Pure Enttäuschung nach der Niederlage gegen Wolfsburg. Trotz viel Aufwand stand man erneut mit leeren Händen da. (Bild: imago images/ regios24)

Die Eintracht wollte die Länderspielpause nutzen, um nach den zuletzt unnötigen und unglücklichen Niederlagen mit der eigenen Heimstärke zurück in die Spur zu kommen. Mit dem VfL Wolfsburg kam allerdings genau einer dieser Gegner ins Waldstadion, gegen die man schon über Jahre hinweg schlecht aussieht. Es gibt solche ungeschriebene Gesetze und auch dieses sollte sich wieder bewahrheiten. Am Ende verliert eine hilflos und wenig kampfbereite SGE trotz Überzahl 0:2. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Flanken, Flanken, Flanken
Eintracht-Trainer Adi Hütter hatte einige Überraschungen in der Aufstellung parat. Frederik Rönnow fiel kurzfristig erkrankt aus und so hütete der etatmäßig dritte Torwart, Felix Wiedwald das Tor. Wiedwald machte seine Sache lange sehr ordentlich und war schlussendlich doch die tragische Figur des Nachmittags, nachdem er einen Ball nach einem Rückpass direkt in die Füße des Gegners spielte und somit das vorentscheidende 0:2 fiel. Genau in der Phase, in der die Adlerträger zumindest versuchten das Ruder noch einmal rumzureißen. Nichtsdestotrotz lagen die Probleme der SGE in ihrem Spiel deutlich tiefergehender. Mit Wolfsburg kam die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren (nur 10) in den Stadtwald und es war daher abzusehen, dass man in der Offensive viele Ideen, viel Tempo und Bewegung benötigen würde, um diesen Abwehrriegel zu knacken. Aufgrund der langen Kanten in der Abwehr der Niedersachsen gab es auch eine weitere Statistik, die bereits vor dem Spiel zu denken gegeben haben sollte: Die Wolfsburger haben bisher noch keinen Gegentreffer nach einer Flanke aus dem Spiel kassiert. Umso verwunderlicher, dass die Frankfurter am Ende den Platz verließen und insgesamt 42 Flanken schlugen. 29 Flanken direkt aus dem Spiel und einige weitere nach unzähligen Standard-Situationen. Diese Statistiken gewann die Eintracht allesamt. 12:1 Ecken, 17:9 Torschüsse und 61:39 Prozent Ballbesitz. Genützt hat es am Ende nichts und die Idee mit Mijat Gacinovic hinter den Spitzen zu agieren, sollte sich ebenfalls nicht auszahlen, denn der Serbe ist zwar ein Balljäger, aber sicher nicht der kreative Kopf, der die Spitzen in Szene setzen kann.

Zurück zu alten Tugenden
Das Spiel offenbarte die wesentlichen Probleme der SGE in dieser Saison. Vorne fehlt es an Durchschlagskraft und das nicht, weil man natürlich viel Kaltschnäuzigkeit und Qualität im Sturm verloren hat, sondern weil man überhaupt nicht in die gefährlichen Szenen kommt. Die Eintracht ist auf dem Weg zum Flanken-Meister (212 Flanken bisher und damit einsame Spitze in der Bundesliga) und macht erschreckend wenig daraus. Immer wieder kommen die Flanken teilweise planlos aus dem Halbfeld und werden auf gut Glück in den Sechzehner geschlagen. Meistens fehlt es an Schärfe, an Präzision und auch an Höhe. Die Flanken, ebenso wie die meisten Ecken, sind für die Gegner sehr leicht zu verteidigen und gerade gegen Wolfsburg waren die Voraussetzungen für dieses offensive Stilmittel ohnehin denkbar schlecht. Es hätte tiefe Läufe gebraucht, der Versuch einmal hinter die letzte Kette zu kommen oder aber Läufe an die Grundlinie und Rückpässe in den Rückraum. Aufgrund mangelnder Bewegung waren diese Spielzüge aber kaum möglich. Aus dem Mittelfeld kommen zudem ebenfalls zu wenige kreative Impulse. Der Eintracht fehlte es aber nicht nur an Ideen, sondern auch an Wille, Kampf und Leidenschaft. Auch Umschaltsituationen gab es aufgrund von schwachem und wenig effektivem Pressing so gut wie nie. Die SGE sollte nun zurück zu ihren alten Tugenden kehren. Ballbesitz ist natürlich ein wichtiger Entwicklungsschritt, aber am Ende zählen nur Ergebnisse und diese waren mit dem überfallartigen Pressing-Fußball deutlich besser. Ganz unabhängig davon funktioniert auch das kreative Zentrum, das Mittelfeld noch nicht gut genug, um den avisierten Ballbesitzfußball erfolgreich umzusetzen. Mit Gelson Fernandes fehlte der Abräumer gesperrt und Hütter entschied sich trotz starkem Auftritt von Dominik Kohr nach seiner Einwechslung gegen Freiburg gegen den Mittelfeldakteur. Seine Zweikampfstärke und Entschlossenheit hätte dem Spiel aber sicher gut getan. Genauso gut wie André Silva, der wohl der beste Techniker im Team der Frankfurter ist und womöglich auch eine Option hinter den Spitzen gewesen wäre.

Über Arsenal zurück in die Spur

Nun steht der SGE mit dem schweren Auswärtsspiel in London gleich die nächste Mammut-Aufgabe bevor. So schwer es auch scheint, es könnte aber auch eine Chance sein. Die Chance sich raus aus der kleinen Negativserie zu kämpfen und darüber wieder Selbstbewusstsein zu tanken. Denn ganz unabhängig von der schwachen Leistung gegen Wolfsburg, war es schlussendlich auch ein typisches Spiel für eine Mannschaft mit einem negativen Lauf. Wie schon in Lüttich und Freiburg waren es die entscheidenden Momente, die gegen die Frankfurter sprachen. Man findet schwer ins Spiel, kommt allmählich rein in die Partie und ein abgefälschter Ball macht alles zunichte und man liegt erneut hinten. Dann wirft man noch einmal alles in die Waagschale, erzielt zunächst ein Abseitstor und im gefühlten Gegenzug der Aussetzer von Wiedwald. Danach fehlte einfach der Glaube, die Köpfe waren unten. Die Eintracht wächst aber meistens mit ihren Aufgaben und so kann Arsenal auch genau zur rechten Zeit kommen. Sowohl in der Liga, als auch im Pokal und in der Europa-League hat man weiterhin alle Chancen seine Ziele zu erreichen und eine solche Phase, insofern man die richtigen Schlüsse daraus zieht, kann auch ein wichtiger Teil der weiteren Entwicklung sein. Adi Hütter ist nun gefordert der Mannschaft auch einen Plan B für die Offensive an die Hand zu geben.

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14 Kommentare

  1. Echt blöd, dass ich von dem Spiel nichts gesehen habe. Aber nach allen Berichten und auch nach dem was braumer im anderen Thread zur Laufleistung geschrieben hat, bin ich von diesem Spiel echt immer noch enttäuscht. Dann lese ich hier eher schwaches Pressing. OK, bei so viel, Ballbesitz kann man da halt auch nicht hohe Werte erreichen. Aber es scheint ja echt das Spiel ohne Ball zu kurz gekommen zu sein. Wenige km bei Einzelspielern und insgesamt auch ne schwache Laufleistung der Mannschaft. Das passiert, wenn sich die Leute zu wenig anbieten und Ideen haben. Das betrifft also nicht nur den ballführenden Spieler sondern auch alle anderen.

    Dieser Artikel deutet es an, was ich mir schon länger gedacht und auch in anderen Threads niedergeschrieben habe: Nehmt doch Silva auf die 10, wenn Kamada außer Form ist. Ja, Silva hat auch mal gesagt, dass er sie 10 nicht so mag. Aber find echt der Junge kann das! Das würde ich am Donnerstag gerne sehen! Und Paciencia und Dost beide im Sturm lassen. So hast sowohl Abnehmen für Flanken, weil uns das ja gerade so viel Spaß macht, aber mit Silva auch einen, der flach in die Box spielt oder einläuft (so wie Kamada es halt machen sollte, aber was ihm gerade nicht so gelingt)

    Dass Gaci nicht offensiv wirken kann, weil ihm mit dem Ball am Fuß Sicherheit und Konzentration fehlt, haben wir schon oft gesehen. Ich finde ihn ja immernoch gut, vor allem im Pressing und auch in Zweikämpfen (wenn es in Form ist). Er gewinnt ja auch immer wieder Bälle, während den Spielaufbau ddes Gegners stört, aber er darf echt nciht zu nah an den 16er ran, sonst verbockt er es. Ich meine er sollte mal zur 8 umgeschult werden und immer noch körperlich zulegen und bis dahin ist er halt eher Backup.

    Viel zu früh, aber ich habe hier direkt Lust mal eine Aufstellung für Donnerstag zu probieren, mit den frischen Eindrücken der Spielberichte und Kommentre hier und anderswo.

    __________________ Rönnow ____________________
    ____ Abraham ____Hinti/Hasebe _______ N’Dicka _____
    Da Costa ________________________________ Kostic
    ___________ Kohr ____ Silva_____ Rode ___________
    _________Dost__________________Paciencia_______

    Rönnow: Wird schon wieder gesund werden
    Abraham: Muss rein, sonst wird dem langweilig 🙂
    Hinti/Hasebe: Kann mich nicht entscheiden…
    N’Dicka: Der kann das! Wenn Haseba mittig spielen soll und dadurch Hinti frei wäre, würde cih trotzdem N’Dicka rein rotieren und Hinti auf die Bank setzen, damit er auch mal Puase bekommt.
    Da Costa: hat die Erfahrung, muss da jetzt auch nochmal durch.
    Kostic: Ich würde ihn am liebsten raus rotieren, aber weil das am Do fast ein KO Spiel ist, muss er diesmal nochmal ran. Dann aber in der Liga bitte mal raus rotieren.
    Kohr und Rode: solide, erfahren, Mentalität
    Silva: Wie oben beschrieben!
    Dost/Paciencia: Die können es beide! Ich habe noch Vertrauen.

    Dadurch sind wir zentral ein bisschen offen und der zentrale IV muss hellwach sein. Dafür werden wir ein hoffentlich starkes Gewicht im Vorderfeld haben und da sehr offensiv stehen. Mut zum Risiko, ob wir 0:1 oder 0:4 verlieren ist egal. Aber wenn wir da anfangen Tore zu schießen, dann ist das richtig was wert!

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  2. …der wohl beste Techniker im Team ist ja wohl Kostic, dann Kamada, selbst Sow schätze ich da besser ein. André Silva ist vielleicht der beste Techniker unter den Stürmern, kann Jovelic nicht einschätzen. Problem m. E. bei Mannschaften mit ner 9er Kette ist, dass wir außer Hinteregger und Kostic keinen haben, die es mal von außerhalb des Strafraums versuchen, denn manchmal braucht man einfach diesen einen Querschläger als Dosenöffner. Soll ja keine Hauptlösung sein, aber nach gefühlten 100 Flanken muss was anderes probiert werden.

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  3. @ 1. rob
    Interessante Aufstellung! Wobei Hinti natürlich auf jeden Fall spielen muss. Allerdings sind Rode und vor allem Da Costa völlig außer Form. Denke für die beiden werden wir andere sehen. Kohr ist auch nicht das gelbe vom Ei, am Donnerstag mir aber lieber als Sow, insbesondere wenn wir mit „Deinen“ drei Stürmern spielen.

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  4. @3. Grantler: Rode und Da Costa bring ich, mehr oder weniger, „weil“ sie außer Form „waren“. Irgendwo muss man halt dran drehen, das Team vom Samstag war ja auch nicht das Gelbe vom Ei 😀 . Kohr hat international schon einiges an Erfahrung und auch vom Alter her würde ich ihn mal ruhiger einschätzen, jetzt in einer Situation wo sich eine Negativserie einstellt. Und Kohr war zwar bisher unauffällig, hat aber doch bisher überwiegend geliefert. Hmmm, Hinti/Hasebe ich weiß es echt nicht. Hinti für 1 vs. 1 besser und kann auch bei Standards mal mit vor und hinten gegen Standards besser verteidigen. Hasebe dafür besser um das Spiel im Mittelfeld zu lesen, gegnerische Angriffe zu antizipieren und im Zentrum Ruhe auszustrahlen. Denn das Zentrum hab ich defensiv nicht wirklich stark in meinem Vorschlag…

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  5. Sorry, aber seh nur ich das so, dass Sow soo viele Bälle wenn er sie stoppen will ewig weit vom Fuß springen.
    Da gab es deswegen schon paar brenzlige Situationen und seine Gelbe vom Wochenende kam auch deswegen.
    ???

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  6. ich fand das spiel gegen Wolfsburg eigentlich garnicht so schlecht wie es manche reden. natürlich war wenig ertrag da, natürlich waren wir nicht kaltschnäuzig genug und oft auch etwas zu ideenlos, aber wir waren an sich das ganze spiel über das wesentlich aktivere und bessere Team. das wir verloren haben lag eigentlich nur daran, dass Wolfsburg aus ihren 3 angriffen (viel mehr waren es wirklich nicht) 2 Tore gemacht haben. ansonsten hatten die hinten alle Hände voll zu tun und ganz ehrlich, Chancen hatten wir auch genug…..

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  7. Jetzt komme ich natürlich wieder mit „was wäre gewesen wenn…“. Wäre Dost nicht 5 cm im Abseits gewesen und hätte Wiedwald den Rückpass direkt nach vorne gedroschen, hätten wir nicht diese Disskussionen hier. Mir geht diese „kurz Spielerei alla Manuel Neuer“ der Torhüter unter Bedrängnis eh auf den Keks. Manchmal muss man das Ding einfach weghauen.

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  8. @7
    Wenn der Torhüter einen sicheren Eindruck macht, ist das normal kein Problem und ein gutes Mittel. Aber obwohl man schon in 2-3 Szenen davor gesehen hat, dass das nicht lange gut geht, wurde trotzdem, mMn ohne Not, auf Wiedwald zurückgespielt. Zudem war der Rasen vor Wiedwald ein Acker und man sieht auch, dass der Ball verspringt.

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  9. @rob…

    gute Aufstellung.

    Die Leichtgewichte (Gacinovic und Kamada) erstmal raus und einwechseln, wenn der Gegner müde wird.
    Durchschlagskraft heißt das Zauberwort und das geht den beiden leider ein wenig ab.
    Kamada kann dies über Einzelaktionen/Haken (in Strafraumnähe) noch kompensieren, Gacinovic, aufgrund schlampiger Spielweise leider überhaupt nicht.
    Problematisch wird es bei Kamada vor allem dann, wenn wir tiefer stehen (weil Aussenseiter) und er somit weiter weg vom gegnerischen Tor steht. Denn dann kommt seine sehr mäßige Geschwindigkeit zum tragen, so dass er vom Gegner idR eingeholt wird und bei den hieraus resultierenden Zweikämpfen dann den Ball verliert.

    Daher Kohr rein und zwar hinter Rode und Sow, um diesen den Rücken freizuhalten. Kohr hat das in Freiburg auch sehr ordentlich gemacht, als er reinkam.

    Zudem gehört Da Costa ins Team. Sicher, er ist nicht bei 100 %. NIchts desto trotz können wir auf seine Power über AUssen nicht verzichten. Was passiert nämlich, wenn Durm spielt? Es kommt über die Seite nichts. Wenn zudem noch Gaci spielt…kommt auch durch die MItte wenig. Das wiederum führt dazu, dass der Gegner sich voll und ganz auf Kostic konzentrieren und die linke ANgriffseite einfacher zumachen kann.

    Es ist somit wichtig für die Balance, dass Da Costa spielt, Gaci draussen ist und zudem Kamada eher später ins Spiel kommt.

    Folgende Aufstellung könnte man gegen Arsenal stellen:

    ————————Rönnow———————-
    ——-Abraham——-Hinti——-Ndicka———–
    Da Costa————————————–Kostic
    ———————–Kohr————————–
    ————-Sow————–Rode—————–
    ————Pacienca———Dost——————-

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  10. Allen voran fehlt es an der Präzision bei den Flanken, insbesondere die Ecken sind eine Katastrophe. Bei unseren Kopfballstarken Spieler sollten wir diese Chancen besser nutzen. Die Spieler sollten dies bis zum abwinken trainieren. Ich möchte ja nicht zu streng sein, wenn zumindest jede zweite Flanke/Eckball seinen Adressat finden würde wäre dies okay.

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  11. @9olga
    Deine Aufstellung gefällt mir. Hinti, mit seiner Robustheit, Schnelligkeit, Kopfballstärke, auf dieser Position die beste Lösung, das war schon gegen die Bayern erfolgreich und mit spielentscheidend und ist auch gegen Arsenal erforderlich.

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  12. Laura von der Redaktion.
    Eine der besten Analysen der letzten Zeit, da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Natürlich kann man dann auch noch weiter gehen. Ich bin ja regelmäßig im Waldstadion und bezeichnend war, dass der Funke diesmal in beide Richtungen nicht übergesprungen ist. Weder von den Fans aus, noch von den Spielern aus.
    Es sind ja durchaus positive Gesichtspunkte da gewesen, doch die gesamte Mannschaft und auch nicht ein einziger Spieler hat am Leistungslimit gespielt, oder durch übermäßiger Einsatzbereitschaft geglänzt.
    Die letzten Wochen zeigen, bei allem hyp auf einzelner Spieler, dass wir in der KONSTANZ !!! nicht auf Spitzenniveau sind , weder als Mannschaft noch einzelne Spieler.
    Diese Ehrlichkeit muss wieder zurück in unser Bewusstsein, obwohl wir nach wie vor trotzdem auch noch Grosses erreichen können.
    Jetzt müsste noch fast unendlich viel kommen, aber hier gibt’s auch noch bessere Analysten
    Forza SGE !

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  13. Stimmt sehr gute Analyse von laura.

    Bei uns Heimtabelle Platz 2
    Auswärtstabelle Rang 17
    Auswärts immer wieder mal in verschiedenen Halbzeiten (meistens die zweite),gezeigt das wir wollen b.z.w.können.
    Zum Vorjahresvergleich haben wir durch eine gleichbleibende Konstanz sehr viele Auswärtsspiele gewonnen. Das fehlt uns in dieser Saison. Ich sehe auch momentan kein Grund warum sich das noch ändern könnte.
    Wie hat doch einer mal gesagt?
    Als Fussballer musst du in der heutigen Zeit einmal ein Athlet und Künstler zusammen sein.
    Das unsere Jungs teils gute Athleten sind,ist unbestritten. Aber an den künstlerischen hapert es teils sehr.

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  14. „Wir müssen zurück zu unseren Wurzeln“ „Wenn der Gegner den Ball hat, müssen wir viel geschlossener, kompakter und aggressiver auftreten“, sagt Hütter
    https://www.kicker.de/763450/artikel/wo_huetter_den_hebel_ansetzen_will
    Meine volle Unterstützung und Angriff ist die beste Verteidigung. Allerdings müssen dann vorne auch Spieler stehen, die schnell sind, die beissen, aber auch mit dem Ball umgehen können. Dahinter wird abgesichert und über außen rücken Spieler nach, ausgestattet mit einer Grundbegabung an Technik und Übersicht zwischen flachen Pässen und hohen Flanken entscheiden zu können.
    In Anbetracht, dass Arsenal vorwiegend 4-2-3-1spielt, stelle ich mal folgende Aufstellung zur Diskussion:
    —————-Paciencia (Dost)————
    —-Kostic —————————–Silva—
    ——————Rode-(Sow)—————
    –Durm (Chandler)——Kohr——Toure (DDC) —
    —- N`Dicka — Hinteregger — Abraham—–
    ———————–Rönnow——————–
    Hasebe hätte die Übersicht und Spielintelligenz, aber der Schnelligkeit von Arsenal sollte man Schnelligkeit entgegensetzen. Schade, dass DaCosta nicht links kann.

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