In der Gruppe B trafen die Adlerträger, die unter anderem mit den Profispielern Takashi Inui, Stephan Schröck, Sonny Kittel, Marvin Bakalorz und Keeper Felix Wiedwald in der Fraport Arena antraten, auf Zweitligist SC Paderborn 07 sowie den Lokalrivalen Kickers Offenbach.

Gleich die erste Partie brachte der SGE das Weiterkommen in ihrer Gruppe: Durch einen verdienten 2:1-Erfolg über Paderborn schaufelte man sich die ersten drei Punkte aufs Konto. Nach dem 2:2 zwischen Paderborn und Offenbach im ersten Gruppenduell konnte die Eintracht bereits nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden. Beide Treffer für die Adlerträger erzielte der gut aufgelegte Sonny Kittel (Gegentor durch Wurtz).

Im zweiten Gruppenspiel unterlag man dann allerdings den Kickers aus Offenbach mit 1:3. Den Ehrentreffer für die Eintracht steuerte der 17-jährige Luca Waldschmidt bei. Damit war klar: Als Gruppenzweiter sollte man im hessischen Halbfinale auf den SV Wehen Wiesbaden treffen.

Und dieses Aufeinandertreffen hatte es in sich: In einem rassigen Spiel setzte sich die SGE nach zwischenzeitlichem 0:1-Rückstand (Tor: Jänicke) und zwei sehenswerten Toren vom starken Stephan Schröck mit 2:1 durch und erreichte so das Finale. Kurios: In den letzten Minuten des umkämpften Duells wurden gleich drei Akteure mit Zwei-Minuten-Zeitstrafen vom Feld gestellt, sodass am Ende vier Frankfurter gegen nur drei Wehener spielten. 

Im Finale um den Frankfurtcup 2014 traf die Eintracht dann auf den Zweitligazweiten, die Spielvereinigung aus Fürth, die zuvor im Halbfinale die Kickers aus Offenbach ausschaltete. In einer munteren Partie ging Fürth zunächst durch Azemi in Führung, ehe U23-Spieler Hassan Amin mit der Pausen-Sirene den 1:1-Ausgleich für die SGE markierte. Im zweiten Durchgang drängte die Eintracht auf den nächsten Treffer, vergab so manche dicke Chance – und kassierte hinten das 1:2 durch Weilandt nach 20 gespielten Minuten. Als dann auch noch Baba mit einem Traumtor zum 1:3 traf war das Finale bereits vorentschieden, wenn auch Kempf im Gegenzug wieder verkürzen konnte. Als Füllkrug nach 23 Minuten das 4:2 für Fürth markierte, war die Sache jedoch endgültig gelaufen.

Am Ende können die Adlerträger mit einem zweiten Platz beim Frankfurtcup 2014 durchaus zufrieden sein, gerade nachdem man im letzten Jahr bereits in der Gruppenphase ausgeschieden war.

Der Kader der Eintracht: Felix Wiedwald, Marco Aulbach (Tor), Baldo Di Gregorio, Hassan Amin, Takashi Inui, Stephan Schröck, Marvin Bakalorz, Kristian Maslanka, Sonny Kittel, André Fliess, Marc-Oliver Kempf, Luca Waldschmidt

Quelle: Eintracht Frankfurt

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8 Kommentare

  1. OT:jemand hat mir erzählt es geht die ganze zeit das gerücht jones kommt zurück ^^

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  2. Von wegen wir holen nur Leute, die uns verstärken. Madlung und Weis sind alles andere als Verstärkungen. Madlung ist noch nachvollziehbar, aber Weis überhaupt nicht. Auf der 6 brauchen wir sowieso keinen weiteren Spieler, der uns qualitativ keinen Zentimeter nach vorne bringt.

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  3. Schade wieder mal kein Frankfurt Cup 🙁
    Schröck war klasse und hat verdient den „besten Spieler des Turniers“ gewonnen.
    Inui war unterirdisch und sollte unbedingt mal seine Einstellung zur SGE überprüfen bzw. überprüft bekommen.

    Was den Weis Wechsel an den Main angeht: Kann ich nicht nachvollziehen.
    Für was??

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  4. bei inui hab ich das gefühl, dem gehts e bissi zu gut. für den auftritt heut abend gehörn dem mal ordentlich die ohren lang gezogen.

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  5. Dafür dass eigentlich die dritte Reihe von unseren Leuten gespielt hat war der 2. Platz ok, mit 2-3 aus der 1. Mannschaft wäre der Turniersieg leicht möglich gewesen.
    Frage mich wieso Sonny plötzlich nicht mehr mit gespielt hat, der war am Anfang doch ganz gut. Inui hatte scheinbar sowieso keinen Bock.
    Schröck war auch ganz gut nur manchmal leider zu eigensinnig einige Abspiele wären da sinnvoller gewesen.

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