. Am kommenden Freitag beweisen beide Seiten erneut die Tiefe Bindung, die Verein und Spieler pflegen: Martin Hinteregger spielt erstmalig in der Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt mit. Für den Verteidiger ist eine solche Nominierung Ehrensache: „Es ist nur Vorfreude pur. Wieder in Frankfurt und im Eintracht-Dress – das ist schon etwas Besonderes. Deswegen bin ich schon wieder im Training, dass ich am Freitag fit bin. Ich war mit Charly Körbel regelmäßig in Kontakt, wir haben einen super Austausch. Deswegen freut es mich umso mehr dabei zu sein und hoffentlich mit Charly zusammen zu spielen.

Nachdem Hinti sich aus dem Profifußball zurückgezogen hatte, schloss sich der Defensivakteur dem SGA Sirnitz an und hielt sich so fit. Doch in der defensiven Rolle taucht Hinteregger bei seinem Heimatverein nur selten vor. Dass er mit Abschlussqualitäten gesegnet ist, konnten auch schon die SGE-Anhänger im Waldstadion beobachten, als Hinti einen Kopfball nach dem anderen über die Linie drückte. Auch in der fünften Liga spielt er häufig mit Köpfchen. Als Stürmer konnte der 30-Jährige für seinen Verein 21 Saisontore erzielen und verpasste nur knapp die Torjägerkanone. „[…]wahrscheinlich, weil ich im Frühjahr ins defensive Mittelfeld gerückt bin. Die meisten habe ich natürlich mit dem Kopf gemacht, das ist in der Liga schon sehr einfach. Leider ist mir noch kein Freistoßtor geglückt, obwohl ich viele geschossen habe.“ Ein Spaziergang war das Auflaufen in der fünften Spielklasse für den ehemaligen Bundesligaprofi nicht. Rückblickend gab Hinteregger zu, er habe die Qualitäten der fünften Liga unterschätzt und führt aus: „Die ersten Spiele waren reiner Spaß, da war ich auch überhaupt nicht fit. Dann habe ich gemerkt, wenn man nicht fit ist und nicht laufen kann, macht Fußball auch keinen Spaß. Entsprechend habe ich wieder bisschen Gas gegeben, dann kam auch der Ehrgeiz zurück. Man merkt, dass ich schon immer eine brutale Siegermentalität hatte und das auch in der fünften Liga weiterführe.

Hinteregger übt Kritik an den Verantwortlichen

Die Sehnsucht, die Fußballschuhe vom Nagel herunterzunehmen und sich wieder auf das Feld im Profibereich zu wagen, überkam ihn auch ein Jahr nach seinem Eintritt in die Fußballer-Rente nicht. Lediglich in den Champions League-Spielen gegen die Neapolitaner hätte der Innenverteidiger gerne gespielt, da Topstürmer Victor Osimhen genau sein Gegenspieler sei, so Hinteregger weiter. Wenn möglich, schaltet der ehemalige Adlerträger zu den Spielen seiner damaligen Kollegen ein, doch die Termine im Spielplan des SGA Sirnitz verhindern, dass alle Spiele angeschaut werden können. Ohnehin sei es für ihn anders, die Spiele der SGE im Fernseher zu verfolgen: „Ich verfolge die Spiele nicht so, wie es der Fan macht, weil ich die Hintergründe kenne. Warum spielt der jetzt genau auf dieser Position, warum spielt der gar nicht? Welche Gedanken hat der Oli? Natürlich weiß ich, warum der Tuta in der Situation diesen Fehler gemacht hat oder der Seppl Rode so stabilisierend für die Mannschaft ist.“ Auch die aufgebaute Verbindung mit seinem letzten Trainer Oliver Glasner, sorgte für eine Vorhersehbarkeit im Spiel der Eintracht: „Ich wusste schon in der 35. Minute, warum Oli einen Spieler auswechseln wird und taktisch so umstellt. Das hat mir gezeigt, dass Oli und ich schon oft gleich gedacht haben. Wir haben uns viel über das Team und Taktik ausgetauscht.

Als Identifikationsfigur wird Hinti in Frankfurt in Ehren gehalten. Doch dabei fürchtet er um diese in seiner Wahlheimat. „Es ist meine größte Angst, dass die Eintracht unter Markus Krösche zu einem Durchlaufverein wird, bei dem Spieler kommen und nach zwei Jahren weiterziehen. Und Identifikationsfiguren wie Timmi Chandler, Seppl Rode oder Kevin Trapp wegfallen. Das wäre extrem bitter.“ Den Abschied von Trainer Glasner, der für den künftigen Spielertrainer in Sirnitz nicht sehr überraschend kam, führt er unter anderem auf die zwischenmenschliche Beziehung zwischen dem Trainer und Markus Krösche zurück. „Natürlich hat man es nicht glauben können, aber das ist Fußball. Und ich habe ja schon bisschen was von der Beziehung zwischen Markus Krösche und Oli mitbekommen. Ganz happy waren die beiden nicht immer miteinander. Wenn es heißt, dass Oli gefeuert wurde, weil er schlechte Leistungen gebracht hat, da muss ja jeder lachen.

Kommt für den 30 Jahre jungen Fußballrentner sogar eine Trainerkarriere in Frage? Die Weichen dahin sind zumindest gestellt. Ab der neuen Spielzeit ist Hinteregger der neue Spielertrainer des SGA Sirnitz und schließt eine Karriere als Cheftrainer nicht aus und hat auch schon eine bevorzugtes Ziel im Sinn: „Ich kann mir vorstellen, dass die Reise als Trainer weitergeht. Es wäre mein absoluter Traum, bei der Eintracht als Trainer zu arbeiten. Am besten mit Alex Meier zusammen. Wenn es nur im Kinderbereich wäre, ist das auch für mich okay.“ Zunächst stehen aber noch weitere Lizenzen und Hospitationen aus, wie der kopfballstarke Spieler im Interview verriet. Auch diese würde er am liebsten bei Adi Hütter, Oliver Glasner oder Alexander Meier absolvieren.

Die „Martin-Hinteregger-Stiftung“ – das Herzensprojekt

Jetzt ist mein Tag von 7 bis 21 Uhr gefüllt mit Terminen, die extrem viel Spaß machen, man kreiert etwas. Vor allem das Fußballprojekt und die Stiftung sind etwas Besonderes. Sich selbst etwas aufzubauen, so wie ich es mir vorstelle, was für eine ganze Region extremen Mehrwert hat, das ist etwas, wovon ich immer geträumt habe“, fasst er seinen vollgepackten Terminkalender, nach seinem Leben als Profi, zusammen. Eine Stiftung gegründet, um den Kinder vor sexueller und häuslicher Gewalt zu schützen. Sie soll dazu dienen, den Kindern zu zeigen, dass auch sie Talente besitzen, für die sie noch nicht genug  Leidenschaft entwickeln konnten. „Sich selbst etwas aufzubauen, so wie ich es mir vorstelle, was für eine ganze Region extremen Mehrwert hat, das ist etwas, wovon ich immer geträumt habe.

Auch künftige Pläne sind schon am Laufen und sollen sich im besten Fall nicht nur auf die österreichische Umgebung beziehen: „Es braucht einen Campus, wo die Kinder nach der Schule hinkommen können, wo Psychologen vor Ort sind, wo sie singen, tanzen, jegliche Sportarten machen können, aber auch durch Imkern oder einen Gemüsegarten die Natur besser kennenlernen können. […] In Feldkirchen, aber es wäre gut, wenn in jedem Bezirk so etwas entsteht. Und weil mir Frankfurt natürlich am Herzen liegt, wäre es cool, wenn man so etwas in Frankfurt und zum Beispiel in Aschaffenburg, Bad Hersfeld oder im Odenwald aufziehen kann.

SGE mit Meisterchancen?

Seine Aussage, die Hessen seien nach Bayern München der nächste Deutsche Meister bereut der 30-Jährige nicht. Ganz im Gegenteil verstärkt er seine Vermutung mit einer nüchternen, aber optimistischen Analyse: „Bei Union kann ich mir nicht vorstellen, dass es noch so extrem weitergehen kann. Bei Freiburg auch nicht. Leipzig hat Probleme mit den Fans und man braucht gute Fans, um Deutscher Meister zu werden. Da es die Dortmunder dieses Jahr nicht geschafft haben, schaffen sie es die nächsten zehn Jahre auch nicht. Bei der Eintracht ist die Entwicklung noch nicht am Ende. Und wenn Bayern mal schwächelt, ist die Eintracht hoffentlich da. Und dann stehe ich unten auf dem Römer und jubele rauf.“ Mutig, aber die Fans von Eintracht Frankfurt würden sich über den Verlauf der Dinge nicht beschweren.

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35 Kommentare

  1. Hinti ohne Blatt vorm Mund, so kennen und lieben wir ihn.

    Ich hol schonmal popcorn für die Diskussion um seine Aussage gegen MK

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  2. Seit Ansgar Brinkmann war Hinti mal wieder ein Typ bei uns.
    Sehr geil!
    Schön, dass er mit uns noch immer so gut verbunden ist.

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  3. ich würde seine Kritik nicht so hoch hängen.. Er sagt einfach was er denkt.

    Krösche würde eine Kolo Muani sicher auch gerne ein paar Jahre in Frankfurt behalten.

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  4. Scheint mir als wäre dem Hinti langweilig? Ich nehme es zur Kenntnis, nicht mehr, nicht weniger.
    Allerdings glaube ich auch, dass sein Verhältnis zu Glasner besser war als zu Krösche. Wenn ich an die Story mit „die wollten mich verkaufen“ denke. Aber egal, Schnee von gestern, für mich immer gerne gesehen der Hinti.

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  5. Die Hinti Sorge „Durchlaufverein“ teile ich. MK bastelt sich sein Umfeld zusammen und wird bald keine Kritiker mehr neben sich haben. Man braucht ein Team dem man vertraut, aber da sollte auch mal Gegenwind blasen dürfen, dass sehe ich bei MK nicht. Aber durch den gestrigen und heutigen (?) Transfer sind wir ja erstmal zufrieden. Shkiri hat das Zeug dazu kein „Durchlauf-Spieler“ zu werden. Vielleicht tritt er auch in die Fußstapfen eine Rode. Würde ich uns wünschen.

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  6. @5 sich als Verantwortlicher sein Umfeld und seine Mitarbeiter nach seinen Vorstellungen zu gestalten , heißt doch noch lange nicht willenlose und nur abnickende Angestellte zu beschäftigen, keine Kritik zuzulassen oder auch mal um die besten Lösungen streiten.
    Zudem ist MK kein Alleinunterhalter bei der Eintracht, sondern im Vorstand mit seinen Kollegen eingebunden und es gibt auch Vorgaben und Kontrollen vom Verein und Aufsichtsrat usw..
    Ich liebe Hinti und seine unkonventionelle Sprache , doch auch Hinti hat keine Exklusivrechte gepachtet und dass er ein ausgezeichnetes Verhältnis zu OG seit der gemeinsamen Zeit bei RB hat , war nie ein Geheimniss.
    Durchlaufverein ? Richtig ist , Hütter und Glasner wollten das nicht, sondern maximalen Erfolg mit „etablierten“ Kräften, Ilsanker und Dost waren nur Beispiele dafür. Fragen wir auch mal bei Silva, Jovic und Rebic nach oder bei N’dicka oder Kamada ? !
    Mir gefällt die Herangehensweise von MK sehr gut und vor allem kommen wir zurück zur Normalität, der Verein gibt die Ziele und Ausrichtung vor !
    Ich jedenfalls bin mit der aktuellen Arbeit im Verein sehr zufrieden.

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  7. Meine 2 Cent: genau wie jeder andere ehemalige sollte man bezogen auf aktuelle Themen einfach die Klappe halten. Hinti hin oder her aber das Statement „wegen schlechter Leistung gefeuert und da lachen alle“ ist anmaßend und seine persönliche Sicht, die er nicht rumposaunen sollte. Auch hat ein Hinteregger sicher nicht immer den vollen Einblick in die Zwischenmenschlichen Beziehungen des Trainers zum Vorstand und auch sonst kann ich mir nicht vorstellen, dass jede Entscheidung auch bei ihm über den Tisch lief. Klingt nach Nachtreten, überzogener Loyalität zu Glasner und macht mir zumindest das bisher einwandfreie Bild von ihm etwas kaputt.

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  8. Hinti blickt nicht durch und soll die Klappe halten, aber Costanza weiß Bescheid und äußert sich öffentlich.
    Sehr witzig.

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  9. @8 und 9:

    Reden ist Silber – schweigen ist Gold. Das hätte Herr Hinteregger besser gemacht. Sein Abgang ging ja auch mit einer medialen „Posaunerie“ einher und das hat ihm nichts gebracht. Vor dem Reden bis 10 zählen und einfach mal die Denkmurmel bemühen. Wenn dann noch was zu sagen ist, dann hat er wenigstens darüber nachgedacht.

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  10. Ich bin in vielen Dingen auch kritisch. Nur hier geht mir einiges zu weit. Wer Verantwortung trägt, ob Krösche oder Trainer, wird immer kritisch begleitet werden. Aber von einigen wird die Kritik überzogen und auf Seiten mit anderem Inhalt ständig wiederholt. Da fehlt mir Augenmaß und auch Alternativen. Zum neuen Trainer als Beispiel. Wen hättet ihr denn gerne. Ich bin mit den Verpflichtungen bis jetzt hochzufrieden.

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  11. @8
    Solltest Du bisher von Hinti ein „einwandfreie Bild“ gehabt haben, fehlen Dir zum November 2021 wohl einige Infos. Ich finde Hintis Nachtreten light etwas beschämend – der kann froh sein, dass er damals nicht hochkant rausgeflogen ist und wenn er nicht so einen hohen Stellenwert und Verdienste gehabt hätte, wäre das auch passiert. Warum er immer diese Zwischentöne reinbringen muss, verstehe ich nicht. Erst Mal an die eigene Nase packen – die ist groß genug!

    Aber Hinti wird trotzdem bei mir immer positiv besetzt sein – dazu hat er einfach zu viel geleistet und begeistert!

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  12. @Jim P
    Es ist eine Frage des Stils. Auch in der normalen Arbeitswelt macht man das nicht. Punkt. Das magst du anders sehen aber naja…Außerdem behaupte ich ja nicht, dass ich es besser weiß aber wenn du wirklich alles glaubst was jemand erzählt nur weil er „dabei“ war und es als Fakt hin nimmst dann ist hier auch alles gesagt.

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  13. Diese Entwicklung gibt es nicht nur bei der Eintracht und die hab es schon unter Bobic und wurde dort forciert (Stichwort: Ausbildungsverein).
    Haller, Jovic, Rebic, Silva, Wolf – wer sich gut entwickelt hat wurde nach etwa zwei Jahren mit viel Gewinn verkauft. Aus emotionaler Sicht nicht schön, aber das ist unsere Strategie, um uns vorne zu etablieren und das nicht erst seit Krösche.

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  14. Hinti war einmal, die SGE bleibt 4ever.
    Ich verstehe es nicht warum ihm hier im Forum immer wieder eine Platform zur
    Verfügung gestellt wird. Ein Forum lebt nach meiner Meinung von der Aktualität
    und nicht von der Vergangenheit. Das Zitat: Lebbe geht weiter steht für das was
    kommt.

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  15. Ich denke der Zeitraum ist nicht entscheiden der ein Spieler bei uns ist – sondern wie er sich in dem Verein verhält , Leistung bringt und sich mit uns identifiziert.

    Was wäre denn die Alternative ? manchmal muss man Spieler besser verkaufen als sie ablösefrei zu verlieren . Rein Ablösetechnisch waren kamada und Ndicka ein Desaster – aber hätte Krösche die vor einem Jahr verkauft wäre es vermutlich vielen auch übel aufgestoßen …

    Man stelle sich mal vor ein Mbappe verlässt nächstes Jahr ablösefrei PSG … das wäre ein wirtschaftlicher Totalschaden .

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  16. Ach Leute ihr wisst doch auch das hinti einfach sein Herz auf der Zunge hat und nicht über alles nachdenkt was er sagt.
    Manchmal ist es doch ganz erfrischend wenn man nicht mehr vorgesagt bekommt was man sagen darf und was nicht.
    Deswegen mag ich ihn. Eben ein echter Typ.

    Ob es Sinn macht oder nicht ist mir da auch egal. Immerhin bringt so etwas keine Unruhe in den Verein und schadet niemandem. Vor allem erfrischend so etwas in der zähen Sommerpause.

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  17. „Der Fußball ist scheisse. Nur noch aalglatte Spieler, die vor dem Mikro vorgefertigte Phrasen ablassen. Wo sind denn bloß die authentischen Typen geblieben?“

    Die gleichen Leute:
    „Manchmal ist es besser einfach mal den Mund zu halten!“

    Jau…

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  18. @sge1899

    Bin grundsätzlich bei Dir. Aber, ich bezweifle dass Hinti aktuell noch DEN Einblick hat in Interna wie zu damaligen Zeiten. Erinnert mich so ein wenig an den Loddar, der auch zu jedem aktuellen Furz der Bayern seine vermeintlichen Insider-Informationen raushauen muss. Muss einfach nicht sein. Vor allem hat Hinti das nicht nötig!

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  19. Solange wir heute oder morgen noch Koch bestätigen und dann den Kader für die kommende Saison stehen haben, ist mir Hinti egal (und ich bin nach wie vor großer Fan). Aber ich finde wir sind gerade auf einem guten Weg, da mag ich die Störermentalität nicht.

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  20. ergänzend zum Titel: Bayern hat gerade geschwächt, die Eintracht war nicht da. Na ja, vielleicht das nächste Mal.

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  21. Immer schön, von Hinti zu hören. Und er trifft punktgenau, wenn er sagt, er hätte gern gegen Osimhen gespielt. Das waren nämlich die Spiele, wo ich ihn am meisten vermisst habe. Mit dem Bergretter in der Abwehr und ggf auch vor dem napolitanischen Tor wäre die Sache vielleicht nicht anders ausgegangen (wer kann das wissen), aber anders ausgesehen hätten wir auf jeden Fall.

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  22. Trotz so mancher Ausrutscher ist und bleibt Hinti für mich ein Held der Eintracht… einer mit Ecken und Kanten so wie wir uns Spieler wünschen. Bleib so wie du bist und vor allem gesund. Hinti Army

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  23. Der Hinti der gerne fragwürdige Interwiews gibt und der Eintracht in den Rücken fällt um sich anschließend zu beschweren das ihn die Medien wie eine Sau durchs Dorf jagen. Doppelmoral lässt grüßen und zeigt wiedermal Hintis dreckigen Charakter

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  24. Es werden immer wieder Ehemalige ihre Sicht der Dinge zum Besten geben.
    Ich finde, man sollte es nicht überbewerten, keiner ist im Besitz der absoluten Wahrheit.

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  25. @31

    „….. keiner ist im Besitz der absoluten Wahrheit“.

    Wirklich ?
    Die Krösche Jünger hier im Forum sehr wohl.
    Sobald der Markus etwas kritischer beäugt wird, wird über seine Zweifler hergefallen als wäre es ein Fall von Blasphemie.
    Die Fans von Markus wißen jetzt schon, daß die Neuzugänge Kracher werden. Da gibt es auf die Mütze, wenn man nicht ins Fan Horn stößt.
    Naja heute ist dann Dino Tag in Frankfurt.
    Bin auf die Vorstellung und die PK gespannt.

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  26. Offensichtlicher Krösche Hater vs angebliche Krösche Jünger

    Wird Zeit, dass die kommende Saison endlich vorbei ist und man ein faktenbasiertes Résumé ziehen kann.

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  27. @33: Natürlich besteht immer das Risiko, dass eine Neuverpflichtung nicht so wie gewünscht funktioniert. Das beste Beispiel ist Hauge. Der bekommt jetzt seine neue Chance und hat wohl auch selbst eingesehen, dass es in erster Linie an ihm liegt. Seine vor-saisonalen Bemühungen sollen immens gewesen sein.

    Bei Shkiri und Koch sind die Erwartungen entsprechend hoch und werden sicherlich nicht enttäuscht werden. Shkiri hat in der letzten Saison in Köln eine tolle Saison mit sehr guten Stats gespielt. Koch hat z. B. im direkten Vergleich zu Tuta ca. 20 % mehr Zweikämpfe gewonnen und er ist 6 cm größer, was ja bei Kopfbällen nicht unbedingt schlecht sein wird.

    Die Kosten für Shkiri und Koch sind in Relation zu echten Ablösesummen überschaubar.

    @29: Ob Herr Hinteregger einen dreckigen Charakter hat, weiß hier im Forum wohl keiner, weil keiner diesen Herrn persönlich (gut genug) kennt. Augenscheinlich ist Herr Hinteregger aber lernresistent, denn er hat so wie es aussieht nichts aus dem medialen Rummel zum Zeitpunkt seines unrühmlichen Abgangs gelernt. Die Presse lebt davon, Meinung und Stimmung zu machen. Wenn er sich hinstellt und ein Interview gibt, dann muss er damit rechnen, dass eine geäußerte Meinung u. U. auch ein wenig „marketingtechnisch angepasst“ wird, damit sich der Inhalt besser verkauft.

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