In der zweiten Pokalrunde ist die SGE bei Viktoria Köln zu Gast. (Foto: Imago / Jan Huebner)

Nachdem man in der ersten Runde des DFB-Pokals souverän mit 7:0 bei Lok Leipzig gewinnen konnte, steht die SGE vor der nächsten Herausforderung. Mit Viktoria Köln trifft man auf den Tabellensechsten der 3. Liga und geht so als klarer Favorit in die Partie. Die Eintracht ist zuletzt gut in Form und geht mit zwei Siegen aus den letzten drei Spielen mit breiter Brust ins Spiel. Es ist erst das zweite Aufeinandertreffen der Clubs, in der ersten Runde des Pokals in der Saison 75/76 gewannen die Adler mit 6:0. Unterschätzen sollte man den Gegner dennoch nicht, schließlich ist die Eintracht in drei der letzten neun Pokalsaisons in der zweiten Runde ausgeschieden. Die Gastgeber schafften es dagegen in ihrer Vereinsgeschichte nur zwei Mal bis ins Achtelfinale. In der ersten Runde des Pokals schlugen sie Werder Bremen mit 3:2.

Anpfiff der Partie ist um 20:45 Uhr im Sportpark Höhenberg. Die Leitung übernimmt Schiedsrichter Max Burda. Sky und Eintracht FM übertragen live.

Gut zu wissen: Wenn die Eintracht in den letzten neun Saisons in der zweiten Runde gewann, schaffte sie es immer mindestens bis ins Halbfinale.

Was gibts Neues?

Eintracht Frankfurt: Nach einem aufbrausenden Spiel am Sonntag gegen den BVB kann man eine Menge Rotation bei der SGE erwarten. Spieler wie Jens Petter Hauge oder Kristian Jakic könnten viele Minuten bekommen.

Viktoria Köln: Mittelfeldspieler Bryan Henning, sowie die beiden Verteidiger Lars Dietz und Florian Heister sind auf der Verletztenliste der Kölner.

Aussicht: Die SGE geht als klarer Favorit in die zweite Runde des DFB-Pokals, doch jeder weiß, wie schwer sich die launische Diva vom Main gegen klar schwächere Gegner tun kann. Wenn die Eintracht früh das Spiel kontrollieren und in Führung gehen kann, sollten sie die Zügel in der Hand haben. Die große Gefahr besteht darin, dem Underdog durch vermeidbare Fehler eine Chance zu geben. Wenn einer der SGE gefährlich werden könnte, wäre es wahrscheinlich David Philipp. Der offensive Mittelfeldmann schoss einen Doppelpack beim 3:2 Sieg in der ersten Pokalrunde gegen den SV Werder Bremen. Wenn sich die qualitative Überlegenheit der Adler durchsetzen kann, sollten sie das Spiel souverän gewinnen, doch der Pokal hat hin und wieder seine eigenen Gesetze.

So könnte Frankfurt spielen: Trapp – Hasebe, Koch, Smolcic – Nkounkou, Jakic, Larsson, Dina Ebimbe – Hauge, Götze – Ngankam

So könnte Viktoria köln spielen: Rauhut – Schultz, Greger, Lorch – May, Russo, Fritz, Koronkiewicz –  Bogievic, Marseiler, Philipp

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7 Kommentare

  1. Nur so als Idee und Vorsichtsmaßnahme: nochmal Grahl ins Tor und Trapp auf die Bank. Einfach noch ein paar Tage frei für den Rücken, man wird nicht mehr jünger. Und eine Folgeverletzung durch frühen Einsatz wäre scheiße.

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  2. Ja, das sieht man schon an der vorgeschlagen Aufstellung. Dieses Spiel empfinde ich als, sagen wir mal schwierig. Schwierig im Hinblick auf Union Berlin.

    Victoria ist kein Fallobst und das Stadion wird grausam sein. Kann ich das einem Smolcic, Nkounkou, Ebimbe, Hauge, Ngankam überlassen ?

    Ganz ehrlich, eigentlich nicht. Einmal in Rückstand und dann kommt das Stadion. Eigentlich müsste man mit der Top11 rein und mit 3:0 Führung in die Halbzeit gehen. Aber was, wenn das scheitert ?

    Wie gesagt, schwierig.

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  3. Heute bitte mal nicht Hauge…er macht genau das Gegenteil von Marmoush, Larsson, Knauff und co., er hört scheinbar nicht zu wenn man ihm was sagt und das ist sehr ärgerlich.

    Er hat eine ganz große Schwäche und das ist fehlendes Tempo. Jedoch könnte er das teils kompensieren, würde er den Ball nicht STÄNDIG zu lange treiben und JEDESMAL zu spät abspielen. Das regt mich auf muss ich gestehen, da gegen Dortmund wieder eine tolle Kontergelegenheit durch kindisches Schulhofkickerverhalten zunichte gemacht worden ist. Statt links raus zu spielen wo der Mann mit Tempo in den freien Raum lief, trieb er den Ball und trieb ihn und trieb ihn, bis er aufgrund es mangelnden Tempos eingeholt worden ist und dann in Bedrängnis einen Verlegenheitspass unsauber nach rechts spielte, so dass der Angriff kaputt war.

    Ich kann das nicht mehr sehen, da es jedes Spiel dasselbe ist. Er hatte jetzt genug Chancen und selbst wenn er gegen einen Drittligisten ein gutes Spiel machen sollte (das Tempo dürfe ihm entgegen kommen) ist das nichts wert, da er seit Ewigkeiten immer die selben Fehler macht und es deswegen in Liga 1 nicht schaffen wird.

    Lieber einem Aaronson die Chance geben oder gerne auch einem Ferri.

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  4. Zu2: Absolut Deiner Meinung: Mit dieser Aufstellung würde ich NIE NIE NIE spielen. Dazu ist der Pokal viel zu wertvoll. Die zweite, eher dritte Wahl lieber in einem Bundesligaspiel bringen.

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  5. Es ist einfacher als du denkst.
    Wenn das scheitert, hat Dino was gelernt.

    Und wer sagt, dass die oben projizierte Mannschaft nicht mit mehr Engagement unterwegs ist, als das bvb Team. Wenn jene Elf den Mittelklasse Drittligisten nicht schlägt, soll sie auch nicht weiter auf der Gehalts Liste stehen, mMng.
    Also ich verehre Dinos mutigen Weg sehr.
    Es klingt wie, JA, zum Leben und wenn er das nicht probiert, wird er nicht wissen, wie weit er schon ist. Endlich kein Zauderer mehr.
    Es haben sich schon ganz andere nach oben gescheitert.

    Vllt soll Hauge ins Schaufenster, damit er kein Ladenhüter bleibt und wenigstens die Spesen wieder reinholt. Die 10mio sind seit seim 1. Spiel weg, als es noch keiner wahr haben wollte.
    Wobei, Krösche hat immer gesagt, wir geben Hauge die nötige Zeit, denn wir sind von seinem Potential überzeugt. Was nu…

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  6. Wenn die Führung zur Halbzeit scheitert, dann ist er gezwungen, die Top11 auf dem Platz zu lassen und kann sie nicht fürs Wochenende schonen. So war es eher gemeint

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