Junior Dina Ebimbe stand die Enttäuschung nach der Partie in Wolfsburg ins Gesicht geschrieben. Es will offensiv bei den Hessen einfach nicht rund laufen. (Bild: imago images / Jan Huebner)

Die Eintracht wollte nach ihrer Unentschieden-Serie in Wolfsburg endlich den zweiten Saison-Sieg einfahren. Die Hessen hatten sich viel vorgenommen, unter der Woche wohl auch stark an ihrem Problemfeld der Offensive gearbeitet und erhofften sich in einer offenen Partie einen Befreiungsschlag. Am Ende sollte an diesem Nachmittag vieles zusammenkommen, was einen solchen Befreiungsschlag verhinderte. Die Frankfurter verloren erstmals ein Pflichtspiel unter ihrem neuen Trainer Dino Toppmöller und bekommen aufgrund ihrer Harmlosigkeit vor dem gegnerischen Tor allmählich ein echtes Kopf-Problem. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Schwache Außenbahnen

Toppmöller entschied sich Junior Dino Ebimbe auf der linken Seite aufzustellen und Aurelio Buta weiterhin auf der rechten Seite das Vertrauen zu schenken. Buta, der zwar definitiv mit Schnelligkeit zu überzeugen weiß, hat allerdings die gesamte Saison bereits das große Problem, dass seine Hereingaben einfach nicht platziert genug kommen und daher sein offensiver Impact auf das Spiel eher gering ist. Zudem dreht er viel zu häufig ab und spielt den Sicherheitspass zurück, statt ins 1:1 und in Richtung Grundlinie zu gehen. In einer ohnehin schon tendenziell defensiven Aufstellung sind jedoch die Außenbahnspieler von besonderer Bedeutung, um überhaupt Durchschlagskraft zu entwickeln. Ebimbe hatte sich zuletzt vor allem auf der rechten Seite besonders durchschlagskräftig präsentiert, wurde aber immer wieder auf anderen Positionen eingesetzt. Weder in der Mitte, noch auf der linken Seite konnte der Franzose jedoch bisher wirklich Gefahr entwickeln. Zudem sollte diese Entscheidung auch ein Statement an die etatmäßigen Linksverteidiger Philipp Max und Niels Nkounkou sein. Die erneute Beorderung auf die linke Seite war deshalb nicht unbedingt direkt nachzuvollziehen, insbesondere weil man mit Ebimbe auf der rechten Seite und Nkounkou auf der linken Seite zumindest mehr Offensiv-Power aufbieten hätte können. Nkounkou hat zwar noch sichtliche Schwächen in seinem Spiel, ihm fehlt noch die Abstimmung mit seinen Nebenleuten und natürlich hat er auch die Spielidee noch nicht so verinnerlichen können und doch bringt er mit seiner Spielweise wichtige Elemente in das Spiel der Adlerträger. Unbekümmert, frech und immer mit direktem Weg in Richtung gegnerisches Tor ist er definitiv die offensivere Variante. Da die SGE weiterhin große Probleme hat in gefährliche Abschlusssituationen zu kommen, wird Toppmöller zukünftig nicht drumherum kommen, auch über deutlich risikoreichere und offensivere Außenbahnspieler in seiner Startelf nachzudenken.

Es fehlt das Quäntchen Glück

Trotz der eher defensiven Ausrichtung, haben die Frankfurter gerade in der ersten Hälfte kein schlechtes Spiel gemacht. In einem Spiel, in dem beide Mannschaften früh pressten und auf Ballgewinne lauerten, ging es häufig hin und her. Beide Teams kamen so immer wieder in Umschaltmomente und doch konnte keine der beiden Mannschaften echte Torgefahr entwickeln. Es deutete sich ein Spiel auf Messers Schneide an, denn entscheidend würde die Effektivität vor dem Tor werden. Während die Hessen ihre wenigen Torgelegenheit durch Omar Marmoush und Ellyes Skhiri vergaben, sollten die Wolfsburger ihre erste echte Torchance zur Führung nutzen. Das Team von Toppmöller wirkte danach schon etwas mitgenommen, frustriert und es fehlte vielleicht auch die Überzeugung. Trotz großem Aufwand, den man einmal mehr betrieben hatte, sollte man erneut einem Rückstand hinterherlaufen, statt einfach mal in Führung zu gehen. Gerade für eine so enorm mit Neuzugängen bespickte Mannschaft wäre es so wichtig einfach auch mal in Führung zu gehen. Sich endlich für den vielen Aufwand belohnen und Selbstvertrauen entwickeln, aber es sollte nicht sein. Neben dem fehlenden Spielglück kommt dann wie es immer so ist, auch noch Pech dazu. Mario Götze, der sich bereits in der ersten Hälfte die Gelbe Karte für Blockieren eines gegnerischen Freistoßes eingefangen hatte, sollte dann in der zweiten Halbzeit auch noch den entscheidenden Schritt zu spät kommen und mit Gelb-Rot vom Platz fliegen. Spätestens danach schien das Spiel endgültig entschieden und trotz Umstellungen von Toppmöller und weiteren Einwechslungen, sollten die Adlerträger noch das 0:2 kassieren und das Spiel war schnell endgültig gelaufen. Götze erwies seiner Mannschaft mit der Gelb-Roten Karte einen echten Bärendienst und enttäuschte gegen Wolfsburg auch erneut spielerisch. Der Mittelfeldspieler scheint im Moment sehr mit sich selbst beschäftigt zu sein, wirkt frustriert und ist in dieser Verfassung aktuell keine große Hilfe für das Spiel der SGE. Vielleicht kommt die Sperre und die Pause daher sogar zum richtigen Zeitpunkt. Die Mannschaft braucht Götze, aber eben auch in einer anderen Verfassung. Sein durchaus berechtigter Frust hat auf dem Platz nichts zu suchen und er muss als Führungsspieler als Vorbild vorangehen und die jungen Spieler führen.

Geduld – das neue Lieblingswort im Stadtwald

Die Frankfurter stehen nun mit sieben Punkten nach sechs Spieltagen eher im belanglosen Tabellenmittelfeld auf dem neunten Platz. Auf den siebten Platz beträgt der Rückstand bereits fünf Punkte. Die Hessen haben den Anschluss nach oben vorerst verpasst und befinden sich weiter im Findungsprozess. Die Verantwortlichen werben daher vehement um Geduld, die diese junge Mannschaft auch bekommen sollte und doch spürt man eben eine gewisse Unzufriedenheit im Umfeld. Hat man sich auf dem Transfermarkt mit seinen Personalentscheidungen doch verpokert? War der Umbruch auf der Spieler- und Trainerseite am Ende doch zu groß? Es werden in jedem Fall noch lange drei Monate bis zur erneuten Öffnung des Transferfensters und die Frankfurter haben noch einige schwierige Spiele vor der Brust. Das bisher vermeintlich leichtere Auftaktprogramm konnte nicht genutzt werden, um sich ein entsprechendes Polster aufzubauen und die offensiven Probleme konnten bisher ebenso nicht gelöst werden. Wird am Ende wirklich Lucas Alario der große Hoffnungsträger? Gerade Alario, der von seiner Spielanlage eigentlich so gar nicht in das aktuelle System der Eintracht passt? Toppmöller wird sich etwas einfallen lassen müssen, um überhaupt erst einmal mehr Torchancen zu kreieren, denn aktuell ist das Spiel im letzten Drittel weiterhin so fahrig und einfallslos, dass selbst ein Top-Stürmer nicht viel ausrichten könnte. Vielleicht ist es am Ende auch gar nicht eine Frage eines potentiellen Knipsers, sondern vielmehr eine Systemfrage. Kann diese junge Mannschaft wirklich Ballbesitz-Fußball spielen? Wäre eine Umkehr in Richtung überfallartigen Umschaltfußball nicht aktuell die bessere Option? Mit Marmoush, Ebimbe, Nkounkou oder auch Fares Chaibi hätten die Adlerträger eigentlich die Geschwindigkeit für diese Art von Fußball. Eine insgesamt schwierige Situation für Toppmöller, die er sich bei Amtsantritt sicher auch nicht hätte vorstellen können, da der Kader zu diesem Zeitpunkt noch ein völlig anderes Gesicht hatte. Noch ist es jedoch zu früh, um den Trainer und seine Ideen in Frage zu stellen. Schon am Donnerstag erhalten die Frankfurter in der Conference-League eine neue Gelegenheit, um das langsersehnte Selbstbewusstsein mit einem Befreiungsschlag zu erlangen. In der aktuellen Situation helfen wohl tatsächlich nur Torerfolge und Siege.

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15 Kommentare

  1. Die Offensive kommt (noch) nicht in Schwung, das ist offensichtlich und wird durch Zahlen und Fakten belegt.

    1. Bei den geschossenen Toren sind wir letzter.

    2. bei den erspielten Chancen sind wir vorletzter, nur Gladbach ist noch hinter uns.

    Es geht mir hierbei ausschließlich um die Bewertung der Offensive, nicht um das große Ganze, bei dem einiges gut ist. Abgesehen davon, ich mache es kurz, da schon oft gesagt…wir sind in einer Entwicklung und da wir konsequent auf junge Spieler setzen, gebe ich dem Zeit.

    Zurück zur Offensive.

    Hätten wir Chancen und würden diese „nur“ vergeben, dann wäre das nicht sonderlich schlimm. Das Problem ist jedoch, dass wir uns so gut wie gar keine Chancen erspielen und da wir eben nicht „den Abschlussstürmer“ haben, der aus wenig viel macht, kann das zu einem Problem werden.

    Um es klar zu sagen…an der Stelle ist der Trainer gefragt!

    Denn…was wir nicht können ist im Laufe der Hinrunde einen neuen Stürmer verpflichten der für X Tore sehe sicher gut ist.

    Daher muss nun das beste aus der Situation gemacht werden und das impliziert, dass wir Stürmer wie Ngankam oder Marmoush so oft wie es nur geht in Abschlusspositionen zu bringen.

    Hier ist es unerlässlich, dass man sich nun auf einen Aufstellung festlegt, diese einspielt und die Laufwege einstudiert so dass diese nicht „nur“ GEGEN den Ball sondern auch MIT und OHNE Ball passen. Denn nur so ist ein schnelles und präzises Spiel nach vorne möglich wie wir es seit Jahren kennen.
    Und nur so ist es möglich, Abwehrreihen auseinanderzuspielen bevor sie sich immer wieder neu stellen.
    Denn genau das sehen wir seit Wochen und fangen dann an um den heissen Brei herum zu spielen so wie man es aus dem Handball kennt.

    Ich sage es an dieser Stelle ganz klar, da ich ihn auch öfter Lobe. Er macht vieles gut, die Defensive ist toll eingespielt und er hat den Mut auf junge Spieler zu setzen und gibt ihnen das Vertrauen…das finde ich stark.

    Aber, an den lieben Dino gerichtet…genauso ist richtig, dass die Laufwege nach vorne nicht passen! Sicher, es ist schwieriger die Offensive einzuspielen als eine Defensive wo es viel auf Stellungsspiel ankommt (in der Offensive kommt es sehr stark auf Laufwege an).

    Aber nun sind schon um die zehn Pflichtspiele gespielt und das ist bislang nach vorne schon etwas dünn!

    Weder kommt Druck über die Außen und dafür haben wir eigentlich die Spieler. Noch kommen klare Aktionen durch die Mitte. Auch vorne werden kam mal Bälle festgemacht.

    Ja, Spieler wurden teils spät verpflichtet bzw. sind spät gegangen. Ja, ein Chaibi oder Nkounkou sind offenbar noch nicht bei 100 % aber trotzdessen muss das nach vorne einfach mehr sein, dafür ist nämlich zu viel Qualität im Kader, selbst wenn man zu Recht moniert, dass DER Stürmer nicht da ist. Aber nochmal wir haben nicht nur ein Abschlussproblem sondern kommen zu oft erst gar nicht nach vorne. Da müssen wir nun ansetzen denn egal welcher Stürmer kommen wird darf man nicht davon ausgehen, dass jeder künftige Stürmer ein neuer Kolo wird der es alleine mit ganzen Abwehreihen aufnehmen kann.

    Und nochmal einen weitere Fakt, eine weitere Zahl, da er DER erfahrene Mann (müsste aufgrund Erfahrung und Gehalt eigentlich Gerüstspieler sein) ist….

    Mario Götze hat für Eintracht Frankfurt bislang 38 Bundesligaspiele gespielt und dabei 5 Scorrerpunkte erzielt. Das ist ein Wert von fast 8 Spielen pro Scorrer und das als Offensivkraft. Das ist arg wenig um es mal diplomatisch auszudrücken.
    Bei allem Respekt vor Götze, er ist ein guter Fußballspieler aber vorne kommt es in erster Linie auf Durchsetzungsvermögen an und das ist bei ihm nicht gut (da zu langsam um sich vom Gegner zu lösen)…und das wiederum ist schlecht da der Gegner weiß, dass von ihm als Offensivkraft eigentlich keine Gefahr ausgeht. Das wiederum hat Auswirkungen auf das (offensive) große Ganze und macht uns ausrechenbarer.

    Die Position passt zu ihm daher nicht. Und hinten dran ist Skhiri gesetzt und Larsson macht seine Sache gut. Ich bin gespannt wie Dino mit dieser Personalie umgeht und hoffe, dass trotz großem Namen bei ihm dasselbe Maß angelegt wird wie bei jedem anderen auch.

    Denn so sehr ich diese Phase unterstütze, wenn Entwicklung dann richtig, nur so kann man diese Phase so nutzen, dass wir kommendes Jahr in der Lage sind voll anzugreifen.

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  2. Meiner Meinung mach muss man es vorne auch etwas mehr erzwingen. Bei nur einer Spitze presst der Gegner ziemlich hoch, damit wir gar kein Offensivspiel entwickeln können.

    Entweder mal mit zwei Spitzen oder einem festen großen MS vorne ( Ferri, Alario) versuchen. Man muss natürlich auch die Mannschaft in die Pflicht nehmen, aber Toppmöller hat momentan auch kein Plan B vorne, jedenfalls hatte er ohn anscheinend am Samstag nicht. Da war gegen Freiburg am Ende deutlich mehr Risiko.

    Sind meiner Meinung nach zu viele Durchhalteparolen und zu wenig konkretes vorne. Meiner Meinung nach fehlt vorne eine feste Anspielsation der die Bälle sichert und verteilt und auch zwei Gegner bindet.
    Das hat schon damals mit KPB geklappt und da hatten wir auch keine mega Mannschaft.

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  3. Über außen gab es genug Möglichkeiten, aber die Strafraumbesetzung ist nicht gegeben. Da müssen 4 Spieler koordiniert einlaufen. Ganz klassisch einer zum kurzen Pfosten, einer zum zweiten, einer zum Elfmeterpunkt, einer blockt. Einer läuft zum Doppelpass ein, einer im Rückraum für Abpraller. In der Theorie.

    Aber DT setzt auf Absicherung und daher kriegen wir wenig Konter. Alles hat seinen Preis.

    Einiges erinnert an Kovac, bei dem ich anfangs das Gefühl hatte, er will so niedrig wie möglich verlieren.

    Es ist tatsächlich eine Taktikfrage und wie mutig man ist.

    Nun gut. Das Gesicht wird sich ändern, wenn offensiv denkende Manschaften kommen. Es geht ja gar nicht anders.

    Wird höchste Zeit, dass Alario reinkommt, damit zumindest einer in der Box steht, wenn Marmoush wieder mal auf dem Flügel rummacht.

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  4. Die Einschätzung des ansonsten wie immer guten Artikels zu Ebimbe kann ich nicht nachvollziehen. Der ist der einzige, der in jedem Spiel irgendwas Richtung Tor macht. Die Marmoushchance hat er ja auch kreiert. Sollte der sich in der Vorrunde verletzen, rutschen wir in den Abstiegskampf

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  5. Die Tatsache dass wir laut Statistik mit Gladbach die wenigsten Torchancen kreieren, war mir bisher nicht bewusst und macht mir jetzt doch mehr Sorgen als bisher.

    Die Torchancen zu trainieren ist eine Sache, aber diese erst herauszuspielen deutlich komplexer, und somit eine ganz andere. Das wird noch ein zäher Ritt bis zur Winterpause.

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  6. Die Defensive wird uns bis zur Winterpause retten. Sollte Alario eine echte Option werden, wäre das top.

    Spontan war mein Reflex , Olga recht zu geben. Allerdings ist es wahrscheinlich nicht ganz so einfach . Ja, sie müssen es mehr trainieren, die Stürmer in Abschlusspositionen zu bringen. Allerdings ein echter Neuner steht dann auch da, während unsere Jungs auf dem Feld unterwegs sind. Schaffen wir es Marmous, Ngangkam oder Ferriim Strafraum zu positionieren, dann treffen sie auch

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  7. Bin gespannt, ob uns gegen Heidenheim ein Tor gelingt. Ohne Götze, der einzige mit Überblick, Technik und Timeing, wird es noch schwerer. Aber wie immer, wird ein Fußballer mit diesen Qualitäten hier selten gut bewertet. Larrson bietet die Qualitäten, braucht aber noch zu viele Pausen, auch im Spiel. Hoffe weiterhin auf eine relativ sorgenfreie Saison, aber nicht, weil im Winter ein Stürmer kommt. Vermutlich wieder ein Talent, jung und von sich überzeugt, sondern weil es auch andere Mannschaften in der Findungsphase gibt. Denke, dann können wir mit diesem Kader einigen SOMMEREINKÄUFEN 24/25 wieder angreifen. Mit welchem Trainer auch immer.

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  8. @ Olga
    Mario hat vielleicht nur 5 Scorerpunkte. Dennoch hat er letzte Saison bis zur WM unheimlich viele tolle öffnende Bälle gespielt und wäre in der Statistik des vorletzten Passes überragend gewesen. Dennoch ist er seit Jahresanfang nicht mehr gut drauf.

    Ansonsten ist mir gegen Wolfsburg extrem aufgefallen, dass wir viel zu lange brauchen, um vors Tor zu kommen. Im direkten Vergleich mit Wolfsburg sah es schlimm aus. Die Radkappen hatten viele und schnelle öffnende Pässe sowohl auf rechts als auch auf Linksaußen. Da war ein Plan erkennbar.
    Wenn wir mal früh gepresst haben, sah es auch bei uns gut aus. Leider zu selten gesehen.

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  9. @10 Genau so ist es. Wir spielen mit nem schnellen Umschaltspieler als einzige Anspielstation vorne drin, brauchen aber ewig um (wenn überhaupt) ins letzte Drittel zu kommen. Zwischendurch wird immer n langer hoher Verzweiflungsball auf Götze oder Marmoush gespielt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass wir mit Kolo Muani so viel mehr Tore geschossen hätten!

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  10. Nach jedem Spiel immer die gleichen hochtrabenden Analysen!
    Die Kernfrage:
    Wer schiesst wann endlich die Tore???

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  11. Alario sollte nun endlich seine Chance bekommen, 5-6 Spiele von Anfang an, solange er körperlich kann. Nicht nur 8min am Ende eines Spiels.
    SCHLECHTER als der bisherige „Sturm“ kann er ja nicht sein.

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  12. Derzeit nur noch Redundanzen. Was soll einem dazu denn sonst noch einfallen, sage auch ich mir.

    Und dann finde ich eine Anmerkung durchaus interessant – komm grad nicht drauf, von wem: Dass nämlich Potenzial und Qualität für erfolgreichen Ballbesitzfussball derzeit womöglich gar nicht vorhanden sind – und es in diesem Fall viel effektiver wäre, auf Umschaltspiel umzuschalten.
    Wobei die eine Spielweise die andere ja ohnehin nicht ausschließen sollte, was DT möglicherweise anders sieht.
    So bleibt es dann wohl beim Mantra: Zeit und Geduld für Entwicklung.

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