Drei Tore, eine Vorlage: Barbara Dunst war die Matchwinnerin beim Halbfinaleinzug in Andernach. (Bild: IMAGO / Eibner)

Halbfinale! Ein auch in der Höhe nicht unverdientes 7:1 (2:1) bei der SG 99 Andernach bescherte Eintracht Frankfurt den Einzug in das Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen. Zuletzt gelang das einem Frankfurter Team in der Saison 2014/2015. Nach dem ersten Sieg im Jahr 2021 waren die Verantwortlichen sehr erleichtert und glücklich über den Erfolg.

Barbara Dunst: „Sehr cool, dass wir im Halbfinale stehen und ich der Mannschaft mit meinen drei Toren helfen konnte. Wir haben ein Zeichen gesetzt und wollen den nächsten Schritt ins Finale machen. Der Pokal hat seine eigenen Regeln. Wir wussten, dass es kein einfaches Spiel wird und haben uns in der Halbzeit gesagt, dass wir noch eine Schippe drauflegen müssen. Das ist uns dann super gelungen und wir haben noch ein paar Tore draufgelegt. Damit kann man schon recht zufrieden sein.“

Géraldine Reuteler: „Es macht immer Spaß, wenn man gewinnt – nur war es bei uns etwas länger her. Wir sind alle mega happy. Die erste Halbzeit war nicht unser bestes Spiel, aber zum Ende hin haben wir es besser gemacht und sind froh, dass wir im Halbfinale stehen.“

Niko Arnautis: „Wir sind sehr glücklich. Unter schweren Bedingungen hat die Mannschaft von Anfang an alles reingelegt. Der Ausgleich mit der ersten Chance von Andernach hat uns nicht geschmeckt. Wir wollten auf das dritte Tor gehen und hinten raus das Niveau oben halten. Die Mannschaft hat die Aufgabe mit viel Spielfreude angenommen. Wir sind nur noch eine Runde von Köln entfernt. Es wäre ein Traum, wenn wir das schaffen würden.“

Siegfried Dietrich (SGE-Sportdirektor): „Ich freue mich für unsere Mädels und unsere Eintracht-Familie, dass wir nach wahrlich herausfordernden Tagen und Wochen, mit dem deutlichen Sieg in Andernach erstmals auch im Adler-Trikot in ein DFB-Pokal-Halbfinale eingezogen sind, und nun in einem Heimspiel gegen den SC Freiburg das Finale in Köln weiter im Blick haben dürfen! Jetzt wünsche ich aber unserem Team erstmal für die nächsten Liga-Herausforderungen wieder das Selbstvertrauen und die Effektivität vor dem Tor, mit der wir weitere Punkte erspielen!“

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6 Kommentare

  1. @Dieter
    Das mit dem Rückenwind unterschreibe ich! Hoffentlich nehmen die Mädels das gewonnene Selbstbewusstsein mit in die nächsten BL-aufgaben
    Einträchtliche Grüße

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    2

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