Junior Dina Ebimbe war völlig ausgelaugt nach der Partie gegen Wolfsburg. Der Franzose stand sinnbildlich für eine Eintracht, die definitiv wollte, aber irgendwie nie so richtig konnte. (Foto: IMAGO/ Rene Schulz)

Nach dem blutleeren Auftritt in der Conference-League und dem damit verbundenen verdienten Ausscheiden ging es für die Eintracht im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg darum zu zeigen, dass es noch Leben in der Mannschaft gibt. Auch für Trainer Dino Toppmöller sollte die Reaktion des Teams von enormer Bedeutung sein. Am Ende stand ein 2:2 gegen Wolfsburg und alle Verantwortlichen hoben hervor, dass die Mannschaft wollte. Die große Frage ist aber, kann sie auch? SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Toppmöller geht All-In

Beim Blick auf die Aufstellung konnte man das Gefühl bekommen, dass die Rückendeckung für Toppmöller nicht mehr so groß ist, wie sie nach außen kommuniziert wird, denn der Trainer wich sehr deutlich von seinen eigentlichen Plänen ab und brachte mit Hugo Ekitike beispielsweise auch einen Spieler, der noch vor wenigen Tagen nicht fit genug war, um in der Conference-League zu starten. Der Ausfall von Ellyes Skhiri und das Formtief von Mario Götze beantwortete er im Mittelfeld überraschend mit der Aufstellung von Tuta in zentraler Mittelfeldrolle und Donny van de Beek. Auch van de Beek war die letzten Wochen in Toppmöllers Augen nicht weit genug, noch nicht in der Verfassung der Mannschaft zu helfen. In Summe könnte man diese Maßnahmen schon als so etwas wie das Greifen nach dem letzten Strohhalm interpretieren. Es war im Grunde genau der Mut, den man sich in den letzten Wochen so häufig gewünscht hätte, aber kommt die Einsicht vielleicht zu spät?

Früher Rückstand macht die Aufgabe noch schwerer

Nach dem Ausscheiden am Donnerstag war das Spiel gegen Wolfsburg mental ohnehin schon eine Mammutaufgabe, denn die Enttäuschung in Frankfurt war und ist riesengroß. Nachdem die Adlerträger dann kurz nach Spielbeginn auch noch das frühe 0:1 kassierten, sollte die Aufgabe noch einmal schwerer werden. Was man der Mannschaft in jedem Fall nicht vorwerfen konnte, war fehlender Wille. Es war zu spüren, dass das Team bemüht war eine Reaktion zu zeigen, die Zuschauer mitzunehmen und Wiedergutmachung zu betreiben. Besonders auffällig waren in diesem Zusammenhang wieder einmal Omar Marmoush (der Ägypter ist ohnehin so etwas wie die Lebensversicherung der SGE), Junior Dina Ebimbe und auch Philipp Max. Auch Tuta bemühte sich auf seiner Position und machte seine Sache überraschend ordentlich. Auffällig mit dem neuen Mittelfeld-Duo: Sowohl der Brasilianer als auch van de Beek trauten sich auch mal den Ball nach vorne, statt quer oder zurückzuspielen. Es sollte nicht immer gelingen, aber sie versuchten es wenigstens. Auch Ekitike belebte die Offensive der Adlerträger sichtlich und belohnte sich mit seinem ersten Assist zum zwischenzeitlichen 1:1 durch Max.

Ein Punkt der Moral, aber keine Weiterentwicklung

Die zweite Halbzeit plätscherte trotz erneutem (unnötigen) Rückstand lange vor sich hin. Es war schon bezeichnend, dass die Hereinnahme von Urgestein Timothy Chandler und Eigengewächs Elias Baum noch einmal für Belebung sorgen sollte. Chandler war es dann auch, der den Ausgleich durch Marmoush per Kopf vorbereitete. Die Mannschaft gab sich trotz zweimaligen Rückstands nicht auf und belohnte sich am Ende mit einem Punkt. Es war ein wichtiger Punkt der Moral und zeigte, dass die Mannschaft will und lebt. Nichtsdestotrotz sollte man ehrlich sein: Es war keinerlei Weiterentwicklung zu erkennen. Die eigenen Tore resultierten aus Einzel- und Willensleistungen und waren mehr Zufall, als einstudiertes Zusammenspiel. Sowohl defensiv, als auch offensiv sollte auch gegen Wolfsburg nicht viel zusammenpassen. Unglaublich große Abstände zwischen den Mannschaftsteilen, schwaches Positionsspiel bei eigenen Pressingversuchen, lückenhafte Defensive und viele Fehlpässe ins Nirgendwo. Mannschaftstaktisch war das Spiel gegen Wolfsburg genauso schlecht wie die Spiele der vergangenen Wochen und genau das ist der alarmierende Punkt. Ganz unabhängig vom Willen der Mannschaft, vom aktuellen Tabellenplatz, wird doch ganz deutlich, dass die Spieler überhaupt nicht wissen, was sie auf ihrer jeweiligen Position tun sollen. Die Eintracht bekommt momentan zwar elf tolle Einzelspieler auf das Feld, aber im Kollektiv funktioniert nahezu nichts und das ist etwas, was man Toppmöller nach über 30 Pflichtspielen ankreiden muss. Das hat dann auch nichts mehr mit Verletzungspech oder Afrika-Cup oder Geduld zu tun: Die Mannschaft hat enorm große mannschaftstaktische Defizite und keine echte Spielidee. Auch wenn Toppmöller All-In gegangen ist, die Mannschaft viel öfter den Weg nach vorne gesucht hat, sah es lange Zeit so aus, als würde eine Mannschaft in einem Testspiel mitten in der Vorbereitung auf dem Rasen stehen.

Kann Toppmöller die Defizite beheben?

Keine einstudierten Abläufe, Laufwege oder klug verschiebende Ketten. Teilweise wieder viel zu große Abstände zwischen den Mannschaftsteilen. Für Sportvorstand Markus Krösche, der eine „sensationelle Reaktion“ gesehen haben will, gilt es ehrlich zu sich selbst zu sein und wirklich objektiv zu bewerten, ob diese großen Defizite wirklich der Verunsicherung geschuldet sind oder ob es doch Probleme seitens des Trainerteams gibt (ganz egal in welcher Art). Der Gegner in der Conference-League war dafür im Grunde ein gutes Beispiel: Ähnlich viele Neuzugänge, ein ebenfalls neuer Trainer und doch sah das Spiel am Donnerstag sehr einstudiert und automatisiert aus. Eine klare Spielidee war ersichtlich und genau die fehlt den Hessen. Hinzu kommen auffällige Probleme im konditionellen Bereich (ganz unabhängig von der Doppelbelastung), die ebenfalls etwas Sorge bereiten. Die Verantwortlichen müssen nun bewerten, ob ihnen der Schritt in Richtung Leidenschaft gereicht hat oder ob die Zweifel an der fehlenden Spielidee und den vielen mannschaftstaktischen Problemen bleiben. Die Eintracht wird irgendwann wieder dreifach punkten müssen, wenn sie ihr Ziel Europa erreichen möchte.

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32 Kommentare

  1. Gute und vor allem richtige Analyse. Ich finde, dass DT versucht der Mannschaft einen Ansatz aufzudrücken, der erstens nicht passt (fehlende oder andere Qualitäten) und zweitens kann er ihn nicht oder zu schlecht vermitteln.
    Die besten Spiele haben wir gemacht, wenn wir hinten gut standen und schnell umschalten konnten, wie gegen Bayern, Dortmund oder Hoffenheim. Der Ballbesitzfussball passt einfach nicht zu den Spielertypen. Wir haben etliche schnelle Spieler, die diese nicht ausspielen können weil wir überhaupt kein Spiel in die Tiefe haben. Unser Spielaufbau ist viel zu langsam und statisch.
    Dazu kommen noch die vielen unterirdischen Abspielfehler und keine richtige defensive Zuordnung.
    Auch wenn ich es traurig finde, finde ich das Experiment Toppmöller ist gescheitert.

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  2. Eine Anmerkung, die mir ein bisschen Hoffnung gibt. Ich mag mich täuschen, aber ich denke, wir haben zum ersten Mal diese Saison 4-4-2 gespielt und mir hat das im Ansatz sehr gut gefallen. Alle hatten noch Abstimmungsprobleme und daher leider auch viel zu viele Abspielfehler. Aber die Flügelduos Max(!)/Knauff und Buta/Embimbe haben durch Schicken und Hinterlaufen immer wieder erfolgsversprechende Momente. Omar und Hugo haben mir als Doppelspitze richtig gut gefallen, obwohl die beiden noch zu wenig Bälle bekommen haben. Und natürlich fehlt es da noch an Abstimmung. Aber die beiden soll Heidenheim erst Mal unter Kontrolle bekommen – das würde ich gerne sehen! 4-4-2 ist sicherlich ein bisschen mehr Risiko und man merkt auch Pacho/Koch die Verunsicherung an – aber den Beiden traue ich das locker zu, sich hier noch abzustimmen und deutlich zu steigern. Zudem kommen für die Schaltzentrale noch Larsson, Skhiri und Rode zurück, so dass wir auch im Zentrum mit 442 Flach oder Raute spielen können – jeweils in einer offensiven oder defensiven Variante. Die Mannschaft war verunsichert, hat viele kleine Fehler gemacht – aber das System fand ich griffiger als im 3421.

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  3. Hab mir mal 3 Sätze rausgegriffen.
    „Die Spieler wissen überhaupt nicht, was sie auf ihrer jeweiligen Position tun sollen.“
    „Die Mannschaft hat enorm große mannschaftstaktische Defizite und keine echte Spielidee.“
    „Keine einstudierten Abläufe, Laufwege oder klug verschiebende Ketten.“

    Bisschen überzogen, oder?

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  4. @3: Vielleicht habe ich es etwas hart formuliert, das will ich gar nicht bestreiten, aber hast du mal beispielsweise auf unsere Pressingversuche geschaut? Die Abstände sind so eklatant, es kann überhaupt kein Pressing zustande kommen. Auch unsere eigenen Einwürfe musst du dir mal genauer anschauen – die Positionierung der einzelnen Spieler ist teilweise erschreckend. Unsere Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen sind oftmals viel zu groß, sodass es sehr leicht ist uns zu überspielen und das obwohl wir ja meistens sogar erst an der Mittellinie warten, um den Gegner anzugreifen. Auch offensiv ist das oft vogelwild. Es fehlt meiner Meinung nach an Struktur, eine klare Raumaufteilung, sowie eine echte Spielidee in der Offensive.

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  5. Das einzige Problem ist und bleibt der Trainer, es bleibt weiter kein System, keine Idee erkennbar. Schneller Austausch wäre gut, CL dann machbar.

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  6. @1: So ganz gescheitert ist Dino mit Platz 6 denke ich nicht. Aber ich denke die Mannschaft ist besser als der Trainer es in sie hineinbekommt. Aber ein guter Trainer muss das merken und verstehen damit er den Plan B herausholen kann den ich bei Dino bisher nicht erkennen kann.

    Die Mannschaft ist qualitativ besser als das abschneiden in der conference League jnd im Pokal zeigt. Davon bin ich überzeugt.

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  7. „Es war im Grunde genau der Mut, den man sich in den letzten Wochen so häufig gewünscht hätte, aber kommt die Einsicht vielleicht zu spät?“

    Also wann hätte DT denn Ekitike vorher bringen können? Startelf gegen Köln oder wie? Das kann man DT doch nicht ernsthaft vorwerfen.

    Hast natürlich ansonsten mit vielem Recht, wirklich ausgewogen finde ich den Kommentar jedoch nicht.

    Ich bin ja bei dir, dass vieles verbesserungswürdig ist. Dennoch habe ich den Eindruck, dass DT die sogenannte Eintracht DNA zumindest mehr versteht als zu Saisonbeginn und eine Entwicklung erkennbar ist.
    Er kämpft um seinen Job und das finde ich gut so.

    Wie bereits in einem anderem Kommentar erwähnt sehe ich auch aktuell keinen verfügbaren Trainer, wo eine hohe Wahrscheinlichkeit auf sofortige Besserung gegeben ist.

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  8. Die Mannschaft spielt in 2024 einen grotten schlechten Fußball, will das Speil bestimmen, hat aber nicht die Fähigkeiten dazu. Ich mag nicht mehr hinsehen. Ohne Marmoush würde sie um den Abstieg spielen.
    Und wenn nicht sehr bald was geschieht, ist der 4 Punkte Vorsprung auf den 7. auch noch weg und die Rückrunde wieder einmal vergurgt und die Gesichter werden lang ohne Europa.

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  9. @3: hab versehentlich „Daumen runter“ geklickt, Hund hat mich gerade abgelenkt. Ich finde das Abgekotze auch unmöglich. Laura fühlt sich durch die vielen Negativ-Kommentare unter dem letzten Kommentar wohl bestätigt, obwohl den Umfragen 3/4 der Leute pro Toppmöller sind. Nur in dem Punkt, dass Toppmöller ruhig vorher schon hätte mutiger aufstellen können, da gebe ich Laura recht.

    @5 also die Eintracht hat noch NIEMALS die Quali für die CL über die Lage erreicht und wenn Dino die direkte Quali zur EL über die Liga schaffen sollte, dann wäre das erst das zweite Mal nach der besten Saison von Hütter(die anderen waren auch grottig, wie auch das Liga-Ergebnis unter Kovac und Glasner). Und du bist dir sicher, dass jetzt die CL Quali raus springt, wenn man mit dieser U23 jetzt hektisch den Trainer wechselt? Wie vergesslich manche Leute sind, das wundert mich immer wieder, angeblich hätte die Eintracht ja immer für tolles Pressing und tolle Konter gestanden, das wäre ja die Eintracht-DNA, ja in den guten Spielen vielleicht – die haben wohl alle vergessen, dass Hütter und Glasner anfangs sofort blamabel aus dem Pokal gefolgen sind und unter Kovac, Hütter und Glasner die Performance in der Liga immer total grottig war, das immer ein hoch und runter wie in der Achterbahn und am Ende irgendwas zwischen Platz 8 und 11, außer in der einen Saison unter Hütter. In der zweifellos grandiosen El-Saison von Glasner mit dem Triumph am Ende wurden fast alle Spiele ganz knapp mit 1:0 oder 2:1 gewonnen und das trotz einem Kevin Trapp in Topform, ganz anders als jetzt. Wenn Trapp in Form wäre, wären vermutlich die letzten 5 Spiele gewonnen worden. Also bei 11 Unentschieden in Serie unter Glasner hat niemand von der tollen Eintracht-Spielkultur geredet und auch nicht beim Kovac-Zerstörer-Fussball, der spielt nämlich mit allen Mannschaften defensiv 5-4-1 und lauert nur auf Konter, der kann halt nichts anderes oder hält das für das einzig Wahre, wer weiß. Auch Hütter und Glasner haben immer nur genau ein System gespielt mit genau der gleichen ersten Elf. Das Problem daran ist, dass dann die Spieler, die von der Bank kommen, sehr wenig Spielpraxis haben und daher werden dann die Abstände immer größer. Um taktisch variabel zu sein, sollte man eine solche Situation eher vermeiden.

    Das Lustige ist, dass ich auch Hütter und Glasner(bei Kovac habe ich hier noch nicht kommentiert) gegen oft genau die gleichen Leute verteidigt habe, die jetzt über Toppmöller abkotzen, die aber alle wieder vergessen haben, dass sie damals auch immer nur fast Alles schlechtgeredet haben.

    Die taktische Variabilität stellt die Spieler vor große Herausforderungen, aber das wird sich alles am Ende auszahlen. Die Siege gegen Bayern und Leipzig waren auch kein Zufall. Wenn man jetzt den Trainer wechseln würde, dann wüssten die jungen Spieler, die alle zu Toppmöller stehen, dagegen gar nicht mehr worauf sie sich verlassen könen und nach einem kurzen Hoch, weil die Spieler sich neu beweisen wollen, bin ich mir relativ sicher, dass sich das schnell wieder ins Gegenteil verkehren würde. Hektische Trainerwechsel bringen meist ein kurzes Hoch, aber bei regelmäßigem Hickhack und Durcheinander rutschen Mannschaften meistens nur noch ab(Schalke, hamburg und Hertha waren alles mal gestandene Bundesligisten…). Beim eigenen Zusammenspiel, das in letzter Zeit oft kritisiert wird, muss man einfach auch anerkennen, dass die anderen Mannschaften halt auch was können und alles tun werden, um den Spielfluss zu störenund die Eintracht nicht in Form kommen zu lassen, die spielen halt auch noch mit.

    Ekitike hatte jetzt sein erstes Startelf-Debüt, Bahoya ist jetzt auch das erste Mal dabei gewesen und das ist gut so. Wenn man Neuankömmlinge gleich rein wirft, dann ist das viel zu hoch gepokert. Manchmal klappt das und der Spieler trifft im ersten Spiel, aber damit schraubt man die Erwartungshaltung viel zu hoch und da man bei der Eintracht nicht so viele Tor-Chancen kriegt wie bei den Top 3 Mannschaften, kann die anschließend fast nur enttäuscht werden. Wenn es dann aber nicht klappt, dann ist der Spieler schnell in der öffentlichen Wahrnehmung verbrannt und seine Moral am Boden. Zudem sind so oder so die verdienten Spieler, die viel Einfluss in der Mannschaft haben, anschließend enttäuscht und werden vielleicht nicht mehr für den Trainer durchs Feuer gehen, sondern negative Stimmung verbreiten, eine Gefahr, die beispielsweise Tuchel enorm unterschätzt. Wenn der sich dagegen seinen Stammplatz erstmal verdienen muss, ist die Motivation viel höher, sondern bei der ganzen Mannschaft. Topmöller war ja, anders als Tcuhel, bei Bayern bei allen Spielern sehr beliebt, er weiß, wie man eine Wohlfühl-Atmosphäre schafft. Unser aller Held Marmoush ist ja ein großer Fan von Toppmöller und wird nicht müde, zu betonen, wie groß der Anteil von Toppmöller an seiner Leistungssteigerung ist. Toppmöller selbst hat im Interview gesagt, dass ihm Mourinho, was das angeht, ein Vorbild ist, weil fast alle seine früheren Spieler weiterhin gut über ihn reden, auch wenn er in der Öffentlichkeit manchmal eher undiplomatisch rüber kommt.

    Toppmöller macht das immer so, dass er insbesondere den jungen Spielern ein paar Tage und auch Wochen gibt, um anzukommen, wenn die Personalnot nicht immens ist. Das hat er selbst bei Larsson oder Pacho so gemacht. Er geht nicht andauernd All Inn, damit gewinnt man zwar ab und zu, auf lange Sicht wird man oft alles verlieren. Deswegen ist mir seine Gelassenheit und seine Variabilität tausend Mal lieber als diejenigen, die immer alles auf eine Karte setzen. Also dass es trotz der Schwierigkeiten in der Tabelle so gut aussieht, das ist auch kein Zufall. Nur 4 Gegentore mehr als Bayern ist halt auch ein wichtiger Wert und wenn die Spieler sich besser kennen, dann wird das auch Offensiv deutlich besser werden.

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  10. Im Übrigen mag ich diesen Begriff „Bayern-DNA“, „Eintracht-DNA“ usw. überhaupt nicht. Als ob das in den Genen liegen würde, was zum F… ist das denn für ein NS-Jargon? Die neu erforschte Epigenetik beweist ohnehin, dass Gene sich im Laufe des Lebens durch Erfahrungen An-und Abschalten können, es gibt also auch kein geborenen Sieger/Verlierer oder Wohltäter/Mörder.

    Der andauernd zelebrierte Rassismus der Fussballkommentatoren hat sich zwar in den letzten Jahren deutlich gebessert, wie auch die Aussprache, dieser Begriff aus der Bild hat das aber noch überlebt. Früher hieß es ja bei jedem Foul eines Biodeutschen „da muss er sich besser unter Kontrolle haben“ und bei jedem Foul eines Südeuropäers/Südamerikaners immer „da geht das Temperament mit ihm durch!“. Man merke den Unterschied in der Betrachtungsweise…

    Da gibt es so viele andere Begriffe dafür, Spielsystem, Mannschaftsgefüge, Spirit von mir aus, aber mit Genen hat das eine Scheiß zu tun.

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  11. Hat Dino Toppmöller die Größe zu sehen, daß der Ballbesitzfußball, den er der Mannschaft implementieren möchte, die Spieler im Augenblick sichtlich überfordert und sie verunsichert und teilweise hemmt ? Oder will er auf Teufel komm raus sein System der Mannschaft aufdrücken, verkompliziert vieles und vergisst dabei, daß Fußball manchmal sehr einfach und effektiv sein kann.
    Wenn ich mir so seine analytischen PKs anhöre, bekomme ich oft diesen Eindruck.
    Vielleicht sollte er zunächst einiges vereinfachen um auch die Köpfe wieder frei und aufnahmefähig zu bekommen.
    Viel Arbeit jedenfalls !

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  12. Die nächsten Wochen ist viel Zeit für Training und die müssen genutzt werden! Dafür war in den letzten Wochen kaum Zeit. Dazu Abgänge und Zugänge, Verletzte, viel negative Stimmung im Umfeld, Unruhe im Verein… Am Ende sind es viele zusammengekaufte Individualisten, die zur Eintracht kommen, hier ihr Geld verdienen und der Rest muss sich entwickeln. Die große Identifikations-Figur fehlt mir im Moment etwas… egal was hier geschrieben wird – bis zum Saisonende wird sich nichts ändern und wir werden sehen, was sich da jetzt entwickelt. Hoffentlich ein sechster Platz am Ende!

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  13. Moin,
    @9&12 Top, sehe ich genauso. Vielen Dank @9 für den ausführlichen und m.M.n. gut erstellten Beitrag.
    Und wie zuvor schon erwähnt sehr harter Beitrag von Laura. Ist mir persönlich zu überzogen. Wie schon @12 schreibt, jetzt ist etwas mehr Zeit und Raum eine Weiterentwicklung der Mannschaft hinzubekommen.
    Nur die SGE

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  14. Jo Laura, das mit dem mangelhaften Verschieben, Verlagern, den Abständen und dem Zulaufen von Passwegen sehen wir ja alle. Deswegen stehe ich auch für einen Trainerwechsel, allerdings erst nach der Saison.

    Wobei man zu Anfang der Saison das alles wohlfallend beobachten konnte, als 70% defensiv gewichtet wurde. Die nächsten Schritte zu mehr Offensive haben aber nicht mehr geklappt. Das braucht wohl Erfahrung, die wir auf der Trainerbank nicht im benötigten Maße vorweisen können.

    Ob DT das noch schafft ist ja nicht ausgeschlossen. Es ist nur eine Abwägung von Wahrscheinlichkeiten.

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  15. Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, weil mir die negativen Stimmen „auf den Keks“ gingen. Lasst die Mannschaft und dem Trainer machen. Sie werden es schon schaffen mindestens den 6. Platz zu erreichen. Natürlich wäre der 5. Platz besser wegen einer evtl. CL Teilnahme, aber schwer erreichbar, höchsten Dortmund schmiert ab und wir müssten in Dortmund gewinnen. Immer die SGE

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  16. @2:
    Bez. dem Spiel nach vorne würde ich dir Recht geben, aber bezogen auf hinten war ich erschrocken wie oft und leicht Wolfsburg die hinterste Abwehrreihe überspielen konnte. Bin mir nicht sicher, solche Lücken in dieser Saison schon mal gesehen zu haben. Von daher bin ich höchst skeptisch ob diese Abwehrkonstellation so Sinn macht (falls diese für diese Situationen überhaupt den Ausschlag gebenen haben)

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  17. @9: du sprichst mir aus der Seele, top Beitrag!

    Finde Lauras deutlich zu heftig.
    • „Es war schon bezeichnend, dass die Hereinnahme von Urgestein Timothy Chandler und Eigengewächs Elias Baum noch einmal für Belebung sorgen sollte.“
    Finde ich nicht, sondern zeigt, dass die Bank auch da ist, wenn man sie braucht. Baum hätten wir in der CoL gut brauchen können, als er krank war.

    • „Es war keinerlei Weiterentwicklung zu erkennen. Die eigenen Tore resultierten aus Einzel- und Willensleistungen und waren mehr Zufall, als einstudiertes Zusammenspiel“
    Einzelleistungen mit Mut wurden in den letzten Wochen immer gefordert, jetzt sind gestern schon im Vergleich zu den letzten Wochen viele gute Dribblings dabei gewesen, jetzt ist es auch nicht recht.
    Bin wahrlich kein Experte, aber bei den Ballbesitzmannschaften wie Bayern sieht das Ergebnis trotz 80% manchmal auch übel aus, wenn sie nur um den Strafraim tänzeln, aber niemand eine Idee hat. Da ist immer mal genau das der Punkt, der aus dem Ballbesitzgeschiebe die Lücken reißt, wenn jemand ein 1:1 gewinnt und schon geht die Post ab.

    Das Pressing der letzten Jahre hat uns auch kaum bessere Ergebnisse beschert gegen angerührten Beton der gegnerischen Mannschaften.
    Das Einstudierte mit langer Ball auf Stürmer oder nur Konter waren irgendwann durchschaubar und die Rückrunden grausam.

    Es ist auch in meinen Augen völlig übertrieben. Da schreiben einige „streicht mal das Bayernspiel raus, was ist dann?“. Was soll das? Da kann ich entgegnen: “ Wenn man gegen Darmstadt das Spiel über die Zeit bringt, gegen Bochum einer der zahlreichen Chancen nutzt, in dor CoL den Eckball nicht gegen sich bekommt vor dem Gegentor, etc.“ Dann hätten wir 4 Punkte in der Liga mehr, vlt noch international und alle würden sagen „Ergebnisse zählen“.

    Wir waren spielerisch schon deutlich besser in den letzten Jahren, gleichzeitig in der Liga schlechter.

    Ich gehe gerne den langen schmerzhaften Weg mit auf eine Spielweise umzustellen, die extrem flexibel und für den Gegner nicht durchschaubar ist.
    Wenn nach 34 Spieltagen immer noch wie am Donnerstag gespielt wird, können wir nochmal reden.

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  18. @10:
    übertreib es mal vollkommen, den Ausdruck Eintracht-DNA mit rassistischen Vergleichen in Verbindung zu bringen. Das ist absoluter Nonsense und sicher nicht annähernd in irgendeinem Kopf derjeniger, die diese Wortwahl in diesem Kontext wählen…!!!
    1. ist Eintracht ist ein Verein und kein Mensch. Und abgesehen davon, wenn du das Gen auf die Spieler projezieren würdest, dann ist die Eintracht-DNA schon immer geprägt aus multikulti.
    Hier liegt wohl eher ein Problem bei der (teils extrem) überempfindlichen Sichtweise des Empfängers vor…

    Für mich ist Eintracht-DNA zum Beispiel das launische Diva-Syndrom und das alle paar Jahre immer mal wieder was komplett unerwartete passiert, wie 5:1 Lautern, 6:3 Reutlingen, DFB-Pokal- und Euroleague-Sieg, Barcelona!
    Eintracht-DNA ist auch der Rückhalt bzw. das gertragen werden der Mannschaft durch die Fans und der super Auswärtssupport, und und und….

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  19. Wir labern uns seit Wochen im immer gleichen Kreis, reden über die immer gleichen Probleme, die immer gleichen „jetzt aber“ Appelle usw. Gleichzeitig wird die Negativserie immer länger. Mittlerweile haben wir aus 18 Spielen zuletzt 4 gewonnen, aus den letzten 8 ein einziges.

    Wir brauchen jetzt Siege, Siege, Siege. Irgendwann läuft die Zeit ab. Und wenn man in dieser extrem schwachen Bundesliga dieses Jahr nicht 6. wird, dann hat man den Karren nach dem peinlichen Pokal- und ECL-Aus gegen die Wand gefahren.

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  20. @15: schon mal den Restspielplan gesehsen und gegen wen wir bisher in der Rückrunde schon alles gespielt haben? Man sollte sich spätestens jetzt nicht mehr von der Tabelle blenden lassen.
    Der einzige Grund, warum wir noch nicht durchgereicht wurden, liegt daran, dass zum Glück viele andere Mannschaften auch unendschieden gespielt haben oder auch ein paar Leistungsdellen hatten. Schwer zu glauben, dass wir weiterhin diesen Glück von Schützenhilfe bekommen, wie der letzte Spieltag… Und dazu werden wir gegen Bayern, Leipzig und Doofmund keine 7 Punkte mehr holen. Wo nun also die Punkte herzaubern für Platz 6?
    Das Ärgerliche ist doch, dass wir mit unserem Potential nicht die Möglichkeit nutzen konnten, jetzt da zu stehen wo Stuttgart gerade in der Tabelle steht. CL war fast noch nie so einfach wie dieses Jahr zu erreichen. Ggf. reicht dieses Jahr sogar wieder Platz 5 für CL. (auch wenn ich vor der Saison und auch jetzt mit einem Platz in der Euroleague vollkommen zufrieden wäre…)

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  21. Die Situation ist komplex und nicht einfach zu lösen.

    Die Eintracht hat sich über Jahre mit Konterfussball vom Relegationsplatz auf die Europapokalplätze vorgekämpft. Diesen überfallartigen Fussball fand halb Deutschland aber speziell die Eintrachtfans richtig geil. Zurecht. Je besser man über die Jahre wurde, umso defensiver wurden unsere Gegner, um nicht mehr so leicht überfallen werden zu können. Als Reaktion darauf wurde Toppmöller geholt „um Lösungen gegen tiefstehende Gegner zu finden“. Bis dahin soweit alles logisch.

    Nach 8 Monaten Toppmöller stehen wir in der Tabelle super da, aber seien wir ehrlich: ohne Marmoush würden wir auch in dem Haufen der unfähigen Teams zwischen den Plätzen 10 und 15 rumdümpeln und das auch völlig zurecht, denn wir spielen einfach scheiße. Stinklangweilig, zum wegschauen.

    Ich kann momentan weder unser altes Kontersystem erkennen, aber auch genauso wenig das Ballbesitzsystem welches Toppmöller implemenieren sollte und wollte. Das ist die harmloseste Eintracht der letzten 10 Jahre, wir strahlen null Torgefahr aus, spielen die wenigsten Pässe in den 16er und haben auch die wenigsten Torschüsse aller BuLi-Mannschaften. Das geht schon seit Saisonbeginn so und aktuell geht das auch noch gut, aber das wird nicht ewig anhalten. Von daher bin ich schon fast erfreut, dass wir in den letzten 3 Spielen 6 Tore geschossen haben, das haben wir bisher nur mal gegen Bayern geschafft (ich verstehe bis heute nicht wie es zum 5:1 kam)

    Toppmöller befindet sich aktuell in der Sackgasse. Sein System funkioniert nach über 30 Spielen noch immer nicht, auf Konterfussball kann er aber anscheinend auch nicht setzen, weil das die Mannschaft komplett verwirren würde.

    Ich fordere nicht, dass man Toppmöller feuert, aber ihm sollte zumindest ein Taktik-/Offensivcoach an die Seite gestellt werden, sonst sehe ich schwarz für die Zukunft. Krösche hat ihm einen 3-Jahresvertrag gegeben, wir werden also wenn wir nicht komplett zusammenbrechen auch mit Toppmöller in die nächste Saison gehen und ich muss ganz klar sagen: leider, leider. Ich sehe unter unserem Trainerazubi einfach keine Perspektiven. Viele junge Spieler (Etikité, Uzun usw) wahrscheinlich auch eher nicht.

    Mir wäre es auch recht, wenn wir nicht auf die internationalen Plätze kommen, denn für ein Europapokalabenteuer fehlt uns schlicht ein fähiger Trainer. Die Eintracht ist nicht der FC Düdelingen…

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  22. @Laura, top Analyse.
    Die Mannschaft überzeugte kämpferisch, toller Einsatz.
    Aber, ansonsten natürlich nicht der erhoffte große Wurf. Allerdings, jetzt einfach den Schalter umlegen und es wird so richtig überzeugender Fußball gespielt, das kann nicht gelingen.
    Da ist eine kontinuierliche Entwicklung gefordert, die in der Vorbereitung, in den Trainingslagern beginnt.
    Das weiß auch Toppmöller, dessen Forderung um Geduld ja lange auch akzeptiert wurde. Aber, jetzt sind wir im letzten Drittel der Saison.
    Es ist die Geschäftsidee der Eintracht, Spieler mit möglichst geringen Kosten zu verpflichten und diese dann möglichst lukrativ weiter zu transferieren. Das führt zwangsläufig zu einer höheren Fluktuation. Also, das Einspielen von einer Mannschaft hat auch zeitliche Grenzen und niemand weiß, wie unser Kader in der neuen Saison aussehen wird. Wenn Platz sechs nicht erreicht wird, dann werden Gehen und Kommen möglicherweise in höherem Maße stattfinden. Hoffentlich noch viele Punkte holen (der Spielplan ist fast egal) nach dem Motto „Kämpfen und Siegen“.

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  23. Und wenn ich sehe wie die limitierten Gladbacher Bochum zu Hause auseinander genommen haben und wir nur mit ach und Krach 1:1 gespielt haben ,macht es mir echt Sorgen .
    Ansonsten Tuta auf der 6 gerne wieder ,besser als Götze dort spielen zulassen.

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  24. Boris

    Off topic

    „Die neu erforschte Epigenetik beweist ohnehin, dass Gene sich im Laufe des Lebens durch Erfahrungen An-und Abschalten können, es gibt also auch kein geborenen Sieger/Verlierer oder Wohltäter/Mörder.“

    Bei der Epigenetik geht es um biochemische Reaktionen von Genen, nicht um das Verhalten des jeweiligen Lebewesens.
    Was du daraus ableitest ist Unfug aus aufgeschnapptem Viertelwissen.

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  25. - Werbung -
  26. Geht doch nicht auf diesen woke BS ein. Jeder weiß hier, wie diese DNA Analogie zu verstehen ist. Wir könnten es auch als Gerd-Heinz bezeichnen, wäre aber nicht so schlüssig.

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  27. @25
    Wahrscheinlich sind die vom Kicker auch alle Dino und Krösche Hasser…seltsamerweise thematisieren die genau die Punkte, die hier immer wieder von uns „nicht“-Fans genannt werden

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  28. Das hat nichts objektives mehr und ist ein Tendenzbericht mit bewußt falschen Behauptungen.
    „Hinzu kommen auffällige Probleme im konditionellen Bereich (ganz unabhängig von der Doppelbelastung), die ebenfalls etwas Sorge bereiten.“
    Laufleistungswerte der Eintracht:
    5er absolute Laufleistung,
    4er Sprints
    2er intensive Läufe
    In einem hast du Recht, die meisten die vor uns stehen haben keine Doppelbelastung.
    Passt aber gut zu der Gesamtaussage und stützt die These, dass der Trainer komplett inkompetent ist.
    Forza SGE

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    4
  29. @—-) Laura: nein, dein Bericht ist nicht mehr neutral und mit spitzen gespickt die unfasslich falsche Behauptungen beinhalten.

    Total darauf aus negative Stimmung weiter zu verbreiten.

    Wie die Vorschreiber hier vor mir @—)3,7,9,12,13,17(hat deine krassesten aussagen wunderbar widerlegt) und 29 finden wir deinen Bericht mehr als befremdlich. Warum schießt du so gegen den Trainer deines Vereins?

    Eigentlich hast ja recht gute Berichte niedergeschrieben, Aber das ist reine stimmungsmache… wo bleibt deine Objektivität?
    Warum unterstellst du quasi, das er bewusst vdB und Ekitike rausgelassen hat? VdB hatte zu recht auf der Bank gesessen weil er Zeit benötigte nach den ersten Eindötzen und auch Ekitike wurde langsam eingeführt und hatte gestern krampfend raus gemusst… Beide haben wenig bis gar keine Spielpraxis gehabt und es war doch klar, das speziell diese beiden langsam herangeführt werden müssen. Vertrauen wir da doch mal der medizinischen Abteilung und die Auswertung der ständigen Untersuchungen, sowie den Trainingseindrücken in der täglichen Arbeit und ganz sicher auch der Kommunikation des Staffs mit den Spielern…

    Wie schon in den Spielen zuvor musste der Trainer reagieren und die Mannschaft stellte sich quasi von allein auf. Auch dieses Mal wieder war es fast nicht anders möglich aufzustellen und schwupps nennst du es sinngemäß „greifen nach dem letzten Strohhalm“
    Vollkommen überzogen und unfair.

    Baum und Chandler ( nach seiner ersten Einwechslung nach langer Zeit in der CoL Katastrophen Aktionen gehabt) nun als Heilsbringer zu bezeichnen verstehe ich auch nicht. Wenn alle fit wären, dann würden beide keine Rolle spielen. Chandler hat nun ne Vorlage gemacht, aber das nun zu feiern ist auch übertrieben, bislang habe ich in deinen Berichten (und auch noch von keinem anderen hier) noch nicht gelesen dass du sowohl Baum als auch Chandler vermisst hast. Komisch daher es nun auszuschmücken, wurde Chandler doch im letzten Spiel von euch noch zerrissen.

    Weitere Passagen deines Berichtes möchte ich nun nicht weiter kommentieren, deinen Schlusssatz nehme ich aber gerne auf und ändere ihn wie folgt ab:
    Die Laura wird irgendwann wieder neutraler berichten müssen, wenn sie ihr Ziel, die Analyse eines Spiels, darstellen möchte.

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  30. @29
    Ich möchte dich, was die Laufleistung betrifft, stützen.
    Zwar liefen die Jungs 4km weniger als Wolfsburg, doch 119,5km zum Abschluss zweier anstrengender Wochen ist keinesfalls schlecht und sicherlich kein Zeichen von konditionellen Mängeln. Die konnte ich in der Saison bisher auch nicht feststellen.
    Buta und Knauff fielen gegen VW n bissi ab. Die beste Laufleistung der Spieler, die durchspielten, war von Tuta.

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  31. @10 Bin bei dir Boris, DNA ist bekloppter Sprachgebrauch. Hab ich auch schon benutzt und werde es nicht mehr tun, sondern von Eintracht-Werten reden. Auch sonst @9 Zustimmung, außer bei Mourinho. Vielleicht ist er ein Motivationskünstler, kann schon sein, aber er hat es selber mal so dargestellt, dass (sinngemäß) der Glaube Tore schießt und behauptet, das sei von Einstein. Selbst wenn das richtig wäre, was es nicht ist, kommt es nicht von Einstein. Nur Sekten wie scientology nehmen immer wieder Einstein für solche Selbstsuggestionen in Anspruch.

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