Dino Toppmöller möchte mit seiner Mannschaft gegen Heidenheim einen Startschuss liefern. (Foto: IMAGO / Sven Simon)

Die Eintracht steht wieder mal vor richtungsweisenden Partien. Die Ergebnisse aus den Partien gegen den 1. FC Heidenheim und beim Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim werden ausschlaggebend für den restlichen Saisonverlauf sein. Beim Auswärtsspiel gegen Heidenheim steht die Eintracht auf dem Papier als Favorit dar. Doch wie schwer es ist, bei Heidenheim Punkte zu sammeln, weiß auch SGE-Trainer Dino Toppmöller, der jedoch vor der kommenden Partie ein gutes Gefühl verspürt, was seine Mannschaft angeht. Einige personelle Nachrichten hatte der Übungsleiter auf der Spieltags-Pressekonferenz zu verkünden.

Robin Koch hatte eine Rückfall erlitten und fiel für das Training aus. Ein Einsatz gegen Heidenheim wird sich kurzfristig entscheiden. Das wäre ein Ausfall, der der SGE besonders wehtun könnte. Koch wurde zuletzt auch vermehrt mit der Heim-EM in Verbindung gebracht. Toppmöller hat eine klare Meinung zu seinem Abwehrchef: „Ich brauche ihn nicht in die Nationalmannschaft zu singen. Er ist ein toller Typ, ein absoluter Teamplayer, der sich in den Dienst der Mannschaft stellt. So ein Spieler tut jeder Mannschaft gut.“

Auch Hugo Ekitiké konnte nicht am Training teilnehmen. Er habe nach seinem Auftritt gegen Wolfsburg mehr Regenerationszeit benötigt und trainierte individuell. „Wenn ich Hugo voll belastet hätte, dann wäre er vielleicht wieder zwei Wochen ausgefallen“, kommentierte Toppmöller seine Situation. Das größte Fragezeichen um einen Einsatz setzte der Trainer hinter die Personalie Ellyes Skhiri. Der Tunesier ist geplagt von einer schmerzenden Rippe und Rückenproblemen. „Bei Ellyes kamen viele Dinge zusammen. Die angebrochene Rippe kam dann noch dazu und er macht sich selbst über seine Fehler Vorwürfe. Er ist ein sensibler Spieler, an dem wir wissen, was wir haben.“ Eine erfreuliche Nachricht war, dass Hugo Larsson ins Training zurückgekehrt ist. Für einen Einsatz von Beginn an wird es bei dem Schweden noch nicht reichen, doch in den Kader wird der Mittelfeldspieler am kommenden Samstag zurückkehren. „Er hat heute das Training komplett mitgemacht. Die Athletiktrainer werden eine Rückmeldung geben, damit er keinen Rückschlag erleidet.“ Kapitän Sebastian Rode wird in Heidenheim keine Rolle spielen.

Startschuss Heidenheim: Ein Lauf wie im Herbst?

Nach dem letzten Aufeinandertreffen der Eintracht und Heidenheim, konnten die Frankfurter eine gute Serie hinlegen und einen erfolgreichen Herbst in der Bundesliga gestalten. Auch der Trainer der Hessen geht ambitioniert in die Partie. „Ich erwarte eine Mannschaft, die direkt da ist. Damit meine ich unsere“, scherzte er zu Beginn. „Heidenheim ist gefährlich bei Standards, hat ein gutes Umschaltspiel und spielt leidenschaftlich. Wir wollen gut im Pressing sein und dagegenhalten, damit wir die drei Punkte mitnehmen.“ Besonders die negative Berichterstattung will die Eintracht nicht an sich ran lassen. Davon habe man in den letzten Wochen genug gehabt, so Toppmöller, der seine Mannschaft zurecht auf dem sechsten Tabellenplatz sieht. „Wir sind hungrig auf den Sieg. Es soll ein Schritt in die richtige Richtung werden. Wir können hier viel erzählen und Parolen rauswerfen, doch am Samstag werden wir es sehen.“

Toppmöller möchte mit der vollen Kapelle in Heidenheim auflaufen. Chaibi wird voraussichtlich in die Startelf zurückkehren. „Bei Farès hat das Aus beim Afrika-Cup nachgehangen, wie auch bei Ellyes. Beide kamen direkt zurück und hatten keine Zeit, die Rückschläge zu verarbeiten. Das ist kein Spieler, der auf Dauer auf der Bank sitzt, das ist klar. Zuletzt saß er auf der Bank, weil der letzte Esprit gefehlt hat. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er am Samstag startet.“ Ob dafür Ekitiké erstmal auf der Bank Platz nimmt, lässt er offen. Ein Startelfeinsatz des Franzosen hält er nicht für ausgeschlossen. Die Adlerträger wissen um die Stärken der Gegner und haben einen Plan, wie sie ihre Stärken nutzen können, um das Spiel zu gewinnen. „Heidenheim überlässt dem Gegner oft den Ball und das wollen wir nutzen. Wir müssen ihre Konter im Keim ersticken, denn sonst könnten wir ein Problem haben. Sie dürfen nicht in die Konter kommen, da müssen wir im Gegenpressing gut sein.“ Generell möchte Toppmöller langsam eine strukturierte Grundordnung in der Mannschaft etablieren. Zuletzt sei dies durch viele Verletzungen schwierig gewesen. „Im Moment ist es viel basteln und tüfteln“, gewährte Toppmöller einen Einblick. Auch die Thematik Viererkette sei dabei im Trainerteam präsent.

Mit gutem Gefühl nach Heidenheim

Generell habe man ein gutes Gefühl in der Mannschaft. Mentale Stärke hätte sie in den letzten Woche bewiesen, wie Toppmöller einordnete. „Wenn ich an das Spiel gegen Freiburg denke, war das Spiel am Donnerstag überraschend. Die Mannschaft hat eine gute mentale Stabilität. Jeder von uns will den Sieg. Die Jungs haben sich hinten raus gegen Wolfsburg noch geärgert, dass sie nicht noch ein Tor gemacht haben. Wir wollen Hugo Ekitiké in die Form bekommen und dann sind wir auf einem guten Weg.“ Auch die Führungsspieler, die zuletzt öffentlich kritisiert wurden, waren kein Problem im Spiel der SGE. Die ganze Mannschaft sei zuletzt unzufrieden mit den Leistungen und müsse eine Schippe drauflegen.

In der Aufstellung hat man bei der Eintracht Optionen. Mario Götze, der sich die Partie gegen Wolfsburg vom Spielfeldrand und der Bank ansah, habe diese Pause gebraucht und würde nach Toppmöller noch ein wichtiger Spieler im Saisonendspurt sein. „Es gilt für ihn, sich dem Konkurrenzkampf zu stellen. Ich bin zuversichtlich, dass er uns in dieser Saison noch helfen wird.“ Auch Donny van de Beek konnte sich bislang noch nicht profilieren. Sein Coach gibt den Niederländer, der auf seiner Position mit großer Konkurrenz zu kämpfen hat, nicht auf. „Donny ist ein guter Fußballer, der wenig gespielt hat. Wir haben mit der Rückkehr von Larsson viele Möglichkeiten auf seiner Position. Er hat noch Luft nach oben, aber das ist bei vielen von uns so. Er muss nun um Spielzeit kämpfen, das ist klar.“

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8 Kommentare

  1. Nun: Scheint von Interesse zu sein, „wie“ ich zu meinen „Statistiken“ komme?

    Ganz einfach (für manche eventuell jedoch zu detailversessen?):
    Ich notiere mir während jedes laufenden Spiels so ziemlich sämtliche relevanten Vorkommnisse… Allerdings nur jene, die meinen Verein – die SGE – betreffen…

    Im speziellen Fall also z.B. alle „Abschläge“. (Siehe auch Bericht „Bringt Ramaj der Eintracht einen Geldregen?“/27.02. @17.)

    Das geht mit einer vorbereiteten „Statistikliste“ – in der alle relevanten Rubriken geordnet vorgesehen sind – recht einfach.

    „Abschläge“, „Einwürfe“, „Freistöße in der gegnerischen Hälfte“, „Abseits-Entscheidungen“, „Ecken“, „Elfmeter“, Platzverweise“, „Gelbe u. rote Karten“, „Videobeweise“… Dies funktioniert mit „Strichlisten“ einfach und zufriedenstellen.
    Darüber hinaus – und ich gebe zu, dass dies aus meiner Fan-Sicht manchmal „SGE-subjektiv“ beeinflusst sein mag… – führe ich während des gesamten Spiels eine „Beurteilungs-Statistik“ der im Spiel von jedem einzelnen agierenden Spieler gezeigten Leistung:

    Gelungene Aktion = + (ein Plus)
    Misslungene Aktion = – (ein Minus)
    Auffällig gelungene Aktion u. Assist/s = 2+ (zwei Plus)
    Auffällig misslungene Aktion = 2- (zwei Minus)
    Tor = 5+ (Fünf Plus)
    Gehaltener Elfmeter = 5+ (Fünf Plus)
    Tor, welches zu einem besseren Punkteergebnis führt (Unentschieden statt Niederlage bzw. Sieg statt Unentschieden = 8+ (Acht Plus)

    Nach dem Spiel addiere ich sämtliche Daten auf, und komme so zu einer sehr „exakten und aussagestarken“, und wie ich finde, „fairen“ permanenten Beurteilung der realen Leistungen jedes einzelnen Spielers in einem jeden absolvierten Spiel und natürlich auch des Teams!

    Dies mache ich nun bereits in der 19-ten Saison (seit der Saison 2005/06), und verfüge damit auch über ein recht fundiertes statistisches Material, mit dem man Spieler- und Teamleistungen sehr genau analysieren, und natürlich auch vergleichen kann…

    Wenn ich MK wäre: Würde ich die „Gehaltsvereinbarungen“ mit sämtlichen Spielern auf ein Bonussystem, das auf dieser Art der Beurteilung realer Spielerleistungen beruht, umstellen…
    Also: Fixum-Gehalt (z.B. 200.00 Euronen p.a.) + „Punkte-Multiplikator“ für tatsächlich erbrachte Leistungen p.a. + Tor-Prämien – Gelbe-Rote-Karten-Malus… Aber dies führt hier wohl zu weit…

    To-whom-it-may-concern: Wen’s interessiert: Hier noch eine interessante Statistik aus meinem aktuellen Fundus: Für die laufende Saison 2023/24 bis zum 23-ten ST:

    Thema: „Tor-Effizienz / Chancen-Verwertung“

    Lt. meinen Unterlagen hatte die SGE in 23 Spielen aktuell insgesamt 259 Torchancen.
    Bei tatsächlich bislang erzielten 36 Toren wurden demnach 13,9% der Torchancen genutzt.
    Im Umkehrschluss: 86,1% der Torchancen wurden NICHT genutzt…
    Woran lag dies?

    In besagten 23 Spielen waren die SGE-Spieler insgesamt 928 x im gegnerischen Strafraum (Angriffs-Box).

    Bei daraus resultierenden insgesamt 259 Torchancen waren 28% der Angriffe „gefährlich“ (haben zu Torchancen geführt). Wiederum im Umkehrschluss: Warum waren 72% der Angriffe „nicht gefährlich)?:

    622 x = 67% der Angriffe wurden von den gegnerischen VERTEIDIGERN vereitelt…
    Das spricht zunächst einmal für die Qualität der Konkurrenz-Verteidigungs-Reihen…

    166 x = 17,9% der Angriffe wurden durch die gegnerischen TORMÄNNER eliminiert…
    Also auch hier: Relativ gute Liga-Torhüter…

    8 x = 0,8% ging der Ball – leider- an den Pfosten…
    3 x = 0,3% ging der Ball – leider – an die Latte…
    Also 11 x = 1,1% = PECH…

    Jedoch: Und jetzt kommt’s:

    46 x = 5% flog der Ball ÜBER das Tor…
    23 x = 2,5% flog der Ball RECHTS NEBEN das Tor…
    29 x = 3,1% flog der Ball LINKS NEBEN das Tor…
    31 x = 3,3% wurde der Ball „VERDATTELT“ = Technische Fehler/ Kullerbälle etc.
    Das heißt: 129 x = 14% = SPIELERISCHES UNVERMÖGEN!

    Oder anders ausgedrückt: Bei 36 erzielten Toren haben 129 Torschüsse (= 358%) das Tor nicht einmal getroffen!!!

    Frage: Was sollte einem „Trainer“ bei dieser Statistik für das „Torschuss-Training“ dringend einfallen?
    Oder: Dicht daneben ist auch vorbei… Denn: Wer das Tor nicht trifft, kann keine Tore schießen…

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  2. Und wieder werde ich vor der Glotze hängen, wäre schön, wenn die kaum mehr vorhandenen Hoffnungen mal wieder erfüllt würden.

    @1
    Ohne die Vergleichszahlen anderer Vereine sind das Muster ohne jeden Wert.

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  3. Toppmöller ist vor jedem Spiel zuversichtlich, hoffe seine Zuversicht wird erfüllt.
    Ich frage mich, warum ein Spieler der noch nicht bei hundert Prozent ist, solange spielen muss bis er fast Krämpfe bekommt und unter der Woche nicht am Mannschaftstraining teilnehmen kann. Das hat doch mit vernünftiger Steuerung nichts zu tun, oder sehe ich was falsch. Lass mich gerne belehren.

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  4. @1 Ich finde diese Statistik hat leider sehr wenig wert. Natürlich kann Torschusstraining etwas helfen, doch der Faktor Glück ist hier einfach die viel größere Komponente. Nach xG haben wir sogar drei Tore mehr erzielt, als ein durchschnittlicher Bundesligaverein sollte.
    Selbst die besten Stürmer der Welt schießen nur minimal mehr Tore, als die xG voraussagen. Ich glaube Lewandowski hat in seiner gesamten Karriere nicht einmal ein dutzend Tore mehr geschossen, als er nach xG sollte. Der dauerhafte Unterschied zwischen guten und schlechten Stürmern ist die Menge und Güte an Chancen, welche sie sich erarbeiten. Mit Blick auf unsere derzeitigen Probleme sollten wir lieber an Aufbauspiel und Gegenpressing arbeiten.

    Viel interessanter fände ich da die Statistik zu den gelungenen/misslungenen Aktionen. Wenn man dieses Punktzahl pro gespielte Minuten rechnet, könnte man schön seinen persönlichen Eindruck mit so einer empirischen Erfassung abgleichen.

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  5. @1
    Geiler Kommentar, ich feier dich! 🙂

    Ich hab früher Excel-Sheets erstellt. Ich nutzte dabei allerdings die Stats vom kicker etc
    Mir waren diese Stats oftmals nicht aufschlussreich genug. Also hab ich das alles auf ‚pro Minute‘ umgerechnet, bspw bei Laufstrecke.
    So wusste ich nach ner Zeit genau: ‚Spieler X rackert sich ab und Spieler Y wird eingewechselt und steht nur rum bzw rennt ultraviel.‘
    Das gleiche hab ich dann mit ZK, Pässen etc gemacht.
    Mein persönliches Highlight war dabei sicherlich, als ich für sge4ever zum ersten Mal Hütter auf ner PK Fragen stellen durfte. Ich fragte ihn, wie es sein kann, dass ein Innenverteidiger (Hinti in dem Fall) ne Passquote von 49% vorweisen kann. Er wich aus, und sagte sowas wie: ‚Weiß ja nicht, wo sie ihre Statistiken herhaben..‘. Ich berief mich dann auf den kicker.
    Erstens war Hütter danach zu mir wesentlich freundlicher (der war zu den meisten anderen Redakteuren teils echt grantig) und zweitens, viel wichtiger, stellte er Hinti um, und wir hatten die beste Rückrunde ever mit (schlagmichtot) 8 Siegen hintereinander.
    Vielleicht bewerte ich diese PK-Frage auch über, darum geht’s nicht. Ich war jedenfalls stolz wie Bolle.

    Meine spontane Idee daher:
    Teil doch ne komprimierte Form deiner Analyse 🙂

    Ich wollt ja immer schon ne Statistikpage für sge4ever. Ehrlichgesagt hätt ich das damals schon machen können. Naja, shame on me.
    Aber eigentlich kann man sowas doch viel einfacher machen und zwar gar nicht mal digital:
    Aufgrund deiner Strichlisten, +/- (gute Aktion, schlechte Aktion) etc machst du doch Bewertungen, auch von einzelnen Spielern, wa?
    Meine Idee wäre das einfach handschriftlich kurz zusammenzufassen, dann ein Foto davon zu machen und es an sge4ever zu schicken. Das könnten die komprimieren und, in welcher Form auch immer, uploaden.
    So kannst du es mit allen Fans teilen (‚Toms Strichliste‘ z.B.).
    Ich fänd, das wär ne Aufwertung der Seite.

    Und ich denk dabei: nichts muss, alles kann.
    Entweder du schickst es, oder net.
    Ganz ohne Druck, den man sonst verspürt, weil die Fans schon ungeduldig auf Toms Strichlisten warten.
    Und dann machts (mir!) keinen Spaß mehr, weil sowas ist ja ein Hobby und keine Arbeit. Und so solls auch bleiben 😉

    Ich denk mir grad: man, was haben wir für geile Freaks, die die Spiele für sich selbst auswerten und sich da ihre eigenen kreativen Systeme schaffen. Wäre doch geil, wenn es ne möglichst simple Möglichkeit gäb, sowas erstens zu erhalten und zweitens Anderen zugänglich zu machen..ohne das Hobby zur Arbeit verkommen zu lassen.
    Wenn ich vor ein paar Jahren so ne coole Möglichkeit gehabt hätte, wären meine rein stat. Analysen bzw Bewertungen vielleicht heute noch mein Hobby.
    Hier fehlt irgendwie die Rubrik ‚vom Fan‘, wo genau sowas, möglichst zeitunaufwendig für alle, geteilt werden kann.
    Ich glaub, das könnt ein echt geiler Fundus werden und auch ein Grund, die Seite zu besuchen.

    Ich feier dich @tompremium! Ohne irgendwas zu fordern..mir kam nur grad grundsätzlich diese Idee.
    Forza SGE

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  6. Respekt an den Statistiker, das so lange durchzuziehen.

    Ein Glück, dass Du Angriffsbox in Klammern geschrieben hast. Strafraum hätte ich nicht verstanden^^. Späßle.

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  7. @1
    Alle Achtung, ich hätte vorm TV bei unserer SGE nicht die Nerven und die Geduld, so eine Statistik zu führen. Da sind Focus und Konzentration voll auf dem Spiel. Trotzdem, interessanter Beitrag, mit Zahlen, die es so nicht allzu oft geben mag, danke.

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  8. @2
    ‚Ohne die Vergleichszahlen anderer Vereine sind das Muster ohne jeden Wert.‘

    Das kann ich, aus persönlicher Erfahrung, deutlich verneinen.
    Die Stats der SGE-Spieler reichen vollkommen. Nach ner Weile weiß man anhand von Vergleichswerten früherer Performances der Spieler, was gut und schlecht ist .. bzw was der Spieler für Limits hat.
    Bspw ZK Koch: 55-80%
    Wenn er dann mal 45-50% hat, weißte, dass er Probleme hatte. Kann ja auch am guten Stürmer, dessen Speed etc liegen.
    Die Vergleiche mit den eigenen bereits durchgeführten Spielen ist m.E. wesentlich aufschlussreicher als Vergleiche mit anderen Mannschaften.
    Ich hatte damals zwar auch, in vereinfachter Form, die Stats des Gegners aufgenommen. Da sah man recht schnell: ‚oh, Stürmer X überragte bei denen‘.
    Und bei den eigenen Abwehrspielern waren die Stats der Gegenspieler dann meist schlecht.
    Aber ganz ehrlich, das siehste auch im Spiel..dafür brauchts keine Gegnerstats.
    Ich wurde aus solchen Vergleichswerten jedenfalls nicht schlauer.
    Natürlich lernt man nach ner Weile, dass bspw 90% Passquote bei Innenverteidigern in der Liga ein Topwert ist oder was auch immer..
    Doch grundsätzlich reichen Vergleiche mit früheren Partien der SGE vollkommen aus.
    Ich gehe daher davon aus, dass du das nicht einschätzen konntest, weil du gar kein Vglwert hast. Dann: fair enough, point for you!

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