10.08.2014, Fussball, Testspiel, Eintracht Frankfurt - Inter MailandFischer erinnert an die Schrecken des Tsunami und die Hilfsbereitschaft der Eintracht-Fans: In einem Bericht der FNP anlässlich des 10. Jahrestages des Tsunami, der am zweiten Weihnachtsfeiertag des Jahres 2004 in den Küstengebieten von Indonesien bis Sumatra unvorstellbare Schäden anrichtete und mehr als 230.000 Menschenleben kostete, schildert Eintracht-Präsident Peter Fischer, wie er die Schrecken vor Ort erlebte. Nur mit viel Glück entkam Fischer damals der Naturkatastrophe und musste miterleben, wie die Welle innerhalb kürzester Zeit ganze Dörfer und Touristeneinrichtungen auslöschte. Fischer berichtet, wie er den Fan- und Förderverein der Eintracht kontaktierte, der innerhalb weniger Tage die ersten 25.000 Euro überwies. „Gesammelt von den Eintracht-Fans, von der Kurve. Von Menschen, die zum Teil selbst nicht viel haben. Das werde ich nie vergessen.“ In den folgenden Monaten organisierten Fischer und einige Freunde eine Hilfsaktion und gründeten die Stiftung „Children of Phuket“, die Bildungschancen für Kinder und Jugendliche ermöglichen möchte. Die Solidarität, die Fischer in dieser Zeit erleben durfte, beeindruckt unseren Präsidenten noch heute: „Sowohl von den Fans der Eintracht und meinen Freunden als auch von den Betroffenen. Die Menschen teilten die wenigen Dinge, die sie hatten, miteinander und unterstützten sich, wie sie konnten. Es ist nicht nur ein Geschenk, den Tsunami überlebt zu haben. Es ist eine echte Bereicherung, so viel Menschlichkeit erlebt zu haben.“

Kachaber Zchadadse wird neuer Nationaltrainer Georgiens: Wer erinnert sich noch an Kachaber Zchadadse? Der frühere georgische Nationalspieler stand von 1993 bis 1996 bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Bis zu seinem Wechsel nach Russland nach dem Abstieg der SGE rätselten viele Fans und Verantwortliche, wie sein Namen geschrieben (auf seinen Autogrammkarten finden sich u.a. die Schreibweisen Tsahadadze, Tshadadze, Tsahadadse) oder ausgesprochen wird. Er gehörte zu den besten Verteidigern der SGE in den 1990er-Jahren, absolvierte in dieser Zeit 73 Spiele und erzielte ein Tor. Jetzt wurde Zchadadse vom georgischen Verband GFF zum neuen Nationaltrainer ernannt. Er trifft am 29. März 2015 in Tiflis auf Weltmeister Deutschland.

Albert Streit über seine Zeit bei der Eintracht: In der Januarausgabe des Fußballmagazins 11 FREUNDE ist ein ausführlicher Bericht über den früheren Eintracht-Spieler Albert Streit abgedruckt, der im Sommer 2014 seine Karriere beendete, nachdem er zuletzt bei Fortuna Köln in der Regionalliga aktiv war. Streit, der von 1997 bis 2003 und in der Saison 2006/07 für die SGE 93 Spiele bestritt und 6 Tore erzielte, gilt als einer der unbeliebtesten und meistgehassten Spieler der Bundesligageschichte. In dem Beitrag wird der Versuch unternommen, Hintergründe und Ursachen für sein schlechtes Image aufzuzeigen. Seine Zeit bei der Eintracht, bei der er Leistungsträger war und fast den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft hätte, wird leider nur am Rande gestreift. Streit wird aber mit den aufschlussreichen Worten zitiert: „Bei Eintracht hatte ich meine schönsten Jahre. Wer weiß, wie es gelaufen wäre, wenn ich dort geblieben wäre.“

Zwischenzeugnisse und Jahresrückblicke: Wie berichtet, haben die User von SGE4EVER.de den Eintracht-Spielern insgesamt die Note 3- gegeben. Die FR hat sich ebenfalls bemüht, ein Zwischenzeugnis auszustellen und vergibt die Note 3+. Hier könnt Ihr die Einzelbewertungen nachlesen. Und nicht nur SGE4EVER.de wagt sich an einen Jahresrückblick, auch die FNP blickt auf das vergangene Jahr bei der Eintracht zurück. Den ersten Teil findet Ihr hier.

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1 Kommentar

  1. Mich hat ein user mit seinem post auf transfermarkt.de über das obige Intervieuw mit Albert Streit aufmerksam gemacht. Zuerst hab ich es nur registriert ohne es für wichtig zu erachten, aber mit der ausgiebigen Zeit während der Feiertage zappte ich dann mal auf die homepage von 11freunde.de um erst mal dieses Intervieuw zu finden, was ich erst tat als ich den Namen von AS in der Suche eingegeben habe.

    Ich fand das Intervieuw recht aufschlussreich und interessant auch weil AS einigermaßen selbstkritisch über seinen Karriereweg resümiert hat, auch wenn er sich teilweise versucht hat gewisse Stationen seiner Profi-Laufbahn für sich in positiveres Licht zu rücken.

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