Seit Monaten befinden sich verschiedene Ultragruppierungen Deutschlands, zusammengeschlossen in der Initiative „Pyrotechnik legalisieren“ und Vertretern der Vereine in der Diskussion über die Legalisierung von Pyrotechnik in deutschen Stadien beziehungsweise über den Weg dahin. Am kommenden Freitag wird dies nun auch Thema bei der Präsidiumssitzung des Deutschen Fußball Bundes (DFB) sein. Im Vorfeld hatte die DFL an alle 36 Vereine der Ersten und Zweiten Bundesliga Fragebögen versandt und sich deren Meinung zum Thema Pyrotechnik eingeholt.

Gegenüber der Frankfurter Neuen Presse (FNP) hatte Eintrachtvorstand Klaus Lötzbeier erklärt, dass die Eintacht Frankfurt Fußball AG „vom Grundsatz her dafür“ ist „, wenn es so ordnungsgemäß durchgeführt wird, wie es mit dem DFB besprochen wurde.“ Neben der Eintracht und Dynamo Dresden, wo sich Vereinsvertreter bereits vor einigen Wochen für eine Legalisierung ausgesprochen haben, ist auch vom Bundesligisten Hannover 96 bekannt, dass eine Legalisierung von Pyrotechnik befürwortet wird. So Hannovers Präsident Kind: „Wir haben uns informiert. Es gibt eine neue Pyrotechnik, die aus unserer Sicht ungefährlich ist. Wenn diese Sicht von Polizei, Feuerwehr und DFB bestätigt wird, sind wir für eine Legalisierung“.

Bleibt nun abzuwarten, ob die vorangetriebene Diskussion zu einem Umdenken bei den Verantwortlichen des DFB, der DFL aber auch der zuständigen lokalen Ordnungsbehörden führt.

- Werbung -

52 Kommentare

  1. genau das verstehe ich unter choreo mit spezial effekt und keine gefahr für irgendwen weil es kontrolliert war!!!!

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -