Eintracht-Trainer Niko Kovac nach Spielende mit dem Torschützen Alexander Meier
Eintracht-Trainer Niko Kovac nach Spielende mit dem Torschützen Alexander Meier

Nachdrücklicher hätte der Stellenwert von Erstrundenpokalspielen vor dem eigentlichen Saisonstart nicht deutlich gemacht werden können. Nur sechs Tage nach dem in allen Belangen enttäuschenden Zittersieg gegen den 1.FC Magdeburg gelangen der Eintracht drei Punkte gegen die hoch gehandelten und für viel Geld verstärkten Schalker, die über 95 Minuten kaum ein Mittel gegen kompakt stehende und zumindest eine knappe halbe Stunde wie entfesselt stürmende Hessen fanden.

Noch am Samstag Vormittag waren sich die meisten Eintracht-Fans über die wahre Spielstärke der als „Wundertüte“ apostrophierten Mannschaft von Coach Niko Kovac im Unklaren. Sollte es dem Trainerteam tatsächlich gelingen, den Schwung aus der glücklich überstandenen Relegation mit in die neue Spielzeit zu retten? Wie würden die vielen neuen Spieler in das Korsett der SGE passen? Ist es den sportlich Verantwortlichen gelungen, die Abgänge von langjährigen Leistungsträgern wie Stefan Aigner und Carlos Zambrano zu kompensieren? Fragen über Fragen, die nicht nur bei den 47.000 Zuschauern in dem trotz der Sperrung von Block 40 nicht ganz ausverkauften Waldstadion für einen erhöhten Blutdruck und gestiegene Nervosität sorgten. In unserer Spieltagsanalyse wollen wir uns bemühen, die entscheidenden Parameter für den Erfolg herauszuarbeiten und der Frage nachzugehen, welches Spielsystem sich gestern herauskristallisiert hat

1. Variabilität als neue Stärke

Bei einem Blick auf die Mannschaftsaufstellung war die vermeintlich einzige offene Frage vor dem Spiel „Huszti oder Hasebe?“ mit einem etwas überraschenden „Huszti und Hasebe“ beantwortet worden. Während Kritiker bereits den Bleistift spitzten, um notieren zu können, dass der Ungar für die linke Außenbahn zu alt, zu langsam und überhaupt eine Fehlbesetzung sei, mussten sie recht bald nach Anpfiff von Schiedsrichter Stark feststellen, dass Huszti überall zu sehen war, nur nicht auf der linken Seite. Zumeist tummelte er sich auf der rechten Außenbahn, verstärkte aber auch  immer wieder die Doppelsechs. In der Offensive wechselte er sich mit Makoto Hasebe ab, der seine Rolle im Spielaufbau selten so aktiv interpretiert hat wie am Samstag gegen Schalke. Auch Branimir Hrgota und Alex Meier wechselten häufig ihre Positionen, sodass die Abwehr der Königsblauen gut 20 Minuten benötigte, um sich zu orientieren. Die Variabilität und Flexibilität in der Offensive kamen vor allem einem Spieler zugute, der sich offensichtlich mit einer festen Position nicht recht anfreunden will: Mijat Gacinovic. Der junge Serbe war ein immerwährender Unruheherd und stellte mit seiner Unberechenbarkeit die Abwehr der Schalker ein ums andere Mal vor Probleme.

2. Die Integration der Neuen kann so weitergehen

Insgesamt standen vier Neuzugänge in der Startelf; neun Minute vor dem Ende kam mit Jesús Vallejo ein fünfter zum Einsatz. Von Orientierungsschwierigkeiten oder Abstimmungsproblemen konnte allerdings keine Rede sein, obwohl allein in der Viererkette zwei neue Akteure aufliefen. Während Guillermo Varela noch einige Zeit brauchen wird, um seine Rolle im Team zu finden, trat Michael Hector 79 Minuten lang so auf, als spiele er mit David Abraham seit Jahren zusammen. Zweikampf- und kopfballstark ließ er gegen die keineswegs namenlose Schalker Offensive kaum etwas zu und verdiente sich durch großen Einsatz mancher Sonderapplaus von den Rängen. Hrgota bewies einmal mehr, dass er über ein erstaunliches Ballgefühl verfügt und mit Meier in der Spitze gut harmonieren kann. Bleibt noch ein Neuer, der sich eine besonders gute Note verdient und Hoffnung auf weitere so überzeugende Einsätze ausgelöst hat: Omar Mascarell.

Eintracht-Jubel nach dem Tor zum 1:0
Eintracht-Jubel nach dem Tor zum 1:0

3. Ein neues Dreamteam im defensiven Mittelfeld?

Es ist viel zu früh, in voreilige Lobeshymnen auszubrechen oder Spieler nach zwei Auftritten über den grünen Klee zu loben. Aber die beiden Sechser Hasebe und Mascarell boten gegen Schalke mehr als eine Andeutung dessen, was wir in dieser Spielzeit von Ihnen erwarten können. Erinnert sich noch jemand daran, wie lange wir ein vernünftiges Aufbauspiel vermissen mussten? Auf Anhieb präsentierte sich das ungleiche Paar ballsicher, laufstark und vor allem passgenau. Der Japaner scheint an der Seite seines deutlich jüngeren spanischen Kollegen geradezu aufzublühen und findet Zeit und Muße, das Angriffsspiel zu beleben. Mit Huszti verfügt das Mittelfeld über einen weiteren technisch beschlagenen Spieler, der in der Lage ist, Ordnung in die Reihen zu bringen. Hoffentlich ist es mehr als eine Anmutung, dass in dieser Spielzeit die lange Vakanz im zentralen Mittelfeld seit dem Weggang von Sebastian Rode und Pirmin Schwegler beendet werden kann.

4. Die Handschrift des Trainers

Wir haben es in der Vergangenheit nicht selten erlebt, dass eine Mannschaft nach dem geglückten Klassenerhalt alle Werte vergessen ließ, die sie zuvor auszeichnete. Trainer Kovac gelang vor drei Monaten die Rettung dadurch, dass er das kämpferische Element, die Lauf- und Einsatzbereitschaft in den Vordergrund stellte und das Team auf vergessen geglaubte Basics einschwor. In der Begegnung  gegen Schalke war diese Handschrift des Trainers von Beginn an zu erkennen. Anfängliche Nervosität wurde mit Ballsicherheit und gelungenem Passspiel begegnet, Räume wurden dicht gemacht, die einzelne Mannschaftsteile behielten die Grundordnung bei, sodass von Minute zu Minute Sicherheit und Risikobereitschaft stiegen. Das Mittelfeld wurde zumeist schnell überbrückt, im Gegensatz zu der Begegnung in Magdeburg aber nicht mit sinnfreien langen Bällen, sondern über ein, zwei Anspielstationen, denen es immer wieder gelang, die Spitzen in Szene zu setzen. Während in der ersten Halbzeit auch viele spielerische Akzente gesetzt wurden, waren es in den zweiten 45 Minuten vor allem die kämpferischen und läuferischen Leistungen, die uns Respekt abverlangten.

Niko Kovac freut sich über den Sieg gegen den FC Schalke 04
Niko Kovac freut sich über den Sieg gegen den FC Schalke 04

5. Kritische Anmerkungen auf hohem Niveau

Der überzeugende Auftaktsieg gegen einen allerdings in fast allen Bereichen enttäuschenden Gegner ist für das Selbstbewusstsein und die Sicherheit einer neu zusammengestellten Mannschaft immens wichtig. Doch bei aller Freude sollten wir nicht die Augen davor verschließen, dass in einigen Bereichen weiter an der Abstimmung gearbeitet werden muss. Vor allem die rechte Abwehrseite offenbarte immer wieder Lücken, die eine stärkere Mannschaft gestern gnadenlos ausgenutzt hätte. Insgesamt kam von den beiden Flügeln zu wenig, auch wenn sich Oczipka im Verglich zu dem Magdeburg-Spiel erheblich verbessert zeigte. Wenngleich die Variante mit Huszti für einige Orientierungsprobleme bei den Königsblauen gesorgt hat, bleibt die offensive rechte Außenbahn nach dem Weggang von Stefan Aigner und der Erkrankung von Ante Rebic unzreichend besetzt. Es wird auch Fredi Bobic und Bruno Hübner nicht entgangen sein, dass auf dieser Position nachjustiert werden muss.

6. Auf dem Weg in eine bessere Zukunft?

Auch nach dem Spiel gegen Schalke können wir nicht mit Sicherheit sagen, wohin der Weg der Entracht in dieser Spielzeit führen wird. Dazu war der Gegner insgesamt zu schwach und die Prüfungen für die Frankfurter Defensive zu harmlos. Gleichwohl dienen die drei Punkte dazu, das zuvor sorgenvolle Umfeld zu beruhigen und dem Trainerteam die dringende benötigte Zeit zu geben, mit der Mannschaft zu arbeiten und das Spielsystem weiterzuentwickeln. Es deutet sich an, dass die Neuverpflichtungen dieses Sommers Verstärkungen darstellen und sich ein Team herausbildet, das auf eine sorgenfreie Spielzeit hoffen lässt.

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25 Kommentare

  1. Genau meine Rede, ich war heute nur bedingt überrascht, da ich ja die Spanier kenne hier aus der Spanische Liga .
    Leider wird wohl Vallejo nur dieses Jahr bei der SGE bleiben, dann wird Real den zurückholen.
    Die Länderspielpause ist nun auch gut um einiges noch zu verbessern, gerade Hector muss ruhiger werden und nicht so ungestüm in die Zweikämpfe zu gehen.
    Wenn das Team so weiter spielt und noch sicherer wird , sehe ich uns diese Saison im oberen Mittelfeld , was ich ja schon prognostizierte so um Platz 10 nach oben 🙂 vielleicht wird es ja mit einer Überraschung und kleiner Sensation 🙂 – Platz 5 -7 !!

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  2. Bitte nicht schon wieder nach den ersten Spieltagen von Europa reden, da hab ich vom letzten Jahr noch Bauchschmerzen von!

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  3. Die ersten 45 Min. gegen einen enorm schwachen Gegner gut gespielt, weil der Gegner uns gut spielen hat lassen. Und dann so eine Überschrift. Ich hätte euch da mehr zugetraut.

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  4. so sind wir Eintrachtler eben: himmelhochjauchzend – zutodebetrübt. Dazwischen gibt es kaum was, hihi

    @Ralf: gewiß haben wir eine schwache Schalker Mannschaft gesehen; „aber der Gegner ist immer nur so stark, wie wir es zulassen!“ (5,- in die Kasse), 🙂 hihi – Das lag vor allem an Spritzigkeit und Fitness, trotz dieser Hitze und an der taktischen Einstellung. Die Mannschaft hat das im Kollektiv richtig gut umgesetzt.
    Weiter so, Jungs.

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  5. Bitte nicht gleich schon wieder abheben und von Europa labern. Das führte fast immer dazu, dass wir gnadenlos untergingen. Schalke war gestern noch nicht der starke Gegner, den alle erwartet haben. Lasst mal 10 Spieltage rum sein und dann kann man ein erstes Fazit ziehen, wo die Reise VIELLEICHT hingeht. Ich für meinen Teil bin jetzt erstmal beruhigt über die Tatsache, dass sich die Mannschaft gegenüber Magdeburg heftig gesteigert hat. Dieser Sieg ist gut für das Selbstbewusstsein. Das Potenzial ist sicherlich noch nicht ausgeschöpft und es lässt hoffen auf mehr.

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  6. Wichtig war gestern das Pressing ! Wir haben den Gegner in deren Hälfte zu Fehlern gezwungen und Schalke war noch nicht in der Lage dies spielerisch zu lösen. Das kann ein Ansatz sein!
    Huszti ist ein Mann für die 1. HZ – danach ist die Kraft zu Ende. In den ersten 45 min. ist er noch schnell und kann so den Gegner unter Druck setzen. Ob das natürlich eine dauerhafte Lösung ist, dass wir zwangsläufig einen Wechsel „vorprogrammiert“ haben, sei dahingestellt. Wir haben derzeit immernoch eine offene Stelle und das ist die linke bzw. rechte Außenseite. Jenachdem wo Mijat spielt. Huszti auf Außen kann keine Dauerlösung sein. Wenn sich ein Blum nicht gegen Huszti, der auf Außen nicht „beheimatet“ ist, durchsetzen kann, dann sollte er sich hinterfragen, was er „falsch“ macht. Rebic kann ich leider noch nicht einschätzen. Denke hier sollten wir nochmal versuchen nachzubessern mit den 2-3 Mio die wir zusätzlich für Castaignos bekommen. Ich hätte es wirklich mit Seferovic versucht. Der hat Power, Ergeiz und kann seine Stärken auf den Außenpositionen einsetzen. Zur Mitte ziehen, schießen oder den Ball halten und ggf. bis nach hinten mitarbeiten.

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  7. Kovac hat gestern ein sehr variables 4-3-2-1 spielen lassen,
    wobei Huszti und Hasebe wechselweise mit aufgerückt sind
    und die drei vorne die Positionen getauscht haben.
    Das zeigt wie flexibel wir geworden sind.

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  8. @ schwabe: ich finde die Überschrift nicht unpassend, da viele kritiker die verschiedenen Nationalitäten und die damit angeblich verbundenen Kommunikations-schwierigkeiten anprangerten. Aber nach vielen sprachbarieren und mangelnde Kommunikation sah das gestern überhaupt nicht aus. So straft die neuformierte Eintracht die Kritiker lügen

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  9. Ich freue mich über jeden Punkt den wir Hamstern können.. Es sah alles gut aus braucht aber bestimmt noch zeit bis es wirklich klappt. Es gab viele lichtblicke. NatürlicH wird es auch schlechtere spiele geben. Immer die nerven bewahren. Jetzt nochmals gut arbeiten in der pause und dann geht’s weiter!

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  10. Volle Konzentration auf das erste Endspiel um den Klassenerhalt ! Ein Sieg gegen Darmstadt ist soooo wichtig!

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  11. Super Spielanalyse. Das triffts in allen Punkten.
    Kompliment an Kovac und seinem Trainerteam. Nach dem gigantischen Umbruch hätte ich nicht gedacht eine schon so gut zusammenspielende Mannschaft zu sehen. Das hat richtig Spaß gemacht.
    Ein schöner Auftakt. Nach je 3 Heim- und Auswärtsspielen werden wir aber erst wissen wo wir uns in der Liga einordnen können.
    Zu @1 Pasha
    Die Spanier tun der Eintracht gut. Kannst ruhig Kovac und seinen Scouts weitere Tips geben-)

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  12. Eine Kritik am gestrigen Spiel ist mir dann doch aufgefallen.
    Die schlechte Chancenausbeute;)
    Aber wenn Hrogota und Meier länger zusammen spielen, wirds interessant. Ähnlich die Saison mit Sefe und Meier.

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  13. Gestern hat einfach die Einstellung gestimmt. Chandler hat drei Angriffe verbummelt. Aber was der rennen kann, ist schon erstaunlich. Nach seinem Fehler ist er bis zur Eckfahne zurückgespurtet und hat noch mit zur Ecke geklärt. Beim letzten Zug hat er alle überlaufen. So schnell habe ich ihn noch nie erlebt. Das harte Training scheint ihm und auch Oczipca sehr gut getan zu haben. Die Länderspielpause muss dafür genutzt werden die Abstimmung zu verbessern. Läuferisch und technisch ist das schon sehr ansehnlich gewesen gestern. Und das bei der Hitze. Vor allem müssen wir dank der roten Karte schon wieder hinten umstellen. Chandler ist da eigentlich verschenkt, wobei man ihn gegen Darmstadt auf Heller ansetzen könnte.

    Gruß SCOPE

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  14. Das der Gegner gestern insbesondere in Halbzeit eins so schwach war, lag natürlich und vor allem an eine glänzend gut aufgelegte Eintracht. Schon zur Pause hätte das Spiel entschieden sein müssen. Bei dieser Hitze eine famose Leistung gegen ein Schalke, das sich in ganz anderen Sphären wähnt. Hut ab und Danke für diese Leistung!

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  15. Kommentar Basaltkppp Eintracht forum.
    Hat jemand von euch was mitbekommen?

    Zitat:“Die UF haben bei der Eintracht schriftlich beantragt, den 39er zu übernehmen und auch im Oberrang die Blöcke zu überfüllen. Die Eintracht hat daraufhin beiden Ideen nicht nur die Genehmigung erteilt, sondern diese auch noch ausdrücklich begrüßt und den UF zu der cleveren Idee gratuliert. Mir liegen die entsprechenden Schriftstücke im Original vor.“

    http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/125849?page=9

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  16. @SGE Charly: Ja selbstverständlich mach ich doch hier ist jetzt bei UD Las Palmas der Bruder von Boateng . Prince und auch gut eingeschlagen, SGE sollte mal an einer Vereinsfreundschaft nachdenken, hier in den Jugenmannschaften sind einige hungrige Talente 🙂

    @Gekkz ich rede nicht von Europa sonden von einem optimistischem Ziel – mit ein wenig Glück – aber meine Philosophie ist – Nur wer sich hohe Ziele steckt – erreicht auch was ! Wenn ich PLatz 12 anpeile dann bin ich auch mit Platz 14 zufrieden , darum meine Meinung — Schnellstmöglich 40 Punkte erreichen – dann neue Ziele definieren !!
    Ich bin aber zuversichtlich , das wir eine erfolgreiche Saison spielen ….

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  17. Hoffe das der neue Spieler der jetzt kommen wird, dann mal uns gehört ohne nachteilige Klauseln. Mir ist egal aus welchem Land er kommt, aber er sollte Hoffnung auf Kapital machen. Es geht auch um die Zukunft nach dieser Saison. Wenn man wieder „nur“ (das meine ich jetzt nicht verächtlich) einen Leihspieler bekommt, dann würde ich das Geld bis Weihnachten bunkern.

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  18. @ Grantler : Ich bin da deiner Meinung – Sehe auch ein anderes Konzept mit Bobic und hoffe das dies dann langfristig greift und wir dann auch Spieler haben die , wenn sie gehen mit höheren Transfererlös gehen und wir stetig die Qualität steigt .

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  19. EintrachtKafka
    die Ultras waren gestern im Oberrang verteilt und haben in der Nord-West Kurve ein Flyer verteilt, indem man darauf hingewiesen hat, dass es im Oberrang etwas eng werden kann und man hat auch klar Stellung genommen, dass man die Aktion im Pokal nicht gut heißt und dass weitere Vorfälle z.B. in Darmstadt zu vermeiden sind. Sehr vernünftiger Text der UF, man hat auch darauf hingewiesen, dass es sehr unglücklich gewesen ist, dass vor der Leucht Rakete eine Rauchbombe gezündet wurde. Der UF ist nicht bekannt, dass diese Aktion beabsichtigt und abgesprochen wurde.

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  20. hast ja recht pasha, ich bin da auch voll bei dir mit der zielsetzung. nur hab ich mich letztes jahr nach dem 6:2 schon in orange durch europa tuoren sehen, doch was daraus fast wurde wissen wir ja alle. deswegen sag ich lieber ein bissschen ruhiger am anfang feiern, die saison ist lang.

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  21. Meier hat dazu das richtige gesagt. „Wir haben das Potential im ertsen Drittel zu landen. Wir haben gezeit, das wir bis auf die Bayern alle schlagen können. Wir wissen aber auch das wir gegen jeden verlieren können, wenn wir nicht 100 % bringen“ Genauso ist es.

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  22. @24: danke, für diese Zeilen, genau so ist es.
    Das ist eine vollkommen vernünftige und realistische Sichtweise.
    Und dann hat es auch nichts damit zu tun, jetzt wieder alles in den Himmel heben zu wollen und von Europa zu träumen.
    Die Mannschaft hat eine komplett andere Körpersprache als unter Veh, sie ist in der Fitness einigen Clubs (z.B. S04) überlegen, es stimmt der Teamgeist wieder – dank Kovac -, und es kommen verbesserte technische Komponenten noch hinzu, auch dank gezielter Neuverpflichtungen. Das alles sind – neben der taktischen Umsetzung, was man ja gegen S04 gesehen hat – Punkte, die uns dieses Jahr tatsächlich voller Hoffnung auf eine weitaus bessere Saison blicken lassen sollten. Aus meinem Blickwinkel gibt es da eine Menge Mannschaften, die weniger Potential haben, und die wir auch hinter uns lassen sollten. Deshalb ist das Spiel in Darmstadt für mich kein Schicksalspiel, Endspiel oder sonstiges Abstiegsduell.

    Auf geht`s Jungs … weiter so
    Adlergruß

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