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Niels Nkounkou leitete mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 den Sieg ein. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Frankfurter Sieg überschattet die Leistung

Ein weiterer Auftritt zum Vergessen, oder ein Brustlöser, den die Mannschaft brauchte? Diese Frage kann man sich nach dem Auftritt in Heidenheim stellen. Die SGE konnten wieder mal einen Sieg in der Bundesliga erringen. Die Leistung der Mannschaft vermittelte besonders in der ersten Hälfte ein Gefühl, dass den Sieg nicht wiedergab. Auch in den SGE4EVER.de-Noten spiegelte sich dies wieder.

An der Leser-Bewertung gemessen, betrug die durchschnittliche Mannschaftsleistung gegen den 1. FC Heidenheim der 14 zensierten Spieler den Wert 3,35. Die Leistungen innerhalb einer Kategorie sind von oben nach unten zu bewerten. Der erste Spieler einer Kategorie hatte das beste Gesamtergebnis, der letzte Spieler das Schlechteste innerhalb der Kategorie. Die Einzelnoten der 322 abstimmenden SGE4EVER.de-User im Überblick:

-Spieler des Spiels- Niels Nkounkou: Niels Nkounkou lief von Beginn an in Heidenheim auf. Schon in der ersten Halbzeit sorgte er mit einer Energieleistung für die erste Frankfurter Gelegenheit, doch erst nach dem Seitenwechsel konnte der Franzose seine wahren Stärken ausspielen. So schob er beim zwischenzeitlichen 2:0 für die Eintracht auf der linken Seite nach, setzte sich im Eins-gegen-eins durch und erzielte einen Treffer des Willens. In der Schlussphase stand er defensiv stabil, half dabei den Sieg nach Hause zu fahren und mauserte sich zum Spieler des Spiels.

Hugo Larsson: Larsson konnte die ersten Minuten nach seiner Verletzung sammeln und zeigte auf Anhieb, warum er in der Hinrunde für die Eintracht so wichtig war. Mit klugen Pässen, seinem Kampfgeist in Zweikämpfen und guten Stellungsspiel konnte er die zweite Halbzeit mit Leben füllen und andeuten, was mit zunehmender Spielpraxis wieder möglich ist. Gegen Heidenheim war Larsson zwar noch nicht ganz der Alte, doch ließ seine Qualitäten aufblitzen.

Robin Koch: Ein Einsatz des Abwehrchefs stand unter der Woche auf der Kippe, doch nach überstandener Grippe konnte Robin Koch für die Hessen auflaufen. Auf den 27-Jährigen möchte auch Dino Toppmöller keineswegs verzichten. Egal ob in einer Viererkette oder einer Dreier-/Fünferkette, Koch weiß, wie er das Tor der Eintracht sauber halten kann. Ein solider Auftritt des Verteidigers, der vorzeitig den Platz verlassen musste.

Hugo Ekitiké: Der Angreifer legte eine souveräne Leistung hin. Auch er kam von der Bank, da die Belastungssteuerung bei ihm momentan noch eine übergeordnete Rolle spielt. Schnelligkeit, Übersicht und Laufstark: so kann man die Leistung von Ekitiké beschreiben. Mit seiner Einwechslung konnte Toppmöller einen neuen Gefahrenherd ins Spiel bringen, der einige gute Aktionen einleiten konnte. Mit der nötigen Spielfitness könnten die Anhänger der Adlerträger sich auf einen guten Spieler freuen.

Willian Pacho: Das Gegenstück zu Koch. Auch Pacho gilt in der Frankfurter Defensive als unangefochtener Stammspieler. Ebenso wie sein kongenialer Partner kann Pacho in vielen Formationen agieren und lieferte auch so gegen Heidenheim eine Leistung, die nicht viel zu meckern übrig ließ. Dennoch wirkte er beim Gegentor nicht griffig genug, als er praktisch für Marvin Pieringer Spalier stand.

Kevin Trapp: Für den Schlussmann der Adlerträger war das Auswärtsspiel keine Partie, wo er sich sonderlich auszeichnen konnte. In der Schlussphase war er entscheidend da, beim Gegentor machtlos. In der Schlussphase holte er sich eine Gelbe Karte ab, da er für den Sieg noch ein paar Minuten von der Uhr nahm. Dennoch half er der Mannschaft mit seiner Erfahrung, die drei Punkte mit an den Main zu bringen.

Ellyes Skhiri: Ein weiterer Akteur, der von einer Verletzung zurückkam. Skhiri viel in den letzten Wochen mit einer Rücken- und Rippenverletzung aus und konnte gegen Heidenheim einige gute Zweikämpfe führen. Generell war die halbe Stunde, die der Tunesier auf dem Platz stand, unauffällig. Ohne Highlights, aber auch ohne grobe Patzer reihte er sich bei seinen Teamkollegen ein.

Tuta: Spielte wiederholt im Mittelfeld und bereitete den Treffer für Niels Nkounkou vor. Auch als Robin Koch den Platz verlassen musste, war er flexibel einsetzbar und rückte in die Innenverteidigung. Unter Anbetracht, dass er die meiste Spielzeit auf einer fremden Position absolvierte, machte er seinen Job weitestgehend solide. Dennoch weiß der Brasilianer oft nicht, wie er seine Mannschaft mit einem klugen Pass in die Spitze aus einer Drucksituation befreien kann und wählt den Pass nach hinten.

Omar Marmoush: Sonst ist er der Torgarant der SGE, in Heidenheim wirkte Marmoush unsichtbar. Der Stürmer hatte eine sehr gute Gelegenheit, bei der er am Schlusslicht der Gastgeber, Kevin Müller, scheiterte. Ein unauffälliger und somit auch ungewohnter Auftritt von Marmoush.

Farès Chaibi: Er hatte schon bessere Spiele in seiner Zeit bei den Hessen. Wie kann man den Auftritt von Farès Chaibi am letzten Spieltag beschreiben? Unauffällig. Beim Platzfehler, der zur SGE-Führung sorgte, lief er Torwart Müller an, sodass dieser keine Zeit hatte den Ball mit mehreren Kontakten zu kontrollieren. Seine Standards kamen gefährlich wie immer ins Zentrum, doch blieben wie in der restlichen Saison nicht vom Erfolg gekrönt.

Philipp Max: Zur Halbzeit ausgewechselt. Das Experiment, Philipp Max und Niels Nkounkou zusammen auf der linken Seite auflaufen zu lassen, gescheitert. Der Linksverteidiger konnte keine Akzente setzen und spielte eine Partie, die in seine Vita im Eintracht-Dress passte: zwischen Genie und Wahnsinn. Nach seinem guten Spiel gegen den VfL Wolfsburg folgte in Heidenheim eine Partie, in der er sich nicht auszeichnen konnte.

Aurelio Buta: Stets bemüht präsentierte sich Aurelio Buta auf der rechten Außenbahn, doch erwischte einen gebrauchten Abend. Keine besonderen Highlights zierten sein Spiel, sodass ein blasser Auftritt im Gedächtnis blieb. Mit seinen Fähigkeiten kann er das Spiel der SGE weitaus besser beeinflussen, als er dies am vergangenen Samstag tat.

Ansgar Knauff: Er konnte nicht an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Eine Möglichkeit zum zwischenzeitlichen 3:1 ließ der Angreifer liegen und verpasste somit die Vorentscheidung. Ansonsten verrannte er sich eher in seinen Aktionen, als einen entscheidenden Einfluss auf die Partie zu nehmen.

Dina Ebimbe: So viel Potential der Außenbahnspieler aufzeigen kann, so ärgerlich ist es, dass er dieses Potential häufig nicht auf den Platz bekommen kann. Zu verbissen möchte er alle Aktionen für seine Mannschaft durchsetzen und vergisst dabei den Blick zum Mitspieler. Ein Abend zum Vergessen, den es nun mit besseren Leistungen zu überschatten gilt.

11 Kommentare

Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. zeno 04. März 24, 18:16 Uhr

“Die SGE konnten wieder mal einen Sieg in der Bundesliga erringen.“

„Erringen“ ist genau das richtige Worte, denn erspielt haben die Spieler den Sieg nicht.
Ich dachte sogar lange Zeit das Maulwurf-Tor würde unser einziges bleiben.

Aber endlich habe ich den Willen zum Sieg gesehen, nach längerer Zeit

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Avatar 2. wutzespeck 04. März 24, 18:58 Uhr

Als besserwisserischer Deutscher plädiere ich für ein Umstellen der Überschrift.

Die Leistung der ersten Halbzeit überschattet den Frankfurter Sieg

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Fallback Avatar 3. Olga 04. März 24, 19:11 Uhr

„Frankfurter Sieg überschattet die Leistung“

Merkwürdig, da man dasselbe auf Platz 6 und die bisherige Saison anwenden könnte.

Wir sind auf Platz 6 (Platz SECHS) und das mit vier Punkten Vorsprung auf den Siebten. Das in einer Saison in der es Ereignisse gab, die sicherlich Einfluss auf die Art zu spielen haben können. Erstmal harte Fakten die absolut ordentlich sind.

Ja, es wird immer Leute geben, die etwas auszusetzen haben, denn es allen Recht zu machen, ist nicht möglich.

Ist die Kritik daher Quatsch? Ist das einfach übersteigerte Erwartungshaltung einiger?

JA

Werden jetzt einige erwidern.
Es sind diejenigen, die hinter dem Coach stehen und argumentieren, dass es Blödsinn sei ihn rauszuwerfen, da man eben auf Platz 6 stehe.

Dieses Argument ist erstmal nicht von der Hand zu weisen! Ich denke es ist auf der anderen Seite auch nicht von der Hand zu weisen, dass dies das einzige Argument ist, was pro Trainer spricht.

Mir fällt jedenfalls kein anderes ein und daher bleibt es dabei, solange die Ergebnisse stimmen, oder sagen wir es so, solange die anderen noch Wankelmütiger in den Punkten sind als wir, solange wird es mit dem Coach weitergehen.

Es kann sein, dass es so weitergeht, denn in der Hinrunde haben wir in diesen nun kommenden Spielen nicht nur gepunktet sondern auch die beste Phase gehabt und sich das nun wiederholt. Es könnte sich wiederholen, weil nun genug Zeit war sich nach dem Winter (wieder) einzuspielen. Wenn das kommen sollte, würde es pro Toppi sprechen und pro der These, dass es einfach etwas Zeit benötige um diese „Ereignisse“ zu kompensieren.

Es kann aber auch sein, dass wir gegen die nun stärkeren Gegner den Vorsprung nicht halten können und dann wird es ungemütlich, da dann das einzige Argument pro Toppi wegfallen würde.

Mir persönlich, der sehr auf spielerische Entwicklung achtet, gefällt diese Saison überhaupt nicht….das ist meine Meinung, gerne kann man das anders sehen.
Ich sehe keine Entwicklung und ich sehe bis dato nicht, dass wir aus den vorhandenen Möglichkeiten spielerisch auch nur annähernd das Max herausholen und beides wird nötig sein um Gegner a la Dortmund oder nun auch Stuttgart über die Saison heraus angreifen zu können.

Es bleibt für mich daher eine komische Saison, da ich eben nicht wie sonst mit der Erwartungshaltung in ein Spiel gehe, ordentlichen Fußball zu sehen oder Abläufe die sich zunehmend einspielen, sich verbessern/entwickeln (worüber ich mich freue), sondern einfach nur hoffe, dass wir mehr gute Einzelaktionen haben als der Gegner und mag er noch so schlecht sein.

Und eines zum Schluss…es braucht keiner kommen und sagen „vorher war es ja auch nicht besser“.

Denn

1. stimmt das nicht. Hinten raus sind wir zwar eingebrochen aber das hing eben auch stark damit zusammen, dass wir länger in zwei oder drei Wettbewerben mitspielten und zudem nicht wie gegen Heidenheim beispielsweise mal eben

Ekitike
Larsson
Götze
Skhiri

von der Bank bringen konnten, auf der dann zudem noch von de Beek und Bahoya saßen.

2. kann das sowieso nicht der Maßstab sein, da man sehen muss, das Mögliche herauszuholen und das sieht man einfach zu selten.

Es geht immer um Effizienz! Unabhängig davon ob wir von Spielereinkäufen sprechen oder der Entwicklung eben dieser Spieler. Diese Effizienz hat uns in den letzten Jahren nach vorne gespült da wir hier besser gearbeitet haben als die meisten anderen. Das war unsere große Stärke, ansonsten stünden wir heute nicht da wo wir stehen. Es ist daher auch wichtig weiterhin gut einzukaufen (Hat Krösche in meinen Augen gemacht) aber die vorhandenen PS dann eben auch auf die Straße zu bekommen.

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Fallback Avatar 4. PeKa 04. März 24, 19:31 Uhr

Ich finde die Saison eigentlich gar nicht so schlecht, wie sie teilweise gemacht wird
Nur das Aus im DFB Pokal habe ich noch nicht verwunden.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 5. SGE74 04. März 24, 19:34 Uhr

Schade das wir den Maulwurf nicht benoten konnten... :-)

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Fallback Avatar 6. frankfurter jung 04. März 24, 19:49 Uhr

Also, für mich überstrahlte eher der Sieg den Schatten der Leistung, aber ok.
Hauptsache, gewonnen.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 7. eldelabeha 04. März 24, 21:04 Uhr

@Wutzespeck:
Ist ja keine Frage der richtigen Schreibweise, sondern der Ansicht, ob der Sieg die Leistung überschattet oder die Leistung den Sieg.

@Olga:
Bin da komplett bei dir. Die Saison ist irgendwie eine ganz komische. Leverkusen, Stuttgart, Heidenheim und Bremen können wohl alle sehr zufrieden sein mit der Saison, alle anderen scheinen irgendwie (zumindest aus ihrer Sicht) unter ihren Möglichkeiten zu bleiben.
Hab mir eben mal den Punktestand von Bayern in den letzten fünf Jahren angesehen. Die wären mit ihren 54 Punkten nach 24 Spieltagen immer auf Platz eins gestanden und liegen damit auch völlig im Mittel (54, 52, 55, 58, 52). Trotzdem ist gerade die verbreitete Meinung, dass die Mannschaft auseinanderfällt, es vorne und hinten nicht stimmt, der Trainer der falsche ist etc.

Bei uns sieht es ähnlich aus, wir stehen mit unserem Punktestand auch etwa im Mittel der letzten Jahre. Und trotzdem haben wir das Gefühl, dass etwas in der Mannschaft nicht stimmt, viele Spieler unter ihren Möglichkeiten bleiben und der Trainer nicht der richtige ist.

Fakt ist, wir spielen einen anderen Fußball als die letzten Jahre und ich behaupte mal, dass der Fußball weniger ansehnlich ist, als zuvor. Aber ist er wirklich weniger erfolgreich? Haben wir einfach mehr Spielglück? Erwischen die Gegner gegen uns alle einen schlechten Tag und vergeben die Chancen, während wir super effektiv sind?

Oder sind wir inzwischen individuell so gut, dass die Spielstärke der Einzelspieler das mangelhafte Spielsystem kaschiert?

Ich weiß selbst nicht genau, wie ich die Fragen beantworten soll. Du hast Recht, die Punkteausbeute und der Tabellenplatz sind sind fast die einzigen Argumente pro Toppi (ich würde noch ergänzen, dass er wohl in der Mannschaft und im Verein für seine Art sehr beliebt ist).
Aber Fußball ist letztlich eben auch ein Ergebnissport, daher sind die Punkteausbeute und die Tabellenplatz eben sehr gewichtige Argumente.

Wir sind, trotz meines Gefühls, dass es nicht so richtig läuft und ich auch keine Entwicklung sehe, eigentlich in einer sehr komfortablen Situation. Mit den Anstiegskampf haben wir definitiv nichts zu tun, auf Platz 7 haben wir 4 Punkte Vorsprung und wenn Leverkusen den Pokal gewinnt, reicht der sogar für das internationale Geschäft.

Unter der Voraussetzung, dass wir nicht plötzlich auch punktemäßig einbrechen, können wir den Rest der Saison eigentlich entspannt abwarten, was passiert. Kommt noch die lang erwartete Entwicklung zurück, die wir in der Hinrunde teilweise ja schon gesehen haben, dann können wir uns freuen, dass wir an Toppi festgehalten haben. Sollte die Leistung nicht besser werden, dann muss man nach der Saison ein klares Fazit ziehen und sich eingestehen, dass die Bundesliga für Toppi (noch) eine Nummer zu groß gewesen ist.

Wir haben auch inklusive der Transfers von Amenda und Lisztes noch einen dicken Batzen Geld übrig (laut tm 62 Mio. Überschuss) und außer Marmoush sehe ich derzeit überhaupt niemanden, für den der nächste Schritt überhaupt eine Option sein könnte. Wenn man dann im Sommer Uzun und Ekitike fest verpflichten kann haben wir uns weiter verstärkt und die vielen jungen Spieler (Larsson, Chaibi, Pacho, Nkounkou, Ekitike, Bahoya) sind einen Schritt weiter.

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Avatar 8. okocha4life 04. März 24, 21:26 Uhr

„Frankfurter Sieg überschattet die Leistung“

Die Überschrift passt so nicht, eigentlich muss es heißen

"Frankfurter Sieg überstrahlt die Leistung"

Ein Sieg wirft keinen Schatten, ein schlechtes Spiel aber schon.

Gern geschehen

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 9. rob 05. März 24, 06:34 Uhr

Ein weiteres Argument pro Toppmöller ist aus meiner Sicht sein Alter. Das sehe ich ähnlich wie bei jungen Spielern. Spieler und Trainer kann man nicht 1:1 vergleichen, aber Toppmöller holt in jungen Jahren in seiner ersten Saison als Trainer in einer der großen Ligen bereits recht viel raus. Auch Potential würde ich da mal mit bewerten. Ist aber ein eine ganz persönliche Sache, denn ich wünsche mir, mal einen Trainer viele Jahre am Stück zu haben. Toppmöller lernt auch noch, wie ein junger Spieler.

Beim Rest muss man natürlich schon zustimmen. Aktuell holt er nicht alles raus, was geht. Ich denke eher nur so 80%, aber bisher stimmen die Ergebnisse. Schaut mal im Ligavergleich auf unsere Gegentore. Sehr passabel! Vielleicht nicht ansehnlich, aber ich bin der Meinungen da geht auf der Seite der geschossenen Tore noch was bis Ende der Saison.

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Fallback Avatar 10. ffm71 05. März 24, 12:01 Uhr

Ach, in der ganzen Bundesliga ist irgendwie der Wurm drin. Bis auf 2-3 Ausnahmen. Auch die Bazis mit ihren 54 Punkten erreichen ja ihr eigenes Ziel nicht. Es reicht halt nicht.

Das kommt mir fast vor wie das Nationalmannschafts-Syndrom. Alles Stars, aber bekommen nichts gebacken.

Die Eintracht habe ich in der Vorrunde besser gesehen. Defensive Struktur sehr gut, halt vorne harmlos, aber das war wohl auch extra so austariert.

Dino kann es noch schaffen. Die Platzierung ist da, die Spieler sind da, die Fans sind da. Alles da. Es liegt jetzt nur an ihm.

Gegen Hoffenheim ist Tag der Wahrheit. Mindestens ein Remis muss her. Der Gegner ist auf Augenhöhe, es ist ein Heimspiel.

Zum Glück ist die Eintracht ja immer am effektivsten, wenn es richtig drauf an kommt^^

Ich halte echt die Luft an.

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Avatar 11. wutzespeck 05. März 24, 15:03 Uhr

@7
Vielleicht Der Sieg überstrahlt die Leistung, das Wort überschattet ist einfach falsch verwendet worden.

Nanu, was rumpelt denn da? Nein, es ist nicht der Eintracht-Fußball, die Deutschlehrer sind's, die im Grabe rotieren.

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